Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für 2011

Offener Brief von Ekkehard Friebe an Prof. Hermann Nicolai

Ich verweise auf folgenden Eintrag im Blog der Webseite „Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie„: 

Offener Brief von Ekkehard Friebe an Prof. Dr. Hermann Nicolai, Direktor des Max-Planck-Instituts für Gravitationsphysik / Albert Einstein Institut in Potsdam



Die Hütchenspiele der Relativitätstheorie

Ich verweise auf meinen Eintrag Relativitätstheorie: Recht auf Empörung und gebe weitere Austausche aus der Diskussion, die im Kritiker-Forum MAHAG von Lothar Pernes eröffnet wurde Die schwachsinnigen Grundlagen der Relativitätstheorien wieder:

 

10.07.11 – Zitat von Lothar Pernes:

Die schwachsinnigen Grundlagen der Relativitätstheorien
oder:
Die Hütchenspieler-Didaktik der Relativisten und was dahintersteckt.

Es ist allgemein bekannt: Wer etwas zu verbergen hat, bemüht sich, die Aufmerksamkeit des Beobachters auf andere Dinge zu lenken, und sie dort so zu beschäftigen, bis das zu Verbergende nicht mehr sichtbar oder nicht mehr erkennbar ist.

Das war und ist auch die simple Methode der Relativisten, die auch etwas zu verbergen haben, nämlich das schwachsinnige Fundament ihrer angeblich genialen Relativitätstheorien.

Und wer kennt es nicht, das Hütchenspiel, bei dem ein flinker Spieler unter einem von drei Hütchen einen kleinen Gegenstand versteckt, dann mittels schneller Verschiebung der Hütchen den faszinierten Zuschauer so manipuliert, daß dieser schließlich überzeugt ist, genau zu wissen, unter welchem der Hütchen der Gegenstand liegt – obwohl es dann natürlich das falsche Hütchen ist. Dieses Hütchenspiel ist ein durchaus ehrliches Spiel, denn das Austricksen des Gegners ist ja von diesem offen ersichtlich.

Bei den Relativisten dagegen, die mittels Vertauschung und Wechsel von Standorten, Uhren, Maßstäben, Bezugssystemen, Bezeichnungen usw., mit ablenkenden, verschleiernden und verwirrenden Gedankenspielen und offenbaren Widersprüchen, und mit verblüffend überzeugenden “Bestätigungen” ganz ähnliche Tricks zur Manipulation der Anhänger und der Gegner verwenden, ist dieses kein offen ersichtliches Spielchen, sondern ein hinter “Genialität”, “Mathematik”, “Physik” und “Wissenschaft” versteckter Betrug.
[…]
Es gibt aber eine einfache Möglichkeit, dem durchtriebenen Hütchenspieler-Charakter der relativistischen Didaktik entgegenzuwirken. Und das ist einfachste, logische Physik, in einfachen Diagrammen dargestellt. Ein Bild sagt bekanntlich mehr als tausend Worte. Aus den folgenden Diagrammen wird ohne viel Worte der ganze fundamentale Schwachsinn der Relativitätstheorien deutlich:
Graphik-Pernes1

Man beachte hierbei, daß die “genialen” Relativisten so absolute physikalische Werte wie Länge, Zeit und Masse im Lichtgeschwindigkeitsbereich verbiegen, also von einer Geschwindigkeit(!) abhängen lassen,…

 

12.07.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Maßeinheiten sind die Grundlagen des Messens und dadurch auch die Grundlage der Physik als messende Wissenschaft. Maßeinheiten sind Konventionen, die von allen zu akzeptieren sind! Sie sind per Prinzip strikt unveränderlich, es ist nicht zulässig, Maßeinheiten zu verändern oder veränderlich zu gestalten. Messungen mit veränderten und veränderlichen Maßeinheiten sind unbrauchbar und ungültig.

Bei dieser Gegenüberstellung von Lothar Pernes ist es sehr gut ersichtlich, dass die Relativisten Maßeinheiten verändern, zum Beispiel Länge, Zeit, Masse: ihre „Physik“ ist damit unbrauchbar und ungültig, sie erlaubt keine Vergleiche von Messungen. Es ist die „Privatphysik“ von Albert Einstein, sie ist außerhalb der Physik anzusiedeln und auf gar keinen Fall innerhalb der Physik als messende Wissenschaft zulässig und gültig. Ich verweise hier zum Beispiel auch auf die Ausführung von Helmut Hille:

Zitate von Helmut Hille aus seiner Arbeit Messen als Erkenntnisakt:

Maßstäbe werden nicht gemessen sondern gesetzt.

Wie ich zeigen werde, haben wir heute eine Situation, in der sich niemand daran stößt, wenn zwischen dem Maß als Meßmittel und dem Gegenstand des Messens nicht klar unterschieden wird und wenn in Meßeuphorie geglaubt wird, auch Maße messen zu können.
[…]
Maßstäbe und ihre Einheiten sind keine Frage der Wahrheit sondern der Gültigkeit. Sie werden nicht durch Tatsachen sondern durch Normen bestimmt.
[…]
Und mit was will man überhaupt messen, wenn die Maßeinheiten selbst erst gemessen werden müßten???

Schwachsinniger kann man in der Tat die Physik nicht gestalten und verunstalten wie bei der „Privatphysik“ der Relativitätstheorie…

Hier verweise ich auf meinen Blog-Eintrag: Einstein verändert unzulässig Maßeinheiten: Die Annahme Einsteins, dass die Objekte nicht schrumpfen jedoch als verkürzt gemessen werden basiert auf einer Veränderung der Maßeinheiten. Und es ist in der Tat unzulässig, man darf das Meßergebnis nicht als richtig und gültig erklären. Das nennt man Manipulation von Maßeinheiten.

 

13.07.11 – Zitat von Mikesch:

Das ist falsch! Maßeinheiten wurden immer schon geändert.

 

13.07.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ja, ja, die perfekte Maßeinheit ist ja doch das mathematische Gummi-Band der Speziellen Relativitätstheorie: sie passt immer perfekt, auch bei 100 Kommastellen, um die heißgeliebte Theorie der Relativisten zu bestätigen, o Wunder…   

 

13.07.11 – Zitat von Hannes:

Zitat von Mikesch: Das ist falsch! Maßeinheiten wurden immer schon geändert.

Damit hast du recht ! Maßeinheiten wurdern immer schon geändert und manipuliert.
Lässt sich leider nicht verhindern.
Aber bei Gericht hat man dazu eine besondere Bezeichnung: Betrug.

 

13.07.11 – Zitat von Mikesch:

Was hat eine Maßeinheiten denn mit der Speziellen Relativitätstheorie zu tun?
Warum sollte verhindert werden, dass Maßeinheiten geändert werden?
Warum sollte eine Änderung gleich Betrug sein?
Wissen Sie eigentlich, was Maßeinheiten sind?

 

13.07.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Maßeinheiten haben mit allen Messungen was zu tun, einschließlich natürlich mit der Speziellen Relativitätstheorie, die ausgerechnet nichts Anderes ist, als eine Meßvorschrift zur Messung der Länge von Objekten.

Das könntest Du Dir alleine überlegen und allein darauf kommen, warum Maßeinheiten nicht geändert werden dürfen und warum eine Veränderung von Maßstäben ein Betrug ist.

Das solltest Du Dir am besten von dem besten „Kritiker“ der Speziellen Relativitäts-theorie hier im Forum erklären lassen, was eine perfekte Maßeinheit ist:

12.07.11 – Zitat von Ernst: Ein fliegender Stab mit einer darauf befestigten Uhr ist während seines Fluges verkürzt und die Uhr läuft langsamer. Wird der Stab gestoppt, so erhält er augenblicklich seine Ruhelänge zurück und die Uhr läuft wieder schneller.

Siehst Du, das Objekt erhält augenblicklich seine Ruhelänge zurück, wenn es gestoppt wird, o Wunder… Die Maßeinheit verändert sich also nur so lange es nötig ist, um die heißgeliebte Spezielle Relativitätstheorie zu bestätigen, dann ist alles wieder in Ordnung in der Physik. Ich sagte doch, eine perfekte Maßeinheit.  Das hat aber auch stark mit dem Hütchenspiel zu tun, das Lothar Pernes weiter oben dargelegt hat.

Mach zum Beispiel das Hütchenspiel mit den Zwillingen des berühmten Zwillings-paradoxons und mit der Erklärung des besten „Kritikers“ der Speziellen Relativitäts-theorie hier im Forum: Der reisende Bruder verkürzt sich während der Reise in Bewegungsrichtung ganz doll, der arme Kerl.  Aber durch ein Wunder überlebt er die Tortur. Just in dem Moment, wo er seinen auf der Erde zurückgebliebenen Bruder wiedertrifft, geschieht ein erneutes Wunder, und er freut sich natürlich ganz doll darüber, kann man verstehen: Er erhält augenblicklich seine damalige Ruhelänge zurück, uff, er bleibt zwar dabei viel jünger, aber leider altert er ab dann genau so schnell wie seinen Bruder. Bis auf zwei Wunder ist also alles in bester Ordnung in der Story, die Spezielle Relativitätstheorie liefert doch eine exakte Beschreibung der Realität, oder nicht? 

 

13.07.11 – Zitat von Mikesch:

Sie haben den Zusammenhang von Maßeinheit und Speziellen Relativitätstheorie  hergestellt. Daher möchte ich das gerne von Ihnen erläutert haben.

Es wäre hilfreich, wenn Sie mir das Beispiel[… Zwillingsparadoxon …]  in den Zusammenhang mit Maßeinheiten bringen könnten. Es steht in Ihrem Beispiel dazu kein Hinweis.

Ich gehe bis zu Ihrer Antwort davon aus, daß Ihnen der Terminus „Maßeinheit“ kein Begriff ist.

