Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für 2011

Tierversuche Abschaffen! REACH Stoppen!

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Am 1.7.2007 trat die Europäische REACH Verordnung in Kraft. Altchemikalien, die teilweise schon vor 1981 auf dem Markt sind, sollen nach einem einheitlichen Standard neu oder erstmals getestet werden. Auch Neuzulassungen von Chemikalien fallen unter die REACH Verordnung.

Diese Verordnung wurde erlassen, in dem Bewusstsein, das dafür Millionen Tiere in toxikologischen Tests qualvoll sterben werden. Scheinbar hatte zu diesem Zeitpunkt niemand eine Ahnung, um wie viele Tiere es sich wirklich handeln würde. Es gab lediglich Schätzungen, die besagten, das es sich um etwa 30 000 chemische Substanzen handelt und dafür eventuell 10-20 Millionen Versuchstiere benötigt würden.

Hier weiterlesen…

 

Wir als Bürger Europas, als Tierfreunde und Steuerzahler, fordern die Europäische Kommission auf, die Verordnung REACH unverzüglich zu stoppen. Millionen Tiere erleiden einen grausamen Tod, weil Menschen hochgiftige Chemikalien produzieren und verkaufen wollen. Tiere sind keine Messinstrumente für giftige Substanzen! Sie fühlen Schmerzen, Angst und Leid ebenso wie wir Menschen. Die Ergebnisse aus Tierversuchen sind auch unter Wissenschaftlern umstritten und auf den Menschen nicht anwendbar. Tierversuche sind ein Verbrechen an wehrlosen Lebewesen.

Unterschriftenaktion bitte unterstützen…

 



Termine für Tierversuchsgegner

Die Langzeit-Aktion gegen die Tierversuche beim Max-Planck-Institut für Hirnforschung, Deutschordenstr. 46, 60528 Frankfurt/Main, Niederrad, vor dem Höllenlabor des Brutalforschers Prof. Dr. Wolf Singer, gehen weiter, hier die neuen Termine von September bis Dezember 2011:

17 September 2011 ab 15 Uhr 30
15. Oktober 2011 ab 13 Uhr 30
19. November 2011 ab 13 Uhr 30
17. Dezember 2011 ab 13. Uhr 30

Bitte kommt für die Tiere, wenn auch nur für Stunden – im Winter warm anziehen!

Adresse: Stets vor dem Labor von Prof. Wolf Singer, Adresse siehe oben.

Info:

Aktiongsgemeinschaft gegen Tierversuche Ffm.Int.
Roswitha Taenzler
Tel. 069 70 38 13
Postfach 9 07 67
60447 Frankfurt/Main

 

———————-
Siehe auch:

Prof. Dr. Wolf Singer, Der Blender von Frankfurt
Tierversuche nutzlos: Fallbeispiel Prof. Dr. Wolf Singer



Woher kommt die Logik?

Ich verweise auf Austausche aus einer Diskussion im MAHAG-Forum über das grundsätzliche Verständnis der Natur und der Physik – das die Anhänger der Relativitätstheorie systematisch allen anderen Menschen absprechen:

 

10.08.11 – Zitat von Ernst [an Teilnehmer Mordred]

Ich bin jemand, der einige Semester Physik betrieben hat. Und Du kennst nicht die elementare Schulphysik, wie unter anderem „Dein“ Barometer zeigt. Das ist ja kein Makel. Dazu wird es erst, wenn man das, was viele andere physikalisch Ausgebildete ellenlang und elementar erklären, nicht begreifen kann oder will.

Physik ist keine Selfmade-Spielwiese; auch nicht wenn das Spielzeug schöne Namen bekommt, wie bmxquanten.

PS.: Du kannst gern das letze Wort haben. Aber für mich ist diese Einlage beendet.

 

10.08.11 – Zitat von Mordred:

Das Universum ist eine Einheit, gebildet aus Energie, Druck und Bewusstsein.
Aber schon hier wirst Du, wie manch Andere hier, aussteigen….denn Du wirst es halt nicht begreifen….
Dennoch, ….

Welche physikalische Rolle spielt nun ein universelles Bewusstsein in Deinem Denken ?
Keine ?

Gibt es somit für Dich also auch kein universelles Bewustsein ?
Kann es nicht geben, ….kleingeistig gedacht…..?

Obwohl Du für Dich gleichwohl Bewusstsein als, mglw. „Gottgegeben“ gegeben in Ansruch nimmst ?
Denkst Du, Du hast es, aber das Universum als solches hätte es kaum ?
Könne es nicht haben, …??
Physikalisch ja unmöglich ?
So klein der Geist…….

Wenn Gravitation eine Eigenschaft von Materie sei, wer sagt Dir nun, das ein universelles Bewusstsein nicht gleichfalls, eben wie Gravitation in der Lage ist, dich als Wirt zu benutzen, Dich zu besetzen ?

In Dir und somit durch Dich leben in einem Körper zu erfahren und gleichwohl auf Zeit zu geniesen ?
Endet hier für Dich Physik….
Was ist dann, bleibt dann letztlich Physik, explizit Deine Physik?

Ein kleiner Teil eines Gesamten welches Du nie im Ganzen begreifen wirst, geschweige denn begreifen/greifen kannst.

Weil Du absolut zugehörige Aspekte schlicht nicht nur verdrängst, sondern drüber hinaus im weiterdenken verstummst ?!?

 

11.08.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Interessante Gedanken, die möglicherweise bei Manchen wegen dem Ausdruck „universelles Bewußtsein“ esoterisch oder mystisch klingen könnten. Ich kann Deine Gedanken persönlich besser nachvollziehen, wenn ich den Ausdruck „universelles Bewußtsein“ mit dem Ausdruck „Logik“ austausche, obwohl das von Dir angesprochene Phänomen dabei weiterhin geheimnisvoll bleibt. Es gibt in der Tat eine Logik der Natur, die uns allen sozusagen „als Wirt benutzt“ und „uns besetzt“. Warum? Wo kommt sie her? Sie wird nicht gelehrt und nicht gelernt, sie ist schon bei Neugeborenen vorhanden, sie benutzt uns wirklich als Wirt und besetzt uns. Warum? Wie? Wo kommt sie her? Auch Einstein hat sich wohl mit diesen Gedanken beschäftigt und formulierte dabei eine Aussage, die meiner Meinung nach perfekt dieses Phänomen beschreibt:

„Das Unverständlichste am Universum ist im Grunde, daß wir es verstehen können.“



Erbetene Stellungnahme an Prof. Dr. Jürgen Felsche

Anläßlich eines Gesprächskreises an der Universität Konstanz unter Leitung von Prof. Dr. Jürgen Felsche, einem der Initiatoren des Studium Generale, hat Norbert Derksen folgende E-Mail an Prof. Felsche geschrieben: 

Von Norbert Derksen
An Prof. Dr. Jürgen Felsche
Datum: 01.08.2011
Betr.:  Erbetene Stellungnahme zum Fortgang des Gespraechskreises

Sehr geehrter Herr Professor Felsche,

Sie hatten die Teilnehmer des Gesprächskreises gebeten, bis zum 1. August 2011 eine Stellungnahme hinsichtlich des weiteren Verlaufes dieser Veranstaltung abzugeben. Ich persönlich würde es begrüßen, wenn man auch das, was in der Lehre schiefläuft, nicht völlig außen vor ließe, sondern ruhig mal zur Sprache brächte, vorausgesetzt, daß sich wenigstens einige der Teilnehmer dafür interessieren.

