Ich verweise auf eine Aussage von Dr. Markus Pössel, Mitarbeiter vom Albert Einstein Institut und Erfinder der Initiative Einstein online aus seiner Diskussion Einstein verstehen: Ein Blogexperiment, Teil I, die ich im MAHAG-Forum zur Diskussion gestellt habe, da Dr. Pössel sie zurzeit in seinem Blog nicht tiefgehender behandeln möchte. Es handelt sich um eine Aussage aus seiner Antwort an den Teilnehmer Reiner Bergner vom 15.05.11:
15.05.11 – Zitat Dr. Markus Pössel:
[…] Die bessere Analogie wären die (wahrscheinlich tatsächlich geeichten!) Geschwindigkeitsmessgeräte der Polizei. Die zeigen doch, potzblitz, tatsächlich für ein und dasselbe Auto eine andere Geschwindigkeit an, je nachdem, ob der Polizeiwagen, in dem das Messinstrument installiert ist, am Straßenrand steht oder dem zu überprüfenden Fahrzeug hinterherfährt! Und das ganz ohne Ärger mit dem Eichamt.
Ich verweise weiter auf umfangreiche und rege Austausche über diese Aussage im Mahag-Forum:
31.05.11 – Zitat von Veritatibus:
[An Jocelyne Lopez]: Das ist wie üblich auch nicht richtig. Wenn wir nur mal ihrer „Logik“ folgen, Sie schreiben ja auch c = c + v, dann müssten Sie da auch auf der linken Seite ein +v hinzufügen, also schreiben c + v = c + v. Aber lassen wir das besser. Keiner sagt auch, das c alleine existieren kann, dass sind Sie, welche das sagt. Das ist auch keine Ableitung, Sie manipulieren einfach die Formel, sie addieren auf der linken Seite ein v das da nicht hingehört und auch nichts in der Formel der SRT zu suchen hat. Das ist genauso unredlich, wie wenn Sie an einem Flugzeug an die eine Tragfläche eine Gewicht schrauben und dann sagen, seht ihr, habe ich doch immer gesagt, das Teil kann einfach nicht fliegen, weil es falsch ist. Sie sind offensichtlich nicht in der Lage der SRT beizukommen, ohne hier zu manipulieren, also verfälschen Sie einfach die Formel.
[…] Jeder der die Aussagen der SRT verstanden hat, schüttelt da einfach nur den Kopf. Es geht doch nicht darum, das man sagt, die SRT ist richtig, aber man muss doch die Aussagen der SRT richtig verstehen, um dann sagen zu können, das halte ich für falsch. Sie verstehen aber die Aussagen der SRT nicht im Annsatz, halten die aber dennoch für so richtig falsch. Und genau mit dieser Haltung, und mit den Manipulationen fügen Sie der Kritik an der SRT einen großen Schaden zu.
31.05.11 – Zitat von Harald Maurer:
Ich denke nicht, dass Jocelyne absichtlich Formeln manipuliert oder lügt, um Kritik an der Speziellen Relativitätstheorie zu üben, sondern gewisse Aussagen dieser Theorie nicht versteht, weil sie nicht zu verstehen sind. Wenn man in einem Beispiel zur rel. Geschwindigkeitsaddition voraussetzt, dass zwei Objekte etwa jeweils v=o,83… c zueinander haben, um dann mit dem rel. Additionstheorem zu zeigen, dass dies eigentlich nicht der Fall ist, denn als Summe dieser beiden Geschwindigkeiten kommt ein Wert kleiner als c heraus, fragt man sich doch, ja was denn nun? Haben diese Objekte v=o,83… c oder nicht? Haben sie es nicht, wieso nimmt man dann diese Geschwindigkeiten als Ausgangswerte für ein Addition, die zeigt, dass sie es nicht haben? Wenn es c+/-v gar nicht gibt, wieso findet man diesen Ausdruck in allen Gleichungen zur Speziellen Relativitätstheorie? Wieso rechnet man von Grundlagen aus, die es gar nicht gibt? Wieso steht in den Formeln zum rel. Doppler-Effekt statt c+/-v nicht einfach c, denn das ist ja eine Konstante! Weil es dann nach SRT gar keinen Doppler-Effekt gäbe?
[…]
An diesen Mathematismus der Speziellen Relativitätstheorie kann man nur glauben, verstehen kann man ihn nicht!
[…]
Das logische Dilemma, in welchen sich Kritiker der Speziellen Relativitätstheorie befinden, ist durchaus nachvollziehbar. Natürlich kann man dieses Dilemma nicht dadurch beseitigen, indem man versucht, den Mathematismus der Speziellen Relativitätstheorie in Frage zu stellen, denn dieser ist ein in sich geschlossener Zirkelschluss, der von Postulaten ausgeht, die sich aus sich selbst heraus beweisen. Lorentz und Einstein gegenüber zu stellen, bringt gar nichts, denn selbstverständlich sind die Gleichungen identisch und können daher auch nur identische Ergebnisse bringen. Um heraus zu finden, welche Theorie die zutreffende ist, Lorentz oder Einstein oder überhaupt eine ganz andere, gibt es nur eine einzige Möglichkeit: das Experiment. Das hat aber nicht diese Wichtigkeit, die wir Kritiker gern der Angelegenheit zumessen, denn Theorien sind ja quasi nur Werkzeuge, die Physiker solange benutzen, solange sie brauchbar sind und erst dann zur Seite legen, wenn sie sich als unbrauchbar erweisen. Ob man mit diesen Werkzeugen die Natur auch erklären kann, ist überhaupt nicht relevant. Ganz im Gegenteil wird die Natur umso unergründlicher, je umfassender und raffinierter diese Werkzeuge werden.