 

13.07.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ein bisschen musst Du schon versuchen, selbst zu denken bzw. mitzudenken, wenn Du an einer Diskussion teilnehmen möchtest, und nicht nur Worte hintereinander lesen und schreiben, die gerade in der Diskussion gefallen sind…

Der Zusammenhang mit Maßeinheiten und mit dem reisenden Zwilling habe ich schon gebracht, und sogar auch aus einer früheren Diskussion hier im Forum verlinkt, mußt Du noch einmal lesen, und nicht nur lesen, bitte, sondern auch mitdenken, danke. Also noch einmal: Einstein verändert unzulässig Maßeinheiten:

Zitat Jocelyne Lopez:

Bei der Frage von unzulässigen Veränderungen der Maßeinheiten muss man zwischen Lorentz und Einstein differenzieren:

– Lorentz verändert nicht die Maßeinheiten, weil seine Längenkontraktion real ist: die bewegten Objekte schrumpfen.
Wenn man also eine Verkürzung zwischen der Länge eines Objektes im Ruhezustand und der Länge des selben Objektes bei Bewegung feststellt, gemessen mit demselben Maßstab, ist es bei Lorentz ganz normal, weil man ja davon ausgeht, dass das Objekt geschrumpft ist. Dann ist der Maßstab unverändert geblieben und alles ist in bester Ordnung mit der Maßeinheit. Auch braucht Lorentz keine Zeitdilatation um die Schrumpfung zu rechtfertigen, weil seine Längenkontraktion ja real ist. Lorentz verändert also keine Maßeinheiten in seiner Theorie, das ist alles okay, nichts zu beanstanden.

– Bei Einstein steht noch offiziell die Frage offen, ob die Objekte schrumpfen wie bei Lorentz oder nicht schrumpfen, siehe zum Beispiel die noch unbeantworteten Fragen an Dr. Markus Pössel über die Realität der Längenkontraktion in der Speziellen Relativitätstheorie seit meiner Korrespondenz mit ihm darüber aus dem Jahre 2008:
– Frage von Peter Ripota und Antwort von Dr. Markus Pössel vom 10. Juli 2010
– Meine Frage an Dr. Pössel vom 26.05.11: Schrumpfen oder nicht schrumpfen?

Da es also noch eine ganze Weile dauern kann, bis Dr. Pössel sich durchringt die Frage unmissverständlich zu beantworten, können wir erst einmal davon ausgehen, dass anders als für Lorentz die bewegten Objekte für Einstein nicht schrumpfen, sondern dass die gemessene Verkürzung nur ein Meßeffekt ist (was Dr. Pössel auch angedeutet hat).

In diesem Fall liegt eine unzulässige Veränderung von Maßeinheiten vor, und zwar sowohl der Maßeinheit Länge als auch der Maßeinheit Zeit:

Wenn man nämlich eine Verkürzung zwischen der Ruhelänge und der bewegten Länge eines Objekts feststellt, gemessen mit demselben Maßstab, und wenn man davon ausgeht, dass das Objekt nicht geschrumpft ist, dann kann nur der Maßstab sich verändert haben, anders ist es nicht zu erklären.

Die Annahme Einsteins, dass die Objekte nicht schrumpfen jedoch als verkürzt gemessen werden basiert auf einer Veränderung der Maßeinheiten. Und es ist in der Tat unzulässig, man darf das Meßergebnis nicht als richtig und gültig erklären. Das nennt man Manipulation von Maßeinheiten – und in der Tat vor Gericht Betrug.

Ob eine Veränderung bzw. eine Manipulation von Maßeinheiten bei der Längenkontraktion vorliegt, hängt also davon ab, ob man glaubt, dass die Objekte schrumpfen oder ob man nicht glaubt, dass die Objekte schrumpfen. Da der gute Dr. Markus Pössel seit Jahren die Frage nicht eindeutig klären mag und von einem Hütchen zum anderen gehüpft ist, indem er mir mit gerichtlichen Folgen wegen „Sinnentstellung“ seiner langatmigen Wortklaubereien gedroht hat – weil ich aus seiner Aussage interpretiert habe, die Objekte schrumpfen nicht – muss Du Dir selbst ganz tapfer ausdenken, ob die Objekte wirklich schrumpfen oder nicht schrumpfen, that is the question. Oder Du kannst auch gern anstatt selbst zu denken, Dich auch direkt an den guten Dr. Pössel in seinem Blog mit der Frage wenden, ob die Objekte schrumpfen oder nicht schrumpfen, wer weiß, vielleicht würdest Du mehr Chance als ich haben, dass er irgenwann die Frage ohne Hütchenspiel und ohne gerichtliche Drohung beantwortet – das ist aber hier eine sehr gewagte Spekulation von mir, ob das je geschehen wird, sogar fast eine falsche Verdächtigung, würde ich sagen…

 

13.07.11 – Zitat von Mikesch:

Wie kommen Sie darauf, daß eine Änderung der Maßeinheiten unzulässig ist?

Wie werden Maßeinheiten manipuliert? Wie geht das?

 

13.07.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ich komme nicht darauf, das ist so. Maßeinheiten werden per Konvention festgesetzt und müssen von allen bedingungslos anerkannt und akzeptiert werden. Sonst ist jede Messung unbrauchbar bzw. fehlerhaft bzw. manipuliert. Das ist unzulässig einseitig oder stillschweigend die geltende Konvention zu ändern. Das ist nun mal so. Ich bin zwar nicht selbst darauf gekommen – das wurde schon lange lange lange vor meiner Zeit erfunden – aber ich habe schon selbst sofort eingesehen, dass es seine Richtigkeit habe, als ich es in der Grundschule gelehrt bekommen habe. 

Zitat von Mikesch: „Wie werden Maßeinheiten manipuliert? Wie geht das?“

Habe ich doch in meinem vorherigen Beitrag zum zweiten Mal erklärt: Wenn man die Verkürzung eines Objekts misst, das sich aber in Wirklichkeit nicht verkürzt hat, ist es ein Meßfehler. Wenn man ein Meßfehler als richtig und gültig erklärt (als „Korrektur„), ist es eine Manipulation von Maßeinheiten.

 

13.07.11 – Zitat von Mikesch:

Glaubhaftmachung unter heftigem beteuern?
Ich empfehle Ihnen dazu als Anregung Recherchen unter dem Stichwort DIN vorzunehmen.
Es hat nichts mit den Maßeinheiten zu tun, wenn Fehlerkorrekturen vorgenommen werden.

 

13.07.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Nein nein, keine Glaubhaftmachung unter heftigem beteuern, sondern Wissen aus der Grundschule. Wenn Du nicht einsehen kannst, dass eine Maßeinheit per Konvention unveränderlich ist und sein muss, lass Dir das doch im Blog von Dr. Pössel erklären bzw. das Schulwissen nachholen, seine Aufklärung ist auch für Schüler (ab 10. Klasse) gedacht.

Und frag ihn auch bei der Gelegenheit, ob er sich inzwischen entschieden hat, ob die Verkürzung der bewegten Objekte in der Speziellen Relativitätstheorie materiell ist oder doch nicht: Das ist offensichtlich für ihn eine äußerst schwere Entscheidung, er schwankt irgendwie seit Jahren zwischen zwei Hütchen… Im Jahre 2008 erklärte er mir unmissverständlich, dass die Verkürzung von bewegten Objekten in der Speziellen Relativitätstheorie nicht materiell sei, im Jahre 2010 drohte er mir mit gerichtlichen Folgen wegen „Sinnentstellung“ seiner Aussage, weil ich daraus verstanden habe, dass die Verkürzung der bewegten Objekte in der Speziellen Relativittätstheorie nicht materiell sei… Siehe: Fristsetzung durch Dr. Markus Pössel

Auch an Peter Ripota hat er die Frage 2010 nicht eindeutig beantwortet und schließlich nur entschieden, man solle sich das bitte doch selbst aus den Schulbüchern zusammensuchen, Mist… Vielleicht könntest Du uns aus der Schlamassel helfen, Du riskierst ja gar nicht vor Gericht zu landen, Du bist ja anonym: Welches Hütchen würdest Du denn auswählen?

Zitat von Mikesch: „Es hat nichts mit den Maßeinheiten zu tun, wenn Fehlerkorrekturen vorgenommen werden„.

Hmm… Es hat schon etwas mit Veränderung von Maßeinheiten zu tun, wenn man Meßfehler als richtig betrachtet und als Korrektur von richtigen Messungen erklärt, oder? Wenn nämlich das Objekt seine Ruhelänge die ganze Zeit bei einer Bewegung beihaltet, dann ist einzig die Ruhelänge die ganze Zeit die richtige Messung, nicht wahr? Das Objekt erhält nicht „augenblicklich“ seine Ruhelänge wieder, wenn man es stoppt, wie Ernst uns das erklärt hat, oder wie siehst Du das? Wie kann ein Objekt augenblicklich seine Ruhelänge wieder erhalten, wenn er seine Ruhelänge die ganze Zeit beibehalten hat? 

Zitat von Mikesch: „Wie werden Maßeinheiten manipuliert? Wie geht das?

Ich kenne das Hütchen-Spiel wovon Lothar Pernes in seinem Eröffnungsbeitrag spricht aus meiner Kindheit in Marseille als bonneteau, das mit 3 Karten, einem Karton, einem echten Manipulationskünstler und zwei Kumpeln, die wegen Polizei Schmiere standen, auf den Straßen Sonntagvormittags gespielt wurde. Zwar waren Kinder als Zuschauer nicht gerne gesehen, aber unauffällig haben wir schon mal zugeguckt. Es war in der Tat verblüffend und faszinierend: jedes Mal, wenn viele Scheine auf dem Karton lagen und jeder Spieler oder Zuschauer ganz ganz sicher war, wo die Herz-Dame lag, lag sie nicht da… Aber wie Lothar Pernes sagte, es war ein ehrliches Spiel, es war Kunst: man spielte und guckte zu, um sich austricksen zu lassen.