Ein Beispiel: Wenn das, was über den sogenannten Hall-Effekt bis heute offiziell gelehrt wird und in sämtlichen Büchern steht, richtig sein sollte, wäre die Hall-Spannung sehr stark abhängig von der Bewegungskomponente der Hall-Sonde in Stromrichtung. Ich dagegen habe die starke Vermutung, daß es gar nicht, wie stets behauptet, auf die Relativgeschwindigkeit der Elektronen in der Hall-Sonde gegenüber dem zu untersuchenden Magnetfeld ankommt, sondern einzig und allein auf die Differenzgeschwindigkeit zwischen positiven und negativen Ladungen, die bei Bewegung der Sonde unverändert bleibt. Ein einfaches Experiment würde sofort klären, wer recht hat. Eine unveränderte Hall-Spannung bei Bewegung der Sonde würde meine Vermutung bestätigen, und sämtliche diesbezüglichen  Bücher müßten umgeschrieben werden.

Oder man könnte beispielsweise mal einen Physiker einladen und ihn explizit „löchern“, weshalb er an der Relativitätstheorie festhält, obwohl die Lorentz-Transformation als mathematische Basis der gesamten Theorie gar nicht transitiv ist, wie ich einwandfrei nachgewiesen habe.

Es ließen sich noch weitere Beispiele anführen, doch soll dies fürs erste  mal genügen. Wenn man wirkliche Verbesserungen erreichen will, darf die Lehre nicht ungeschoren bleiben.

Mit freundlichem Gruß
Ihr Norbert Derksen



Relativitätstheorie: Gleichschaltung der veröffentlichen Meinung

Ich verweise auf einen Austausch im MAHAG-Forum über die Unterdrückung der Kritik der Relativitätstheorie und die systematische Gleichschaltung der veröffentlichen Meinung durch die etablierte Physik:

  

02.08.11 – Zitat von Harald Maurer:

Mit dem Fizeau-Experiment verhält es sich gleich wie mit dem Michelson-Morley-Versuch. Es hat keinerlei Beweiskraft für die Spezielle Relativitätstheorie… für oder gegen den Äther. Schon vom Prinzip her, aber auch von der Genauigkeit her (Addition von 299792458 m/s + 7 m/s!). Vielleicht sollte man Kenntnis davon nehmen, was Galeczky/Marquardt zum Fizeau-Versuch im Bezug auf das Hoek-Experiment geschrieben haben (ihr Buch sollte eigentlich Pflichtlektüre für Kritiker sein!): Hier weiterlesen…  

 

02.08.11 – Zitat von Kurt:

Hallo Leute, helft mir mal beim Denken.
Überlegung:
[…]
Das bedeutet dass der Einfluss des Wassers in den Fizeaurohren immer stärker wird je weiter die Rohre von der Masse der Erde entfernt sind.
Dieses Verhalten ist auch bei der Sternenaberration zu sehen.
Denn je weiter das Licht das Sterns von der Erdenmasse entfernt ist desto geringer ist der Einfluss der Erde auf das laufende Sternenlicht.

Im Unkehrschluss: je näher Sternenlicht der Erde kommt desto stärker wird es von dem Bezug den die Erdenmasse erzwingt beeinflusst, ihr Weg -gekrümmt-.
Ebenso zeigen die sogenannten -Gravitationlinsen- ebenfalls dieses Verhalten.

Die Ablenkung des Lichtes hat mit Gravitation nichts zu tun, es liegt einzig an der Beeinflussung des Lichtlaufbezuges im Träger durch Veränderung wegen der anwesenden/wirkenden Massen.

 

02.08.11 – Zitat von Hannes:

Deine Überlegungen sind sehr interessant und dürften großteils passen.
Nur solltest du Gravitation von anwesender Masse nicht trennen. Das ist ein-und dasselbe.

Jedenfalls ist der Beitrag Harald Maurers sehr interessant und lehrreich, da auf neuere Arbeiten hingewiesen wird, die man normalerweise nicht zu Gesicht bekommt. Warum wohl ? Was sagt Jocelyne dazu ?

 

03.08.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ich sage dazu, was jeder selbst feststellen kann: Die Kritik der Relativitätstheorie wird von der etablierten Physik systematisch ignoriert, vertuscht, verschleiert und unterdrückt. Im Fall von Galeczki/Marquardt hat es auch G.O. Mueller z.B. in seiner Analyse
10 Thesen zum Grundrecht der Freiheit der Wissenschaft aus seinem Brief über Wissenschaftsfreiheit an 639 Staatsrechtslehrer vom März 2008 dargelegt, der auch in den Katalog der Bibliothek des Bundesverfassungsgerichts aufgenommen wurde:

Zitat G.O. Mueller:

Nachweis 3: Gleichschaltung der veröffentlichten Meinung

Erstmals wird indirekt die Gleichschaltung der veröffentlichten Meinung in Deutschland, von den Kritikern seit Jahrzehnten beklagt, tatsächlich bewiesen, indem seit 2001 alle interessierten und zuständigen Zeitgenossen sich selbst ein Bild von der kritischen Tradition der theoretischen Physik machen können. Jeder Interessierte kann jetzt selbst prüfen, ob und wie weit die Öffentlichkeit durch das vielgepriesene “Wächteramt” unserer angeblich investigativen “vierten Gewalt” über den Hinauswurf und die anschließende Unterdrückung und Verleugnung der kritischen Literatur in den vergangenen 85 Jahren informiert worden ist.
Zur Demonstration der Gleichschaltung greifen wir als Beispiele die nach 1945 erschienenen bedeutendsten Werke der Kritik in deutscher Sprache heraus:

Walter Theimer: Die Relativitätstheorie : Lehre – Wirkung – Kritik. Bern 1977. 192 S. ISBN 3-7720-1260-4 – Neuausgabe: Graz 2005. 200 S. ISBN 3-900800-02-2

Georg Galeczki, Peter Marquardt: Requiem für die Spezielle Relativität. Frankfurt a. M. 1997. 271 S. ISBN 3-86137-484-6