Den Zweifel der Kritikerin Jocelyne wird man niemals durch Glauben ersetzen können. Auch nicht durch tausend Beiträge in diesem Forum.
31.05.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:
Zitat Harald Maurer:
Lorentz und Einstein gegenüber zu stellen, bringt gar nichts, denn selbstverständlich sind die Gleichungen identisch und können daher auch nur identische Ergebnisse bringen.
Nur, wenn die Gleichungen identische Ergebnisse bringen, die eine Abhängigkeit der Lichtgeschwindigkeit von der Geschwindigkeit des Beobachters eindeutig ergeben, ist dann das Postulat Einsteins der Unabhängigkeit der Lichtgeschwindigkeit von der Geschwindigkeit des Beobachters durch seine eigene Gleichung widerlegt… Der Widerspruch und die Widerlegung sind in der Theorie selbst mathematisch eingepflanzt, unabhängig von jeglichen Experimenten, was auch die technologische Anwendung „Laserpistole“ bestätigt.
31.05.11 – Zitat von galactic32:
Für mich hapert unsere Diskussion schon auf der Vorstufe zur Mathematik, und daß Jocelyne nicht die indoktrinierte selbstwidersprüchliche officielle Mathematik anwendet und anzuwenden braucht um wissenschaftlich fundiert zu argumentieren, scheint für viele Herren der Schöpfung nicht so ganz akzeptierbar zu sein.
31.05.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:
Dazu solltest Du Dir vielleicht das Video des Pop-Physikers Prof. Harald Lesch anschauen, der uns die Mathematik der Speziellen Relativitätstheorie im „Einstein-Jahr 2005“ lehrt (mit insgesamt 10 Mio Euro Förderung durch den Staat aus der Steuerkasse): Prof. Harald Lesch lehrt uns Mathematik: 1 + 1 = 1
Die Physik Albert Einsteins
Annäherungen an Einstein mit Harald Lesch
(Albert Einstein Ausstellung im Deutschen Museum)
Eine Sendereihe des Fernsehsenders BRAlpha im „Einstein-Jahr 2005”:
[…]
Es gibt diesen Effekt nicht, den wir aus unserem Leben kennen, dass Geschwindigkeiten sich so addieren. In der Speziellen Relativitätstheorie, wenn man in der Nähe der Lichtgeschwindigkeit kommt, dann ist 1 und 1 nicht 2, sondern 1 und 1 ist 1. Lichtgeschwindigkeiten addieren sich nicht mehr. Das ist vorbei. Nichts mehr. Gar nichts mehr. Und diese Idee, dass die Lichtgeschwindigkeit in allen Bezugssystemen konstant ist, die hat Einstein 1905 veröffentlicht, in seinem berühmten Werk „Elektrodynamik bewegter Medien“, ja, da steht der Grund drin, warum mit diesem Apparat etwas nicht gefunden wurde, weil nämlich unsere Vorstellung, unsere naive Vorstellung von Raum und Zeit, dass der Raum die Bühne ist auf der sich alles abspielt, die Zeit praktisch nur so ein fließender Strom ist, das stimmt alles nicht. Wir haben unsere eigene Zeit, die ist abhängig davon wie wir uns bewegen, der Raum verändert sich je nachdem wie wir uns bewegen, wir sind tatsächlich in einem Universum wo Raum und Zeit relative Begriffe sind, wo es keine absolute Größe gibt. Ein Riesending. Und so kann auch man tatsächlich aus dem Begriff des Äthers, dieses betäubende Etwas zu einer ganz ganz neuen Physik kommen, und das verdanken wir nur Albert Einstein, der mal gesagt hat: „Manche Menschen haben einen Horizont, ja, wie ein Kreis vom Radius 0“. Und das ist dann der Standpunkt.
Ja, wirklich, ein „Riesending“ 1+1=1, und das ist dann der Standpunkt…
Der Pop-Physiker Prof. Harald Lesch ist der Meinung, dass in der Speziellen Relativitätstheorie die Geschwindigkeiten sich bis in der Nähe der Lichtgeschwindigkeit addieren. Damit widerlegt er das Postulat Einsteins, dass Geschwindigkeiten sich nicht addieren, weil die Lichtgeschwindigkeit völlig unabhängig von der Geschwindigkeit des Beobachters sei:
Zitate Prof. Harald Lesch aus dem Video:
„Es gibt diesen Effekt nicht, den wir aus unserem Leben kennen, dass Geschwindigkeiten sich so addieren. In der Speziellen Relativitätstheorie, wenn man in der Nähe der Lichtgeschwindigkeit kommt, dann ist 1 und 1 nicht 2, sondern 1 und 1 ist 1. Lichtgeschwindigkeiten addieren sich nicht mehr. Das ist vorbei. Nichts mehr. Gar nichts mehr.“
Und hier kann man ganz gut erkennen, dass die Lorentztransformation überhaupt nicht in der Speziellen Relativitätstheorie passt.
