Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für 2011

Was die Mathematik so alles kann!

Ich mache auf den heutigen Artikel von Dr. Wolfgang Engelhardt im Blog „Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie“ aufmerksam:

Die Lorentz-Transformation erzwingt die gleiche Lichtgeschwindigkeit c
für alle Beobachter

woraus hervorgeht, dass allein durch die „Kraft“ der Mathematik die Lichtgeschwindigkeit für alle Beobachter immer gleich c ist. Ganz ohne physikalische Gegebenheiten. Was die Mathematik so alles kann! Sie kann sogar bestimmen, wie die Lichtgeschwindigkeit sich immer und überall zu verhalten hat.

Aus dem im Artikel verlinkten Brief vom 26.07.2005 von Dr. Engelhardt an Dr. Albrecht Fölsing möchte ich einige Aussagen zitieren:

Zitat Dr. Wolfgang Engelhardt:

[…] Zum Nachdruck von 1913: Natürlich weiß ich auch nicht positiv, wer die fragliche Fußnote eingefügt hat. Blumenthal dankt im Vorwort den Herren H. A. Lorentz und Einstein für deren „freundliche Bereitwilligkeit“. Wenn Lorentz die Gelegenheit gegeben wurde, Fußnoten einzufügen, dann sicher auch Einstein. Extrem unwahrscheinlich ist es, dass Blumenthal Einsteins Originalarbeit selbst verfälscht hat. Einstein hätte gewiss protestiert und die Fußnote wäre aus den Folge-Auflagen verschwunden. Damals jedenfalls hat man es mit der Originaltreue sehr genau genommen, wie Sommerfelds Anmerkungen zu Minkowskis Vortrag beweisen: „Es ist selbstverständlich, dass bei der Neuherausgabe von Minkowskis Raum und Zeit kein Wort des Textes verändert werden durfte.“ Wohl niemand – außer dem Autor selbst – hätte es gewagt, einen Originaltext zu verändern. – Im Übrigen habe ich diesbezüglich beim Teubner-Verlag nachgefragt und die Auskunft erhalten, dass die Korrespondenz mit Einstein im 2. Weltkrieg durch Bomben zerstört wurde. Man hat mich auf das Archiv in Tel Aviv verwiesen, wo im Nachlass Einsteins noch einschlägige Dokumente vorliegen könnten. Dem Hinweis bin ich nicht weiter nachgegangen, weil ich der Sache keine herausragende Bedeutung beimaß.

Überrascht hat mich Ihre Mitteilung, Sie kennten „kein auch nur schwaches Indiz, dass Einstein diese (Voigts) Arbeit gekannt hat.“ Ich hatte geglaubt, Ihnen eine Reihe von Indizien zu liefern, nachdem Sie selbst vermutet hatten, Einstein müsse „wenigstens partiell gewusst haben, was er deduzieren wollte.“ Das stärkste Indiz ist, dass Einstein sich nicht auf den Michelson-Versuch berufen wollte (nach Holton), obwohl dieses Experiment in Lorentz´s Versuch einer Theorie der elektrischen und optischen Erscheinungen in bewegten Körpern beschrieben und im Sinne der Lorentz-Fitzgerald Kontraktion interpretiert ist. Wie Born (Physik im Wandel meiner Zeit, Vieweg, 1966) berichtet, kannte Einstein nach seiner eigenen Aussage 1905 das Buch von Lorentz aus dem Jahre 1895.

Warum wollte Einstein partout Michelson´s Resultat nicht zur Stütze seiner Theorie heranziehen? Das wird sofort verständlich, wenn Einstein Voigts Interpretation des Michelson-Versuchs vom Mai 1887 kannte und ernstnahm. Und wenn das der Fall war, dann kannte er natürlich auch die Arbeit vom März 1887. So versteht man auch, warum Einstein 1905 – gegen jede wissenschaftliche Gepflogenheit – überhaupt niemand zitiert hat. Hätte er auch nur ein einziges Zitat gebracht, dann hätte man ihn später fragen können, warum er Voigt vergessen hat. Aber so konnte er entgegnen, dass er eben einfach nicht zitieren wollte (im Übrigen hat ihn wohl niemand mehr gefragt, nachdem er berühmt geworden war).

Weitere Indizien enthält die Schlussweise in Einsteins Arbeit selbst. Man kann ihm schwerlich unterstellen, dass er nicht die intellektuellen Fähigkeiten besessen haben sollte, bei unvoreingenommener Sicht die logischen Ungereimtheiten in den ersten drei Paragraphen zu durchschauen. Man kann aber davon ausgehen, dass er von der Richtigkeit der Voigt-Transformation, die das damals vieldiskutierte, verallgemeinerte Relativitätsprinzip (Mach, Poincaré) zu bestätigen schien, überzeugt war. Voigts Arbeit war zu jener Zeit nicht in der allgemeinen Diskussion, aber Einstein scheint ihre Brauchbarkeit erkannt zu haben, und da hat er sich halt „herangerechnet“. So etwas kommt vor, auch ohne jede unlautere Absicht. Nicht umsonst bewunderte Poincaré „die Leichtigkeit mit der er (Einstein) sich neue Ideen aneignen und alle ihre Folgerungen zutage bringen kann“. Die Arbeit von 1905 ist dafür ein eindrucks-volles Beispiel, wenn man sie als „Rückwärtsschluss“ vom Endergebnis zu den beiden Prinzipien liest.

Sind das etwa keine Indizien? Vielleicht sogar starke?

Ich meine persönlich, dass die Umständen, die hier erörtert wurden, in der Tat schon starke Indizien sind, womit die mathematische Herleitung der konstanten Lichtge-schwindigkeit durch Albert Einstein sich in den schon zahlreich an anderen Stellen erhobenen Vorwürfen über Plagiaten oder Unredlichkeit einreiht – siehe zum Beispiel was die Lorentztransformation anbelangt eine Analyse der Forschungsgruppe G.O. Mueller: Einstein leugnet, dass er die Formel von Hendrik A. Lorentz abgeschrieben hat. Es wäre an der Zeit, dass die Vertreter der etablierten Physik sich offiziell und gewissenhaft um die Klärung der aus vielen Quellen erhobenen Vorwürfe über Unredlichkeit und Plagiate um die Entstehung und um die Umsetzung der Relativitätstheorie bemühen. Es ist ja auch ein öffentliches Anliegen im Interesse der Allgemeinheit.

 



Tierversuche: Ein Geschäft mit der sinnlosen und barbarischen Opferung von Millionen von Tieren!

Die moderne Wissenschaft ist mit den Tierversuchen völlig entgleist.
Wir wollen keine barbarische Wissenschaft!
Wir wollen keine sinnlose Opferung von Tieren!
Nein zur Barbarei! Nein zur Gewalt! Nein zu Tierversuchen!

Empört Euch!

