Blog – Jocelyne Lopez

Tierquäler Wolf Singer sollte sein Folterlabor schließen!

Ich verweise auf einen Eintrag von mir in der Diskussion Occupy Tierfolterlabore im Forum Zeitwort.at zur Untersuchung der Forschungsergebnisse von Prof. Dr. Wolf Singer, führender Hirnforscher und Direktor des Max Planck Instituts für Hirnforschung in Frankfurt:

 

13.01.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

In seinem schon oben verlinkten Interview als „Communicator Preisträger 2003“ mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft über Ergebnisse der Hirnforschung in der Pädagogik und der Sprachforschung hat Singer nur abgenutzte Klischees, Gemeinplätze und Binsenweisheiten zu kommunizieren:

DFG: Was trägt die Hirnforschung zur Pädagogik bei?

Singer:
Zunächst bestätigt sie, was gute Eltern und Pädagogen schon immer wissen: Die Förderung von Kindern in den ersten Lebensjahren ist enorm wichtig. Doch zur Erfahrung kommt nun auch die Erkenntnis, warum das so ist und warum sich manches später nicht mehr aufholen lässt. Ein Beispiel: Sprache besteht aus einer unablässigen Folge von Lauten. Wir wissen heute, dass Kinder schon sehr früh in der Sprachentwicklung lernen, diesen Strom in seine einzelnen Bestandteile, die Phoneme, zu zerlegen. Während dieses Lernprozesses werden bestimme Verbindungen zwischen Nervenzellen im Gehirn geknüpft; andere, in der jeweiligen Sprache nicht benötigte, verkümmern. Darum fällt es Asiaten so schwer, „l“ und „r“ zu unterscheiden, und deshalb erfolgt die Phonemsegmentierung bei der spät erlernten Zweitsprache nicht mehr automatisch. Nach dieser sensiblen Phase ist dieser Teil der Hirnentwicklung abgeschlossen. Das ist der Grund dafür, dass wir eine später erlernte Sprache nie mit der gleichen Mühelosigkeit erfassen wie die Muttersprache. Nur Kinder, die zweisprachig aufwachsen, beherrschen beide Sprachen gleich gut.

Dass Singer nur Klischees, Gemeinplätze und Binsenweisheit im Rahmen der Pädagogik und der Sprachforschung produzieren kann, wird auch nicht verwundern: Bei den Forschungsmethoden vom Tierquäler Singer kann man nichts dabei entdecken: Affen fehlen ja im Hirn die Bereiche für Sprache und für andere kognitiven Leistungen der Menschen, siehe zum Beispiel hier:

Gerichtsverhandlung über Bremer Affenversuche – Ärztevereinigung verurteilt die Versuche als Verstoß gegen das Grundgesetz

Neben der wissenschaftlichen Unsinnigkeit der Affenhirnforschung nennen die Ärzte gegen Tierversuche die Qual, die für die Tiere mit diesen Experimenten einhergeht. […] Hinzu komme die erwiesene medizinische Nutzlosigkeit der Tierversuche, da auch nach über 15 Jahren keine Rettung der Menschheit vor Alzheimer oder Epilepsie in Sicht sei.

Auch das für die Genehmigung der Bremer Versuche zuständige Gesundheitsressort hält die Versuche ethisch und medizinisch für untragbar und bestätigte im August 2009 die Ablehnung. Nun ist nach Ansicht der Ärzte gegen Tierversuche das Verwaltungsgericht an der Reihe, den klaren Fakten endlich rechtliche Konsequenzen folgen zu lassen, was zwangsläufig in einem Verbot der Hirnversuche münden müsse.

Weiter hält es der Ärzteverein für unverantwortlich, kranke Menschen Hoffnungen auszusetzen. Denn durch Tierversuche ließen sich menschliche Krankheiten nicht heilen, vielmehr würden die Heilungschancen sogar blockiert werden, da am falschen Hirn geforscht werde. „Affe und Mensch haben zwar gemeinsam, Freude, Schmerz oder Angst empfinden zu können, das Hirn ist aber vollkommen anders organisiert“, erläutert Diplombiologin Silke Bitz von der Ärztevereinigung. „Das Affenhirn hat keine Bereiche für Sprache, Lesen oder Musik, das Menschenhirn hat zur Verarbeitung von visuellen Reizen bestimmte Hirnbereiche, die beim Affen fehlen. Eine zuverlässige Übertragung von Erkenntnissen aus der Affenforschung auf den Menschen ist schlicht nicht möglich“, folgert die Biologin.