Unseres Wissens ist keines dieser beiden Werke jemals in einer deutschen Zeitung dem Publikum vorgestellt worden. Von Besprechungen in Zeitschriften ist uns nur eine – positive – Darstellung über das Buch von Galeczki / Marquardt in einer populistischen Zeitschrift (P.M. Magazin) bekanntgeworden, und erst auf diese Rezension hat das “seriöse” Zentralorgan “Bild der Wissenschaft” mit einer wütenden Attacke reagiert, eine Stellungnahme der attackierten Autoren jedoch nicht abgedruckt.
Wenn dies das Schicksal der beiden umfassenden kritischen Darstellungen in deutscher Sprache ist, so bedarf es keiner großen Spekulationen über die Rezeption aller anderen kritischen Arbeiten in den fachlichen wie in den populärwissenschaftlichen Veröffentlichungen. Jeder Interessierte kann die Literaturlisten der akademischen Veröffentlichungen mit der Autorenliste der Dokumentation abgleichen, Stichproben werden genügen.

sowie in seiner Arbeit von 2008 G.O. Mueller zieht eine Zwischenbilanz:

Zitat G.O. Mueller:

1997 – Ein “Requiem für die Spezielle Relativität“

Zwei Physiker, Georg Galeczki und Peter Marquardt, veröffentlichen im Verlag Haag u. Herchen eine thematisch umfassende Kritik der SRT, einschließlich der historischen Aufklärung über die Entstehung mancher der Theoriefehler und mit 283 Literaturangaben fast ausschließlich zu kritischen Arbeiten. Das Buch ist eine niederschmetternde Bilanz über die jahrzehntelangen Bemühungen der Relativisten, ihre Theorie der Öffentlichkeit mit ungeheurem Propagandaaufwand als die großartigste Revolution der Physik und des Weltbildes in die Köpfe zu prägen. 20 Jahre nach dem Buch von Walter Theimer (Die Relativitätstheorie. 1977) erhält das deutschsprachige Publikum wieder eine Chance, sich durch ein Angebot des Buchhandels von dem Zustand der theoretischen Physik ein Bild zu machen. Wie wird die Öffentlichkeit über die Existenz dieses Buches, über diese Sternstunde der Aufklärung über die heißgeliebten Naturwissenschaften informiert? Keine deutschsprachige Zeitung rezensiert das Buch, wir kennen auch keine Nachweise einer einfachen Mitteilung über das Erscheinen des Buches. Keine der als “seriös” geltenden deutschsprachigen Zeitschriften rezensiert von sich aus das Buch. Wenn es nach diesen Printmedien gegangen wäre, hätte das Publikum überhaupt keine Chance erhalten.

Das übliche Zensurschweigen der naturwissenschaftlich gleichgeschalteten Presse in Deutschland wurde dankenswerterweise von einer Zeitschrift durchbrochen, die das Grenzgebiet zwischen wissenschaftlicher Information und esoterischer Phantastik thematisiert: P. M. Peter Moosleitners interessantes Magazin. In seiner Ausgabe Nr. 10 v. 19.9.1997, S. 58-63, berichtete Peter Ripota zustimmend: “Der Verriß – Wissenschaftler behaupten: Einsteins Relativitätstheorie ist falsch!“ Erst auf diese “Provokation” hin reagierte wütend eine Zeitschrift des Physik-Establishments, nämlich “Bild der Wissenschaft” (1998, Nr. 3 (März), S. 42-46), mit einem geharnischten Gegenartikel zur Verteidigung der SRT: zu diesem Erfolg kann man der Zeitschrift “P. M.” und ihrem Autor Ripota nur gratulieren!

Es geschieht nur selten, daß die Relativistik-Machthaber auf Kritik antworten, und sie haben – wohlgemerkt – nicht auf das Buch von Galeczki/Marquardt reagiert, sondern erst auf den Reflex in einem Massenmedium. Auf diese Weise konnten wenigstens die Leser einer einzigen als “seriös” geltenden Zeitschrift von dem Buch von Galeczki/Marquardt erfahren. Zu dem wütenden Artikel in “Bild der Wissenschaft” sandten die beiden Autoren eine Gegendarstellung, die die Zeitschrift jedoch nicht abdruckte: wie gehabt im Falle K. Novak 1959 (s. o.). Dafür kam die Zeitschrift “Fusion” zu Hilfe: Aus der an BILD DER WISSENSCHAFT gerichteten Gegendarstellung von Galeczki u. Marquardt.

Das Buch von Galeczki/Marquardt ist seit einiger Zeit vergriffen, es fehlte schon während des Jubeljahres 2005; eine Neuauflage wäre dringend erforderlich, möglichst mit einer Verfügbarkeit im Internet. Vorerst ist das Publikum auf die relativ wenigen Bibliotheken angewiesen, die das Buch erworben haben. Zur deutschlandweiten Recherche ist zu empfehlen der Karlsruher Virtuelle Katalog.
[…]
Den einzigen Lichtblick stellt seit wenigen Jahren das Internet dar. Wenn man bedenkt, daß z. B. Alfred Wegener mit seiner Kontinentalverschiebung seit 1911 jahrelang verlacht und seine Theorie erst 30 Jahre nach seinem Tod von der so genannten “Wissenschaft” zähneknirschend erlaubt worden ist, dann geht es uns Kritikern heute eigentlich gar nicht mehr so schlecht wie noch vor zehn Jahren, als sogar die Autoren Galeczki und Marquardt mit ihrem großartigen “Requiem” (1997) keinerlei öffentliche Diskussionen auslösen konnten. Zum Abschluß dieses Artikels bitten wir diese beiden Autoren um eine Neuausgabe ihres “Requiems” und dessen Veröffentlichung möglichst auch im Internet. Damit würde die Sache der Theoriekritik entscheidend gefördert, da heute die Diskutanten in den Internetforen fast ausschließlich leider nur das zur Kenntnis nehmen, was “online” verfügbar ist. Die Online-Welt wird aber eine wichtige Station auf unserem Weg zur Offline-Öffentlichkeit sein.

 

Wikipedia – die bekanntlich von Relativisten kontrolliert wird – lieferte die Krönung über das Buch von Galeczki/Marquardt in ihrem sorgfältig von der offiziellen Darlegung der Relativitätstheorie ausgelagerten Artikel über die Kritik der Relativitätstheorie:

Wikipedia:

Aufgrund der vielen experimentellen Erfolge und Bestätigungen der Relativitätstheorie werden die Kritiken der Antirelativisten in der wissenschaftlichen Fachwelt heute nicht mehr Ernst genommen.

Die Kritiken werden nicht in anerkannten Fachjournalen, sondern nur noch in Privat-Verlagen oder Internet-Seiten veröffentlicht. Beispiele dafür sind Theimer (1977) und Galeczki/Marquardt (1997).