Weil die Lorentztransformation einen Widerstand des Äthers annimmt, der das Licht allmählich bremst bis es nicht mehr vorwärts geht, eine Mauer, wie die Schallmauer. Gerhard Kemme hatte es auch hier im Forum ganz gut mit seinem Äthermodell erklärt. Deshalb kann auch jeder verstehen, dass die Geschwindigkeiten sich nicht nach 1 + 1 mit der Lorentztransformation addieren, das ist ja bei einem Äthermodell auch nicht schwierig zu verstehen.
In der Speziellen Relativitätstheorie gibt es aber keinen Äther, weshalb dieser Effekt aus der Lorentztransformation auch nicht physikalisch existieren kann. Wenn also die Geschwindigkeiten in der Speziellen Relativitätstheorie sich „bis in der Nähe der Lichtgeschwindigkeit addieren„, wie Prof. Lesch uns es lehrt, dann kann das nur eine reine arithmetische Addition nach 1 + 1 sein, weil es nichts Physikalisches gibt, das eine Verlangsamung verursachen könnte, der Raum ist ja in der Speziellen Relativitätstheorie völlig leer. Also kann es nur eine arithmetische Addition sein, wie bei Galilei. Und dann fragt man sich natürlich, warum diese arithmetische Addition abrupt „in der Nähe der Lichtgeschwindigkeit“ nicht mehr möglich sein sollte. Die magische Zahl, die es verhindert, ist wohl nicht 299 792 458, weil man von „in der Nähe der Lichtgeschwindigkeit“ spricht. Wo ist die Grenze der arithmetischen Addition „in der Nähe der Lichtgeschwindigkeit„, wenn man fragen darf? Was soll der Quatsch sein? Die Zahlen sind unendlich, wo gibt es eine Zahl in der Mathematik, die sich nicht mit +1 addieren lässt? Was soll der Quatsch, der mit 10 Mio Euro Fördergeld aus der Steuerkasse hier „gelehrt“ wird? Desinformation pur.
31.05.11 – Zitat von Hannes:
Die berühmten 299798…km/sec der Lichtgeschwindigkeit sind doch eine Naturkonstante: Die Weiterleitungsgeschwindigkeit des Aethers.Nicht mehr und nicht weniger.
31.05.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:
Auf jeden Fall ist die Spezielle Relativitätstheorie bei den Ergebnissen der Messungen mit Laserpistolen eklatant raus. Die konkreten, realen Messungen bestätigen einzig die Geschwindigkeitsaddition von Galilei: Die Lichtgeschwindigkeit ist stark beobachterabhängig!
Lorentz könnte bei den Ergebnissen der Laserpistolen noch theoretisch im Rennen bleiben, weil die Messgenauigkeit unserer Instrumente in der Alltagsdimension beim weiten nicht ausreicht, um seine winzige Längenkontraktion zu bestätigen, hier sind andere Ungenauigkeitsfaktoren bei Messungen mit Laserpistolen viel größer (wie bei GPS). Ob wir irgendwann Meßinstrumente entwickeln werden, die so genau sind, dass sie alle Ungenauigkeitsfaktoren differenziert messen und die Lorentzkontraktion auch herausfiltern könnten, ist meiner Meinung nach fraglich. Lorentz ist jedoch theoretisch noch im Rennen, aber die Spezielle Relativitätstheorie ist definitiv raus.
01.06.11 – Zitat von Ernst:
Mit dieser Gleichung kannst Du Deine Wellenbader berechnen und auch die Gegenlichtgeschwindigkeitlaufenden berechnen. Im letzten Fall ist v=c.
So, nun brüte darüber nach, rechne ein wenig und verzapfe nicht weiter laufenden Nonsense.
02.06.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:
Ja, ich habe gerechnet, mit einer Wasserwelle und mit einer Laserpistole, und ich habe mit Rechenaufgaben gerechnet, die übersichtlich sind und die jeder im Kopf rechnen kann.
Und nein, ich lasse mir nicht verkaufen, dass die Lorentztransformation 1 + 1 = 1 ergibt, sorry. Ich lasse mir es weder von Dir noch von Prof. Harald Lesch, noch von sonst jemandem verkaufen.
Die Lorentztransformation ergibt 1 + 1 = fast 2, was man in einem Äthermodell verstehen und akzeptieren kann.
Und nein, ich lasse mir nicht die Dada-Mathematik der Relativisten aufzwingen, die daraus besteht, durch Setzung von c+v auf 1 algebraisch v=0 abzuleiten, sorry.
Nein, die Dada-Mathematik der Relativisten esse ich nicht.