Bild Peta

 
Am 1.7.2007 trat die Europäische REACH Verordnung in Kraft.
Altchemikalien, die teilweise schon vor 1981 auf dem Markt sind, sollen nach einem einheitlichen Standard neu oder erstmals getestet werden. Auch Neuzu-lassungen von Chemikalien fallen unter die REACH Verordnung.

Diese Verordnung wurde erlassen, in dem Bewusstsein, das dafür Millionen Tiere in toxikologischen Tests qualvoll sterben werden.

Hier weiterlesen…

 

In Liebe und zärtlichem Gedenken der vergessenen Tiere,
in Stehsärgen ohne Nächte und Tage,

in den Forschungslaboratorien von Medizin und Wissenschaft,
denn sie sind die Opfer eines endlosen, irren Verbrechens.
(anonym)

  

17.12.11 – Empört euch! Occupy Tierfolterlabore!



Tierversuche sind reine Abzocke der Verbraucher durch die Pharma-Industrie

Ich habe meinen Blog-Eintrag Empört euch! Occupy Tierfolterlabore! Im MAHAG-Forum zur Diskussion gestellt und gebe nachstehend einige Austausche wieder:

 

01.11.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Auch Tierversuche sind ein Irrweg der modernen Wissenschaft und ein wissenschaft-lichen Betrug, wie die Relativitätstheorie, jedoch mit viel gravierenden und völlig unakzeptablen Konsequenzen.

 

02.11.11 – Zitat von Mirko:

Immer dieses Schwarz-Weiß-Weltbild.

Guck dir mal die Alzheimer-Forschung an, da wird viel mit Mäusen gearbeitet, und das mit Erfolg. Nur so als Beispiel.

 

02.11.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Nur so als Beispiel, guck Dir mal die Aussage eines führenden Tierexperimentators, der nicht die Welt in Schwarz-Weiß sieht, sondern auf Fachkompetenz und Erfahrung sich berufen kann – die übrigens auch von unzähligen internationalen Studies seit Jahrzehnten bestätigt wurden:

Prof. Dr. Klaus Gärtner, Tierexperimentator, Sprecher der Deutschen Forschungsgemeinschaft und Leiter des Instituts für Versuchstierkunde sowie der Zentralen Tierlaboratorien an der Medizinischen Hochschule Hannover:

„Alle an Tieren experimentell gewonnenen Ergebnisse haben nur für die jeweilige Art Aussagekraft und in exakter Auslegung sogar nur für das jeweilige Individuum, an dem experimentiert wurde. Es ist also falsch, aus den an Ratten studierten Sachverhalten einfach auf die Bedingungen von Menschen, Hunden oder Wiederkäuern zu schließen.“

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Das Gehirn einer Maus ist nicht das Gehirn eines Menschen. Der Organismus einer Maus ist nicht der Organismus eines Menschen. Es wird gelogen, dass sich die Balken biegen, es wird keine brauchbaren und aussagekräftigen Erkenntnisse bei der Alzheimer-Forschung mit Mäusen gewonnen, genauso wenig wie es brauchbare und aussage-kräftige Ergebnisse bei der Epilepsie-Forschung mit Affen gewonnen werden: Bleiben Sie bei der Wahrheit.

Tierversuche sind ein Irrweg der modernen Wissenschaft und ein wissenschaftlicher Betrug (siehe zum Beispiel Der wissenschaftliche Betrug). Ihre Notwendigkeit wird uns nur aus Profitgier der Pharma-Industrie und aus Machtgier der Grundlagenforscher vorgegaukelt.

Aussage eines anderes führenden Tierexperimentators, Prof. Dr. Wolf Singer, Arzt und langjähriger Hirnforscher in der Grundlagenforschung, Direktor des Max Planck Instituts für Hirnforschung in Frankfurt:

“Ich bin davon überzeugt, dass wir heute weniger wissen, wie das Gehirn funktioniert, als wir vor 20, 30 Jahren zu wissen glaubten.”

Als Ersatz für seine erfolglose 30-jährige Hirnforschung mit Primaten hat sich der Typ eingebildet, er habe „brisante neue Erkenntnisse“ für die Menschheit zu Tage gefördert, und zwar …dass der Mensch keinen freien Wille habe und dass Gott nicht existiere! pillepalle1pillepalle1pillepalle1

Und von solchen „Wissenschaftlern“ wird die Wissenschaft dominiert und gesteuert…

Tierversuche können in der Grundlagenforschung sofort ersatzlos ohne jegliche Nachteil für die Menschen gestrichen werden.

 

02.11.11 – Zitat von contravariant:

Tierversuche sind also nutzlos, sagst du. Ausserdem kosten Tierversuche viel Geld und bringen schlechte PR. Und deshalb werden sie aus Profitgründen von der Pharmaindustrie gemacht? Wenn Tierversuche tatsächlich nutzlos wären, dann würde die Pharamaindustrie – aus Profitgründen! – sofort damit aufhören.

 

02.11.11 – Zitat von Chief:

Zitat von Mirko: Guck dir mal die Alzheimer-Forschung an, da wird viel mit Mäusen gearbeitet, und das mit Erfolg…

Was haben die Mäuse dadurch gewonnen?

 

02.11.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Nichts haben die Mäuse dadurch gewonnen, und die Menschen auch nichts.

Nur die Pharma-Industrie hat was gewonnen: Geld.
Es ist eine lukrative „Dienstleistung„, die sie sich teuer von den Verbrauchern bezahlen lässt, sie wird ja vollständig auf die Verbraucherpreise abgewälzt und es werden riesige Profite damit erzielt. Die Tiere sind hier das billige „Material„, die „Dienstleistung“ wird teuer vom Endverbraucher bezahlt, ob er das braucht oder nicht, ob er das will oder nicht, das spielt keine Rolle. Eine Abzocke.

Die oben zitierte Aussage vom führenden Tierexperimentator Prof. Dr. Klaus Gärtner entspricht eigentlich sowohl die Logik als auch die Erfahrung von jedermann: Die Versuchsergebnisse haben nur für die jeweilige Art eine Aussagekraft und in strenger Auslegung nur für das jeweilige Individuum, an dem experimentiert wurde.

Dass die Versuchsergebnisse von Art zu Art nicht übertragbar sind, ist wohl auf die natürlichen Mechanismen zurückzuführen, die eine strenge biologische Sperre bzw. eine strenge biologische Abgrenzung zwischen den verschiedenen Arten gewährleisten. So wie die Reproduktion zwischen Arten nicht möglich ist, sind auch die Reaktionen auf Außeneinflüssen verschieden. Eine Maus ist kein Kaninchen, ist keine Kuh, ist kein Mensch, ist keine Katze, ist kein Hund, ist kein Affe. Eine Maus ist eine Maus und kann nichts anderes sein als eine Maus, dafür hat die Natur streng gesorgt. Ihr Organismus ist ganzheitlich so ausgerichtet, dass eine Maus sich von allen anderen Arten biologisch streng abgrenzt. Dasselbe gilt für jede Art, jede ist biologisch ganzheitlich so ausgerichtet, dass sie sich von allen anderen Arten streng abgrenzt, dafür hat die Natur gesorgt.