Das Hütchen-Spiel, das uns die Relativisten mit der Ruhelänge und der bewegten Länge eines Objektes vorführen ist ja keine Kunst, das ist ganz primitiv, reine Verblödung…

Spielregel: Man darf die Ruhelänge eines Stabes auf einem Tisch messen, dann wird ein Hütchen rüber gestülpt und das ganze wird auf dem Tisch geschoben. Dann wird der Stab wieder aufgedeckt und man darf nachmessen, dass er immer noch die ursprüngliche Ruhelänge hat. Dabei darf der „Künstler“ entweder verkünden:

  • der Stab habe unter dem Hütchen während der Bewegung immer seine Ruhelänge beibehalten
    oder
  • der Stab habe sich unter dem Hütchen während der Bewegung verkürzt und augenblicklich seine Ruhelänge beim Aufdecken des Hütchens wieder erhalten.

Findest Du es lustig als Spiel?! Ich nicht. Das ist nur doof, der „Künstler“ würde nur ausgepfiffen werden, vonwegen zu faszinieren und Geld zu verdienen…



The G.O. Mueller Research Project: GOM Project on Relativity

Ich habe im Rahmen der 18. Natural Philosophy Alliance Conference, die vom 6. bis 9. Juli 2011 in College Park (Maryland, USA) stattgefunden hat, einen Artikel über die Vorstellung des Projekts G.O. Mueller in englischer Sprache eingereicht, siehe: 

Jocelyne Lopez – The G. O. Mueller Research Project:
GOM Project on Relativity



Relativitätstheorie: Recht auf Empörung

Ich verweise auf die Diskussion, die im Kritiker-Forum MAHAG von Lothar Pernes eröffnet wurde Die schwachsinnigen Grundlagen der Relativitätstheorien und gebe einige Austausche wieder:

 

10.07.11 – Zitat von Lothar Pernes:

Die schwachsinnigen Grundlagen der Relativitätstheorien
oder:
Die Hütchenspieler-Didaktik der Relativisten und was dahintersteckt.

Es ist allgemein bekannt: Wer etwas zu verbergen hat, bemüht sich, die Aufmerksamkeit des Beobachters auf andere Dinge zu lenken, und sie dort so zu beschäftigen, bis das zu Verbergende nicht mehr sichtbar oder nicht mehr erkennbar ist.

Das war und ist auch die simple Methode der Relativisten, die auch etwas zu verbergen haben, nämlich das schwachsinnige Fundament ihrer angeblich genialen Relativitätstheorien.

Und wer kennt es nicht, das Hütchenspiel, bei dem ein flinker Spieler unter einem von drei Hütchen einen kleinen Gegenstand versteckt, dann mittels schneller Verschiebung der Hütchen den faszinierten Zuschauer so manipuliert, daß dieser schließlich überzeugt ist, genau zu wissen, unter welchem der Hütchen der Gegenstand liegt – obwohl es dann natürlich das falsche Hütchen ist. Dieses Hütchenspiel ist ein durchaus ehrliches Spiel, denn das Austricksen des Gegners ist ja von diesem offen ersichtlich.

Bei den Relativisten dagegen, die mittels Vertauschung und Wechsel von Standorten, Uhren, Maßstäben, Bezugssystemen, Bezeichnungen usw., mit ablenkenden, verschleiernden und verwirrenden Gedankenspielen und offenbaren Widersprüchen, und mit verblüffend überzeugenden „Bestätigungen“ ganz ähnliche Tricks zur Manipulation der Anhänger und der Gegner verwenden, ist dieses kein offen ersichtliches Spielchen, sondern ein hinter „Genialität“, „Mathematik“, „Physik“ und „Wissenschaft“ versteckter Betrug.

Es ist dennoch und eben deswegen zwecklos, den Relativisten diese Tricks nachzuweisen, denn wenn jemand versucht, wenn es überhaupt jemand versucht, diese kompliziert-raffinierten Tricks kritisch nachzuvollziehen, gerät er sehr schnell in den Zustand völliger Verwirrung oder wendet sich schon vorher verdrossen ab, oder aber, der leichtere Weg, geht einfach den Relativisten auf den Leim, zumal dies mit dem Gefühl belohnt wird, zur Elite der Intelligenz zu gehören. Dies ist das Erfolgsrezept.

Es wird auch stets jede kritische Diskussion, insbesondere wenn sie für die Relativisten gefährlich werden könnte, sofort von den Relativisten in gezielt-verwirrende Richtungen geführt und vom gefürchteten Thema abgelenkt – wie es auch hier in diesem Internet-Forum deutlich zu erkennen ist. Hierfür sind eigens abgerichtete oder missionarisch eifernde Sockenpuppen, Oberlehrer und ganze Einstein-Institute umso mehr im Einsatz, je mehr sich die Kritik im Internet regt.

Deshalb ist es, wie es die bisherige Geschichte auch gezeigt hat, ziemlich sinnlos, über die Widersprüche und Fehler der Relativitätstheorie zu diskutieren oder diese Fehler vor der Öffentlichkeit auszubreiten – das relativistische Hütchenspiel wird von talentierten Scharlatanen und faszinierten Zuschauern getragen, und es sind offensichtlich gerade die grotesken Widersprüche und das raffinierte Verstecken derselben und die totale Verwirrung dabei, die dieses Spielchen für alle so interessant macht, wie bei einer Magier-Schau mit tollen Effekten und eindrucksvollen „Bestätigungen“. Und das will sich natürlich keiner der Beteiligten nehmen lassen.

Es gibt aber eine einfache Möglichkeit, dem durchtriebenen Hütchenspieler-Charakter der relativistischen Didaktik entgegenzuwirken. Und das ist einfachste, logische Physik, in einfachen Diagrammen dargestellt. Ein Bild sagt bekanntlich mehr als tausend Worte. Aus den folgenden Diagrammen wird ohne viel Worte der ganze fundamentale Schwachsinn der Relativitätstheorien deutlich:

Graphik-Pernes1

Man beachte hierbei, daß die „genialen“ Relativisten so absolute physikalische Werte wie Länge, Zeit und Masse im Lichtgeschwindigkeitsbereich verbiegen, also von einer Geschwindigkeit(!) abhängen lassen, aber so dynamische, zeitlich und räumlich veränderliche Werte wie die elektrische Kraft, die elektromagnetische Kraft (Lorentzkraft benannt), und auch die Gravitationskraft, ja sogar eine von vornherein geschwindigkeitsabhängige Kraft wie die „Lorentz“-Kraft, lassen sie im Lichtgeschwindigkeitsbereich unverändert, tatsächlich von Null über c hinaus bis ins Unendliche völlig unabhängig von c linear weiterlaufen! Hier zeigt sich die wahre Intelligenz und die physikalische Scharlatanerie der Relativisten!

Und es zeigt sich hierbei ganz deutlich, daß die Relativisten keine wirkliche Ahnung von Physik haben: Schon jeder einfache Bauer weiß, daß eine Kutsche nicht schneller werden kann, als die Pferde laufen können. Jeder Physik- Schüler, jeder Kfz-Mechaniker, jeder Techniker weiß, daß eine Kraftwirkung auf ein Objekt, das sich mit der Ausbreitungsgeschwindigkeit der Kraftwirkung bewegt, auf Null geht. Nur die Relativisten wissen das nicht.

Ein ganz einfaches technisches Beispiel: Die Kraft eines Verbrennungsmotors geht gegen Null, wenn sich die Kolben gleich schnell bewegen wie die treibenden Explosionsgase. Die Kraftkurve oder Drehmomentkurve eines Verbrennungsmotors hat deshalb ganz dieselbe Form wie die der elektromagnetischen Kraft in der obigen klassischen Darstellung.

Es ist deshalb einfachste, elementare, fundamentale Physik, daß die Wirkung der elektrostatischen und der elektromagnetischen Kraft auf eine Ladung im Bereich der Wirkungsgeschwindigkeit c nachlassen muß, und bei Erreichen dieser Geschwindigkeit bis auf Null gehen muß. Das ist keine Theorie, sondern einfachste, fundamentale, elementare Physik. Eine instantane Fernwirkung ist bei diesen Kraftwirkungen auszuschließen.

Die Relativisten beherrschen also nicht mal die einfachsten und elementarsten physikalischen Zusammenhänge!

Diese einfache grafische Darstellung zeigt jedem logisch Denkenden deutlich und sofort, daß die Relativisten ihre künstliche, groteske, relativistische Mähre von hinten aufgezäumt haben, und zudem total verkehrt im Sattel sitzen, und das nicht etwa einfach nur rückwärts verkehrt, sondern auch noch kopfüber. So sieht die relativistische Physik aus – von „Genialität“ und „Intelligenz“ keine Spur, aber ein deutliches und klares Bild total verrückter und total falscher „Physik“.

Es ist deshalb nicht verwunderlich, daß bei derart blamablen fundamentalen Fehlern, wie sie hier in der grafischen Darstellung verdeutlicht werden, den Relativisten schließlich gar nichts anderes übrig geblieben ist, als auf Teufel komm raus zu manipulieren, zu betrügen und Kritik zu unterdrücken.
Es ist auch nicht verwunderlich, wenn sie sich dabei den Anschein besonders freundlicher, ehrlicher und wahrhaftiger Wissenschaftlichkeit (z.B. „Veritatibus“) geben, und Aufdeckungen und Hinweise auf betrügerische Manipulationen ganz empört als verrückte „Verschwörungstheorien“ abtun.

Was hier aber wirklich verrückt ist, läßt sich aus obiger grafischer Darstellung sofort erkennen.

Aus dieser grafischen Darstellung ergibt sich auch sofort für jeden logisch Denkenden:

Wer die Masse oder auch die kinetische Energie eines geladenen oder auch ungeladenen Teilchens nach den verrückten relativistischen Formeln für Länge, Zeit, Masse, elektrostatische und elektromagnetische Kraft berechnet, und auch die experimentellen Befunde nach diesen falschen relativistischen Formeln „auswertet“, bekommt dann natürlich auch einen unendlichen Wert bei c. Diese Auswertung dann als „mit der Beobachtung übereinstimmend“ zu behaupten, ist als typisch relativistische Irreführung, gemeinhin als Betrug, zu werten.

