Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für 2011

Der Nachwuchs der Kritiker der Relativitätstheorie ist gesichert

Ich verweise auf einen Austausch aus der Diskussion „Bitte um Klärung an Dr. Markus Pössel“ im MAHAG-Forum über eine typische und seit Jahren vorgebrachte Argumentation in Forendiskussion gegen die Kritiker der Relativitätstheorie – und insbesondere gegen mich – dass sie unqualifiziert, ungebildet, unwissend, unseriös und alt, sowie intellektuell nicht in der Lage seien, überhaupt die Relativitätstheorie zu verstehen:

 

17.06.11 – Zitat von Mirko:

Um etwas zu hinterfragen, muss man es erst einmal verstehen. Wenn für dieses Verstehen die Grundlagen fehlen, wird es etwas schwierig.

17.06.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ich verrate Dir mal was, worauf Du möglicherweise noch nicht selbst gekommen bist: Um etwas konstruktiv und weiterbringend zu hinterfragen und zu kritisieren muss man vor allem Menschen finden, die etwas hinterfragen und kritisieren bzw. Menschen, die diese Hinterfragung und diese Kritik mitverfolgen, darauf aufmerksam gemacht werden und selbst mitzudenken anfangen. Hinterfragung und Kritik sind keine Sache des Wissenstandes einer einzelnen Person, Hinterfragung und Kritik sind brainstorming, siehe z.B.: Mein Blog nutzt die einmalige Chance des Brainstorming aus Forendiskussionen. Das habe ich Danks Eurem langjährigen und hartnäckigen Stalking meiner Person ziemlich gut geschafft: Ihr habt mich mit meinen realen und vermeintlichen Unzulänglichkeiten zum Publikumsmagnet im Internet in Sache Kritik der Speziellen Relativitätstheorie gemacht und dabei durch Eure falsche Zielsetzung viele Leser überhaupt auf die Idee gebracht, dass dort etwas zu hinterfragen und zu kritisieren ist. Das war ja gerade meine Zielsetzung…

17.06.11 – Zitat von Mirko:

Stimmt, du bist in Web bekannt wie ein bunter Hund. Aber ob das unbedingt förderlich für die ernsthafte Kritik ist…

17.06.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Das ist nur Deine persönliche Meinung, das Internet ist groß…

Und ich stelle seit 8 Jahren ununterbrochen eine ganze Menge ernsthafte, überzeugende und schlagfertige Kritiker vor, unter ihren Klarnamen oder Pseudonymen.

Und eins steht auch fest: Der Nachwuchs der Kritiker ist gesichert, weltweit (siehe z.B. Internationale Petition Zwillingsparadoxon). Das kann man nicht von dem Nachwuchs der Relativisten sagen, Ihr reitet ein totes Pferd, siehe zum Beispiel von einem Direktor des Albert Einstein Instituts selbst im Jahr 2005, Prof. Dr. Hermann Nicolai: Kein Nährboden für Einsteins Nachfolger?

17.06.11 – Zitat von Mirko:

Soweit ich das sehe, ist der Durchschnittskritiker jenseits der 60, wo ist da der Nachwuchs?

17.06.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Das Internet ist groß, Du siehst nur Deinen kleinen Tellerrand im Schoß der kleinen Stalkergruppe, die seit Jahren aus immer wieder dieselben Figuren unter anderen Pseudonymen besteht. Das Thema Kritik der Relativitätstheorie lockt in allen Forendiskussionen eine sehr große Menge von stillen Mitlesern, nicht nur die Stalker, und nicht nur im deutschsprachigen Raum. Mach Dir keine Sorge um den Nachwuchs der Kritiker, die zurzeit die Zivilcourage haben, sich zur Kritik öffentlich zu bekennen, eher um den Nachwuchs der Relativisten…



Einstein missbraucht die Berechnungen von Lorentz

Im Zusammenhang mit der Aussage von Dr. Markus Pössel, Mitarbeiter vom Albert Einstein Institut, aus seiner Diskussion Einstein verstehen: Ein Blogexperiment, Teil I

15.05.11 – Zitat Dr. Markus Pössel:

[…] Die bessere Analogie wären die (wahrscheinlich tatsächlich geeichten!) Geschwindigkeitsmessgeräte der Polizei. Die zeigen doch, potzblitz, tatsächlich für ein und dasselbe Auto eine andere Geschwindigkeit an, je nachdem, ob der Polizeiwagen, in dem das Messinstrument installiert ist, am Straßenrand steht oder dem zu überprüfenden Fahrzeug hinterherfährt! Und das ganz ohne Ärger mit dem Eichamt.

verweise ich auf meinen Blog-Eintrag Laserpistolen im Weltall widerlegen Einstein und auf weitere Austausche aus dieser Diskussion über das Postulat Einsteins der Unabhängigkeit der Lichtgeschwindigkeit von der Geschwindigkeit des Beobachters in seiner Arbeit von 1905: „Jeder Lichtstrahl bewegt sich im „ruhenden“ Koordinatensystem mit der bestimmten Geschwindigkeit V, unabhängig davon, ob dieser Lichtstrahl von einem ruhenden oder bewegten Körper emittiert ist“:

02.05.11 – Zitat von Chief:

Diese Behauptung von Einstein ist an Schwachsinnigkeit nicht zu überbieten. Was interessiert sich Licht für die Koordinatensysteme?

Dann transformiere ich die Koordinaten in das Lasersystem…Und alles bleibt gleich. Das Licht merkt nichts davon!

Laseranimation

03.05.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Diese Animation zeigt nur die Koordinaten des Beobachters in seinem Ruhesystem bevor die Bewegung angefangen hat, also diese Koordinaten gelten nur für den Zeitpunkt t0 der Emission.

Jetzt solltest Du eine Animation zeigen, wo der Laser von seinen Koordinaten zum Zeitpunkt t0 weiß, sich nach dem Start nicht davon trennen mag und sie überall mit sich mitführt in seine eigene Bewegungsrichtung, so wie ich es aus einer Aussage von Dr. Pössel anläßlich meines Strandexperiments 2008 interpretiere, mit 4 bewegten Beobachtern, die einer Wasserwelle entgegen laufen:

21.07.08 – Zitat Dr. Markus Pössel:
zu 3): Die “gestrichenen Werte” x2?, x3?, x4? und x5? beziehen sich auf die Bezugssysteme der Beobachter A, B, C und D. Jeder dieser Beobachter sitzt im Nullpunkt seines eigenen, relativ zum Strand bewegten, Koordinaten-systems.

Kann Dein Animationsprogramm überhaupt den Fall darstellen, wo der Beobachter von seinen Koordinaten zum Zeitpunkt t0 weiß und sie überall bei der Bewegung in seine Richtung mitschleppt?

05.05.11 – Zitat von Chief:

Laseranimation2

05.05.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Der Beobachter behält hier immer seine Koordinaten zum Zeitpunkt t0 und am gleichen Ort im Raum und Zeit bei. Das ist ein Beobachter, der im Raum absolut ruht. Oder?

05.05.11 – Zitat von Chief:

Das Licht breitet sich mit c relativ zum Äther. Jeder Beobachter welcher Lichtgeschwindigkeit=c misst ruht relativ zum Äther. Das ist der grüne Beobachter im grauen Koordinantensystem. Alle anderen Beobachter messen Lichtgeschwindigkeit ungleich c.

05.05.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ja, das kann man so interpretieren.