Das einzige Argument gegen Theimer und Galeczki/Marquardt ist also der “Privat-Verlag”!
Tja…



Zwillingsparadoxon: Die internationale Petition läuft weiter…

Zwillingsparadoxon: Die internationale Petition läuft weiter…

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Die Unterstützung aus Deutschland als Geburtsort der Relativitätstheorie darf nicht fehlen…

Machen Sie mit!
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Milena Wazeck und „der bräunliche Sumpf der Physik“

Ich mache auf meinen Eintrag im Blog „Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie“ aufmerksam:

 Milena Wazeck und “der bräunliche Sumpf der Physik”



Die naive Zuversicht der Kritiker der Relativitätstheorie

Ich verweise auf eine Diskussion im MAHAG-Forum und auf ein neues Paradoxon in der Speziellen Relativitätstheorie, das vom Forumsbetreiber Harald Maurer aufgestellt und zur Diskussion gestellt wurde:

 

22.07.11 – Zitat von Harald Maurer:

Hier ein weiteres Paradoxon als Gelegenheit zur Beschäftigung mit der Speziellen Relativitätstheorie. Es führt die relativistische Geschwindigkeitsaddition ad absurdum, solange es nicht widerlegt werden kann.

Ich freue mich schon auf die elegante Lösung dieses Paradoxons mit der Speziellen Relativitätstheorie.

… siehe direkt im Forum umfangreiche Austausche: http://www.mahag.com/neufor/viewtopic.php?f=6&t=379&start=270#p30308

 

24.07.11 – Zitat von Ernst:

Es ist eine Veanschaulichung der Relativität der Gleichzeitigkeit.  Was im System des Balkens gleichzeitig passiert, passiert im relativ bewegten Beobachtersystem nicht gleichzeitig.
Das ist eben Spezielle Relativitätstheorie.

Man kann aber nicht dadurch, daß man diese Aussage der Speziellen Relativitätstheorie nachrechnet und bestätigt, die Spezielle Relativitätstheorie kritisieren.

Daß solche Dinge alle die klassische Logik zerschlagen, steht ja außer Frage.
Meine Interpretation:
Es scheint so, als daß im Beobachtersystem eine unterschiedliche Ankunftszeit der Kugeln an den Enden auftritt.
Aber es ist nicht so, wie man ja im System des Balkens ohne weiteres feststellen kann.
Der Balken wird sich nicht neigen.

 

24.07.11 – Zitat von Highway:

dann stellt sich für mich nur noch die Frage. Wozu denn dann das alles? Was lehrt einen denn dann die Spezielle Relativitätstheorie? 

Mann mißt von draußen (also z. B. in so einem Beschleuniger) etwas, was sich in Wirklichkeit aber anders darstellt – und das kann man nun herausrechnen. Meinst du das?

 

24.07.11 – Zitat von Ernst:

Ich meine, daß sich als physische Realität immer nur die Eigenschaft eines Objektes in seinem Ruhesystem manifestiert.

Und daß diese Eigenschaft des Objektes in einem bewegten Bezugssystem verändert erscheint. Was eigentlich praktisch bedeutungslos ist.

 

25.07.11 – Zitat von Harald Maurer

Zitat von Ernst: „Man kann aber nicht dadurch, daß man diese Aussage der Speziellen Relativitätstheorie nachrechnet und bestätigt, die Spezielle Relativitätstheorie kritisieren„.

Kann man sehr wohl. Denn die Lorentztransformation soll getreu dem Relatitvitätsprinzip Ereignisse ebenso unverändert beschreiben wie es selbstverständlich die Galilei-Transformation macht. Wenn nach der Lorentztransformation die Beschreibung etwas anderes ergibt, als es tatsächlich geschieht, dann ist sie unbrauchbar! Und genau das kann man mit dem Waagebalken-Paradoxon aufzeigen!

 

Zitat von Ernst: „Daß solche Dinge alle die klassische Logik zerschlagen, steht ja außer Frage.
Meine Interpretation:
Es scheint so, als daß im Beobachtersystem eine unterschiedliche Ankunftszeit der Kugeln an den Enden auftritt.
Aber es ist nicht so, wie man ja im System des Balkens ohne weiteres feststellen kann.
Der Balken wird sich nicht neigen.“

Und der Außenbeobachter steht vor einem Wunder. Denn seinen Messungen nach müsste sich der Balken neigen. Wegen der Zeitdifferenz der Ankunftszeiten von 50,4 ms! Und die beiden Beobachter in ihren Bezugssystem werden fürchterlich zu streiten beginnen, denn der ruhende Beobachter am Balken weiß, wieso der Balken nicht kippt. Der bewegte Außenbeobachter wird zwangshaft nach einer andren Ursache suchen (Balkenlager kaputt?) um zu erklären, wieso der Balken nicht kippt, obwohl er das seiner Messung nach müsste! Wenn das der Spezielle Relativitätstheorie nicht das Genick bricht, was denn dann?

 

25.07.11 – Zitat von Highway:

Das ist ein Punkt, der mir ziemlich wichtig erscheint. Was soll die Spezielle Relativitätstheorie eigentlich machen? Ist es so, dass sie beschreiben soll, was ein Teilchenphysiker zwar messen wird, aber in Wirklichkeit so nicht stattfindet und er erst in das unbewegte System umrechnen muss? Das würde ja noch halbwegs Sinn für mich machen, aber ich glaube, dass Relativitätsprinzip verbietet es.

Wenn man sich, wie Ernst auf den Standpunkt stellen möchte, dass alles nur Schein ist, dann schlachtet man das Relativitätsprinzip denke ich. 

 

25.07.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Alle Paradoxien der Speziellen Relativitätstheorie haben nur die eine und einzige Lösung:
Ein Paradoxon ist nur in der Speziellen Relativitätstheorie gelöst, wenn man zugibt, dass die Beschreibung der Spezielloen Relativitätstheorie ein Schein ist und sich in der Natur nicht so ereignet.

Das hatte auch zum Beispiel Peter Ripota in seinem Gartenzaunparadoxon heraus-gearbeitet:

Zitat Peter Ripota:

Was ist da geschehen? Das Wechseln des Standpunkts macht etwas möglich, was vorher unmöglich war. Aber, ist das Ganze vielleicht nur Illusion? Dann muss auch, aus Symmetriegründen, das Zwillingsparadoxon Illusion sein, und wir brauchen uns um beides keine Gedanken machen. Mit anderen Worten: Wären die Effekte nur scheinbar, wäre auch die Relativitätstheorie überflüssig, denn Physik beschäftigt sich mit Sein, nicht mit Schein.