Ein leider berühmter Fall hat diese Tatsache tragischerweise ersichtlich gemacht: Der Wirkstoff vom Medikament Contergan wurde vorher an mehrere Tierarten getestet, auch auf trächtige Tiere. Nichts, keine Auffälligkeit bei keiner der getesteten Arten. Allein bei der Art Mensch hat der Wirkstoff erhebliche Schäden verursacht.

Es ist eine bewiesene Tatsache: Tierversuche sind grundsätzlich nicht auf den Menschen übertragbar und müssen immer in gleicher Weise am Menschen wiederholt werden! Ob ein Versuchsergebnis auf Menschen übertragbar ist, bleibt solange unbekannt, bis der Versuch an Menschen wiederholt wurde: Auf Tierversuche folgen immer – das ist gesetzlich vorgeschrieben! – Menschenversuche (”klinische Erprobung”, “Doppel-blindversuch”).

Dass Versuchsergebnisse in strenger Auslegung auch nur für das jeweilige Individuum eine Aussagekraft haben, an dem getestet wird, entspricht auch dem gesunden Menschenverstand und der Erfahrung von jedermann: Was bei einer Person keine negative Auswirkung auslöst kann bei einer anderen Personen zu unerwünschten Reaktionen oder zu ernsten Schäden führen, die Warnung steht ja auch in jedem Beipackzettel, das ist nichts Neues, das ist eine Binsenweißheit. Kein Organismus gleicht einem anderen Organismus, auch innerhalb derselben Art. Jedes Individuum ist ein Unikum innerhalb seiner Art, dafür hat auch die Natur gesorgt. Keine Maus oder kein Kaninchen kann für meinen Organismus ein neues Molekül testen, kein Mensch kann für meinen Organismus ein neues Molekül testen, ich muss es schon selbst testen, wenn ich wissen will, wie es auf meinen Organismus wirkt, diese Erfahrung kann mir keiner abnehmen.

Tierversuche sind nutzlos für die Humanmedizin, ihre Ergebnisse sind grundsätzlich nicht auf dem Menschen übertragbar. Die einzigen Versuche, die eine gewisse Aussagekraft für den Menschen besitzen, sind Versuche an freiwillige kranke oder gesunde Menschen. Und so hat sich auch seit Jahrtausenden die Humanmedizin überall auf der Welt entwickelt: beim Testen an freiwillige kranke oder gesunde Menschen. Tierversuche sind ein moderner Irrweg der Wissenschaft, ein Betrug und eine Barbarei. Sie gehören abgeschafft.

 

03.11.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Zitat von Jocelyne Lopez: Kein Organismus gleicht einem anderen Organismus, auch innerhalb derselben Art. Jedes Individuum ist ein Unikum innerhalb seiner Art, dafür hat auch die Natur gesorgt. Keine Maus oder kein Kaninchen kann für meinen Organismus ein neues Molekül testen, kein Mensch kann für meinen Organismus ein neues Molekül testen, ich muss es schon selbst testen, wenn ich wissen will, wie es auf meinen Organismus wirkt, diese Erfahrung kann mir keiner abnehmen.

Bei diesen Feststellungen und Überlegungen liegt aus meiner Sicht der Kern des Problems und hier muss m.E. ein Umdenken dringend stattfinden, und zwar sowohl ein Umdenken der Pharma-Industrie als auch ein Umdenken der Verbraucher.

1) Die Pharma-Industrie muss dringend hier umdenken und sich umstellen. Es geht nicht, dass man im Wissen, dass die Ergebnisse aus Tierversuchen nicht auf den Menschen übertragbar sind, weiterhin Tierversuche beantragt und durchführt, nur um die teure und krisensichere „Dienstleistung“ dem Verbraucher aufzuzwingen und wirtschaftliche Profite zu erzielen: Das bedeutet dann einen wissenschaftlichen Betrug, eine Irreführung des Verbrauchers, eine Irreführung des Gesetzgebers, einen Verstoß gegen das Gesetz (es muß ja ein „vernünftiger Grund“ vorhanden sein, wenn Leiden, Schmerzen oder Schäden Tieren zugefügt werden), eine Abzocke und eine ethische Katastrophe. Man muss dringend ganz auf Tierversuche verzichten, sie gesetzlich verbieten, sich auf tierversuchsfreie Methoden umstellen und weiterhin die klinische Erprobung an freiwillige kranke und gesunde Menschen anwenden.

2) Die Verbraucher müssen aber auch umdenken: Es geht nicht, dass jedes Individuum von der Pharma-Industrie verlangt, dass jedes einzelne Molekül für seinen eigenen Organismus positive Auswirkung haben muss und ihm ein Null-Risiko garantiert wird. Das geht nicht, das kann die Pharma-Industrie beim besten Wissen und Gewissen nicht leisten und nicht garantieren. Hier muss ich die Pharma-Industrie in Schutz nehmen: Das geht nicht, so etwa kann man von ihr nicht verlangen und somit kann man sie nicht in die Haftung nehmen: das Risiko muss jeder einzelne von uns abwägen, für sich selbst frei entscheiden und für sich selbst die Verantwortung übernehmen. Auch beim besten Wissen und Gewissen der Forscher wird immer für jedes einzelne Individuum ein Risiko bestehen, weil jedes einzelne Individuum nun mal ein Unikum ist und die Erfahrungen, die die Pharma-Industrie sammeln kann, nur statistische Auswertungen sind und dadurch zwangsläufig einen ungewissen Wahrheitsgehalt für jeden einzelnen Individuum darstellen. Es ist ungerecht und unverantwortlich, wenn bei einzelnen Individuen unerwünschte Nebenwirkungen oder Schäden eintreten, die Verantwortung allein auf die Pharma-Industrie abwälzen zu wollen. Die Verantwortung für unsere Art müssen wir hier gemeinsam übernehmen. Ich sträube mich persönlich gegen die Einstellung, Medikamente oder chemische Produkte grundsätzlich als „Gift“ zu misstrauen und die Pharma-Industrie somit als Vergiftungsmachinerie. Jeder soll frei abwägen und sich nach seinem persönlichen Vertrauen richten.



Empört euch! Occupy Tierfolterlabore!

Auszüge aus einem Artikel von Gero von Randow in DER ZEIT vom 14.01.2011:

Zitate Gero von Randow:

Empört Euch!