Das ist aber hier nicht die Invarianz der Lichtgeschwindigkeit aus der Speziellen Relativitätstheorie, sondern die Invarianz der Lichtgeschwindigkeit aus der Lorentztheorie: Lorentz postuliert, dass die Lichtgeschwindigkeit relativ zum Äther invariant ist, wobei Einstein ganz was Anderes postuliert, und zwar dass die Lichtgeschwindigkeit relativ zum Beobachter invariant ist. Das ist überhaupt nicht das selbe Postulat!!!

Das sieht man auch an die Ergebnisse der Lorentztransformation für die Geschwindigkeitsaddition bei Messungen mit Laserpistolen: Lorentz postuliert überhaupt nicht, dass die Lichtgeschwindigkeit invariant zum Beobachter ist, sondern ganz im Gegenteil geht er davon aus, dass sie stark beobachterabhängig ist, das sieht man auch an die Meßergebnisse gemäß Berechnung seiner Transformation! Die Geschwindigkeitsaddition von Lorentz ergibt 1 + 1 = fast 2. Nix mit Invarianz der Lichtgeschwindigkeit zu bewegten Beobachtern 1 + 1 = 1 à la Einstein.

Lorentz hat sich bei seiner Theorie gar nicht um den Beobachter gekümmert, er wollte immer das Verhalten des Lichts relativ zum Äther nach dem „Nullergebnis“ von Michelseon-Morley-Experiment erklären. Wie sich das Licht relativ zum bewegten Beobachter verhält war dabei nicht Bestandsteil seiner Theorie.

Deshalb ist es falsch, die Lorentztransformation als Bestätigung der Invarianz von c relativ zum Beobachter heranzuziehen, wie die Relativisten es tun, die Invarianz von c bezieht sich in der Lorentztransformation einzig auf das Verhalten des Lichts relativ zum Äther.

Einstein missbraucht in seiner Theorie die Lorentztransformation für sein eigenes Postulat der Konstanz von c zu bewegten Beobachtern in einem Raum, wo er dafür keinen Äther braucht. Dieses Postulat wird allerdings von den Meßergebnissen mit Laserpistolen widerlegt.

Die Relativisten missbrauchen alle Berechnungen und Vorhersagen, die mit der Lorentztransformation zustande kommen, zur Bestätigung der Speziellen Relativitätstheorie. In Wirklichkeit widerlegen im Gegenteil alle dieser Berechnungen und Vorhersagen die Speziellen Relativitätstheorie. Das ist seitens der Relativisten entweder eine Verwechselung oder eine gezielte Täuschung.

15.06.11 – Zitat von Artie:

Ich find das drollig, wie die sich selber für Mitlesende zum Narren machen und der Kritik einen Bärendienst nach dem anderen erweisen.

15.06.11 – Zitat von Chief:

Um dich nicht zum Narren zu machen erkläre uns wie sich die Lichtsphäre in allen Bezugssystemen symmetrisch um den Koordinatenursprung ausdehnt. Physikalisch und mathematisch geht das nicht, wie man hier unten sehen kann.

Koordinaten-Chief



Dr. Markus Pössel: Was ist eine gute Maßeinheit?

Ich gebe Austausche zwischen Dr. Markus Pössel, Mitarbeiter vom Albert Einstein Insitut und mir aus seinem Blog Was ist eine gute Maßeinheit? (als Nebenblog zu seiner Einführung in der Relativitätstheorie bei „Spektrum der Wissenschaft“ Einstein verstehen: Ein Blogexperiment, Teil I wieder:

 

15.06.11 – Zitat von Dr. Markus Pössel:

Ich glaube, da liegt noch (mindestens) ein Missverständnis vor. Im Gegensatz zur Orientierung des ursprünglichen Meters am Erdumfang sind die neuen Definitionen tatsächlich die Festlegung der Maßeinheit.

Sprich: Es ist nicht so, dass man 1960 bzw. 1983 nach einer bestimmten Vorschrift aus atomphysikalischen Messungen einen neuen Urmeter als neues erstes Glied der Kalibrationskette geschaffen hätte, und dass dieser neue Urmeter von dort an maßgeblich war (so war es beim Erdumfang bei der französischen Revolution gewesen). Sondern die atomphysikalischen Messungen ersetzen den Urmeter. Niemand braucht, um die Maßeinheit „Meter“ zu verwenden, Zugang zu einem Urmeter. Es gibt kein metrologisch maßgebliches Objekt „Urmeter“ mehr. Jedes gut ausgerüstete Labor kann die entsprechenden atomphysikalischen Messungen selbst ausführen, und die daraus rekonstruierte Maßeinheit „Meter“ als Grundlage für seine Längenmessungen verwenden.

Einige Ihrer Fragen passen allerdings nicht recht in den obigen Blogbeitrag – wahrscheinlich sollte ich direkt zum Meter noch einen eigenen Beitrag machen (wie ich es gerade für die Sekunde getan habe), und die verschiedenen Arten der Längenmessung sind, unabhängig von der zugrundeliegenden Einheit, sicher auch ein Thema für sich.

 

15.06.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Sorry, aber bei mir lag auf jeden Fall dieses Missverständnis nicht vor: Ich habe ja schon am Anfang selbst hervorgehoben, dass zum ersten Mal in der Geschichte der Maßeinheit Meter eine Messung als Maßeinheit gewählt wurde, anstatt einem materiellen Urmaßstab, was zu vielen Verwirrungen und Missverständnissen geführt hat, siehe zum Beispiel hier.

Ich habe auch hervorgehoben, dass die Wahl einer Messung als Maßeinheit und als Maßstab aus meiner Sicht gar keine gute Idee war und habe zum Beispiel auch Helmut Hille zitiert (ich finde aber jetzt nicht mehr wo, man findet sich nicht mehr so ganz zurecht in diesen vielen zersplitterten Blogs):

Zitate von Helmut Hille aus seiner Arbeit Messen als Erkenntnisakt:  

Maßstäbe werden nicht gemessen sondern gesetzt.

Wie ich zeigen werde, haben wir heute eine Situation, in der sich niemand daran stößt, wenn zwischen dem Maß als Meßmittel und dem Gegenstand des Messens nicht klar unterschieden wird und wenn in Meßeuphorie geglaubt wird, auch Maße messen zu können.
[…]
Maßstäbe und ihre Einheiten sind keine Frage der Wahrheit sondern der Gültigkeit. Sie werden nicht durch Tatsachen sondern durch Normen bestimmt.
[…]
Und mit was will man überhaupt messen, wenn die Maßeinheiten selbst erst gemessen werden müßten???

Ja, mit was wollen Sie zum Beispiel die Strecke bei einer Messung der Licht-geschwindigkeit oder mit der Lichtgeschwindigkeit messen, die ausgerechnet die Länge des Meters als Meßergebnis bestimmt? Perfekter Zirkelschluß.

Und wozu braucht man eine Definition für eine Maßeinheit? Ob der Meter das 1/40 Millionsten des Erdumfanges darstellen sollte, oder das 1/25 Millionsten des Mondumfanges oder aber die Länge von einem in China umgekippten Sack Reis, ist es völlig egal: Ein Meter ist die Länge eines per Konvention ausgewählten Gegenstandes, das wir als Urmeter erklären, Punkt, fertig, aus.

Auch die Messung der Lichtgeschwindigkeit als Maßeinheit ist keine „Definition“, sie ist eine Entscheidung, sie ist eine Auswahl, genauso wie die Auswahl eines Gegenstandes als Urmaßstab: Man hat 1983 entschieden, dass ein Meter die Strecke ist, die das Licht im Vakuum in einer Zeit von 1/299.792.458 Sekunde zurücklegt. Einzig dieses Meßergebnis, und kein anderes, ist die Länge des Meters. Das Ergebnis dieser Messung (es war eigentlich ein gemitteltes Ergebnis aus mehreren Messungen) ist der Meter, und keine andere Messung der Lichtgeschwindigkeit oder mit der Licht-geschwindigkeit, und kein anderes Ergebnis.