Denn auch die Behauptung, daß die relativistische Abhängigkeit der kinetischen Energie anhand der Eindringtiefe in Targets bestätigt worden sei, folgt hier nur der typisch relativistischen Hütchenspieler-Taktik, wie sie schon bei der „relativistischen Masse“ angewendet worden ist:
Die „relativistische Zunahme der kinetischen Energie“ ergibt sich nämlich aus dem genau gleichen Grund wie die „relativistische Zunahme der Masse“, beides groteske Falschinterpretationen, um nicht betrügerische Irreführungen zu sagen.
Beide Effekte sind statt dessen auf das Nachlassen der Wirkung einer auf ein Objekt wirkenden Kraft zurückzuführen, wenn sich die Geschwindigkeit des Objekts im Bereich der Kraftwirkungsgeschwindigkeit befindet. So wie das Objekt dann nicht mehr linear weiterbeschleunigt werden kann, kann es auch nicht mehr gebremst, also negativ beschleunigt werden.
Es entfleucht der Kraft, auch den bremsenden Kräften des Targets, wie immer diese auch aussehen, aus welcher Richtung sie auch kommen. Demzufolge steigt die Eindringtiefe überproportional an – ohne daß eine höhere kinetische Energie dahinter steckt.
Hierbei ist natürlich zu beachten, daß das ins Target eindringende Teilchen nur beim seltenen direkten Auftreffen auf ein atomares Teilchen des Targets direkt gebremst wird, ansonsten aber von den Bindungskräften des atomaren Verbandes.

Die „relativistische kinetische Energie“ ist also dem Umstand geschuldet, daß die Relativisten die einfachsten, elementarsten physikalischen Zusammenhänge zwischen Kraft und Kraftwirkungsgeschwindigkeit (siehe z.B. Kraftkurve eines Verbrennungsmotors) bei den elementaren Naturkräften (elektrostatische, elektromagnetische und atomare Bindungs-Kräfte) nicht nur falsch, sondern überhaupt nicht berücksichtigen, aber dafür die Länge, die Zeit und die Masse verbiegen, wie es verrückter nicht geht :

Graphik-Pernes1

Der hier im Mahag-Forum angeblich „einzige echte Kritiker“ (laut „Ventilatorus“) hat hier wiederholt die Mathematik der SRT, insbesondere die der relativistischen kinetischen Energie, als „richtig die Natur beschreibend“ oder so ähnlich kolportiert.

Deshalb hier nun mal die Gretchenfragen an diesen angeblichen „Kritiker“ Ernst unter Vorlage obiger Diagramme:

Sind gegenseitig wirkende Kraftwirkungen zwischen Ladungen abhängig von der relativen Geschwindigkeit?

Warum sind Länge, Zeit und Masse relativistisch geschwindigkeitsabhängig, nicht aber geschwindigkeitsabhängige Kräfte?

Sind die mathematischen relativistischen Formeln für Länge, Zeit, Masse, elektrostatische Kraft, elektromagnetische Kraft und kinetische Energie nun physikalisch richtig oder falsch oder gar schwachsinnig?

Beschreiben diese mathematischen relativistischen Formeln die Natur richtig oder falsch oder sogar auf groteske, absurde, schwachsinnige Art und Weise?

Beschreibt irgend ein Teil der Mathematik der SRT die Natur physikalisch richtig, und wenn ja, welcher?

Beschreibt die Epizykeltheorie des geozentrischen Weltbildes die Natur physikalisch richtig? Diese Theorie konnte immerhin die Planetenkonstellationen exakt und richtig vorausberechnen, obwohl sie grundfalsch ist und ihr keine physikalische Begründung zugrunde liegt. Welchen beobachtbaren physikalischen Vorgang kann dagegen die SRT richtig vorausberechnen? Etwa die „auf 0,02% genaue Bestätigung der Zeitdilatation“ beim CERN 1977?

Klare Fragen, bitte klare Antwort.

 

10.07.11 – Zitat von Highway:

Schöne Gegenüberstellung. Die müßte man eigentlich für alle physikalischen Größen des SI-Systems machen. 

Zitat von Lothar Pernes: „Warum sind Länge, Zeit und Masse relativistisch geschwindigkeitsabhängig, nicht aber geschwindigkeitsabhängige Kräfte?

Vermutlich damit man Maxwell nicht auf den Müll schmeissen muss.

 

10.07.11 – Zitat von Hannes:

Es wird auch stets jede kritische Diskussion, insbesondere wenn sie für die Relativisten gefährlich werden könnte, sofort von den Relativisten in gezielt-verwirrende Richtungen geführt und vom gefürchteten Thema abgelenkt – wie es auch hier in diesem Internet-Forum deutlich zu erkennen ist. Hierfür sind eigens abgerichtete oder missionarisch eifernde Sockenpuppen, Oberlehrer und ganze Einstein-Institute umso mehr im Einsatz, je mehr sich die Kritik im Internet regt.

Mit diesem Absatz haben Sie mir aus dem Herzen gesprochen .Ich versuche schon lange,mein persönliches Weltbild möglichst widerspruchsfrei aufzubauen.

Bei den entscheidenden Fragen an die Relativisten wird von diesen entweder ein Ablenkungsmanöver durchgeführt, oder ein persönlicher Angriff gestartet.

Mit oberlehrerhaften Belehrungen und Herabwürdigungen.

Zur Frage der Massenerhöhung in Beschleunigerringen bin ich eventuell sogar der Meinung, dass sich in den beschleunigten Protonen oder Elektronen durch die Wirkung des Beschleunigerfeldes Masse aufbaut, so wie sich ja auch Masse aufbaut, wenn durch hochenergetische Strahlung Elektronen und Positronen aus dem Vacuum erzeugt werden.Über „Masse“ wissen wir leider noch zuwenig und müssen über jede Möglichkeit nachdenken.

 

10.07.11 – Zitat von Ernst:

Zitat Lothar Pernes: „Beide Effekte sind statt dessen auf das Nachlassen der Wirkung einer auf ein Objekt wirkenden Kraft zurückzuführen, wenn sich die Geschwindigkeit des Objekts im Bereich der Kraftwirkungsgeschwindigkeit befindet. So wie das Objekt dann nicht mehr linear weiterbeschleunigt werden kann, kann es auch nicht mehr gebremst, also negativ beschleunigt werden.
Es entfleucht der Kraft, auch den bremsenden Kräften des Targets, wie immer diese auch aussehen, aus welcher Richtung sie auch kommen. Demzufolge steigt die Eindringtiefe überproportional an – ohne daß eine höhere kinetische Energie dahinter steckt
.“ (Hervorhebung von mir)

Das ist alles vom Standpunkt der klassischen Physik falsch. Wie die kinetische Energie erzeugt wurde (Kraft, Kraftwirkungsgeschwindigkeit etc), ist ganz irrelevant. Besitzt eine Masse eine bestimmte Geschwindigkeit, dann ist die kinetische Energie eben da. Und die kann man klassisch mittels der Eindringtiefe messen. Was Sie da zur Eindringtiefe hinzaubern wollen, widerspricht der klassischen Mechanik. Daher ist Ihre Interpretation der Sache eben falsch.
Fakt ist, daß nahe c kleinste Erhöhungen der Geschwindigkeit extrem überproportionale Erhöhung der kinetischen Energie verursachen und zwar quantitativ genau so wie die relativistische Beziehung es vorhersagt.
Ihre Mutmaßung zur verkleinerten Bremswirkung im Target ist gänzlich unberechtigt, Die Relativgeschwindigkeit zum Target ist extrem hoch; kein Grund zum sachten Abbremsen.
Also kurz; das ist alles nicht richtig.

Es macht überhaupt keinen Sinn, diese Beziehung infage zu Stellen. Aber wenn man eine andere Ursache dafür finden will, bitte. Aber so wird das ganz sicher nichts.

Zudem halte ich es für ganz inakzeptabel, konstruktive Kritik mit einem Gassenjargon (schwachsinnige SRT etc.) zu verknüpfen. Sie haben ehemals einige gute Ansätze zur Deutung von Vorgängen mittels der Emissionsthese, welcher ich auch zuneige, geliefert. Deshalb enttäuscht mich Ihr Stil hier gewaltig. Auf dieser Ebene werden sie niemals eine ernsthafte Debatte initiieren und in der Fachwelt ernstgenommen werden.

 

10.07.11 – Zitat von Chief:

– 1 Jahr Messdauer

– Messgenauigkeit 100,00000000000000000000000000000000000000000000000000000% 

– 5 Jahre Datenfrisierung 

– Kosten 760 Millionen Dollar 

Die RT wieder einmal glänzend bestätigt!

http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,477292,00.html
http://www.haz.de/Nachrichten/Wissen/Uebersicht/Satellit-bestaetigt-Einsteins-Relativitaetstheorie
usw.
Aber NASA weigert sich beharrlich MMX-Versuch im Weltraum durchzuführen!

 

10.07.11 – Zitat von Harald Maurer:

Zitat von Chief: „5 Jahre Datenfrisierung

Die lange Zeit schob man ein, damit die Welt vergisst, dass Gravity Probe B eigentlich gescheitert war. Nicht nur, dass es zu einem Austritt von Kühlflüssigkeiten gekommen war, waren auch die Daten stark verrauscht und kaum auswertbar. Darüber hinaus waren auf den Gyroskopen unvorhergesehene Ladungen aufgetreten. http://www.newscientist.com/article/dn13938

Die Nasa wollte eine weitere Auswertung daher nicht finanzieren und das Experiment ohne Ergebnis beenden. Die letztlich doch erfolgte „Auswertung“ (selbstverständlich mit dem Ziel, Einstein wieder mal glänzend zu bestätigen) wurde angeblich von irgendeinem Scheich finanziert. Nach dem Sonnenfinsternis Experiment 1919, und dem Hafele Keating Experiment handelt es sich bei Gravity Probe B um ein weiteres Experiment, das man glatt als Betrug bezeichnen muss.