Ein Heftchen mit dem Titel für drei Euro pro Stück verkauft, ist derzeit der Renner in Frankreichs Buchläden und einigen Supermärkten. Die Auflage nähert sich der Million. Den Aufsatz, umgerechnet eineinhalb ZEIT-Seiten lang, hat Stéphane Hessel [*] geschrieben, ein 93-jähriger Veteran der Résistance. Der temperamentvolle Greis wiederholt darin, was er in öffentlichen Auftritten lächelnd, mit entwaffnender Fröhlichkeit und, man muss es staunend feststellen, sprühendem Elan in einer Weise vertritt, dass ihn Jung und Alt anhimmeln: nämlich dass keine Macht und kein Gott dem Individuum die Verantwortung abnehmen, sich zu engagieren.

Hessel bezieht sich auf Sartre, den er 1939 in Paris kennengelernt hatte: Jeder ist, als Einzelner, verantwortlich. Und erst im Engagement schafft sich das Individuum selbst. Hessel fährt fort: „Die schlimmste aller Haltungen ist die Indifferenz, ist zu sagen:Ich kann für nichts, ich wurschtel mich durch.“ Wenn ihr euch so verhaltet, verliert ihr eine der essenziellen Eigenschaften, die den Menschen ausmachen: die Fähigkeit, sich zu empören, und das Engagement, das daraus folgt.“

In seinem langen Leben habe es nie an Anlässen gefehlt, sich zu empören, schreibt Hessel; in seinen jungen Jahren waren es der Nationalsozialismus und die Besetzung durch die Deutschen. Was wären heute, wo alles komplizierter geworden sei, die Anlässe? „Suchet und ihr werdet finden„, doch um die Suche seinen Lesern leichter zu machen, schreibt Hessel auch gleich auf, was ihn heute empört. Die Diskriminierung der Roma und der Immi-granten. Der Gegensatz von Reich und Arm. Die Macht der Finanzmärkte.
[…]
[*] [Stéphane Hessel]

Nicht nur die Diskriminierung der Roma und der Immigranten, nicht nur der Gegensatz von Reich und Arm, nicht nur die Macht der Finanzmärkte sprechen die Fähigkeit an, sich zu empören. Millionen  von Menschen überall in der Welt empören sich zum Beispiel seit Jahrzehnten auch über die Macht der Pharma-Industrie, die dem Gesetzgeber und der Bevölkerung aus Profitgier ein barbarisches Verbrechen aufzwingt: Tierversuche.

Tierversuche sind nutzlos für die Humanmedizin und die Grundlagenforschung – es ist schon lange durch unzählige internationale Studien aus der Fachwelt nachgewiesen – es gibt auch moderne und einsatzfähige tierversuchsfreie Alternativen. Die Pharma-Industrie gaukelt lediglich dem Gesetzgeber und der Öffentlichkeit die Notwendigkeit von Tierversuchen vor, als Alibi-Argument um gigantische Profite aus dieser wirtschaftlich lukrativen und entsetzlichen „Dienstleistung“  Jahr für Jahr zu erzielen und die Verbraucher damit abzuzocken.

Tierversuche sind ein Irrweg der modernen Wissenschaft, ein wissenschaftlicher Betrug, ein legal gewordener Rückfall zur Barbarei und ein Affront sondergleichen gegen die Menschenwürde, gegen das ethische und gefühlsmäßige Empfinden von Millionen von Menschen, sowie gegen die Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf.

 

Empört Euch! Occupy Tierfolterlabore!

Samstag 17. Dezember 2011 ab 13. Uhr 30
vor dem Labor des Max-Planck-Instituts für Hirnforschung
vom Brutalforscher
Prof. Dr. Wolf Singer
Deutschordenstr. 46, 60528 Frankfurt/Main, Niederrad

Info:

Aktiongsgemeinschaft gegen Tierversuche Ffm. Int.
Roswitha Taenzler
Tel. 069 70 38 13
Postfach 9 07 67
60447 Frankfurt/Main

 

 Occupy1

In Liebe und zärtlichem Gedenken der vergessenen Tiere,
in Stehsärgen ohne Nächte und Tage,

in den Forschungslaboratorien von Medizin und Wissenschaft,
denn sie sind die Opfer eines endlosen, irren Verbrechens.
(anonym)



Relativitätstheorie: Wurde ein geordneter Rückzug eingeläutet?

Ich verweise auf meine Blog-Einträge Wo bleibt der Prüfungsbericht der Deutschen Physikalischen Gesellschaft über die Vorwürfe der Manipulation beim Hafele-Keating-Experiment? und  Warum schweigt Prof. Dr. Wolfgang Sandner über die Manipulation der Ergebnisse des Experiments Hafele-Keating? und gebe weitere Austausche aus dem MAHAG-Forum wieder:

 

26.10.11 – Zitat contravariant:

An dem OPERA-Experiment sind ja nun auch Arbeitsgruppen von deutschen Universitäten beteiligt. Wenn stimmen würde, was du hier behauptest, dann sind die jetzt alle hochkant rausgeflogen. Komisch, habe ich nichts von gehört. Eine Arbeitsgruppenleiterin durfte der FAZ sogar ein Interview geben. Wie kann das sein? Wo war da die Zensur? Warum haben die Mächtigen die Spezielle Relativitätstheorie da nicht durchgesetzt?

 

27.10.11 – Zitat Chief:

Vielleicht ist das der Anfang vom Ende. 

 

28.10.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Könnte gut sein… Die an die Massenmedien freigegebenen und als sensationell veröffentlichten Ergebnisse des CERN könnten eine Maßnahme zum „geordneten Rückzug“ aus der seit 100 Jahren bestehenden Ideologie-Sackgasse in der Physik, sowie eine Maßnahme zur emotionellen Deeskalation zwischen den Fronten und zur Rückkehr zu einem normalen wissenschaftlichen Meinungsstreit, wie es den Grundsätzen der Wissenschaft selbst entspricht, wie es jedoch seit 100 Jahren verhindert worden ist. Zweifel an der Speziellen Relativitätstheorie sind über Nacht seit der Veröffentlichung des CERN-Experiments „politically correct“ geworden und können nicht mehr als antisemitisch, rassistisch und rechtextremistisch motiviert angeprangert werden, womit die Hauptschutzmauer der Relativitätstheorie seit 100 Jahren erst einmal gefallen ist.

Diese Möglichkeit eines „geordneten Rückzugs“ aus der Ideologie-Sackgasse ohne Gesichtsverlust können auch in der Praxis sehr viele Wissenschaftler nützen, die sich in der Öffentlichkeit mit einer Verteidigung der Relativität nicht allzu sehr unter eigenem Namen aus dem Fenster gelehnt haben – und das ist ja die überwiegende Mehrheit der aktiven Wissenschaftler – und die sogar möglicherweise insgeheim auf so eine Gelegenheit lange gewartet haben, um die Forschung und den Erkenntnisfortschritt voranzutreiben.