Und nein, das war und bleibt aus meiner Sicht keine gute Idee für die Wissenschaft 1983 das Ergebnis von gemittelten Messungen der Lichtgeschwindigkeit als Maßeinheit zu erklären, also die Maßeinheit gemessen zu haben: Eine Messung ist zwangsläufig mit Fehlern behaftet, das kann man nicht verhindern, vor allem eine so empfindliche und störanfällige Messung wie die Messung der Lichtgeschwindigkeit, die sich auch mit modernen Instrumenten am Rande der Meßbarkeit befindet – das können Sie ruhig für die 10-Klässler im Blog-Text erklären. Die Reproduzierbarkeit dieses einen ausgewählten Meßergebnisses ist von daher so gut wie nicht gewährleistet, sondern es ist meiner Meinung nach im Gegenteil 100%ig davon auszugehen, dass alle Länder eine andere Länge für den Meter bei der Messung ihrer Prototypen mit dem Licht bestimmen, zumal sie nicht mehr geeicht werden. Sie haben mich nicht überzeugt, dass es nicht der Fall sein kann. Das spielt zwar gar keine Rolle in der Praxis, weil die Variationen sowieso nur rein mathematisch als Dezimalstellen sich auswirken, die in der Praxis nicht realisierbar sind, aber das war keine gute Idee für die theoretische Physik und für die Interpretation der Experimente mit der Lichtgeschwindigkeit (Mathematismus in der theoretischen Physik).

Zitat Dr. Markus Pössel: “Einige Ihrer Fragen passen allerdings nicht recht in den obigen Blogbeitrag – wahrscheinlich sollte ich direkt zum Meter noch einen eigenen Beitrag machen (wie ich es gerade für die Sekunde getan habe), und die verschiedenen Arten der Längenmessung sind, unabhängig von der zugrundeliegenden Einheit, sicher auch ein Thema für sich.“ 

Wann dürfen wir über die Spezielle Relativitätstheorie sprechen?

 

15.06.11 – Zitat Dr. Markus Pössel:

Kurios. Erst führen Sie lang und breit aus, dass Sie dem genannten Missverständnis nicht unterliegen, und dann kommt ein Satz wie „Ein Meter ist die Länge eines per Konvention ausgewählten Gegenstandes, das wir als Urmeter erklären, Punkt, fertig, aus.“ – nein, das ist der Meter eben gerade nicht mehr. Exakt darin besteht das Missverständnis, das ich meine. Es gibt seit 1960 keinen ausgewählten Gegenstand mehr. Nur noch eine Vorschrift, wie jedes entsprechend ausgerüstete Labor die Länge der Maßeinheit aus bestimmten atomphysikalischen Experimenten rekonstruieren kann. (Was das für Vorteile hat, wird ja im obigen Blogbeitrag ausführlich beschrieben.)

Dass Sie sich zum einen eifrig beschweren, sobald ich mal eine Ihrer Fragen zu den Maßeinheiten nicht gleich beantworte, und mir jetzt umgekehrt Vorwürfe machen, weil ich signalisiert habe, die zahlreichen Fragen in Ihrem letzten Kommentar zu beantworten und sich damit der Übergang zur Speziellen Relativitätstheorie verzögert, ist übrigens, zurückhaltend ausgedrückt, eine Frechheit. Aber es passt natürlich ins Schema; nur ja keine Möglichkeit für einen persönlichen Anwurf auslassen.

 

16.06.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Das Missverständnis haben Sie selbst in Ihrem Blog-Text eingeführt und gepflegt, indem Sie sich über die Reproduzierbarkeit des materiellen Urmaßstabes im Blog-Teil I ausgelassen, sogar mit Bild des Urmaßstabes, und davon in der Gegenwart gesprochen haben – dafür aber kein Wort über die Reproduzierbarkeit des Maßstabes „Messung mit der Lichtgeschwindigkeit“ verloren haben:

02.12.2010 – Zitat Dr. Markus Pössel:

Urtyp eines Längenmaßes ist ein Maßstab, also ein Festkörper mit gerader Kante, darauf zwei Markierungen, die Nullmarke und die Einsmarke, die unsere Längeneinheit definieren. Alle anderen Abstände und Längen wollen wir als Vielfache oder mit Hilfe von Bruchteilen des Abstands dieser beiden Marken angeben. Wenn wir in diesem Zusammenhang davon reden, der Abstand zweier Punkte habe den Wert 2, ist damit gemeint, dass die Verbindungsstrecke der Punkte gerade doppelt so lang ist wie unsere Längeneinheit. Der so gemessene Abstand soll, so unsere Zuordnung, dem euklidischen Abstand entsprechen.

Streben wir eine besonders hohe Genauigkeit an, müssen wir sicherstellen, dass sich unser Maßstab so wenig wie möglich verformt. Beim wohl bekanntesten Längenmaß, dem in Paris aufbewahrten Urmeter, und bei seinen Kopien, ist das durch einen besonders stabilen Querschnitt sichergestellt; hier eine entsprechende Ansicht der Urmeter-Kopie, die jetzt im deutschen Museum aufbewahrt wird (Bild).

Außerdem müssen wir berücksichtigen, dass sich Festkörper je nach Temperatur ein wenig ausdehnen oder zusammenziehen können; wir können unseren Maßstab dazu aus einem Material herstellen, dessen Länge sich mit wechselnder Temperatur so gut wie nicht verändert („Invar“), oder unsere Konstruktionen und Messungen sämtlich bei einer konstanten Temperatur durchführen, oder beides.

Kurios. Wie sollen denn 10-Klässler daraus erkennen, dass das alles nicht mehr gilt? Woher sollen 10-Klässler wissen, wie es mit der Reproduzierbarkeit der Länge des Meters mit der Lichtgeschwindigkeit steht und welche Nachteile bei der Reproduzier-barkeit bestehen? Darüber haben Sie kein Wort in Ihrem Blog-Text verloren, das habe ich Ihnen nur mit Mühe und Not im Diskussionsteil aus der Nase ziehen müssen (zunächst seitenlang übrigens bei Ihrer großzügigen Duldung von persönlichen Angriffen gegen mich).

Zitat von Dr. Markus Pössel: „Dass Sie sich zum einen eifrig beschweren, sobald ich mal eine Ihrer Fragen zu den Maßeinheiten nicht gleich beantworte, und mir jetzt umgekehrt Vorwürfe machen, weil ich signalisiert habe, die zahlreichen Fragen in Ihrem letzten Kommentar zu beantworten und sich damit der Übergang zur Speziellen Relativitätstheorie verzögert, ist übrigens, zurückhaltend ausgedrückt, eine Frechheit. Aber es passt natürlich ins Schema; nur ja keine Möglichkeit für einen persönlichen Anwurf auslassen„.

Dass Sie trotz eindeutigen und zahlreichen Anzeichen der Leser Ihrer Einführung „Einstein verstehen“ seit dem 02.12.2010, dass ein großes Gesprächsbedarf über die Spezielle Relativitätstheorie besteht und dass man auf das Thema übergehen sollte, langatmig und scheinbar endlos das Thema immer wieder auf später verlagern, ist aus meiner Sicht zurückhaltend ausgedrückt eine Frechheit. Die Frustration der Leser und engagierten Teilnehmer Ihrer Einführung bei Ihrem Gebot „nicht vorgreifen“ könnten Sie ruhig verstehen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass 10-Klässler so viel Geduld und Lernwilligkeit mitbringen, eine so strukturierte Einführung in „Einstein verstehen“ zu verfolgen – diese Kritik sollten Sie als Aufklärer verkraften können und nicht als „persönlichen Anwurf“ einsehen.