 

11.07.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Zitat von Ernst: „Zudem halte ich es für ganz inakzeptabel, konstruktive Kritik mit einem Gassenjargon (schwachsinnige SRT etc.) zu verknüpfen. Sie haben ehemals einige gute Ansätze zur Deutung von Vorgängen mittels der Emissionsthese, welcher ich auch zuneige, geliefert. Deshalb enttäuscht mich Ihr Stil hier gewaltig. Auf dieser Ebene werden sie niemals eine ernsthafte Debatte initiieren und in der Fachwelt ernstgenommen werden.“

Was ist bitteschön „Gassenjargon“ einen Schwachsinn als Schwachsinn zu bezeichnen?
Was ist bitteschön „Gassenjargon“ sich über Verarschung, Korruption, Unredlichkeit, Propaganda und Ideologie in der Wissenschaft zu empören? Hast Du wie die anderen Schreiberlingen von Alpha Centauri & Co. so viel Verständnis für Verarschung, Korruption, Unredlichkeit, Propaganda und Ideologie in der Wissenschaft? Na, das lässt tief blicken.

Was ist bitteschön „Gassenjargon“ sich über die Verschwendung von hochqualifizierten wissenschaftlichen Leistungen seit 100 Jahren, über einseitige Ausbildung der Studenten seit Generationen, über Diskriminierung und Disqualifizieren von Wissenschaftlern oder über Verschwendung von öffentlichen Geldern in Milliardenhöhe zu empören? Weißt Du etwa nicht, dass jede demokratische Gesellschaftsordnung das Recht auf Empörung der Bürger garantiert? Lieber kuschelst Du aber vor Verarschung, Korruption, Unredlichkeit, Propaganda und Ideologie in der Wissenschaft, gerade noch dafür reichen Dein wissenschaftliches Denken, Dein Forschergeist und Deine Zivilcourage, Kompliment.

Vielleicht solltest Du den Spruch Deines Heldes Albert Einstein Dir zu eigen machen, dessen Aussagen Deiner Meinung nach immer und überall so gut mit der Realität übereinstimmen, obwohl Du ihn nicht unbedingt als Kompliment auffassen solltest:

Zitat Albert Einstein:
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

Grass weiter tadellos, wenn Du ab un zu Deinen Schnuller ablegst, „Wissenschaftler“ wie Dich braucht die Wissenschaft unbedingt… 



Es gibt Kenner der Speziellen Relativitätstheorie, die diese Theorie wohl nicht kennen

Ich verweise auf meine Blog-Einträge Der Gedankenbrei der Speziellen Relativitätstheorie und Albert Einstein: Äther gerne, aber bitte ohne Äther! und gebe weitere Austausche über die experimentelle Bestätigungen der Speziellen Relativitätstheorie aus dieser Diskussion im MAHAG-Forum wieder:

 

05.07.11 – Zitat von Ernst:

Die Aussage lautet einfach: In jedem Inertialsystem ist die Lichtgeschwindigkeit gleich c und isotrop. Das ist nun mal so und auch praktisch bestätigt.
Das beschreibt die Spezielle Relativitätstheorie richtig.
Warum dieses seltsame Verhalten auftritt, sagt sie nicht.
Keiner weiß es. Wenn es jemand weiß, dann kann er eine andere Theorie aufstellen.
Das würde dann eine andere Herleitung ergeben. Praktisch aber nichts ändern, weil die Anwendung der Speziellen Relativitätstheorie  Rechnung ja die richtigen Ergebnisse zeitigt.
Dennoch ist die Suche nach solcher Herleitung ein erstrebenswertes Unterfangen.

 

06.07.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Welche Experimente haben es bestätigt?

 

07.07.11 – Zitat von Ernst:

Alle diesbezüglichen. GPS beweist es tagtäglich.

 

07.07.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Was sind „alle diesbezüglichen„?? Und sind GPS Experimente?? Das ist mir neu…

Und wie beweist GPS die Postulate der Speziellen Relativitätstheorie? Kann man mit der GPS messen, um wieviel sich mein Auto in Bewegungsrichtung gemäß Äthertheorie von Lorentz und Lorentztransformation kontrahiert??? Das wird bestimmt nicht sehr viel sein, oder? Zumindest hoffe ich. Und wie genau sind die Angaben über die Position meines Autos in Metern? Ich habe nämlich manchmal den Eindruck, dass mein Navigator mit den Angaben in Metern ein bisschen schwimmt, aber vielleicht benutze ich nicht eine Lichtgeschwindigkeit von sehr hoher Qualität, alles hat nun mal seinen Preis…

Oder kontrahiert mein Auto gar nicht materiell gemäß Spezieller Relativitätstheorie ohne Äther? Wenn nicht, was beweist GPS?

Und wie steht es mit den Aussagen von Experten der GPS (z.B. Ron Hatch) und von
Dr. Markus Pössel selbst, dass die relativistischen Effekte zu klein seien, um bei der GPS-Anwendung sich bemerkbar zu machen? Wie steht es dann mit dem „tagtäglichen Beweis„??

Hast Du nichts Besseres als GPS, um die als bestbewiesene erklärte Theorie als bestbewiesene Theorie nachzuweisen? Gehst Du nicht ein bisschen lasch und oberflächlich mit den wissenschaftlichen Beweisen der bestbewiesenen Theorie aller Zeiten?

 

07.07.11 – Zitat von Ernst:

Du mußt nicht alles vermischen. Es ging hier um die Isotropie der Lichtgeschwindigkeit. Und die beweist „tagtäglich das GPS“.

 

07.07.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Könnte es sein, dass Du derjenige bist, der alles vermischt bzw. alles in besten Relativistenmanieren gerne verschleiern möchte? Es ging um experimentelle Beweise der Speziellen Relativitätstheorie, falls Du es übersehen hättest.

Und die Isotropie de Lichtgeschwindigkeit betrifft immer eine Messung durch einen ruhenden Beobachter. Die Spezielle Relativitätstheorie postuliert aber, dass sie für einen bewegten Beobachter gilt, also dass c+v für das Licht nicht gelten soll. Hast Du es verdrängt? Wir debattieren praktisch nur darüber seit Jahren im MAHAG-Forum, auch im alten, den Tanz um den heißen (Gedanken-)Brei, und Du warst ja auch seit Jahren immer dabei. Hast Du das Problem verdrängt? Also meine Frage noch einmal: Kann GPS nachweisen, dass c+v nicht gilt? Mit oder ohne Äther, Du darfst wählen.

 

07.07.11 – Zitat von rmw:

Zitat von Ernst:GPS beweist es tagtäglich“.

Das glaubt inzwischen nicht einmal mehr Herr Pössel. Der hat inzwischen eingesehen dass GPS zu „ungenau“ ist um die Relativitätstheorie zu beweisen.

 

07.07.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Obwohl Albert Einstein selbst seine Spezielle Relativitätstheorie aus der Erfahrung schon lange glänzend und mühelos bewiesen hat, er hat nicht einmal auf die GPS-Navigatore gewartet und man fragt sich, warum die Relativisten sich noch rührend bemühen, die Spezielle Relativitätstheorie zu beweisen:

Zitat Albert Einstein:
Wenn wir z.B. einen lebenden Organismus in eine Schachtel hineinbrächten und ihn dieselbe Hin- und Herbewegung ausführen lassen wie vorher die Uhr, so könnte man es erreichen, dass dieser Organismus nach einem beliebig langen Fluge beliebig wenig geändert wieder an seinen ursprünglichen Ort zurückkehrt, während ganz entsprechend beschaffene Organismen, welche an den ursprünglichen Orten ruhend geblieben sind, bereits längst neuen Generationen Platz gemacht haben. Dies ist eine unabweisbare Konsequenz der von uns zugrundegelegten Prinzipien, die die Erfahrung uns aufdrängt. [Hervorhebung durch J. Lopez]

A. Einstein: Die Relativitätstheorie. In: Naturforschende Gesellschaft in Zürich. Vierteljahrsschrift.56. 1911, H. 1/2, S. 1-14; darin: S. 12.

Na ja, wenn die Erfahrung von geschüttelten Käfern ihm so aufgedrängt hat, um die unabweisbare Konsequenz der von ihm zugrundelegten Prinzipien zu erkennen und nachzuweisen, lassen wir doch mal auch unsere Physikstudenten tüchtig Käfer schütteln, das würde immerhin billiger sein als Teilchenbeschleuniger zu bauen und sie müssten auch alle einsehen, dass es sich um eine geniale und bestbewiesene Theorie handelt, oder? Und noch dazu als Bonus: Das hält jung! Hmm… wir hätten vielleicht dann ein Problem mit ewigen Studenten, aber naja, man kann nicht alles haben, Hauptsache ist die Spezielle Relativitätstheorie genial, nützlich und tagtäglich bewiesen, oder?

 

07.07.11 – Zitat von Ernst:

Es gibt keinen „ruhenden“ oder „bewegten“ Beobachter. Wann endlich kapierst Du das Relativitätsprinzip!!!

 

08.07.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Doch, doch, es gibt sehr wohl „ruhende“ und „bewegte“ Beobachter in der Natur und in der Speziellen Relativitätstheorie, auch von Einstein selbst herangezogen: Seine Theorie ist bekanntlich nur eine Meßvorschrift zum Vergleich der Länge eines ruhenden und eines bewegten Objekts, woraus er auch seine Längenkontraktion abgeleitet hat.

Diese Basismessung, worauf seine Theorie beruht, beschreibt er in seiner Arbeit von 1905 Zur Elektrodynamik bewegter Körper, Seiten 895-896:

1) Die Länge l eines Stabes wird erst einmal von einem ruhenden Beobachter durch Anlegen eines ruhenden Maßstabes gemessen:

Zitat Albert Einstein:
Es sei ein ruhender starrer Stab gegeben; derselbe besitze, mit einem ebenfalls ruhenden Maßstabe gemessen, die Länge l.