Nur die paar Relativitätstheorie-Päpste, die die Ideologie-Sackgasse selbst eingerichtet bzw. weitergepflegt haben und sich unter eigenem Namen extrem aus dem Fenster in der Öffentlichkeit gelehnt haben, können nicht ohne Blamage und Gesichtsverlust aus der Geschichte raus und werden auch unfähig zu einer öffentlichen Selbstkritik sein. Sie werden noch auf verlorenen Posten so lange wie möglich durchhalten wollen, am liebsten wohl durch Schweigen, bis sie aus den drei Hochburgen der Ideologie pensioniert werden: Max Planck Institut für Gravitationsphysik, Deutsche Physikalische Gesellschaft, Max Planck Institut für Wissenschaftsgeschichte. Sie werden wohl die selbe Haltung wählen wie der Kaiser aus dem Märchen „Des Kaisers neue Kleider„, als das ganz Volk auf einmal laut rief, er sei ja nackt: „Nun muss ich aushalten„.

Deshalb schweigt auch Prof. Dr. Wolfgang Sandner von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft samt seinem anonymen „Fachverband Gravitationsphysik„: Sie haben alle keine andere Wahl als Schweigen oder in der Anonymität zu bleiben, aus der Ideologie-Sackgasse können sie ohne Gesichtsverlust oder ohne öffentliche Selbstkritik nicht raus.



Wo bleibt der Prüfungsbericht der Deutschen Physikalischen Gesellschaft über die Vorwürfe der Manipulation beim Hafele-Keating-Experiment?

Ich habe meinen Blog-Eintrag Warum schweigt Prof. Dr. Wolfgang Sandner über die Manipulation der Ergebnisse des Experiments Hafele-Keating? im MAHAG-Forum zur Diskussion gestellt und gebe einen Austausch wieder:

 

25.10.11 – Zitat von Kopernikus

Ich glaube, daß es so ist, daß gestandene Physiker sich nicht fortwährend mit allen Kritikern auseinandersetzen können, und deren Ideen überprüfen können, zumal, wenn diese Ideen nur verbaler Natur sind. […]

 

25.10.1 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Wenn Du die beiden Ansprachen an die Präsidenten der Deutschen Physikalischen Gesellschaft  Prof. Dr. Gerd Litfin (2008) und Prof. Dr. Wolfgang Sandner (2010) nachliest, dann kannst Du feststellen, dass es sich weder um „Ideen„, noch um „Kritik„, geschweige denn um „Ideen von verbaler Natur“ handelt, sondern um Handfeste Vorwurfe von Fälschung und Manipulation, u.a. dargestellt von weltweit 17 fachlich qualifizierten Autoren. Kritik einer Theorie und Fälschungsvorwürfe bei einem Experiment sind zwei Paar Schuhe… Wenn ich melde, dass mein Auto gestohlen wurde, muss ich ja auch nicht erklären wie ein Motor richtig funktioniert, oder? Die Kritik an einer Theorie kann nie ein Delikt sein, Fälschungen und Manipulationen von Experimenten sind Delikte.

Prof. Dr. Gerd Litfin, der 2008 die 1. Bitte um Prüfung bei dieser Angelegenheit erhalten hat, hat auch seinerzeit sofort völlig angemessen reagiert:

05.05.2008 – Antwort von Prof. Dr. Gerd Litfin, Präsident der DPG: 

Sehr geehrter Herr Regierungsdirektor Friebe,

im Namen des Präsidenten der Deutschen Physikalischen Gesellschaft möchte ich Ihnen für Ihre Anfrage bezüglich des Experiments von Hafele/Keating danken und Ihnen mitteilen, dass wir diese – nach Rücksprache mit dem Präsidenten – an das zuständige Fachgremium der DPG (Fachverband Gravitation), mit der Bitte um Prüfung weitergeleitet haben. Sehr gerne werden wir Sie über die ersten Zwischenergebnisse sowie natürlich über das Schlussergebnis der Prüfung auf dem Laufenden halten.

Mit freundlichen Grüßen

Peter Genath
Persönlicher Referent des Präsidenten
DPG-Geschäftsstelle

Prof. Dr. Gerd Litfin hat die Anfrage an das zuständige Fachgremium (Fachverband Gravitation) mit der Bitte um Prüfung weitergeleitet. Das ist völlig in Ordnung. Seine Antwort vom 06.08.2008 ist dagegen auf der ganzen Linie völlig unakzeptabel, es handelt sich vielmehr um eine Nichtantwort, sie ist völlig off-topic, das ist ein Vertuschungs-versuch und um eine Zumutung bei dieser Angelegenheit:

06.08.2008 – Antwort von Prof. Dr. Gerd Litfin:

Sehr geehrter Herr Regierungsdirektor Friebe,

anbei schicken wir Ihnen hiermit (mit Verzögerung bedingt durch Sitzungs- und Urlaubszeiten) die Antwort des zuständigen Fachverbandes.

Dieser kommt zu folgendem Resultat: Die Ergebnisse von Hafele/Keating befinden sich erstens – innerhalb der Fehlergrenzen der damaligen Uhren – in Übereinstimmung mit den Vorhersagen aus Spezieller und Allgemeiner Relativitätstheorie. Zweitens wurden sie immer wieder mit wachsender Genauigkeit bestätigt. Es gibt nicht den leisesten Zweifel, dass die Ergebnisse der Speziellen und Allgemeinen Relativitätstheorie falsch sein könnten. Zusammenfassend stellt der Fachverband damit fest: Die Spezielle und Allgemeine Relativitätstheorie ist in tausenden von Hochpräzisions-Experimenten immer besser bestätigt worden. Viele Technologien des täglichen Lebens funktionieren nur, weil die Spezielle und Allgemeine Relativitätstheorie richtig berücksichtigt wurde. Es kann keinen Zweifel an der Gültigkeit dieser Theorien im Rahmen der heutigen Messgenauigkeit geben.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Peter Genath
Persönlicher Referent des Präsidenten
DPG-Geschäftsstelle

Diese Antwort erlaubt jedem Wissenschaftler und naturwissenschaftlich interessierten Bürger die nageliegende Vermutung, dass der Fachverband Gravitationsphysik überhaupt keine Prüfung der Angelegenheit vorgenommen hat, sondern die Anfrage lediglich blind niedergeschmettert hat. Siehe zum Beispiel die wohl begründeten Kommentare und Nachfragenpunkte von G.O. Mueller bzgl. dieser Anwort:

09.08.2008 – Rückfrage von G.O. Mueller:

1. Die Bereitschaft der DPG zu einem Dialog mit kritischen Diskutanten über Fragen der Relativitätstheorien ist zu begrüßen und wird hoffentlich beibehalten. Alle Seiten sollten sich zu einem sachlichen und rationalen Umgang mit den Argumenten der anderen Seite verpflichtet fühlen.