 

————

Siehe auch mit der Möglichkeit von Kommentaren: Das Messen zu Mathematismus degradieren?



Ein Weg zur sanften Entsorgung der Relativitätstheorie

Ich verweise weiter auf umfangreiche Austausche aus der Diskussion “Bitte um Klärung an Dr. Markus Pössel” im MAHAG-Forum:

 

12.06.11 – Zitat von Hannes:

Die Diskussion entzündet sich immer wieder an der Tatsache, dass eine Gruppe an einer Meinung festhält, die schön langsam in die Jahre kommt und von neueren Erkenntnissen infrage gestellt wird.

Nur kommen die Diskussionspartner nicht auf die Idee, gemeinsam an einer Weiterentwicklung zu arbeiten, wobei selbstverständlich überholtes Gedankengut still und heimlich entsorgt werden muss, sodass die damals handelnden Personen und deren heutige Vertreter nicht zuviel an Reputation einbüßen.

 

12.06.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Du sprichst hier aus meiner Sicht einen sehr wichtigen Punkt an: Die Spezielle Relativitätstheorie musst in der Tat entsorgt werden, weil sie das wissenschaftliche Denken vernichtet und die Vernunft pervertiert, sowie die geistige Entwicklung der neuen Generationen von Physikern beeinträchtig und die Forschung blockiert. Von einer „Weiterentwicklung der Speziellen Relativitätstheorie“ zu sprechen, wie Du es seit Jahren hier im MAHAG-Forum forderst, macht keinen Sinn, man kann ja nicht etwas Falsches „richtig weiterentwickeln“, man kann nicht richtig auf Fehler aufbauen. Von einer Weiterentwicklung der Speziellen Relativitätstheorie zu sprechen ist zwar ein lobenswerter psychologischer Versuch, die Sache durch die Blumen zu sagen, man lügt sich aber dabei in die eigene Tasche und vor allem das bringt nichts, das sieht man doch! Es wird seit 100 Jahren nur auf Fehler „weiterentwickelt“, mit gigantischen personellen und finanziellen Mitteln. Man sieht doch seit mehr als 100 Jahren, dass eine Weiterentwicklung nicht möglich ist, sondern dass man noch tiefer in die Sackgasse fährt: Seit mehr als 100 Jahren sind doch weltweit wertvolle Alternativtheorien vorhanden, sowohl Äther- als auch Emissionsmodelle, die man wirklich weiterentwickeln könnte, nicht zuletzt aufgestellt von hochrangigen und hochqualifizierten Wissenschaftlern, zum Beispiel mit der Theorie von Lorentz, die direkt in Konkurrenz zu der Speziellen Relativitätstheorie steht. Was hat es genützt? Nichts, und wieder nichts! Alle dieser Alternativtheorien, die seit mehr als 100 Jahren vorhanden sind, werden nicht beachtet, werden geschmäht, ignoriert und als fehlerhaft unwiderruflich disqualifiziert.

Das bringt nichts zu fordern, dass die Spezielle Relativitätstheorie „weiterentwickelt“ werden muß, Du hast es diesmal aus meiner Sicht richtig gesagt: Die Spezielle Relativitätstheorie muss entsorgt werden.

Die Frage ist nur, wie sie realistisch in der Praxis entsorgt werden kann.

Ich bin der Meinung, dass eine harte Entsorgung nicht möglich ist: Zu viele Interessen, finanziell und psychologisch, stehen im Spiel: Milliarde von Ausbildungs- und Forschungsgeldern und Milliarde von kommerziellen Interessen, die Spezielle Relativitätstheorie ist nur Marketing, sowie nicht zuletzt die Blamage für zu vielen führenden zeitgenössischen Persönlichkeiten. Nein, eine harte Entsorgung ist meiner Meinung nach nicht möglich, zu viel Geld, zu viel Prestigedenken, zu viel Eitelkeit und auch zu viel Angst sind im Spiel, die Angst der Relativisten und die Angst der Kritiker. Die Maschinerie der Fehlerdurchsetzung, die schon zu lange historisch entstanden ist, ist meiner Meinung nach nicht frontal mit einer harten Entsorgung zu begegnen, man stößt auf einen verzweifelten und erbitterten Widerstand, mit allen Mitteln, auch eklatant ersichtlich auf verlorenen Posten. Man kann den Denkmal Spezielle Relativitätstheorie  nicht direkt umstürzen, das geht wohl nicht.

Meiner Meinung nach ist nur eine „sanfte“ Entsorgung realistisch, die sowohl die finanziellen als auch die psychologischen Strukturen schont und scheinbar unbemerkt auf natürlicher Weise umstellt, „still und heimlich“ wie Du es ausgedrückt hast. Ein einfacher und realistischer Weg dahin wäre eben die Einführung der Lehre der Kritik der Relativitätstheorie in die Universitäten. Dabei würde die Spezielle Relativitätstheorie mittelfristig auf sanfte Weise von der nachkommenden Generation von Studenten und Forschern entsorgt, unter Schonung von allen finanziellen und psychologischen Interessen. Diese Vorstellung habe ich zum Beispiel in meinem Blog-Beitrag dargelegt: Unterdrückung der Kritik der Relativitätstheorie: Eine einfache Lösung:

24.09.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Das ist meiner Meinung nach der springende Punkt: Erst wenn das Thema nicht mehr Tabu und in den Unis offiziell „freigegeben“ wäre, würde sich das Problem der Unterdrückung der Kritik der Relativitätstheorie und der Diskriminierung ihrer Kritiker ganz von allein im Selbstgang lösen: Etablierte Verlage würden kritische Bücher drucken, kritische Bücher könnten als Schulbücher den Schülern und Studenten empfohlen werden, sowie in allen Uni-Bibliotheken zu finden sein, kritische Autoren könnten zu Gastvorträgen bei Seminaren eingeladen werden, kritische Thesen würden von der etablierten wissenschaftlichen Presse behandelt werden, Experimente von Kritikern würden in den Unis vorgestellt, vorgeführt oder wiederholt werden, die öffentliche Diffamierung und die Hetze gegen die Privatperson von Kritikern würde verpönt sein und aufhören. Die theoretische Physik würde sich auf einmal im Selbstgang sanieren und ein normaler wissenschaftlicher Betrieb sich von allein einstellen. Das Problem der Unterdrückung der Kritik der Relativitätstheorie und der Diffamierung ihrer Kritiker ist also äußerst einfach und kostengünstig zu lösen: Das Thema muss lediglich in den Unis „freigegeben“ werden.

Es gibt laut dem Direktor vom Albert Einstein Institut Prof. Dr. Hermann Nicolai gegenwärtig „zwei C4 (W3) Professuren an deutschen Universitäten“ für die Relativitätstheorie. Man sollte also genau gleichberechtigt zwei C4 (W3) Professuren mit allem, was dazu gehört, für die Lehre der Kritik der Relativi-tätstheorie ausschreiben, und die Sache ist geregelt. Eine kostengünstige und sachgerechte Lösung, die jedem nur Recht sein kann. Nur fanatischen und dogmatischen Relativisten könnten bei dieser Vorstellung auf die Palme gehen und tollwütig werden.

