8. April 2012
Gravierende Kollateralschäden der Tierversuche für Mensch und Gesellschaft
Eine bewiesene Tatsache ist, dass die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung genetisch so veranlagt ist, dass sie die Fähigkeit besitzt, Empathie, Zuwendung, Verantwortung und Zusammengehörigkeit zu Tieren zu empfinden, was schon bei Kindern ersichtlich ist: Nicht zu leugnen ist die außerordentliche Anziehungskraft, die Tiere schon bei Kleinkindern auslösen. Nicht umsonst sind die ersten Spielzeuge für Kleinkinder neben Puppen auch Plüschtieren, womit sich ihre Affektivität ausüben. Nicht umsonst wünscht sich eine Mehrzahl von Kindern Haustiere oder die Nähe zu Tieren. Ich habe auch bei Infoständen über Tierversuche in Fußgängerzonen oft beobachtet, dass Kinder ernste und erschreckende Blicke auf die Fotos der gequälten Tiere werfen, und dass die meisten Eltern dabei versuchen, sie davon abzulenken und schnell weiter zu gehen. Auch die Fernseh-Ausstrahlung in Deutschland und in der Schweiz der Grausamkeiten im Tierversuchslabor Covance in Münster hat über Nacht Millionen von Menschen unter Schock gesetzt.
Es existieren also Millionen von Kindern und Erwachsenen in der Bevölkerung, die Entsetzen und Empörung angesichts der Tierversuchen empfinden und die als Zeuge der Gewalt an Tieren Leiden, Verzweiflung, Ohnmachtsgefühl und psychische Streß erleben müssen, was in manchen Fällen sogar zur Destabilisierung der Psyche führen kann: Nachstehend zum Beispiel Originaleinträge im Gästebuch einer Tierversuchsgegner-Webseite aus dem Jahre 2004, wahrscheinlich hauptsächlich von Jugendlichen geschrieben:
– Aber verdammt, ein Tier ist ein LEBEWESEN, das mit dem gleichen RECHT auf ein Leben in Glück, Zufriedenheit, Freiheit und Unversehrtheit auf die Welt gekommen ist.
– Wann begreift Ihr endlich, dass es ein Verbrechen ist, ein Tier als einen Wegwerfindikator zu missbrauchen????”
– Was ist das für eine Welt, was ist das für ein Leben, was gibt es für “Menschen”, dass sowas erlaubt ist?
– Ich bin gerade auf dem besten Wege noch mein allerletztes bisschen Respekt vor der Menschheit zu verlieren!
– wenn ich ein Besuch in einem Labor machen würde, würde ich zum Amokläufer werden. Das ist kein Scherz und das ist auch nicht überbrieben.
– Ich hasse und verabscheue Tierquäler jeglicher Art.
– Seitdem ich das Covance-Video gesehen habe, weiß ich, dass ich töten könnte. Ich wünsche diesen Menschen nicht als den Tot. Und nach Möglichkeit einen brutalen und grausamen. Und wenn irgendjemand einen Anschlag auf ein solches Labor machen würde, dann hätte er mein vollstes Verständnis dafür.
– Ich hoffe das die Welt bald untergeht. Ich wünsche mir eine Seuche die endlich die Menschheit vom Planeten fegt. Kann das nicht einer von euch Mördern mal aus einem Labor klauen? Eine Flasche Milzbrand vielleicht?
– Hoffentlich kommen Sie irgendwann mal in die Lage zu fühlen, was es bedeutet Schmerz und Todesangst ausstehen zu müssen.
– Ich bin genau Deiner Meinung! Ich wünsche sämtlichen “Forschern” die Tiere mißbrauchen die Pest an den Hals, um es mal gelinde gesagt auszudrücken.
– Vivisektion ist nicht das passende Wort. Ich nenne es Versuchstierholocoust! Diese “Menschen” sind sadistisch veranlagt. DAs ist der Abschaum der Nation. Ich stelle sie auf eine Stufe mit Kinderschändern. Gewalt ist Gewalt.
– Tach zusammen, vorrausgesetzt, alles was hier über Covance geschrieben wird ist wahr: Was ist los? Ist unsere “zivilisierte” Welt schon so krank? Es muss was passieren! Irgentjemand muss etwas dagegen unternehmen, und hätte ich die mittel dazu, ich würde die Tiere da raus holen und den ganzen Laden, samt Mitarbeiter, in die Luft jagen..
– Naja, hoffentlich passiert in diesem sch… Land wenigstens einmal etwas gutes und so ein psychopatischer Dreck verschwindet bald…
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Ja, was ist das für eine Welt, wo wir unsere Kinder in so eine psychische Notlage kommen lassen und sie davor nicht schützen können? Abgesehen vom Entsetzen, von den Leiden und von der Verzweifelung, erleben sie auch einen gravierenden Vertrauensbruch gegenüber Erwachsenen, die so etwas anstellen können, aber auch gegen all die Anderen, die es nicht verhindern können.