2. Das Antwortschreiben v. 6.8. wirft nun einige methodische und inhaltliche Fragen auf, die von Seiten der DPG geklärt werden sollten, um die von Herrn Friebe angeschnittene Thematik zu einem Abschluß zu bringen, den sie noch nicht gefunden hat.

3. Herr Dr. Genath schreibt, er sende “anbei … die Antwort des zuständigen Fachverbandes“. Das erweckt den Eindruck, die Antwort des Fachverbandes liege bei. Herr Friebe scheint diese Antwort jedoch nicht erhalten zu haben, denn sonst hätte er sie wohl veröffentlicht.

4. Anstelle der Antwort des Fachverbandes berichtet Herr Dr. Genath nur die Ergebnisse der Antwort des Fachverbandes in Auswahl und eigener Formulierung. Damit stellt sich die Frage, warum eine vorliegende Auskunft des Fachverbandes nicht einfach an den Fragesteller weitergeleitet worden ist. Wir bitten Herrn Friebe im Interesse aller an der Sache interessierten Forumsteilnehmer, die Zusendung der Antwort des Fachverbandes zu erbitten.

5. Solange die Antwort des Fachverbandes nicht bekannt ist, weiß man nicht, wer und wieviele Mitglieder des Verbandes (einer? mehrere? alle? wieviele gibt es?) die Antwort mittragen, ob es eine Diskussion über die Anfrage gegeben hat, ob es ein breiteres Meinungsspektrum gegeben hat, und wer als Verantwortlicher für den Verband gezeichnet hat (der Vorsitzende? sein Stellvertreter?). Wenn ein Verband viele Mitglieder hat, ist doch eine gewisse Breite des Meinungsspektrums wahrscheinlich. Mit der Weiterleitung der Anfrage an den Fachverband soll doch offensichtlich und verständlicherweise der Antwort eine gewisse Autorität verliehen werden, die aber nur durch die Benennung verantwortlicher Persönlichkeiten dargestellt werden kann.

6. Die vorliegende Auskunft von Herrn Dr. Genath als ein Bericht über die Hauptaussagen der Antwort des Fachverbandes läßt den Eindruck entstehen, sämtliche Mitglieder (wieviele?) oder ein ständiges Gremium (welche und wieviele Mitglieder?) seien einstimmig zu den referierten Ergebnissen gekommen. Man kann jetzt aber niemanden mit den Aussagen zitieren, denn:
– der Herr Präsident hat die Beantwortung delegiert;
– der Fachverband hat eine Antwort vorgelegt, die niemand (außer Herrn Dr. Genath) kennt;
– der Persönliche Referent behauptet zwar, daß er die Antwort “anbei” sende, in Wirklichkeit aber referiert er nur die Ergebnisse anderer Personen des Fachverbandes, ohne zu erklären, daß er persönlich diese Ergebnisse sich zu eigen mache. Man kann daher z. B. nicht behaupten, Herr Dr. Genath ist der Auffassung, daß nicht einmal die leisesten Zweifel an den beiden Relativitätstheorien überhaupt möglich sind.

7. Herrn Friebes Frage nach den Originaldaten von Hafele/Keating 1972 wird überhaupt nicht beantwortet. Hier sollte man die DPG noch einmal um Beantwortung bitten, da es sich doch nur um eine einfache Sachauskunft handelt: Sind die von Kelly und anderen nun endlich nach 30 Jahren erhaltenen Originaldaten nach Kenntnis der DPG korrekt oder nicht? Wenn nicht: Kann die DPG die korrekten Originaldaten beschaffen? Wäre doch alles mit “Ja” und “Nein” zu beantworten.

8. Die stärkste Aussage, die Herr Dr. Genath berichtet, lautet:
“Es gibt nicht den leisesten Zweifel, dass die Ergebnisse der Speziellen und Allgemeinen Relativitätstheorie falsch sein könnten.”

Meint der unbekannte Urheber dieser Aussage, daß ihm keine Zweifel bekannt sind? Oder meint er, daß er und seine Mitunterzeichner keine Zweifel hätten? Oder meint er wirklich, daß es gar keine Zweifel geben könnte?

Wenn dem Urheber keine Zweifel bekannt sind, dann möchten wir ihm gern unsere Dokumentation zur Information zusenden.

Wenn der Urheber nur selbst keine Zweifel hat, so möchte er doch immerhin bitte zu den Zweifeln anderer Stellung nehmen, die in unserer Dokumentation nachgewiesen und referiert worden sind.

Wenn der Urheber tatsächlich meint, daß es Zweifel überhaupt nicht geben könne, dann wäre es um so dringlicher, etwas über die Person oder die Personen der Urheber zu erfahren, um sich von der Autorität dieser Personen eine zutreffende Vorstellung zu machen.

Der Fachverband Gravitationsphysik (Hochburg des Dogmas Relativitätstheorie zusammen mit dem Max-Planck Institut für Gravitationsphysik und dem Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte) hat natürlich keine einzige Sekunde dafür verbracht, die Anfrage gewissenhaft und seriös zu prüfen, davon kann man 100%ig ausgehen, sondern er hat sie anonym, völlig off-topic und mit den üblichen, biederen und propagandistischen Relativitätstheorie-Floskeln niedergeschmettert.

Man kann auch davon ausgehen, dass die korrekte und angemessene spontane Reaktion vom Präsidenten beim Erhalt der 1. Anfrage ein „Anfängerfehler“ war: Prof. Dr. Gerd Liftin war nämlich gerade zu dieser Zeit in seine Funktion als Präsident der Deutschen Physikalischen Gesellschaft eingetreten… Er wurde aber gleich von den hohen Priestern und Wächtern der Relativitätstheorie aus seinem Fachverband Gravitationsphysik zurückgepfiffen: Den Fehler darf ja kein Wissenschaftler mit hohem Verantwortungsbefugnis begehen, eine Anfrage über die Relativitätstheorie korrekt, angemessen, fair und wissenschaftlich zu beantworten. Sein Nachfolger Prof. Dr. Wolfgang Sandner ist natürlich inzwischen „geimpft“ worden, versteht sich, er wird den „Fehler“ nicht machen, seine Verantwortung als führender Wissenschaftler und als Entscheidungsträger nachzugehen. Die Typen leben ja alle seit Jahrzehnten mit gigantischen öffentlichen Mitteln wie die Maden im Speck durch die Betrügereien um die Relativitätstheorie, sie werden wohl nicht den Ast absägen wollen, auf dem sie alle sitzen, oder? Das ist eine echte Wissenschaftsmafia, wie es zum Beispiel hier oder hier beschrieben wird.



Tierversuche: Info-Stand in Bochum am 29.10.2011

Informieren Sie sich über Tierversuche:

Info-Stand am Samstag, den 29.10.2011
Huestraße – Bochum (beim Hauptbahnhof)
12:00 Uhr – 16:00 Uhr

 



Warum schweigt Prof. Dr. Wolfgang Sandner über die Manipulation der Ergebnisse des Experiments Hafele-Keating?