Die Zulassung und die Lehre der Kritik der Relativitätstheorie in den Universitäten wäre eine sanfte Lösung. Die Frage ist nur, wie man das Bundesministerium für Bildung und Forschung zu diesem entscheidenden Schritt bewegen könnte. Der Weg dazu ist allerdings weder sanft noch einfach…

—————–

Siehe auch:

Ich fordere die Einführung der Lehre der Kritik der Relativitätstheorie in allen Universitäten, wo diese Theorie gelehrt wird.

Der Staat schuldet den Bürgern Rechenschaft über die Verwendung von Steuergeldern  

Einzug der Kritik der Relativitätstheorie in die Universitäten



Cyber-Kriminalität: Bernd Kramer, RA „Pünktchen“ und das Hass-Portal Esowatch.com

Informationen aus der Webseite Promed-Watch:

Cyber-Kriminalität: Bernd Kramer, RA „Pünktchen“ und das Hass-Portal Esowatch.com

 

—————— 

Siehe auch in eigener Sache:

Hat mich Rechtsanwalt Heiko Moshagen der Holocaustverharmlosung anonym beschuldigt?

Aribert Deckers stellt mich bei Esowatch als Nazi, Rassistin und Schizophren dar

Denunziationsportal Esowatch: Rechtsanwalt verurteilt



Relativitätstheorie: Die seit 50 Jahren unbeantwortete „Dingles Frage“

Das GOM-Projekt Relativitätstheorie berichtet ausführlich in seiner Dokumentation über die Initiative des britischen Physikers Herbert Dingle in den 60-igen Jahren, die Klärung einer Kernfrage der Speziellen Relativitätstheorie von der akademischen Physik zu bekommen:

Zitate G.O. Mueller:

In Zukunft sollen den angehenden Physikern, die auf unerlaubte kritische Gedanken kommen, Leidenswege wie z.B der von Herbert Dingle erspart bleiben. Andernfalls würden sie, da sie als Berufsanfänger noch nicht die akademische Position eines Herbert Dingle einnehmen, menschlich daran zerbrechen.
[…]
Herbert Dingle hat das Physik-Establishment in Großbritannien spätestens seit 1960 mit der Ungültigkeit der Speziellen Relativitätstheorie konfrontiert, indem er die Frage stellte (”Dingles Frage”), mit welchem Argument aus der Speziellen Relativitätstheorie die behaupteten einseitigen Effekte einer realen Kontraktion der Körper und einer realen Verlangsamung von Uhren in nur einem (von unendlich vielen möglichen) Inertialsystemen begründet werden sollen. Ein solches Argument aus der Speziellen Relativitätstheorie gibt es nicht. Dingle hat darauf keine öffentliche Anwort erhalten und über das Ergebnis seiner jahrelangen Anfragen und über seine Erfahrungen mit den verschiedenen Einrichtungen und Gremien der akademischen Physik in Großbritannien im Jahre 1972 in seinem Buch “Science at the crossroads“  berichtet. Seine Initiative war von besonderer Bedeutung durch seine herausragende berufliche Stellung und die Tatsache, daß er selbst bis in die fünfziger Jahre die Spezielle Relativitätstheorie als gültig vertreten hatte. Abtrünnige und Ketzer werden, wie in den alleinseligmachenden religiösen, so auch in der physikalischen Kirche der Relativistik gnadenlos verfolgt.

Seit 2006 habe ich selbst als einfache naturwissenschaftlich interessierte Bürgerin auch versucht, vom Physik-Establishment eine Beantwortung der „Dingles Frage“ zu bekommen. Über meine Erfahrungen mit den verschiedenen Einrichtungen und Gremien der akademischen Physik in Deutschland habe ich zum Beispiel in meinem Eintrag
Der Staat schuldet den Bürgern Rechenschaft über die Verwendung von Steuer-geldern berichtet. 

Immerhin war ich dabei ein klein wenig erfolgreicher als Herbert Dingle und habe 2008 von einem Mitarbeiter vom Albert Einstein Institut eine Aussage erhalten, die ich so interpretiert habe, dass es keine physikalische Begründung der Kontraktion von Körpern geben kann, aus dem guten Grund, weil eine physikalische Kontraktion nicht existiert:

17.08.2008 – Zitat Dr. Markus Pössel:

Die Längenkontraktion geht nicht mit materiellen Veränderungen der Körper einher;“

Da Dr. Markus Pössel mir jedoch 2010 unterschwellig mit gerichtlichen Folgen wegen „Sinnentstellung“ seiner Aussage von 2008 gedroht hat, kann leider die „Dingles Frage“ seit über 50 Jahren immer noch nicht als vom Physik-Establishment beantwortet gelten. Gibt es doch eine reale materielle Kontraktion der Körper in der Relativitätstheorie, und wenn ja, wie wird sie physikalisch begründet?

Auch der Physiker Peter Ripota versucht seit 2010 von der akademischen Physik eine Antwort auf diese Kernfrage der Speziellen Relativitätstheorie zu bekommen, zumal in der orthodoxen Relativitätstheorie-Gemeinde selbst große Uneinigkeit darüber herrscht, wie die britische Mathematikerin Gertrud Walton es auch dokumentiert, siehe:

Antwort von Dr. Markus Pössel an Peter Ripota

Gertrud Walton: „On the nature of relativistic effects” 

Man darf gespannt sein, ob die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung genannte Institution Max-Planck-Gesellschaft für Gravitationsphysik – Albert Einstein Institut in Potsdam/Golm, um öffentlich Position zu wissenschafltichem Meinungsstreit zu beziehen, noch weitere 50 Jahre brauchen wird, um diese Frage zu beantworten. Es ist jedoch meiner Meinung nach nicht zu verantworten, dass die Bürger und Steuerzahler so lange noch warten müssen, und das Bundesministerium für Bildung und Forschung ist hier ggfs. gefordert, eine andere Institution der öffentlichen Hand zu beauftragen, um öffentlich Position zu diesem Meinungsstreit zu beziehen.



Ich fordere die Einführung der Lehre der Kritik der Relativitätstheorie in allen Universitäten, wo diese Theorie gelehrt wird.

Ich komme auf meinen Eintrag Der Staat schuldet den Bürgern Rechenschaft über die Verwendung von Steuergeldern zurück und verweise weiter auf umfangreiche Austausche aus der Diskussion “Bitte um Klärung an Dr. Markus Pössel” im MAHAG-Forum mit anonymen Stalker, die sich über meine langjährigen und zielstrebigen Ansprachen an Dr. Markus Pössel, Mitarbeiter vom Albert Einstein Institut, über die Klärung von strittigen Fragen der Speziellen Relativitätstheorie und über meinen Blog ärgern:

 

08.06.11 – Zitat von Harald:

Frau Lopez,

ich habe das Gefühl, Veritatibus steht auf Ihrer Ignorierliste. Trotzdem sollten Sie seinen Beitrag zu den gesetzlichen Rahmenbedingungen lesen. Ihre Sichtweise auf das Grundgesetz entspricht nicht den tatsächlichen Gegebenheiten.

 

08.06.11 – Zitat von Highway:

Wenn man über etwas diskutieren möchte, dann erscheint es mir sinnvoll zu wissen worüber man diskutiert. Da ich das Grundgesetz nicht auswendig von oben nach unten auswendig runterbeten kann, bin ich davon ausgegangen, dass es anderen Lesern genauso geht.

 

08.06.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ich habe zum Beispiel hier in Kurzfassung die Analyse von Bestimmungen des Grundgesetzes Art. 5 § 3 „Wissenschaftsfreiheit“ aus dem „Bonner Kommentar zum Grundgesetz“ dargelegt: Staatliche Entscheidungsträger vernachlässigen Verfassungsgebot.  