Das sind aus meiner Sicht gravierende Kollateralschäden der Tierversuche für Menschen und Gesellschaft. Prof. Dr. Wolf Singer, Direktor des Max Planck Instituts für Hirnforschung in Frankfurt, der seit mehr als 40 Jahren an den Hirnen lebender Primaten experimentiert, äußert sich darüber nicht: Er nimmt offensichtlich die Kollateralschäden seiner Gewalt an Tiere für Menschen und Gesellschaft leichtsinnig in Kauf, sein Hauptanliegen scheint die Entwicklung von Psychopharmaka zum Reparieren von seelischen Leiden und psychischen Schäden an Menschen zu sein, siehe zum Beispiel Aussagen aus einem Interview in der Zeitschrift „Gehirn & Geist“ aus dem Jahre 2004:
„Zunächst einmal: Psychodrogen sind überhaupt nichts Neues. Wir trinken schließlich auch Kaffee. Die Menschheit war immer sehr innovativ, wenn es darum ging, Stoffe zu entwickeln, die auf die Psyche einwirken. Wir verfügen heute über ein ganzes Arsenal psychoaktiver Pharmaka – wobei die Palette der Möglichkeiten allerdings derzeit enorm anwächst.“
[…]
„Noch wichtiger erscheint mir jedoch das Stichwort „Neurotechnologie“: Wissenschaftler arbeiten weltweit emsig an neuen technologischen Zugriffsmöglichkeiten auf das Gehirn. Kurz: Die Möglichkeiten, unsere geistigen Zustände zu verändern, werden an vielen Fronten optimiert und in Zukunft überhaupt zahlreicher.“
[…]
„Bei einer flächendeckenden Untersuchung von Kindern würde aber hier zu Lande gewiss ein Aufschrei durch die Bevölkerung gehen. Trotzdem könnte es rational sein, solche neuropsychiatrischen Vorsorgeuntersuchungen tatsächlich einzuführen.“
[…]
„Wir suchen derzeit ja sehr intensiv nach Frühmarkern für den Ausbruch bestimmter geistiger Erkrankungen. Dabei treibt uns die Hoffnung, entsprechend Veranlagte noch vor der Pubertät, vor der endgültigen Ausreifung des Gehirns also, erfolgreich therapieren zu können.“
Soll man die Millionen von „entsprechend veranlagten“ Menschen in der Gesellschaft, die empfindlich auf Gewalt sind, einfach mit Medikamenten therapieren? Was ist das für eine „Wissenschaft“? Gewalt ist zerstörerisch, Gewalt ist gefährlich, Gewalt macht krank.. Es ist unverantwortlich, die wissenschaftliche Forschung auf Gewalt und Leiden zu stützen. Die Tierexperimentatoren sollen sich ihrer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft bewußt werden.
[…] Menschen und Gesellschaft? Haben sich die Richter desBremer OVG darüber Gedanken gemacht? Siehe: Gravierende Kollateralschäden der Tierversuche für Mensch und Gesellschaft. Offensichtlich leiden Millionen von Menschen anders als die Richter des Bremer […]
[…] Gravierende Kollateralschäden der Tierversuche für Mensch und Gesellschaft […]
[…] Es trifft nicht zu, dass die Tiere nicht leiden, alleine wenn man an die Eingriffe im Schädel und an die Testsreihen denkt, sowie an das lebenslange Vegetieren in Gefangenschaft. Ich brauche dafür keine Expertengutachten, um zu wissen, dass es nicht zutrifft. Ich weiß es aus meiner Menschlichkeitsgefühl, aus meiner Verantwortung für das Tier als Mitgeschöpf und aus meiner Menschenwürde heraus. Dass die Menschenwürde von Millionen von Menschen durch die Tierversuche gravierend verletzt wird, ist zum Beispiel hier mit Originalzitaten dokumentiert – schon bei jungen Menschen, die sich entmenschlicht fühlen und sich schämen, zur Menschheit zu gehören: Gravierende Kollateralschäden der Tierversuche für Mensch und Gesellschaft […]
[…] Es trifft nicht zu, dass die Tiere nicht leiden und ihnen keine Schäden zugefügt werden, alleine wenn man an die Eingriffe im Schädel und an die Testsreihen denkt, sowie an das jahrelange Vegetieren in Gefangenschaft mit anschließender Tötung. Ich brauche dafür keine Expertengutachten, um zu wissen, dass es nicht zutrifft. Ich weiß es aus meinem Menschlichkeitsgefühl, aus meiner Verantwortung für das Tier als Mitgeschöpf und aus meiner Menschenwürde heraus. Dass die Menschenwürde von Millionen von Menschen durch die Tierversuche gravierend verletzt wird, ist zum Beispiel hier mit Originalzitaten dokumentiert – schon bei jungen Menschen, die sich entmenschlicht fühlen und sich schämen zur Menschheit zu gehören: Gravierende Kollateralschäden der Tierversuche für Mensch und Gesellschaft […]
[…] und eine Störung des öffentlichen Friedens, die bis heute noch anhält – erhebliche Kollateralschäden für Menschen und […]
[…] Gravierende Kollateralschäden der Tierversuche für Mensch und Gesellschaft […]