Die einzige Taktik für die Lösung aller Paradoxien der Speziellen Relativitätstheorie besteht am Endeffekt für die Adepten dieser Theorie einzig daraus, auf gar keinen Fall zuzugeben, dass es sich um Schein handelt. Das ist auch ihre einzige, rettende Taktik, sonst ist die Spezielle Relativitätstheorie indiskutabel im Eimer.

Auch Dr. Markus Pössel hat meine gezielte Frage über die Lösung des Gartenzaun-paradoxons von Peter Ripota als Schein oder Realität wie gewohnt beharrlich ignoriert und fühlte sich in unserer 6 monatigen Korrespondenz 2008 aus Zeitmangel und wegen meinem angeblichen völligen Unverständnis der Physik, der Speziellen Relativitätstheorie und der Natur der Längenkontaktion nicht in der Lage, eine Antwort darauf zu geben, obwohl ein Satz oder sogar nur ein Wort genügt hätte, siehe hier. Auch die nachträgliche Anfrage von Peter Ripota über die Natur der Längenkontraktion hat er nicht beantwortet, siehe hier. Seitdem verwickelt er sich in seinen Blog seit Monaten in seiner gewohnten, langatmigen „Schritt-für-Schritt“ Verschleierungstaktik über die Realität der Längenkontraktion und verschaukelt damit nachhaltig alle seiner Gesprächspartner, ob Physiklaien oder ausgebildete Fachleute. Es ist auch damit zu rechnen, dass auch der Vorgesetzter von Dr. Pössel, Prof. Hermann Nicolai, über die einzig richtige Lösung des Zwillingsparadoxons schweigen wird, siehe hier, obwohl die ganze Welt danach fragt! Eine andere Möglichkeit als zu schweigen und zu zensieren haben die Relativisten zur Rettung ihrer Lieblingstheorie nicht. Argumente oder Experimente nützen den Kritikerns nichts.

Die Tatsache, dass Ernst jetzt zugibt, wenn er von Euch in die Enge getrieben wurde, dass die Beschreibungen der Speziellen Relativitätstheorie nur Schein sind, ist auch völlig belanglos: Was anonyme Relativisten im Internet sagen oder nicht sagen ist absolut wertlos, genauso wertlos als das, was anonyme Kritiker sagen oder nicht sagen. Da kann auch ein Sack Reis jeweils in China umkippen, das ist dasselbe Ergebnis, seit Jahrzehnten. Damit würde auch der Ingenieur Ernst als Gesprächspartner von Dr. Pössel mit seiner berüchtigen didaktischen „Schritt-für-Schritt Einführung“ in die Physik und in das Verständnis der Speziellen Relativitätstheorie konfrontiert und verarscht werden, garantiert.

Alle Paradoxien der Speziellen Relativitätstheorie werden nur gelöst, wenn man erkennt und zugibt, dass die Beschreibungen der Speziellen Relativitätstheorie Schein sind. Das werden aber die etablierten Anhänger der Theorie unter ihren Klarnamen nie und niemals zugeben – und auch nie und niemals zugeben können: damit landet nämlich die Spezielle Relativitätstheorie indiskutabel im Eimer und Klappe zu.

Dass die Kritiker der Speziellen Relativitätstheorie seit Jahrzehnten sich rührend benehmen, indem sie naiv glauben, man könne die Spezielle Relativitätstheorie auf der wissenschaftlichen Ebene durch Argumente oder Experimente widerlegen, wie es sich in der Wissenschaft normalerweise gehört, hat G.O. Mueller 2008 schon mal dargelegt:

Zitat G.O. Mueller:

Die große Zuversicht der Relativitäts-Kritiker

Trotz aller jahrzehntelangen Vergeblichkeit, die Öffentlichkeit zu erreichen, glaubte jeweils die überwiegende Mehrzahl der Kritiker immer noch, daß es nur darum geht, in ihren Arbeiten die physikalischen Irrtümer in der Sache aufzuklären: dann werde sich in der wissenschaftlichen Fachdiskussion eine Klärung und Überwindung der kritisierten Irrtümer sozusagen von alleine und automatisch ergeben. Wir treffen daher im Laufe der Jahrzehnte in den Arbeiten der Kritiker immer wieder auf die gutgläubige Zuversicht, daß nun – nach öffentlicher Kenntnisnahme ihrer jeweiligen Arbeit – diese irrige Theorie endlich aufgegeben oder wenigstens geändert und damit von ihren gröbsten und offensichtlichsten Fehlern befreit werden wird.

Bis in die jüngste Zeit hinein haben viele Kritiker erklärt, daß die Theorie nun erledigt sei, oder daß sie wenigstens demnächst aufgegeben werden müsse, die Erkenntnis ihrer Haltlosigkeit bevorstehe, über die verstorbene Theorie das “Requiem” gesungen werden könne. Das triumphale Einstein-Jubel-Jahr 2005 hat uns alle eines besseren belehrt. Die Theorie wurde gefeiert, ihre Großartigkeit gerühmt und sie selbst als der Fels ausgegeben, auf den unsere gesamte Physik und damit auch unser aller Weltbild gegründet ist. Die Zuversicht dieser Kritiker ist bitter enttäuscht worden.

Nur eine kleine Minderheit der Kritiker ist – über die Veröffentlichung ihrer kritischen Arbeiten hinaus – mit Forderungen und Aktionen an die Öffentlichkeit getreten. Über ihre Aktivitäten soll im vorliegenden Beitrag berichtet werden. Zunächst aber müssen die Voraussetzungen erläutert werden, ohne deren Kenntnis man die Situation der Kritiker und ihre (bisher geringen) Chancen für einen Erfolg in der Öffentlichkeit nicht verstehen kann.



Wenn zwei Koordinatensysteme sich auf der Straße begegnen…

Ich verweise auf Austausche aus einer Diskussion im MAHAG-Forum über den heillosen Wirrwarr mit Bezugssystemen, Koordinatensystemen und Inertialssystemen in der Speziellen Relativitätstheorie, der auch sorgfältig gepflegt wird – vorneweg zum Beispiel von dem didaktisch geschulten Dr. Markus Pössel vom Albert Einstein Institut – was dazu führen soll, dass kein normal denkender Mensch mehr in der Lage sein sollte zu erkennen, was in der Wirklichkeit sich bewegt oder ruht bzw. ob überhaupt in der Wirklichkeit irgendetwas sich bewegt oder ruht, ein Chaos ohne gleichen:

 

20.07.11 – Zitat von contravariant:

Ein Inertialsystem ist ein Bezugssystem in dem sich eine kräftefreier Körper gradlinig, gleichförmig bewegt. Da braucht man keine zweites Inertialsystem, und das ist auch schon seit Newton so.

 

21.07.11 – Zitat von Mordred:

Hast Du den Unterschied zwischen Inertialsystem und einem „stink normalen“ Bezugssystem erkannt?