Detaillierte Kommentaren aus dem „Bonner Kommentar zum Grundgesetz„, die die Kritik der Relativitätstheorie betreffen können, befinden sich zum Beispiel auch in meinem Blog-Eintrag: Und das Grundgesetz, Frau Dr. Schavan, ist das für die Katz?  

Diese Kommentare vom „Bonner Kommentar zum Grundgesetz“ sind einigermaßen für Nicht-Juristen auch verständlich.

 

08.06.11 – Zitat von Harald:

Frau Lopez, 

also konkret: was muss der Staat Ihrer Meinung nach tun, damit er auf Ihr Anliegen dem Grundgesetz entsprechend reagiert?
Wie gehen Sie auf den Staat zu?
Was fordern Sie konkret?
Wen sprechen Sie an?
Welche Reaktion erwarten Sie?

 

08.06.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ich fordere die Einführung der Lehre der Kritik der Relativitätstheorie in allen Universitäten, wo diese Theorie gelehrt wird:

Einzug der Kritik der Relativitätstheorie in die Universitäten

 

09.06.11 – Zitat von Mirko:

Der Staat hat keinen Einfluss auf die Lehrpläne der Universitäten. Das bedeutet nämlich Freiheit der Lehre. Nicht mal bei staatlichen Hochschulen hat der Staat etwas zu vermelden, es gibt nämlich etwas, das nennt sich Hochschulautonomie.

 

09.06.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Es gibt nämlich auch noch etwas, das nennt sich Grundgesetz und das steht über Staat und Hochschulautonomie:

Wikipedia:
In seinem Geltungsbereich steht das Grundgesetz im Rang über allen anderen Rechtsquellen. Über seine Einhaltung und Auslegung wacht das Bundes-verfassungsgericht.

Auch im Art. 5 – § 3 Wissenschaftsfreiheit ist der übergeordnete Rang des Grundgesetzes explizit erwähnt: 

Art. 5 – § 3 GG:
(3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung. [Hervorhebung durch Lopez]

und der Staat hat sehr wohl gemäß Grundgesetz Einfluß auf die Lehrinhalte zu nehmen, siehe Analyse der Verpflichtungen des Staates aus dem „Bonner Kommentar zum Grundgesetz Wissenschaftsfreiheit„, zum Beispiel: 

Unkonventionelle Forschungsrichtungen und –ergebnisse oder auch Lehrmethoden dürfen nicht begrifflich ausgegrenzt werden, denn gerade Außenseiter bedürfen des Schutzes davor, dass sie durch die „herrschende Meinung“ an der wissenschaftlichen Entfaltung gehindert werden (Notwendigkeit von Innovationsoffenheit); [Hervorhebung durch Lopez] 

Der Staat, der sich als Kulturstaat versteht, hat die Pflege der freien Wissenschaft und ihre Vermittlung an die nächstfolgende Generation durch Bereitstellung von personellen, finanziellen und organisatorischen Mitteln zu ermöglichen und zu fördern. [Hervorhebung durch Lopez]



Der Staat schuldet den Bürgern Rechenschaft über die Verwendung von Steuergeldern

Ich verweise auf umfangreiche Austausche aus der Diskussion „Bitte um Klärung an Dr. Markus Pössel“ im MAHAG-Forum mit anonymen Stalker, die sich über meine langjährigen und zielstrebigen Ansprachen an Dr. Markus Pössel, Mitarbeiter vom Albert Einstein Institut, über die Klärung von strittigen Fragen der Speziellen Relativitätstheorie und über meinen Blog ärgern:

 

07.06.11 – Zitat von Harald:

Frau Lopez, 

warum haben Sie sich eigentlich so auf Herrn Pössel eingeschossen?? Sucht man seinen Name bei G+++++gle, dann erscheint Ihr Blog an zweiter Stelle (von 77.000 Treffern). 

Lassen Sie doch eine Diskussion auf Ihrem eigenen Blog zu, statt den seinen mit Text zu überfrachten.

 

07.06.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ich habe mich nicht auf Herrn Pössel „eingeschossen“. 

Die Lage um die Kritik der Relativitätstheorie habe ich vor 7-8 Jahren wie folgt vorgefunden

Seit 100 Jahren werden international Einwände und ernst zu nehmenden kritischen Argumenten von qualifizierten Autoren (Professoren, Doktoren, Ingenieuren, Technikern, Philosophen, Erkenntnistheoretikern, Gelehrten und darunter einer Vielzahl von Nobelpreisträgern) über die Spezielle Relativitätstheorie erhoben, die nie von der akademischen Physik argumentativ ausgeräumt wurden. Die Forschungsgruppe G.O. Mueller listet zum Beispiel 130 Fehler auf, die von verschiedenen kritischen Autoren innerhalb von 95 Jahren immer wieder moniert wurden, bis heute noch, wie zum Beispiel darunter die bestrittene Natur der Längenkontraktion in der Relativitätstheorie: Schrumpfen die Objekte oder schrumpfen sie nicht? 

Man kann nicht eine Theorie als gültig durchsetzen und lehren, wenn nicht klar ist, welche Kernaussage sie vermitteln soll, nicht wahr?

Ich war also vor 7-8 Jahren als Außenseiterin und Neueinsteigerin in diese Auseinandersetzung zwischen offiziellen Vertretern der Theorie und kritischen Wissenschaftlern völlig platt, dass gleichberechtige Wissenschaftler sich seit 100 Jahren nicht darüber einigen konnten, was die vermeintlich best bewiesene Theorie der Welt eigentlich aussagt bzw. was sie nicht aussagt, und ob sie nicht das Gegenteil aussagt, was geglaubt oder gelehrt wird! Das ist doch ein unmöglicher, unhaltbarer Umstand, das macht doch die Theorie und die Physik zur Farce, oder?  

Ich habe mich selbst gefragt und auch andere gefragt: Warum wird es nicht zwischen den etablierten und den kritischen Wissenschaftlern geklärt, wie zum Beispiel die ganz wichtige offene Fragen ob die Längenkontraktion eine Schrumpfung der Objekte bedeutet oder keine Schrumpfung? Die Antwort war immer die gleiche und es ist ganz ersichtlich dass sie immer noch die gleiche ist: Es wird nicht geklärt, weil die akademische Physik sich streng weigert, sich dieser Frage anzunehmen und sie zu beantworten. Die akademische Physik nimmt seit fast 100 Jahren keinen einzigen kritischen Ansatz ihrer Kollegen wahr, nie. Das Motto ist schweigen, nie eine unbequeme Frage beantworten, nie einen kritischen Ansatz erwähnen geschweigen denn darauf eingehen, sich nie mit einem kritischen Autor auseinandersetzen und sich nie einem wissenschaftlichen Meinungsstreit öffentlich stellen, nie. Schweigen ist das Motto. 