2) Dann wird die Länge l’ desselben Stabes diesmal relativ zu einem bewegten Beobachter, sprich zu einem bewegten Maßstab, durch eine Zweiwegmessung mit Licht gemessen:

Zitat Albert Einstein:
Wir fragen nun nach der Länge des bewegten Stabes, welche wir uns durch folgende zwei Operationen ermittelt denken:

Auch in seinem 2. Postulat sagt er aus, dass die Lichtgeschwindigkeit konstant zu einem ruhenden Beobachter sei – was sowieso wie gesagt kein Mensch vor ihm und nach ihm bestreitet:

Zitat Albert Einstein:
Jeder Lichtstrahl bewegt sich im “ruhenden” Koordinatensystem mit der bestimmten Geschwindigkeit V, unabhängig davon, ob dieser Lichtstrahl von einem ruhenden oder bewegten Körper emittiert ist. (Seite 895).

Dass es „ruhende“ und „bewegte“ Beobachter in der Natur und auch explizit in der Speziellen Relativitätstheorie gibt, ist also unbestreitbar, auch wenn Du es jetzt gerne bestreiten möchtest.

Dass die Lichtgeschwindigkeit konstant zu einem ruhenden Beobachter sei, hat Einstein auch anerkannt, er nennt lediglich einen ruhenden Beobachter ein „„ruhendes“ Koordinatensystem„, das klang wohl in seinen Augen wissenschaftlicher.

Die seit 100 Jahren strittige Frage ist also nicht, ob es ruhende und bewegte Beobachter in der Natur und in der Speziellen Relativitätstheorie nicht gäbe, auch nicht ob die Lichtgeschwindigkeit konstant zu einem ruhenden Beobachter sei, sondern die seit 100 Jahren strittige Frage bei der Speziellen Relativitätstheorie ist einzig, ob die Lichtgeschwindigkeit auch konstant zu einem bewegten Beobachter sei, also ob c+v gilt oder nicht. Eigentlich hättest Du als selbsternannter Kenner der Speziellen Relativitätstheorie und als langjähriger Teilnehmer im MAHAG-Forum es schon lange mitgekriegt haben sollen…

 

08.07.11 – Zitat von Hannes:

Die Crux ist dabei, dass die unscharfe Angabe der Bewegung des Beobachters mitspielt. Es ist unbedingt notwendig, die Bewegung des Beobachters genau zu beschreiben.Ist er zu dem lichtleitenden System bewegt oder nicht, oder bewegt er sich parallell dazu ?
Und die zweite Unschärfe ist: Bringt der Beobachter innerhalb seines Meßgerätes ein eigenes Lichtleitsystem mit , dem sich die Lichtgeschwindigkeit spontan anpasst ?
Die Messung der Lichtgeschwindigkeit, besonders mit Interferometern, ist also nicht so einfach, da sich die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichtes mit Wechsel des Lichtleiters spontan verändert. Aus diesem Grunde arbeitet die Astronomie mit Spektrometern, von denen die ursprüngliche Lichtgeschwindigkeit relativ zum Meßgerät angezeigt wird.



Spezielle Relativitätstheorie: Das Maßstabsparadoxon widerlegt die Längenkontraktion

Ich mache auf einen Beitrag von Harald Maurer in seinem Forum aufmerksam:

Maßstabsparadoxon widerlegt Längenkontraktion


Fazit von Harald Maurer:

Dieses Gedankenexperiment zeigt erstens deutlich, dass schon die reale Kontraktion nach Lorentz unsinnig ist und zweitens die Kontraktion lt. Einstein als „Messeffekt“ keine physikalische Auswirkung haben kann, also mit keiner materiellen Veränderung oder Wirkung einhergeht. Das ist natürlich fatal, denn für den Prozess der elektromagnetischen Induktion benötigt man für die Spezielle Relativitätstheorie-Erklärung eine reale Kontraktion!
Da wird man sich wohl etwas Neues einfallen lassen müssen!



Hilbert oder Einstein? Chronologie eines Rufmords

Ich beziehe mich auf die Vorstellung des Buches von Daniela Wuensch „zwei wirkliche Kerle“ im Blog „Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie“ und verweise auf folgenden Artikel von Peter Ripota:

Hilbert oder Einstein?
Chronologie eines Rufmords

Wussten Sie, dass im Jahre 1997 drei Autoren versuchten, den Ruf des größten Mathematikers des 20. Jahrhunderts zu ruinieren? Und dass sie dabei Erfolg hatten, obwohl ihre Machenschaften und Manipulationen aufgedeckt wurden? Hier ist die traurige Geschichte. Mittäter: Die renommierte Wissenschafts-Zeitschrift “Science”, das Max-Planck-Institut für Geschichte der Wissenschaften, und noch zwei außereuropäische Universitäten.

Bis zu diesem fatalen Jahr lagen die Fakten klar auf dem Tisch, und sie wurden auch von der Wissenschaftler-Gemeinschaft als solche akzeptiert: Einstein hatte zehn Jahre nach der richtigen Formel für seine Allgemeine Relativitätstheorie gesucht und sie nicht gefunden. Ihm fehlte ein Glied, dessen Existenz keineswegs selbstverständlich war (die “Spur des Ricci-Tensors”, kurz: der Spurterm). Als er im Sommer 1915 in Göttingen darüber einen Vortrag hielt, packte David Hilbert, wohl der bedeutendste Mathematiker des 20. Jahrhunderts und an physikalischen Fragen stets sehr interessiert, das Problem an und hatte in kurzer Zeit die richtige Formel gefunden. Einstein erfuhr davon, bat Hilbert um die Fahnen des (noch unveröffentlichten) Artikels, die ihm Hilbert im November 1915 schickte. Einstein fand das fehlende Glied und baute es flugs in seine Formel ein – ohne Ableitung oder Begründung! Er veröffentlichte seine Arbeit fünf Tage, nachdem Hilberts Arbeit erschienen war. Mit der ihm eigenen Vorstellung von Realität drehte er dann den Spieß um und beschuldigte in einem Brief an einen Freund ihn, David Hilbert, des geistigen Diebstahls. Hilbert schwieg vornehm darüber, die Wissenschaftler waren sich einig: Einstein hatte die Forschung an einer einheitlichen Gleichung initiiert und vorangetrieben, Hilbert hatte sie vollendet.

Dann kamen Leo Corry, Jürgen Renn, und John Stachel, und schrieben in der Wissenschaftszeitschrift “Science” einen Artikel, in dem sie behaupteten: Auf Grund eines von ihnen gefundenen Manuskripts (Fahnenabzüge + handschriftliche Bemerkungen) aus der Staatsbibliothek Göttingen ergebe sich, dass es umgekehrt war: Einstein habe das fehlende Glied gefunden, Hilbert es von ihm übernommen, also gestohlen.

Aha, denkt der unbedarfte Leser: Die Herren fanden eine Abhandlung Einsteins, in der er schlüssig zeigte, wie sich das fehlende Glied mathematisch-logisch aus seinen Annahmen ergibt. Doch weit gefehlt! Die Herren fanden ein Manuskript von Hilbert, in dem ein Teil der mathematischen Ableitung fehlte. Woraus sie zwei kühne Schlüsse zogen:

(1) Hilbert war nicht imstande, die Formeln abzuleiten, obwohl er eine eigens von ihm entwickelte Methode anwandte! (Später haben einige Autoren die Lücke geschlossen: Sie umfasst nur wenige Zeilen.)

(2) Deswegen muss Hilbert das fehlende Glied von Einstein gestohlen haben, obwohl dieser es nachweislich erst später verwendete, mithin Hilbert eine Art Zeitreise oder Pottersche Magie hätte anwenden müssen.

So weit so schlecht (jedenfalls, was Logik betrifft). Aber jetzt kommt das wirklich dicke Ding: Das Manuskript war manipuliert. Ein Teil war offensichtlich mit einer Schere herausgeschnitten, nämlich genau der Teil, in dem einige Zeilen der Ableitung stehen müssten. Die drei Autoren mussten es bemerkt haben, aber sie erwähnten es nicht. Haben sie es übersehen? Sowas kommt in den besten Familien vor: Als man die Leiche des Eiszeit-Ötzis fand, wurde er gründlich untersucht, unter anderem auch mit Röntgenstrahlen. Doch erst zehn Jahre danach stellte man plötzlich fest: In seinem Schulterblatt steckte eine Pfeilspitze, die niemand bemerkt hatte.

So hätte es natürlich auch mit dem Hilbert-Manuskript sein können. Im Jahre 2004 untersuchte der Physik-Professor Friedwart Winterberg selbst das Original und machte die Manipulation (ausgeschnittener Teil, Neu-Nummerierung mit römischen Ziffern) publik. Ein Jahr später veröffentlichte Daniela Wuensch ihre ausführlichen Untersuchungen, die sie in einem äußerst lesenswerten Buch niederlegte.

Und wie reagierten die drei Autoren? Gingen sie auf Winterbergs Argumente so ein, wie unter Wissenschaftlern üblich, also sachlich, nüchtern, objektiv und nachvollziehbar? Entschuldigten sie sich gar, dass sie die Manipulation übersehen hätten? Aber nein doch! Das einzige, was ihnen einfiel, war eine wüste Beschimpfung des Herrn Winterberg. Einstein-Kritiker kennen das: Herrn Winterberg wurde vorgeworfen, er leide an Verfolgungswahn und sei Antisemit. Das war sogar der Max-Planck-Gesellschaft zuviel, und sie distanzierte sich öffentlich von dem Trio infernal:

“Die Max-Planck-Gesellschaft distanziert sich von Renn, Corry und Stachel bezüglich ihrer Äußerungen zu Professor Friedwart Winterberg, nämlich,

1. dass Professor Winterberg einen paranoiden Schreibstil hätte,

2. dass Professor Winterberg gerne zu den Zeiten einer “jüdischen Physik in Deutschland” zurückkehren möchte, eine abwertende Äußerung, die in der Nazizeit gegenüber Einstein verwendet wurde.”