Oder ist es für dich dann doch zu schwer ein „stink normales“ Bezugssystem als das zu sehen was es im Gegensatz zu einem Inertialsystem ist ? Dann zeig doch mal wie fähig Du bist und erkläre mir den Unterscheid zwischen einem Inertialsystem und einem Bezugssystem nach Deiner Ansicht.

Die sollte sich ja von meiner unterscheiden, sonst verstehe ich nähmlich deinen relativistischen Zwergenaufstand nicht so ganz.

 

22.07.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Das hat mir der Teilnehmer „Dingle“ aus dem Lager des Forums Alpha Centauri  in einem Forum erklärt, was ein Bezugssystem ist, allerdings – wie so oft bei Relativisten – gleich mit Widersprüchen in der selben Aussage… Siehe in meinem Blog-Eintrag:

Zitat von Dingle:
Müller zeigt hier ganz klar, dass er ein wichtiges Grundkonzept der Physik noch nicht verstanden hat: er verwechselt das Betrachtungsobjekt “Körper” mit einem Bezugssystem. Die Spezielle Relativitätstheorie behandelt in der Tat gleichförmig zueinander bewegte Bezugsysteme. Diese Bezugsysteme stellen nichts anderes als Koordinatensysteme dar, in Bezug auf welche Orte und Zeiten von physikalischen Objekten angegeben werden. Die Bewegungen der Objekte sind dabei keinen Einschränkungen unterworfen und dürfen natürlich auch krummlinig sein. Ein Bezugssystem verhält sich also zu einem Körper wie eine Theaterbühne zum Schauspieler.

1) Dingle sagt hier ganz richtig aus, dass ein Bezugssystem die „Theaterbühne“ ist, wo sich die Objekte bewegen: „Ein Bezugssystem verhält sich also zu einem Körper wie eine Theaterbühne zum Schauspieler“. Perfekt und anschaulich erläutert.

2) Im gleichen Atemzug sagt er aber widersprüchlich aus, dass die Spezielle Relativitätstheorie „gleichförmig zueinander bewegte Bezugssysteme“ behandele. Das ist natürlich falsch und widersprüchlich: Die Spezielle Relativitätstheorie behandelt nicht zwei gleichförmig zueinander bewegte „Theaterbühnen“, sondern zwei gleichförmig zueinander bewegte „Schauspieler„.

Die Relativisten verwechseln systematisch Bezugssysteme („Theaterbühne„) und Bezugsobjekt („Schauspieler„), der übliche Gedankenbrei mit dem Bezugssystem-Schnickschnak… Bei allen unserer Messungen in der Physik gibt es also nur zwei „Theaterbühnen“ wo alle Objekte sich bewegen: Himmel und Erde.

Siehe auch meine Blog-Einträge: Sie gehen mir auf das System und Über Erdlinge und Sonnlinge

 

22.07.11 – Zitat von Highway:

Nein das tun sie in der Regel nicht, auch nicht in diesem Falle. Es wird nach Speziellen Relativitätstheorie ja angenommen, daß der Schauspieler im System seiner Theaterbühne ruht. Wenn man nun zwei Schauspieler relativ gegeneinander bewegen möchte, dann muss man wohl oder übel und unter dieser Annahme die Theaterbühnen (Bezugssysteme) gegeneinander bewegen.

 

22.07.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Und wie bewegt man zum Beispiel die zwei „Theaterbühnen Erdoberflächen“ gegeneinander, wenn zwei Schauspieler jeweils in ihren eigenen „Theaterbühne Erdoberfläche“ ruhen??? Wie zum Beispiel wenn zwei Autos (Schauspieler) sich auf der Autobahn (Theaterbühne) entgegen fahren (jeweils auf eigener Spur). Schneidet man um jedes bewegte Auto, das angeblich auf der Erdoberfläche ruht, ein Stück Autobahn ab und bewegt man diese Stücke Autobahn gegeneinander?? 

 

22.07.11- Zitat von Highway:

Falsch! Die Autobahn ist nicht die Bühne des Autos nach der Speziellen Relativitätstheorie! Die Bühne des Autos bewegt sich im Bezug zum Auto nicht. Also alles was sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Auto bewegt gehört zur Bühne. Die Autobahn gehört nicht dazu. 

Jedes Fahrzeug auf der Autobahn hat sozusagen seine eigene Bühne die es immer mit sich rumschleppt und die Autobahn ist auch eine. Zu der Bühne gehören beispielsweise schaulustige Personen auf einer Brücke die über die Autobahn führt.

 

22.07.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Wenn man die Geschwindigkeit eines Autos relativ zur Erdoberfläche misst, das auf der Autobahn fährt – was jeden Tag xigfach aus Polizeicabrio gemessen wird – ist hier wohl eindeutig die Autobahn die gemeinsame „Theaterbühne“ (= das Bezugssystem), wo die beiden „Schauspieler“ (Zielauto und Polizeiauto) sich bewegen. Soll ich dann gemäß Speziellen Relativitätstheorie annehmen, dass Zielauto und Polizeiauto gar nicht auf der Autobahn fahren, sondern brav die ganze Zeit auf einem eigenen Stückchen Autobahn ruhen, und dass man um Zielauto und Polizeiauto das eigene, gepachte Stückchen Autobahn abschneidet und die beiden Stückchen Autobahn gegeneinander fahren lässt??!! Wenn man so etwas „wohl oder übel“ nach der Speziellen Relativitätstheorie annehmen soll, es ist eher „übel„, oder?…  Soll das eine richtige Beschreibung der Natur sein? Soll das ein Witz sein?  

Und es ist schon klar, dass unendlich viele Objekte auf der Theaterbühne „Erdoberfläche“ ruhen oder sich bewegen, sie interessieren aber nicht, wenn man die Geschwindigkeit eines bestimmten Objektes relativ zur Erdoberfläche messen will: Eine Geschwindigkeit ist ja eine Relation immer nur paarweise zwischen zwei Komponenten. Wenn ich die Geschwindigkeit eines Autos relativ zur Erdoberfläche messen möchte, brauche ich mich ja nicht darum zu kümmern, was andere Objekte auf der Erdoberfläche gerade tun, ob ein Jogger auf einer Autobahnbrücke gerade läuft oder ob ein Schmetterling in Bali gerade fliegt. Sonst bin ich wohl in hunderttausenden Jahren noch dabei zu versuchen, die Geschwindigkeit des Zielautos auf der Autobahn zu messen… 

 

22.07.11 – Zitat von Veritatibus:

Ein zweites Inertialsystem braucht man erst, wenn man die Welt aus der Sicht eines anderen Objektes beschreiben will. Aber auch hier gilt nicht zwingend, dass ein Objekt in dem Nullpunkt eines Inertialsystem sitzen muss. Kann so sein, muss aber nicht so sein. Es ist eine Frage, was Sinn macht, man will was mit einem Inertialsystem beschreiben, und darum sitzt in der Regel ein Beobachter in der Mitte.