Ich habe mir dann gesagt: Wenn die qualifizierten Autoren seit fast 100 Jahren keine einzige Antwort von der akademischen Physik über streitige Punkte der Theorie und kritische Argumente bekommen können, dann werde ich es als einfache Bürgerin mal versuchen, mal sehen, vielleicht geht es besser: 

  • 2005 wurden zwei kritische Fragen im Gästebuch des Bundesministeriums für Bildung und Forschung im Rahmen des „Einsteinjahrs“ gleich gelöscht und Dr. Markus Pössel wurde beauftragt, diese Fragen außerhalb der Öffentlichkeit zu beantworten. Darunter war eine Frage des Kritikers Christoph von Mettenheim, der die gelöschte Frage und die anschließende Korrespondenz mit Dr. Pössel in seiner Homepage und seinem Forum veröffentlicht hat. Habe ich mir erst einmal bemerkt. 
  • 2006 habe ich die Bundesministerin für Bildung und Forschung gefragt, ob sie mir Ansprechpartner nennen könnte, um offene Fragen über die Relativitätstheorie zu klären. 
  • 2007 nannte sie mir nach Mahnung das Albert Einstein Institut. 
  • 2008 habe ich ein Gedandenexperiment, das auf die Klärung der Frage über die Natur der Längenkontraktion abzielte, an alle Universitäten in Deutschland geschickt, sowie an mehrere führende Relativisten. Ich habe keine Antwort bekommen (bis auf eine kurze Antwort von Prof. Dr. Ernst Peter Fischer). 
  • 2008 habe ich auch dem Albert Einstein Institut dieses Gedankenexperiment vorgelegt und erhielt Antworte von Dr. Markus Pössel. Bei diesem Gedanken-experiment hat Dr. Pössel eine Aussage über die Längenkontraktion getätigt, die ich so interpretiert habe, dass die bewegten Objekte nicht schrumpfen und habe diese Aussage in Foren wortwörtlich zitiert und zur Diskussion gestellt. Manche Teilnehmer haben so wie ich daraus interpretiert, dass die Objekte nicht schrumpfen. Manche Teilnehmer haben im Gegenteil daraus interpretiert, dass die Objekte schrumpfen. 
  • Im Juli 2010 drohte mir Dr. Pössel unterschwellig mit gerichtlichen Schritten wegen Sinnentstellung seiner Aussage von 2008 über die Natur der Längenkontraktion, ohne zu klären, wie ich seine Aussage hätte richtig interpretieren sollen, also ohne zu klären ob die Objekte schrumpfen oder nicht schrumpfen.
     
  • Im Juli 2010 richtete Peter Ripota auch eine Anfrage an Dr. Pössel über die Natur der Längenkontraktion und über widersprüchliche Interpretationen seitens Autoren der akademischen Physik und fragte, welche Interpretation als die richtige anzusehen sei. In seiner Antwort an Peter Ripota klärte Dr. Pössel die Frage auch nicht. 
  • Im Mai 2011 stellte ich noch einmal die Frage im Blog von Markus Pössel „Einstein verstehen“, ob die Objekte schrumpfen oder nicht schrumpfen. Eine Antwort habe ich nicht bekommen.

Mein Fazit: 

Offensichtlich ist Dr. Pössel schon seit 2005 (vielleicht früher schon) offiziell und allein zuständig für die Beantwortung von Anfragen von kritischen Autoren oder von natur-wissenschaftlich interessierten Bürgern aus der Bevölkerung. 

Wir haben 2011 und ich habe immer noch nicht eine Antwort für eine einzige, wichtige offene Frage bekommen: Schrumpfen die Objekte in der Relativitätstheorie oder schrumfpen sie nicht?

So, jetzt erkläre mir bitte, 

  • ob man überhaupt die Gültigkeit einer Theorie beurteilen kann und sie als gültig lehren darf, wenn man nicht einmal verbindlich weiß, was für eine Kernaussage sie trifft?
  • ob die ganzen Diskussionen in Foren, die von einem gewaltigen Gesprächsbedarf zeugen, überhaupt einen Sinn machen, so lange man nicht verbindlich davon ausgehen kann, dass die Objekte in der Theorie schrumpfen oder aber auch nicht schrumpfen und wenn man nicht weiß, worüber man sich konstruktiv streiten soll?
  • Ob Deiner Meinung nach eine Bereitschaft von Dr. Markus Pössel besteht, die Natur der Längenkontraktion zu klären und die Frage „Schrumpfen die Objekte oder schrumpfen sie nicht?“ zu beantworten, wobei er den gewaltigen Gesprächsbedarf bei diesem Punkt im Internet seit Jahren zur Kenntnis genommen hat?
  • Ob Deiner Meinung nach das Bestreben, eine wichtige offene Frage zu klären auf Aggressivität, Bösartigkeit, Feindseligkeit und sonstigen persönlichen negativen Absichten gegen Dr. Pössel zurückzuführen ist, ob von mir oder von anderen Kritikern?
  • Ob es sehr umständlich für Dr. Pössel wäre, die Frage „schrumpfen die Objekte oder schrumpfen sie nicht“ mit einem Wort unmissverständlich zu beantworten, zum Beispiel so, es würde nach 7 Jahren reichen: Nein, sie schrumpfen nicht / Ja, sie schrumpfen.
  • Ob Du glaubst, dass Du zum Beispiel anonym oder unter Deiner richtigen Identität erreichen könntest, dass Dr. Pössel Dir die Frage „schrumpfen die Objekte oder schrumpfen sie nicht“ mit ja oder nein beantworten könnte, wo auch immer, in seinem Blog oder per E-Mail? Wie hoch schätzt Du Deine Chancen ein, dass Dr. Pössel Dir diese Frage mit Ja oder Nein beantwortet? Wenn Du Dir mehr Chance einräumst als ich seit 7 Jahren oder als Peter Ripota seit 1 Jahr, bitte, mach mal, ich würde es sehr gut finden, wenn Du es schaffst.

Also trau Dich zu und stelle mal die Frage, Dr. Pössel ist nun mal allein dafür zuständig, Fragen über die Spezielle Relativitätstheorie zu beantworten: Schrumpfen die Objekte in der Speziellen Relativitätstheorie oder schrumpfen sie nicht? Viel Glück! 

Ich bin seit Jahren nur an die Beantwortung der Frage interessiert, nicht an Dr. Markus Pössel…

Ich lasse auch nicht locker, solange der dafür Verantwortliche nicht antwortet, warum er mich wegen „Sinnentstellung“ seiner Aussage anklagen wollte, wenn ich aus seiner Aussage verstanden habe, dass die Objekte in der Speziellen Relativitätstheorie nicht schrumpfen. Wollte er etwa damit sagen, dass die Objekte in der Speziellen Relativitätstheorie  doch schrumpfen? Also versuch mal die Antwort von Dr. Pössel zu bekommen, ich versuche es auch weiter, kein Problem. 

Auch die Antwort an Peter Ripota über eine Vielzahl von widersprüchlichen Aussagen über die Längenkontraktion ist schonseit 1 Jahr fällig, siehe hier.

Und danach kommt auch eine Stellungnahme zu den widersprüchlichen Lösungen des Zwillingsparadoxons innerhalb der etablierten wissenschaftlichen Gemeinde, siehe Petition Zwillingsparadoxon aus den USA, wobei die Liste der Unterzeichner von der internationalen Tragweite der Problematik eklatant zeugt.

Und zum Beispiel auch eine Beurteilung der sehr ausführlichen Arbeit des bedeutenden Kritikers T.E. Phipps über das Zwillingsparadoxon: T. E. Phipps, Jr.: “Twin Paradoxes”

Also Dr. Markus Pössel hat noch eine Menge Fragen über die Spezielle Relativitätstheorie zu beantworten, das ist nun mal auch seine Aufgabe seit spätestens 2005. Er ist sehr im Verzug, das Interesse und der Klärungsbedarf sind international gewaltig. Wir bleiben am Ball.