Seit mehreren Jahrzehnten werden ernst zu nehmende Vorwürfe der Datenmanipulation und der wissenschaftlichen Unredlichkeit gegen das berühmte Experiment von Hafele und Keating weltweit erhoben, das im öffentlichen Bildungssystem als Bestätigung der Relativitätstheorie gilt und tradiert wird. 

Warum schweigt Prof. Dr. Wolfgang Sandner, Präsident der Deutschen Physikalischen Gesellschaft und Kurator für Welt der Physik vom Bundesministerium für Bildung und Forschung über diese Vorwürfe?

Manipulation der Ergebnisse des berühmten Experiments Hafele/Keating

18. Oktober 2010: Bitte um Prüfung an Herrn Prof. Dr. Wolfgang Sandner

17. Dezember 2010: Erinnerung an Prof. Dr. Wolfgang Sandner, Bundesministerium für Bildung und Forschung

 

Soll man daraus schließen, dass sowohl die ehrwürdige Deutsche Physikalische Gesellschaft als auch das Bundesministerium für Bildung und Forschung  ihre Verantwortung zum Interesse der Allgemeinheit liegen lassen oder sogar Betrügereien in der Wissenschaft decken wollen?

Ein Experiment: Das Gehalt schleppen sie weg, die Verantwortung lassen sie liegen

Der Sündenfall. Betrug und Fälschung in der deutschen Wissenschaft

 

 



Frage an den Gesetzgeber: Wo bleibt der „vernünftige Grund“ bei Tierversuchen?

Nachstehend die gültige Gesetzgebung zum Tierschutz:

Tierschutzgesetz – Bundesministerium der Justiz

Erster Abschnitt
Grundsatz

§ 1
Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.

 

Frage an den Gesetzgeber:
Wo bleibt der „vernünftige Grund“ bei Tierversuchen?

 

Hat etwa der Gesetzgeber nie die unzähligen Untersuchungen, Studien und Berichte aus der Fachwelt zur Kenntnis genommen, wonach es weltweit und seit Jahrzehnten eindeutig belegt wird, dass die Ergebnisse aus Tierversuchen nicht auf den Menschen übertragbar sind?

Ein paar Belege aus der Fachwelt sind zum Beispiel in diesem Blog zusammengestellt:

Tierversuche sind nutzlos für die Humanmedizin – Fallbeispiel Prof. Dr. Klaus Gärtner

Tierversuche sind nutzlos für die Humanmedizin – Fallbeispiel Prof. Dr. Wolf Singer

Tierversuche, das legale Verbrechen 

 

Wenn die Ergebnisse aus Tierversuchen grundsätzlich nicht auf den Menschen übertragbar sind und die Versuche immer in gleicher Weise am freiwilligen Menschen wiederholt werden, wenn ein Versuchsergebnis aus Tierversuchen  solange unbekannt bleibt, bis der Versuch an freiwillige Menschen wiederholt wurde  (gesetzlich vorgeschrieben!!), wo bleibt dann der „vernünftige Grund“ Tierversuche durchzuführen und einem Tier Schmerzen, Leiden oder Schäden zuzufügen? 

Hat sich der Gesetzgeber überhaupt über das nach seinen eigenen Grundsätzen uner-lässliche Vorhandensein „eines vernünftigen Grundes“ bei der grundsätzlichen Zulassung von Versuchen an Tiere gewissenhaft und fachkundig informiert?

Oder hat sich der Gesetzgeber von einem großangelegten wissenschaftlichen Betrug und von einem  Irrweg der Wissenschaft genauso wie die Bevölkerung auch täuschen, irreführen und manipulieren lassen?

Ist etwa die Profitgier der Pharma-Industrie ein „vernünftiger Grund“ zum Zufügen von Schmerzen, Leiden oder Schäden an Tiere?

Ist etwa die Machtgier der Grundlagenforscher ein „vernünftiger Grund“ zum Zufügen von Schmerzen, Leiden oder Schäden an Tiere?

Ist der Gesetzgeber gleichzeitig Gesetzbrecher und Förderer eines legalen Verbrechens?

 

Tierversuche gehören abgeschafft!

 

 



Tierversuche, das legale Verbrechen

Mit Hilfe des Gesetzgebers wurden mit der Zulassung von Tierversuchen über Jahr-zehnten ein wissenschaftlicher Betrug und ein organisiertes Verbrechen in der Gesell-schaft ermöglicht und durchgesetzt, ein Milliardengeschäft für die Pharma-Industrie als gewinnbringende und krisensichere Geschäftssparte,  eine jederzeit aufbaubare und risikolose Wirtschaftskriminalität, ein perfektes legales Verbrechen.

Dass Tierversuche nutzlos für die Humanmedizin und die Grundlagenforschung sind, haben zum Beispiel zwei führende Tierexperimentatoren in der Öffentlichkeit selbst bestätigt, siehe in diesem Blog Prof. Dr. Klaus Gärtner und Prof. Dr. Wolf Singer.

Die Aussagen dieser zwei führenden Forscher sind  jedoch weder eine Neuigkeit, noch eine Seltenheit, noch ein Geheimnis, weit verfehlt: Seit Jahrzehnten und überall auf der Welt, wo Tierversuche durchgeführt werden, wurde auch schon lange durch wissen-schaftliche Untersuchungen erkannt  und bekannt gegeben, dass Tierversuche sinnlos und nutzlos für die Humanmedizin sind und  dass sie ein Irrweg der Wissenschaft sind.

Alle Fachstudien überall in der Welt haben stets eindeutig bestätigt, dass die Übertragbarkeit der Ergebnisse aus Tierversuchen auf Menschen nicht gegeben ist! Dies wurde leider auch durch unzählige Fälle bewiesen, wo trotz umfangreichen tierexperimentellen Versuchen Menschen zu erheblichen gesundheitlichen Schäden oder zu Tode gekommen sind. Alle Tierschutzorganisationen  veröffentlichen diese wissen-schaftlichen Fachstudien und haben sowohl den Gesetzgeber als auch die Öffentlichkeit darüber informiert, dass den Ergebnissen aus Tierversuchen nur für diejenige Art an der es experimentiert wird eine gewisse Aussagekraft zugesprochen werden kann, also dass diese Ergebnisse  nicht auf andere Arten übertragbar sind – was als logische Konsequenz bedeutet, dass die Tierversuche nutzlos für die Humanmedizin sind, sowie ohne Nachteil für die Menschen ersatzlos gestrichen werden können und auch gesetzlich abgeschafft werden müssen (Fehlen eines „vernünftigen Grundes„).

Darüber informiert zum Beispiel die Organisation Ärzte gegen Tierversuche e.V.:

Wissenschaftliche Studien

Tierversuche waren schon immer untauglich
für die Humanmedizin

Woran soll man denn sonst testen?

