Blog – Jocelyne Lopez

Wolf Singer und die Lügen der Tierexperimentatoren

Ich verweise auf einem Eintrag von mir in der Diskussion „Occupy Tierfolterlabore“ im Forum Zeitwort.at:

 

31.01.12 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Anläßlich der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Wolf Singer plappert der Hessische Staatsminister Michael Boddenberg irgendwelche Floskel nach, die ihm aus intransparenten Quellen untergeschoben wurden, wie „Beispielsweise möchte ich Ihr Wirken als Vorsitzender der Kommission des Tierschutzrechts […] nennen. Die Liste ist lang und Ausdruck Ihres überragenden Engagements.“

Es fällt einem sehr schwer sich vorzustellen, welche Verdienste und welches überragende Engagement der Tierquäler Wolf Singer im Bereich des Tierschutzrechts (!!!) geleistet haben soll, wenn man zum Beispiel auch folgendes Gespräch vom 12.11.2010 zwischen Wolf Singer und dem Philosophen Klaus Peter Rippe aus der Zeitschrift Gehirn&Geist verfolgt:

Bonobos bauen keine Kathedralen

Die Aussagen von Singer in diesem Interview zeigen ihn nach meinem Empfinden als einen gefühlsarmen, unsensiblen Mensch ohne Einfühlungsvermögen gegenüber Tieren und Menschen, sowie ohne Ehrfurcht und Respekt für das Leben. Seine Aussagen trotzen vor Gleichgültigkeit und sogar vor Verachtung für die Tierwelt bzw. für anderen Lebensformen und vermitteln ein befremdliches elitäres Gedankengut, das an Eugenik und Sozialdarwinismus erinnert. Mir läuft der kalte Schauer über den Rücken bei der Vorstellung, dass solche veranlagten Menschen sich in einer Gesellschaft als einflußreiche und mächtige Entscheidungsträger oder Berater positionieren können. Weder angesichts seiner Taten als der „ethischen“ Rechtfertigung seiner Taten kann ich dem Mann einen Funken Vertrauen schenken, seine Einstellungen und sein Weltbild sind beängstigend.

Hier verweise ich auch auf einen Kommentar zu diesem Artikel:

[…]
Die Argumentationen von Wolf Singer empfinde ich nicht als seriös und wissenschaftlich.
[…]
Die krasseste Aussage von Singer ist seine Antwort auf die Frage, ob denn Erkenntnisse aus Tierversuchen überhaupt auf den Menschen übertragen werden könnten: „Ja, sogar fast eins zu eins.“ Diese Aussage ist schlichtweg falsch.

Es ist in der Tat eine absolut unverschämte Behauptung von einem führenden Tierexperimentator, der es besser wissen muss als jeglicher, von den Medien uninformierter Bürger aus der Öffentlichkeit: Bei seinem Informationsstand als langjähriger Tierexperimentator und als preisgeehrter „Communicator“ ist diese Behauptung schlicht und einfach als eine bewußte Lüge und als eine gezielte Irreführung der Öffentlichkeit zu bewerten.

Hier wird die von Tierversuchsgegner.org zitierte Aussage vom Nobelpreisträger George Bernard Shaw eindeutig bestätigt:

He who dares to vivisect, does not hesitate to lie about it
(Wer Tierversuche macht, scheut sich auch nicht, Lügen über sie zu verbreiten)

  
George Bernard Shaw

 

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Siehe auch in diesem Blog:

Anfrage an Staatsminister Michael Boddenberg wegen Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Wolf Singer
Schändlicher Orden an Wolf Singer für Folterstandsort Deutschland
Anfrage an Umweltministerin Lucia Puttrich wegen Tierversuchen von Wolf Singer
Wofür hat Tierquäler Wolf Singer das Bundesverdienstkreuz erhalten?
Prof. Dr. Wolf Singer und seine großartigen Forschungsergebnisse
Tierquäler Prof. Dr. Wolf Singer und wissenschaftlicher Betrug
Tierquäler Prof. Dr. Wolf Singer ist nur ein Schaumschläger
Auch Ideenklau und Selbstbedienung für Tierquäler Wolf Singer bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft?
Die deutsche Forschung steht im Korruptionssystem bis zu beiden Ohren, Tierquäler Wolf Singer wohl auch.
Tierquäler Wolf Singer sollte sein Folterlabor schließen!
Selbstbedienung nicht nur für öffentliche Forschungsgelder, auch für Bundesverdienstkreuze



Comments

  1. März 5th, 2012 | 08:57

    […] Selbstbedienung nicht nur für öffentliche Forschungsgelder, auch für Bundesverdienstkreuze Wolf Singer und die Lügen der Tierexperimentatoren zurück nach oben | Veröffentlicht in Tierversuche […]