Was den Prioritätsstreit betrifft, äußert sich die Max-Planck-Gesellschaft nicht. Und so glaubt die Mehrheit der Wissenschaftler immer noch, Hilbert hätte von einem drittklassigen Möchtegern-Mathematiker abgeschrieben. Es ist schon seltsam: Als ein Herr zu Guttenberg Texte ohne Quellenangabe verwendete, die niemand interessierten und mit denen er niemanden schädigte, wurde ein Haberfeldtreiben auf ihn veranstaltet, das er politisch nicht überlebte. Als drei eher unbekannte Autoren den Ruf des größten Mathematiker des 20. Jahrhunderts mit fadenscheinigen bzw. unlogischen Argumenten schädigten, hat sich niemand aufgeregt oder gar zu einer Gegendarstellung aufgerafft.

Denn der Rufmord hat gewirkt. Galilei hatte Gelegenheit, vor dem Inquisitionstribunal seine Thesen zu rechtfertigen und zu verteidigen. Einsteinkritiker haben diese Gelegenheit nicht. Das ist eben Wissenschaft.

Literatur:

Leo Corry, Jürgen Renn, and John Stachel, (1997): Belated Decision in the Hilbert-Einstein Priority Dispute, Science 278, 14. November 1997, 1270-1273

F. Winterberg (2004): On “Belated Decision in the Hilbert-Einstein Priority-Dispute”, published by L. Corry, J. Renn, and J. Stachel, Zeitschrift für Naturforschung 59a, 715-719

Leo Corry, Jürgen Renn, and John Stachel, (2004): Response to F. Winterberg, “On ‘Belated Decision in the Hilbert-Einstein Priority Dispute’, published by L. Corry, J. Renn, and J. Stachel.” Z. Naturforsch. 59a (2004) 715-719

Daniela Wuensch: “zwei wirkliche Kerle”. Neues zur Entdeckung der Gravitationsgleichungen der Allgemeinen Relativitätstheorie durch Albert Einstein und David Hilbert. Termessos, Göttingen 2005. ISBN 3-938016-04-3

Mehr dazu hier: http://termessos.de/LinksEinsteinHilbertdispute.htm

Einstein als Plagiator: http://einstein.peter-ripota.de/einsteinderplag-de-361.html



Cyber-Kriminalität: Richard Färber, die SÜDWEST PRESSE und selektive Informationen über den anonymen Internet-Pranger Esowatch.com

Informationen aus der Webseite Promed-Watch:

Cyber-Kriminalität: Richard Färber, die SÜDWEST PRESSE und selektive Informationen über den anonymen Internet-Pranger Esowatch.com

Cyber-Kriminalität: Ist Andreas Pilz Benutzer „Andromir“ bei Esowatch.com, GWUP und ScienceBlogs.de?

———————–
Siehe auch:
Aribert Deckers
Eselwatch.com
Dr. Ing. Klaus Ramstoeck
Dr. rer. nat. Anja Ramstöck
Aribert Deckers stellt mich bei Esowatch als Nazi, Rassistin und Schizophren dar
Denunziationsportal Esowatch: Rechtsanwalt verurteilt
Hat mich Rechtsanwalt Heiko Moshagen der Holocaustverharmlosung anonym beschuldigt?
Die Verantwortung des Herrn Dr. Joachim Schulz, Inhaber des Mobbing-Forums Alpha Centauri
Mit der Antisemitismuskeule straflos seine Mitbürger erschlagen
Aktenzeichen XY gelöst: Promed.Watch-News vom 18. Februar 2011
Dr. Martin Bäker: Unterstützung von Internetkriminalität
Marc Scheloske: Mobbing und Zensur bei ScienceBlogs
Beschwerde an die Rektorin der Universität Münster
Klaus Ramstöck ist noch immer Master-Admin von Esowatch.com
Super-GAU für Esowatch.com: Auskunft für Rechtsanwälte und Staatsanwälte
Bernd Kramer: Schleichwerbung für Kriminelle bei ZEIT Wissen



Einstein bezieht sich zwar auf Maxwell, aber er widerspricht Maxwell

Ich gebe Austausche aus der Diskussion Einzug der Kritik der Speziellen Relativitäts-theorie in die Universitäten aus dem MAHAG-Forum wieder:

 

26.06.11 – Zitat Veritatibus:

Gut dann mal eine Frage, wir haben zwei Züge, auf zwei Schienen nebeneinander, in einem Wagen sitzen Sie, im anderen eine elektrische Ladung, es gibt keine Fenster. Einmal bewegen wir den Wagon in dem Sie sitzen am Wagon vorbei (welcher in Bezug zu den Schienen ruht) und einem bewegen wir den Wagon mit der Ladung an ihnen vorbei, und Sie ruhen in Bezug zu den Schienen mit ihren Wagon. Sie sagen, Sie können nun an dem was Sie in ihre, Wagon messen, entscheiden, welcher Wagon in Bezug zu den Schienen ruht?

 

03.07.11 – Zitat von Harald Maurer:

Natürlich kann man das durch Messung entscheiden! Und zwar anhand der Induktion, die je nachdem, ob sich der Wagon mit dem Feld oder der Wagon mit dem Messgerät bewegt, zu unterschiedlichen Zeitpunkten auftritt. Die Wagen seien am Beginn der Messung vorerst zueinander in Ruhe zueinander. Im ausgedehnten elektrischen Feld des einen Wagens befindet sich auch der andere Wagen bereits. In beiden Wagen wird aufgrund der Ruhe zueinander dieses elektrische Feld wahrgenommen. Bewegt sich mein Wagon mit dem Messgerät auf den Wagon mit der Feldquelle zu, erfolgt die messbare Induktion spontan, da ich mich bereits im Feld befinde und aufgrund der Bewegung sich dieses elektrische Feld in ein magnetisches verwandelt. Bewegt sich hingegen der Wagon mit der Feldquelle auf mich zu, teilt sich die Bewegung der Feldquelle durch das Feld bis zum Ort meines Messgerätes mit Lichtgeschwindigkeit mit. Die Induktion erfolgt daher nicht spontan, sondern zu einem etwas späteren Zeitpunkt. Man muss also bloß das Zeitintervall ab Bewegung bis zum Eintritt der Induktion messen, um zu wissen, welcher Wagon der bewegte und welcher der ruhende ist! Praktisch durchgeführt, sieht das so aus, dass man einen Zeitpunkt festlegt, an welchem meiner oder der andere Wagon in Bewegung versetzt wird. Von diesem Zeitpunkt an messe ich das Intervall bis zum Eintritt der Induktion und weiß sofort, ob mein Wagon oder der andere der bewegte ist. Ob man diesen winzigen Zeitunterschied technisch messen kann, ist eine andere Frage!

Noch eine Ergänzung zu meinem vorhergehenden Beitrag:

Wenn es stört, dass man zu einem bestimmten Zeitpunkt den einen oder anderen Wagon in Bewegung versetzen soll, so kann man den Versuch auch durchführen, wenn sich der eine oder andere Wagen schon in Bewegung befindet und am anderen vorbeikommt. Befinde ich mich mit einem geeigneten Messgerät in einem Wagon, so kann ich mit diesem den Zeitpunkt des Induktionseintrittes festhalten, aber auch zusätzlich durch Messung der Feldstärke, durch die ich mich bewege, feststellen, wann das Feld ein Maximum hat. Auch hier sind die Zeitintervalle ab Induktion bis zum Maximum unterschiedlich, je nachdem, welcher Wagon der bewegte ist!

 

03.07.11 – Zitat von Ernst:

Zitat Harald Maurer:  Natürlich kann man das durch Messung entscheiden!

Nein, das kann man ganz bestimmt nicht.

Zitat Harald Maurer: Bewegt sich mein Wagon mit dem Messgerät auf den Wagon mit der Feldquelle zu, erfolgt die messbare Induktion spontan, da ich mich bereits im Feld befinde und aufgrund der Bewegung sich dieses elektrische Feld in ein magnetisches verwandelt. Bewegt sich hingegen der Wagon mit der Feldquelle auf mich zu, teilt sich die Bewegung der Feldquelle durch das Feld bis zum Ort meines Messgerätes mit Lichtgeschwindigkeit mit. Die Induktion erfolgt daher nicht spontan, sondern zu einem etwas späteren Zeitpunkt.

Da willst Du wieder das Relativitätsprinzip aushebeln. Das funktioniert nicht. Der Vorgang ist in beiden Fällen identisch. Schon weil es absolute „Bewegung“ nicht gibt.

Die Wirkung ist auch im zweiten Fall instantan. Denn das Feld ist ja schon bei Dir und wird nur verschoben, was unmittelbare Wirkung zeitigt.

Immer bedenken; es geht um gleichförmige Bewegung.

Ob das eine oder andere Teil beschleunigt würde; das ließe sich mit dieser Masche schon feststellen.

 

03.07.11 – Zitat Harald Maurer:

Zitat Ernst: Die Wirkung ist auch im zweiten Fall instantan. Denn das Feld ist ja schon bei Dir und wird nur verschoben, was unmittelbare Wirkung zeitigt.

Falsch. Da müssten sich die äußeren bzw. alle Bereiche instantan mit der Feldquelle verschieben. Genau das schließt die Spezielle Relativitätstheorie aber aus. Instantane Fernwirkungen gibt es nur bei Newton (Gravitation). Daran hat er aber selbst nicht geglaubt.

 

03.07.11 – Zitat Ernst:

Das ist keine instantane Fernwirkung. Da sind zwei Inertialsysteme. In einem ist die Quelle fixiert und im anderen ist der Empfänger fixiert. Bewegen sich beide mit v zueinander, so wird die Feldstärke kontinuierlich vergrößert. Egal, ob Du das aus dem IS1 oder dem IS 2 heraus beschreibst.