 

22.07.11 – Zitat von Highway:

Genau darum ging’s und es hat auch niemand gesagt bzw. geschrieben das man im Nullpunkt sitzen muss, er muss auch nicht unbewegt in seinem Bezugssytem sein. Der Einfachheit halber wird es aber in der Regel so verwendet.

 

22.07.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Na ja, es gibt schon didaktisch hochgeschulte Relativisten, die es schon so erklären, dass jeder bewegte Beobachter im Nullpunkt seines bewegten Koordinatensystems sitzt (also ruht), wie zum Beispiel Dr. Markus Pössel im Rahmen meines Strandgedanken-experiments 2008:

21.07.08 – Zitat Dr. Markus Pössel:
Die “gestrichenen Werte” x2?, x3?, x4? und x5? beziehen sich auf die Bezugssysteme der Beobachter A, B, C und D. Jeder dieser Beobachter sitzt im Nullpunkt seines eigenen, relativ zum Strand bewegten, Koordinaten-systems.

Man darf sich es also so vorstellen:

Bewegte Beobachter am Strand bewegen sich gar nicht, weit verfehlt, das glauben nur naive und dumme Leuten: Bewegte Beobachter sitzen. Und zwar sitzen sie Mitte drin in einem eigenen Stückchen Strand, das sich am Strand so mal bewegt. Das ist natürlich weniger anstrengend für die Beobachter einfach so wie in einer Kutsche in ihren jeweiligen Koordinatensystemen zu sitzen und sich mit ihrem jeweiligen eigenen Stückchen Strand so spazieren führen zu lassen, ist mir schon klar.

Das einzige, was mir noch nicht klar ist, ist wie man die Mitte des eigenes bewegten Stückchen Strand von jedem Beobachter ganz genau feststellen sollte: Hmmm… Ist das sein Bauchnabel? Oder ist der Nullpunkt doch eher Mitte zwischen seinen Augen anzusiedeln? Oder genau in der Mitte seines Gehirns? Oder doch lieber die Mitte seiner Fußsohle? Die linke oder die rechte? Das muss man doch ganz genau definieren und messen können, wenn man das Stückchen Strand um die Beobachter herum abschneidet, sonst könnte es leicht passieren, dass der Beobachter doch nicht genau in der Mitte seines bewegten Stückchen Strand sitzt und man hätte große Schwierigkeiten, die Spezielle Relativitätstheorie experimentell nachzuprüfen, würde ich sagen, oder?

 

22.07.11 – Zitat von Ernst:

21.07.08 – Zitat Dr. Markus Pössel:  Die “gestrichenen Werte” x2?, x3?, x4? und x5? beziehen sich auf die Bezugssysteme der Beobachter A, B, C und D. Jeder dieser Beobachter sitzt im Nullpunkt seines eigenen, relativ zum Strand bewegten, Koordinatensystems.

Und das ist auch klassisch physikalisch exakt.

Du wirst es niemals begreifen, weil Dir elementare physikalische Grundlagen einfach fehlen.

 

22.07.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ach ja, Du findest es „klassisch physikalisch exakt„, dass ein Beobachter wie in einer Kutsche auf seinem abgetrennten Stückchen Erdoberfläche sitzt, sich darauf von seinem „Koordinatensystem“ durch die Gegend fahren lässt und dabei andere Objekte begegnet, die auch jeweils wie in einer Kutsche sitzen und sich von ihren Koordinatensystemen zusammen mit ihren Stückchen Erdoberfläche spazieren lassen, notfalls auch jeweils mit ihrem kleinen Stückchen Äther, natürlich, aber nur, wenn sie es für die Fahrt gerade brauchen, natürlich. Das ist für Dich „klassisch physikalisch exakt„…

Daran sieht man, dass Du und die anderen Relativisten von der Physik und der Realität gar keine Ahnung habt. Daran sieht man, dass die Relativisten völlig abstruse und realitätsfremde Naturbeschreibungen durch Missbrauch der Mathematik und Vergewaltigung des Verstandes betreiben, wobei sie diesen haarsträubenden Unsinn den „Dummen und Ignoranten“ schlucken lassen wollen, kostet was es wolle. Daran sieht man, dass eine völlig abstruse Mathematik die Herrschaft über die Physik übernommen hat, anstatt ein Werkzeug der Physik zu sein, dass es eine Blamage ohne gleichen für diese wichtige Disziplin ist.

Wenn man schon „Koordinatensysteme„, die nur eine abstrakte Hilfvorstellung sind, wie Gegenstände am Strand spazieren lässt, mit ihren ruhenden Beobachtern in der Mitte sitzend, dann erübrigt sich jede Diskussion mit gesund denkenden Menschen. Die Spezielle Relativitätstheorie ist ein Blamage für die Physik und die Mathematik, und das ist wohl das größte HOAX, das je in Gesellschaften verbreitet wurde.

Und etwas Wichtiges: Vergiss bitte Dein Stückchen Äther nicht mitzunehmen, wenn Du morgens mit Deinem Stückchen Erdoberfläche in Dein Koordinatensystem einsteigst, um Deine Brötchen zu holen oder Dir ein neues Physikbuch über die Grundlagen der klassischen Physik und der Speziellen Relativitätstheorie zu besorgen, die Dir jedoch einfach nicht fehlen, natürlich.

Was  ist denn „physikalisch“ in der Vorstellung von Dr. Pössel: „jeder dieser Beobachter sitzt im Nullpunkt seines eigenen, relativ zum Strand bewegten, Koordinatensystems“? Seit wann sitzen Beobachter in einem Koordinatensystem, das sich am Strand bewegt?? Hast Du schon welche getroffen? Ich nie.

 

22.07.11 – Zitat von Ernst:

Da er Deine Kenntnisse richtig einschätzt, hat er die physikalische Aussage in ein comic strip verpackt.

Für Physiker hätte er gleichwertig vermerkt: Die Beschreibung des Vorgangs erfolgt in relativ zum Strand bewegten Inertialsystemen.

 

22.07.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Wie ist es also?
Jeder Beobachter, der in seinem „bewegten Koordinatensystem ruht„, ruht zum Bezugssystem Autobahn oder Strand?
Oder ist es so:
Jeder Beobachter, der in seinem „bewegten Koordinatensystem ruht„, bewegt sich zum Bezugssystem Autobahn oder Strand?

 

22.07.11 – Zitat von Chief:

Bewegt sich zum Bezugssystem Autobahn oder Strand!

 

23.07.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Das sehe ich auch so: Ein Beobachter, der in seinem „“bewegten Koordinatensystem ruht„, bewegt sich zum Bezugssystem Autobahn bzw. Strand bzw. Erdoberfläche. Kein Problem.