Was Sie schon immer über Tierversuche wissen wollten

Tierversuchsfreie Forschung

 

 

Darüber informiert zum Beispiel auch die Organisation Tierversuchsgegner.org:

Der wissenschaftliche Betrug

Das Märchen der Übertragbarkeit von Tierversuchen

Tierversuche sind wissenschaftlich nicht vertretbar – Teil 1-3

„Tierversuche sind grundsätzlich nicht auf den Menschen übertragbar und müssen immer in gleicher Weise am Menschen wiederholt werden! Ob ein Versuchsergebnis auf Menschen übertragbar ist, bleibt solange unbekannt, bis der Versuch an Menschen wiederholt wurde: Auf Tierversuche folgen immer – das ist gesetzlich vorgeschrieben! – Menschenversuche („klinische Erprobung“, „Doppel-blindversuch“).“

 

  • Einerseits ist also der Gesetzgeber seit Jahrzehnten von der Fachwelt darüber informiert worden, dass die Ergebnisse aus Tierversuchen nicht auf den Menschen übertragbar sind und dass sie folglich nutzlos für die Humanmedizin sind – der Gesetzgeber schreibt ja auch ausgerechnet aus diesem Grund das Testen an freiwilligen Menschen gesetzlich vor.
  • Einerseits verbietet und bestrafft der Gesetzgeber auch, dass Schmerzen, Leiden oder Schäden „ohne vernünftigen Grund“ Tieren zugefügt werden und  erhebt den Tierschutz im  Art. 20 a Grundgesetz der BRD ausdrücklich zum Staatsziel.
  • Andererseits erlaubt der Gesetzgeber unsinniger- und widersprüchlicherweise das nutzlose Experimentieren an Tiere.

Indem der Gesetzgeber Tierversuche überhaupt zulässt, d.h. ohne vernünftigen Grund und ohne Vorteil für den Menschen das Zufügen von Schmerzen, Leiden oder Schäden an Tiere erlaubt, ist er in Widerspruch mit sich selbst und verstößt gegen seine eigene Gesetzgebung. Tierversuche sind grundsätzlich aufgrund der Nicht-Übertragbarkeit der Ergebnisse auf Menschen und dem Fehlen „eines vernünftigen Grunds“ rechtswidrig. Tierversuchen gehören abgeschafft.  

Der Gesetzgeber fungiert hier seit Jahrzehnten gleichzeitig als Gesetzbrecher und als Förderer eines wissenschaftlichen Betruges sowie eines wirtschaftlichen florierenden legalen Verbrechens. Die Pharma-Industrie verdient gigantisch und legal an die sinnlosen Tierversuche, diese  Geschäftssparte ist für sie ideal, aufbaubar und krisensicher, der Endverbraucher zahlt ja ungefragt und  immer sehr teuer, das „Verbrauchsmaterial“ ist billig und unerschöpflich.   Tierschützer werden gezwungen, einzig durch private Initiativen punktuell dieses Verbrechen aufzudecken und Klagen zur Durchsetzung von Gesetzen einzuleiten. Das kostet viel Geld und  die Rechtsprechung hängt einzig von Lust und Laune des Richters ab: Der Richter hat ja eine sich widersprechende Gesetzgebung zur Auswahl („Du darfst nicht ohne vernünftigen Grund Tiere töten und Tieren Leiden zufügen“ und „Du darfst ohne vernünftigen Grund Tiere töten und Tieren Leiden zufügen“). Das Klagen zum Schutz der Tiere ist damit ein sehr kostspieliges Glücksspiel. Das Geld für Prozesse ist aber nicht das Problem der Pharma-Industrie, nicht im Geringsten, das kann sich jeder ausdenken, sie kann sich finanziell viel mehr Prozesse leisten, als alle  Tierschützer zusammen sie durch Privatinitiativen einleiten könnten, das Geschäft ist für die Pharma-Industrie krisensicher und risikolos,  das ist ja ein selbsttragendes und lukratives Geschäft, mit gewisser Ähnlichkeit zum Waffenhandel: jeder  Tropfen Blut, der fließt, bringt ja Geld in der Kasse der Waffenhändler und Blut kann ja durch Gewalt bekanntlich endlos zum Fließen gebracht werden, das Blut von Tieren und das Blut von Menschen, das ist billig. Jedes Versuchstier, das „verbraucht“ wird, bringt Geld in der Kasse der Pharma-Industrie. Das verbrecherische Geschäft mit den Tierversuchen floriert legal. So ist auch zu erklären, warum die Zahl der „verbrauchten“ Tiere Jahr für Jahr steigt, und steigt, und steigt, trotz verschärften Gesetzen, trotz Bürgerengagement, trotz gewonnenen Prozessen: Die Gewinne der Pharma-Industrie müssen ja auch Jahr für Jahr steigen, und steigen, und steigen, nicht wahr?

Der Gesetzgeber ermöglicht diese Kriminalität durch seine unsinnige und wider-sprüchliche Gesetzgebung und guckt die Gewalt an Tiere zu. Möglicherweise ist ja auch hier und da ein bisschen Geld aus der Gewinnkasse der Pharma-Industrie übrig, um einige  Staatsanwälte oder Richter zu schmieren – warum sollte es ja ausgeschlossen sein, dass Staatsanwälte oder Richter geschmiert werden, oder? Geldgier, Machtgier, Verantwortungslosigkeit und kriminelle Energie waren ja immer so unbegrenzt und endlos wie das Leiden und das Blutvergießen der Opfer, immer und überall.

 

Tierversuche gehören gesetzlich abgeschafft! 
 

Vivisektion ist das schwärzeste aller schwarzen Verbrechen.
Je hilfloser ein Lebewesen ist, desto größer ist sein Anspruch auf menschlichen Schutz vor menschlicher Grausamkeit
.”
(Mahatma Gandhi)
 

He who dares to vivisect, does not hesitate to lie about it”
(George Bernard Shaw)

 

Selbst wenn einige Tiere klare Anzeichen der Zustimmung zur Teilnahme an aggressiven Experimenten geben könnten, gäbe es für jeden moralisch akzeptablen Tierversuch ein moralisch akzeptables und überdies über therapeutische Zwecke aussagekräftigeres freiwilliges Humanexperiment.”
(Prof. Jean-Claude Wolf)

 

In Liebe und zärtlichem Gedenken der vergessenen Tiere,
in Stehsärgen ohne Nächte und Tage,

in den Forschungslaboratorien von Medizin und Wissenschaft,
denn sie sind die Opfer eines endlosen, irren Verbrechens.
(anonym)

 

Wir haben dich verlor’n
Ohnmacht, Trauer, Zorn
Ich versprech dir jetzt
Ich tu, was ich kann
(Regina Rau)



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