 

03.07.11 – Zitat Harald Maurer:

Nein, das ist nicht egal. Denn die Bezugssysteme unterscheiden sich. Im Bezugssystem der Quelle sieht der mitbewegte Beobachter nur ein elektrisches Feld. Im Bezugssystem des Empfängers tritt sowohl eine Veränderung dieses elektr. Feldes als auch ein Magnetfeld auf. Für den bewegten Empfänger existiert dieses Magnetfeld spontan, weil er sich schon in Bereichen des elektr. Feldes befindet. Die Bewegung der Quelle des elektr. Feldes kann sich aber nicht instantan am Empfänger auswirken, weil sich diese bewegungsbedingte Veränderung des elektr. Feldes eben nicht instantan ausbreitet, sondern mit Lichtgeschwindigkeit. Nicht einmal ein sogenannter „starrer“ Körper würde sich instantan in Bewegung setzen, wenn man ihn beschleunigt.

Die Symmetrie, die Einstein als Fundament seiner Theorie in elektrodynamischen Vorgängen zu erkennen glaubt, existiert nicht! Interessanterweise ist es gerade die Unabhängigkeit von der Quelle, die er selbst postuliert, die das bewirkt. Es ist eben nicht egal, ob sich der Magnet oder der Leiter bewegt.

Wiki: „Damit bei Messungen mit bewegten Komponenten keine Missverständnisse auftreten, ist die Angabe des Bezugssystemes, aus dem heraus die Beobachtungen beschrieben werden, unbedingt erforderlich.“

 

03.07.11 – Zitat von Ernst:

Zitat Harald Maurer:  Feldes kann sich aber nicht instantan am Empfänger auswirken, weil sich diese bewegungsbedingte Veränderung des elektr. Feldes eben nicht instantan ausbreitet, sondern mit Lichtgeschwindigkeit.

Das hat doch nicht mit instantaner Ausbreitung zu tun, sondern mit instantaner Wirkung des örtlichen Feldes. Laß den Sender im IS1 eine Melodie modulieren, den der Empfänger in IS2 hört. IS2 hört immer das gleiche, egal ob er annimmt, daß er sich bewegt oder der Gegenpart. Gehört wird instantan das, was gerade am Empfänger anliegt. Aber natürlich frequenzerhöht infolge des Dopplereffektes. Dieser Dopplereffekt ist ebenfalls für beide Fälle gleich, da er nur von der Relativgeschwindigkeit abhängig ist.

Alles ist Spezielle Relativitätstheorie kompatibel.

Deine Auffassung widerspricht dem Relativitätsprinzip, selbst dem klassischen.

In Deinem konventionellen Äther könnte man anhand des unterschiedlichen Dopplereffektes in beiden Fällen unterscheiden. Dann gilt des Relativitätsprinzip aber nicht mehr.

 

04.07.11 – Zitat von Harald Maurer:

Zitat Ernst: Gehört wird instantan das, was gerade am Empfänger anliegt.

Ach so? Instantan mit dem Sender? Seit wann sind em-Wellen unendlich schnell?

Zitat Ernst: Dann gilt des Relativitätsprinzip aber nicht mehr.

Das Relativitätsprinzip gilt für Inertialsysteme, also für Koordinatensysteme, in welchen die mechanischen Gesetze Newtons gelten! Zwei Kanonenkugeln, im Ruhesystem in entgegengesetzte Richtungen abgeschossen, entfernen sich vom Start weg symmetrisch voneinander, von einem dazu relativ bewegten Bezugssystem betrachtet tun sie das nicht. Wieso erwartet man von Licht nicht dasselbe? Weil man Maxwell falsch verstanden hat, der nach Galilei-Trafo genau dasselbe aussagt, was für die Kanonenkugeln gilt? Wieso ist man von der Idee besessen, wenn Licht sich gleich verhielte wie die Kanonenkugeln, wäre das Relativitätsprinzip verletzt?

Maxwell beschreibt zweifellos eine isotrope Lichtausbreitung mit Bezug auf die Quelle. Einstein bezieht sich in seiner Arbeit auf Maxwell und ein paar Seiten weiter widerspricht er Maxwell, indem er die Unabhängigkeit des Lichts von der Quelle postuliert! Wenn die Lichtausbreitung unabhängig von der Quelle ist, die Ausbreitung also nicht in Bezug zur Quelle erfolgt, worauf bezieht sich denn dann die Ausbreitung?

Die Wellennatur des Lichts legt die Unabhängigkeit von der Quelle nahe. Dann besteht nicht der geringste Grund, die Elektrodynamik in die Zwangsjacke des Relativitätsprinzips zu zwängen, denn dann gilt das Relativitätsprinzip eben nur für die mechanischen Gesetze Newtons und nicht für das Licht. Die Asymmetrie der Induktionsprozesse weist unübersehbar darauf hin. Einstein beschreibt den Unterschied ja selbst:

Bewegt sich nämlich der Magnet und ruht der Leiter, so entsteht in der Umgebung des Magneten ein elektrisches Feld von gewissem Energiewert, welches an den Teilen des Leiters einen Strom erzeugt.“ Und danach:

Ruht aber der Magnet und bewegt sich der Leiter, so entsteht in der Umgebung des Magneten kein elektrisches Feld, dagegen im Leiter eine elektromotorische Kraft, welche keiner Energie entspricht, die aber einen elektrischen Strom von derselben Größe erzeugt, wie im ersten Falle die elektrischen Kräfte.“

Es ergeben sich also unterschiedliche Ereignisse, je nachdem, ob sich der Magnet oder der Leiter bewegt. Und es tritt der von mir beschriebene Unterschied im Zeitpunkt der Induktion auf, die zudem nach Einstein unterschiedliche Ursachen zu haben scheint, indem er im ersten Fall von „Stromerzeugung“ und im zweiten Fall von „Kraftentstehung“ spricht. Wieso solllte die Beschreibung des Vorgangs aus beiden Bezugssystemen eigentlich identisch sein??? Wieso sollte ein em-Signal vom Sender zum Empfänger keine Laufzeit haben?

Richtig ist, dass in beiden Fällen die elektromotorische Kraft für die Stromentstehung verantwortlich ist. Aber der Vorgang ist nicht symmetrisch im Sinne, dass nur aufgrund der Relativbewegung identische Ereignisse ablaufen. Das Kennedy-Müller Experiment zeigt überdies, dass ein Medium im Spiel ist, denn wenn bei einem rotierenden Magneten das Magnetfeld nicht mitrotiert – worin bleibt das Magnetfeld denn gleichsam fixiert?

Dass Du als Emissionstheoretiker meinst, die Spezielle Relativitätstheorie  würde die Phänomene richtig beschreiben, wundert mich etwas. Denn eine in Bezug zur Lichtquelle sich isotrop ausbreitende Lichtsphäre wäre von einem relativ dazu bewegten Bezugssystem ja auch nicht isotrop, sondern es ergäbe sich ja ebenfalls c+/-v. Wieso denkst Du denn, dass in diesem Fall das Relativitätsprinzip nicht verletzt wird und im Falle des Äthers schon? Und Du meinst sogar, im Weltraum würden unterschiedliche Lichtgeschwindigkeiten vorliegen, weil die Lichtausbreitungen jeweils bezogen zu den Quellen isotrop erfolgen würden – aber das widerspricht doch zweifellos der SRT – und dennoch meinst Du, die Spezielle Relativitätstheorie würde die Natur richtig beschreiben? Kann ja gar nicht sein!



Plagiate: Hat das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte eine Quelle manipuliert?

Der Verlag Thermessos stellt eine umfangreiche Studie online über die Plagiat-Vorwürfe zwischen Albert Einstein und David Hilbert anläßlich der Veröffentlichung des Buches von Daniela Wuensch

„zwei wirkliche Kerle“
Neues zur Entdeckung der Gravitationsgleichungen der
Allgemeinen Relativitätstheorie durch David Hilbert und Albert Einstein
Daniela Wuensch
Verlag Thermessos – 2. verbesserte Auflage 2007:

Auszüge:

Ein Kriminalfall in der Wissenschaftsgeschichte?

Prioritätsstreite haben immer wieder zu Fälschungen von Quellen geführt. In den letzten Jahren stritten Historiker mehrfach intensiv über die Priorität bei der Entdeckung der endgültigen Gravitationsgleichungen der Allgemeinen Relativitätstheorie.

Wer fand sie zuerst? David Hilbert oder Albert Einstein? Im November 1915 hatte Einstein fast nur mit Hilbert korrespondiert. Sie lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen bei der Entdeckung der endgültigen Gleichungen. Da entscheidende Briefe Hilberts an Einstein fehlen, war die Frage nicht eindeutig zu beantworten. Doch lange Zeit schien es, dass Hilbert die Gleichungen zuerst fand.

Seit 1997 kehrte sich das Blatt um. Nun war Hilbert der Dieb. Die Entdeckung einer bis dahin unbekannten Quelle spielte dabei eine entscheidende Rolle. Jüngst kehrte sich das Blatt wieder um. Genauere Untersuchung dieser Quelle ließ Merkwürdiges erkennen: Eine vielleicht entscheidende Passage war ausgeschnitten.

Daniela Wuensch hat sich alle Quellen noch einmal genau angeschaut und entdeckte bisher Übersehenes – und Erstaunliches:
Ist hier eine Quelle manipuliert worden?

 

Zu weiteren Untersuchungen des Verlags Thermessos siehe weiterführende Links:

Erwiderung auf Jürgen Renn, FAS 20.11.2005
Erwiderung von D. Wuensch auf Norbert Schappacher
Artikel zu D. Wuensch’s Buch
Wer war David Hilbert? Von D. Wuensch und K. Sommer
Fotos von Hilbert’s Umbruchkorrekturen
Links zu Aufsätzen, Rezensionen und Artikeln zum Einstein-Hilbert Prioritätsstreit



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