Wie ist es aber jetzt, wenn zwei Bezugsobjekte sich auf der Erdoberfläche bewegen?

Nehmen wir zum Beispiel an, dass Ernst, auf seinem eigenen Stückchen Erdoberfläche ruhend und umhüllt von seinem persönlichen Äther, sich morgens zum Brötchenholen von seinem bewegten Koordinatensystem führen lässt – dabei sitzt er bequem genau in der Mitte und darf sogar Zeitung lesen. Ernst ruht also auf dem Weg zum Bäcker in seinem bewegten Koordinatensystem, wie die Spezielle Relativitätstheorie es vorschreibt.

Nehmen wir weiter an, dass das bewegte Koordinatensystem von Ernst das bewegte Koordinatensystem von dem Nachbar von Ernst entgegenkommt, das auch seinen Besitzer gerade zum Brötchenholen führt, ruhend auf seinem eigenen Stückchen Erdoberfläche und auch umhüllt von seinem persönlichen Äther, bequem beim Zeitunglesen in der Mitte sitzend.

Ich leite aus dieser Konstellation logisch ab, dass die beiden bewegten Koordinaten-systemen sich erst einmal freundlich grüßen werden: das gehört sich dazu, wenn Koordinatensystemen sich auf der Straße treffen – meine ich zumindest.

Was kann man aber physikalisch aus dieser alltäglichen Konstellation logisch ableiten?

1. Wenn Ernst und sein Nachbar beide in ihren jeweiligen bewegten Koordinatensystemen ruhen, soll man dann ableiten, dass Ernst und sein Nachbar relativ zueinander ruhen?

2. Oder soll man ableiten, dass nur Ernst relativ zu seinem Nachbar ruht und der Nachbar relativ zu Ernst sich bewegt? Oder andersrum?

Der Relativist „Dingle“ hat mir nämlich erklärt, dass man in der Spezielle Relativitäts-theorie einen Beobachter immer als ruhend definiert:

04.09.09 – Zitat von Dingle:
Die Lösung besteht ganz einfach darin, dass dasjenige Bezugsobjekt, auf welches Du die Geschwindigkeiten der anderen beziehst, eben automatisch die Geschwindigkeit Null erhält. Oder, falls Dir das besser gefällt, der Beobachter, der die Messungen vornimmt, wird sich selbst immer die Geschwindigkeit 0 zumessen.

– Wenn also Ernst die Messung vornimmt und auf seinen Nachbar bezieht, dann ruht Ernst und der Nachbar bewegt sich.
– Wenn aber der Nachbar die Messung vornimmt und auf Ernst bezieht, dann ruht der Nachbar und Ernst bewegt sich.

Was sollen bloß die beiden bewegten Koordinatensysteme tun, die gerade auf dem Weg zum Bäcker laufen, um ihren Besitzer zum Brötchenholen zu führen: Weiterlaufen oder stehenbleiben? Ein Dilemma.



Beleidigungen, Verleumdungen und Hetze gegen Kritiker der Relativitätstheorie im Auftrag von Teilchenforschern

Ich verweise auf einen Austausch aus der Diskussion „Einzug der Kritik der Relativitätstheorie in die Universitäten“ im MAHAG-Forum über das hochbedenkliche Verhalten von manchen Teilchenforschern im Rahmen ihrer „Forschungsaufträge“ mit öffentlichen Geldern aus der Steuerkasse, hier:  Dr. Joachim Schulz, Mitarbeiter bei DESY Hamburg und langjähriger Inhaber des Hetzforums „Alpha Centauri“ gegen Kritiker der Relativitätstheorie, sowie Dr. Marc-Christian Brinkmann, Mitarbeiter bei GANIL / Frankreich und zuletzt beim Albert Einstein Institut Hannover:

 

17.07.11 – Zitat von Mordred:

Was macht ein Physiker während seiner Schicht?
Er versucht in „relevanten“ Foren seinen Arsch zu retten!

 

18.07.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Da ist wohl was dran… Zumindest wurden zum Beispiel im Forum von Ekkehard Friebe zwei Teilchenforscher tätig, die offensichtlich nichts Besseres beim Forschen nach Teilchen zu tun hatten, als in Foren Kritiker der Relativitätstheorie anzugreifen, zu mobben und zu stalken, wie zum Beispiel Dr. Joachim Schulz (DESY Hamburg) und
Dr. Marc-Christian Brinkmann (GANIL – Frankreich / Albert Einstein Institut Hannover).

Den unsäglichen Dr. Joachim Schulz, seit Jahren Inhaber des Hetzforums Alpha Centauri, braucht man hier nicht vorzustellen, kennen wir ihn doch alle unter verschiedenen Pseudonymen zu genügen (zuletzt hier bei Mahag als „Gluonder Klebrige, nachdem er um die Löschung seiner Registrierung aus diesem „Naziforum“ gebeten hatte… ).

Die andere Teilchenforscher-Figur, Dr. Marc-Christian Brinkmann, agierte gleich am Anfang zusammen mit der Meute von Alpha Centauri, die das Forum von Ekkehard Friebe gleich nach seiner Gründung jahrelang tagtäglich überfallen hat, erst einmal unter dem Benutzernamen „MB“, wobei er gleich wegen Beleidigungen gegenüber Ekkehard Friebe gesperrt wurde, sowie (nach Aufhebung der Sperrung, nachdem er sich bei mir mit privaten E-Mails reichlich eingeschleimt hatte) unter dem Benutzernamen „Marc-Christian“ wegen Beleidigungen und Verleumdungen (u.a. die üblichen Unterstellungen und Anschuldigungen mit Antisemitismus, Rassismus und Nazismus) gegenüber Ekkehard Friebe und mir wieder gesperrt wurde.

Auch hatte er das große Bedürfnis empfunden, Pöbeleien und Beleidigungen nach seiner ersten Sperrung im Forum durch einen Praktikanten loszulassen: Im Auftrag von Herrn Brinkmann und auch natürlich Zeit gefunden, mich in ein anderes Forum (Forum „Auf zur Wahrheit„) weiterhin mit anderen Mitgliedern der Meute von Alpha Centauri zu stalken, zu verleumden und zu beleidigen.

Danach ist Dr. Brinkmann m.W. im Internet untergetaucht und hat natürlich auch nicht den Mut gehabt, die Anfrage von Prof. Thim über die Anisotropie der Lichtgeschwin-digkeit zu beantworten. Vor kurzem drehte Dr. Brinkmann wohl wieder Däumchen beim Albert Einstein Institut in Hannover und hat dort wahrscheinlich Praktikanten im Hetzen und Stalken von Kritikern der Relativitätstheorie im Internet weiter ausgebildet…



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