Die Ärzte gegen Tierversuche fordern eine Medizin, die sich moderne Verfahren wie die Computertomografie und die Forschung an menschlichen Zellen aus medizinisch notwendigen Operationen zu Nutze macht. Nur durch Forschung, die die tatsächliche Situation beim Menschen berücksichtigt, könne echter medizinischer Fortschritt erlangt werden. Folglich hält der Verein eine rein tierversuchsfrei ausgerichtete Forschung für unabdingbar.

Dafür ist die Forschung von Tierquäler Wolf Singer völlig abdingbar.

Sowohl in der Medizin als auch in der Pädagogik können außerdem höhere kognitive Leistungen nur dann erreicht, gefördert und erforscht werden wenn ein Vertrauens-verhältnis zwischen Experimentator und Testperson existiert, also ganz bestimmt nicht zu einem Prof. Frankenstein. Man erreicht keine höheren kognitiven Leistungen unter Dauerstreß, Leiden, Schmerzen und Todesangst. Da braucht man kein Hirnforscher zu sein, um das zu wissen und zu verstehen – siehe zum Beispiel Roger Fouts, ein leidenschaftlicher Vorkämpfer für die Rechte der Tiere.

Wolf Singer soll sein Labor schießen und sich meinetwegen tierversuchsfreie Hirnforschung widmen, er soll meinetwegen zum Beispiel mit Mönchen meditieren: Wenn er nichts Neues dabei entdeckt, kann er zumindest solange keine Schaden bei Tieren und Menschen anstellen, das wäre schon mal sehr viel gewonnen.

 

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Siehe auch:

Staatsminister Michael Boddenberg lobt Tierquäler Wolf Singer für sein Engagement… für den Tierschutz!!!
Wofür hat Tierquäler Wolf Singer das Bundesverdienstkreuz erhalten?
Prof. Dr. Wolf Singer und seine großartigen Forschungsergebnisse
Tierquäler Prof. Dr. Wolf Singer und wissenschaftlicher Betrug
Tierquäler Prof. Dr. Wolf Singer ist nur ein Schaumschläger
Auch Ideenklau und Selbstbedienung für Tierquäler Wolf Singer bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft?
Die deutsche Forschung steht im Korruptionssystem bis zu beiden Ohren, Tierquäler Wolf Singer wohl auch.
Selbstbedienung nicht nur für öffentliche Forschungsgelder, auch für Bundesverdienstkreuze



Comments

  1. Januar 19th, 2012 | 10:50

    […] Forschung steht im Korruptionssystem bis zu beiden Ohren, Tierquäler Wolf Singer wohl auch. Tierquäler Wolf Singer sollte sein Folterlabor schließen! Selbstbedienung nicht nur für öffentliche Forschungsgelder, auch für Bundesverdienstkreuze […]

  2. Januar 30th, 2012 | 09:07

    […] Forschung steht im Korruptionssystem bis zu beiden Ohren, Tierquäler Wolf Singer wohl auch. Tierquäler Wolf Singer sollte sein Folterlabor schließen! Selbstbedienung nicht nur für öffentliche Forschungsgelder, auch für Bundesverdienstkreuze […]

  3. Januar 31st, 2012 | 16:52

    […] Forschung steht im Korruptionssystem bis zu beiden Ohren, Tierquäler Wolf Singer wohl auch. Tierquäler Wolf Singer sollte sein Folterlabor schließen! Selbstbedienung nicht nur für öffentliche Forschungsgelder, auch für Bundesverdienstkreuze […]

  4. März 5th, 2012 | 08:56

    […] Forschung steht im Korruptionssystem bis zu beiden Ohren, Tierquäler Wolf Singer wohl auch. Tierquäler Wolf Singer sollte sein Folterlabor schließen! Selbstbedienung nicht nur für öffentliche Forschungsgelder, auch für Bundesverdienstkreuze Wolf […]