Und doch, ich verstehe die Spezielle Relativitätstheorie sehr gut, und auch zum Beispiel, dass die Längenkontraktion in der Speziellen Relativitätstheorie seltsamerweise aus der Formel von Lorentz für ein Äthermodell ableitet wird… Die Frage ist nur, ob diese Längenkontraktion in der Speziellen Relativitätstheorie auch eine Schrumpung der Objekte bedeutet (wie bei Lorentz), oder keine Schrumpfung. Das ist wesentlich und davon hängt die Gültigkeit der einen oder der anderen Theorie ab. Und das kann allein diejenige Institution bestätigen, die die Deutungshoheit über die Theorie offiziell besitzt (durch Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung), also nur das Albert Einstein Institut. Das ist also keine Frage des Verständnisses meinerseits, sondern der offiziellen Bestätigung der einen oder der anderen Theorie, Einstein oder Lorentz, und zwar seit 100 Jahren nicht geklärt. Die Tausende von Experimenten, die die Spezielle Relativitätstheorie bestätigen sollen, können natürlich die Spezielle Relativitätstheorie  nicht bestätigen, wenn die Objekte nicht schrumpfen, sie können nur die Theorie von Lorentz bestätigen, ist doch klar, oder? Es wird Zeit es zu klären, 100 Jahre Eiertanz sind genug… 

 

08.06.11 – Zitat von Harald:

Also noch einmal: wenn man nach „Markus Pössel“ sucht, dann landet der Blog von Frau Lopez an zweiter Stelle. Das bedeutet, sie erwähnt diesen Namen in ihrem Monolog selbst deart häufig. Ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn man nach Frau Lopez sucht und ihren Blog sogar an erster Stelle findet. Sehen Sie den Unterschied?

 

08.06.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Wenn Du z.B. nach „Prof. Dr. Wolfgang Sandner“ sucht, wirst Du meinen Blog auch unter den Top Ten finden, nach „Peter Genath“ auch, nach „Albert Einstein Institut“ auch. Und das ist gut so. Die Deutsche Physikalische Gesellschaft hält nämlich genau wenig wie das Albert Einstein Institut für nötig, die Fragen von kritischen Autoren zu beantworten, seit Jahrzehnten nicht, kein Wort. Auch bei internationalen Vorwürfen der Unredlichkeit und der Datenmanipulation bei einem berühmten Experiment (Hafele/Keating). Kein Wort. Es ist also sehr gut, dass die Anfrage an den schweigenden Prof. Dr. Wolfgang Sandner, Mitarbeiter vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, Präsident der Deutschen Physikalischen Gesellschaft unter den Top Ten nach einer Suche unter seinem Namen landet. Das ist sehr gut so, zur Information der Öffentlichkeit. Das Internet ist das einzige Medium zur Information der Öffentlichkeit über die Kritik der Speziellen Relativitätstheorie.

Und dafür ist mein Blog gedacht: Zur Information der Öffentlichkeit über die Existenz einer internationalen, seit Jahrzehnten ungebrochenen Kritik der Speziellen Relativitätstheorie. Dafür ist mein Blog gedacht: Zur Information der Öffentlichkeit über die Existenz von Tausenden qualifizierten Kritikern, die absolut keine Chance haben, jemals mit nur zwei Zeilen in einer offiziellen wissenschaftlichen Zeitschrift erwähnt zu werden, geschweige denn ihre Arbeit dort zu veröffentlichen! Dafür ist mein Blog gedacht: Zur Information der Öffentlichkeit über die Umstände, womit die Kritiker der Relativitätstheorie seit Jahrzehnten wissenschaftlich und gesellschaftlich konfrontiert werden. 

Mein Blog ist für die Information der Öffentlichkeit über die Kritik der Relativitätstheorie gedacht und zur Information der Öffentlichkeit vom Brainstorming über die Kritik der Speziellen Relativitätstheorie im Internet gedacht. 

Und Du brauchst nicht neidisch zu sein: Der Wirkungsgrad meines Blog ist nichts gegenüber der massiven Einflußnahme in allen Medien, einschließlich im Internet, womit die Spezielle Relativitätstheorie in der Wissenschaft durchgesetzt und in der Öffentlichkeit verkauft wird, einschließlich durch Dr. Markus Pössel. Mein Blog ist nichts im Vergleich zu den massiven Mitteln, die Tag für Tag für die Desinformation der Öffentlichkeit über die Spezielle Relativitätstheorie eingesetzt werden, einschließlich durch Dr. Markus Pössel. Du brauchst also nicht neidisch oder besorgt zu sein über den Wirkungsgrad meines kleinen Blogs zur Information über die Kritik der Relativitätstheorie: Die Desinformation über die Spezielle Relativitätstheorie, einschließlich durch Dr. Markus Pössel, ist bei google-Suche ersichtlich gewaltig höher, kannst Du selbst nachprüfen. Dr. Pössel als Marketing-Direktor vom Albert Einstein Institut braucht sich keine Sorge um die Spezielle Relativitätstheorie zu machen, die Desinformation läuft weiter auf vollen Touren, sie haben beim Albert Einstein Institut die entsprechenden organisatorischen und finanziellen Mittel dafür, keine Bange, um sie weiter auf vollen Touren wie bisher zu betreiben. Nicht besorgt sein wegen meinem kleinen Blog, er ist so ein winziges Gegengewicht gegenüber der gigantischen Maschinerie, nicht besorgt sein, das ungleiche Verhältnis Desinformation / Information ist ungefähr so wie das ungleiche Verhältnis Lichtgeschwindigkeit/Geschwindigkeit des Beobachters, ungefähr so…  Siehst Du, alles ist relativ, was macht Ihr Euch wegen meinem kleinen Blog Sorgen um Dr. Pössel? Ihr seid fast rührend… 

Du sollst Dich also nicht auf Dr. Pössel derart fokussieren und glauben, dass Du Dich tapfer vor ihm schützend werfen muss, es wird ihm nichts passieren und ich spreche ja nicht nur über Dr. Pössel seit 2007 in meinem Blog.  Ich habe über sehr viele andere Autoren seit 2007 in meinem Blog gesprochen, ob Relativisten oder Kritiker, sogar auch über anonymen Figuren, und man findet sie öfter auch aus meinem Blog unter den Top Ten bei Google, wenn man mit ihren Namen sucht, Du sollst Dich nicht aufgrund einseitig erstellten Statistiken so auf Dr. Pössel einschießen. 

Und es ist nun mal so, dass eine erklärte Zielsetzung von mir seit 7-8 Jahren wie gesagt daraus besteht, die Verantwortliche für Bildung und Forschung um Klärung von strittigen Fragen bei einer wichtigen Theorie zu bitten, die im öffentlichen Bildungssystem und in der Forschung als gültig und richtig einseitig gelehrt und finanziell einseitig gefördert wird, also mit gigantischen Mitteln aus der Steuerkasse, einschließlich aus meiner. Das ist eine legitime Forderung in einer demokratischen Gesellschaftsordnung: Der Staat hat den Bürgern jederzeit Rechenschaft über die Verwendung von Steuergeldern zu geben, ist nun mal so, diese Bestimmungen habe ich nicht selbst in Deutschland erfunden und eingeführt, sie existierten vor mir und ohne mich, und ich finde sie auch gut: 

– 2007 hat die Bundesministerin für Bildung und Forschung das Albert Einstein Institut zur Klärung der Fragen einer Bürgerin beauftragt.

– 2008 hat das Albert Einstein Institut Dr. Pössel zur Klärung der Fragen einer Bürgerin beauftragt.

– Seit 2008 beantwortet Dr. Pössel die Frage einer Bürgerin nicht.

Ich werde ihn also solange fragen bis er die Frage beantwortet oder bis er offen zugibt, dass er nicht gewillt ist die Frage zu beantworten – einige Andeutungen hat er in diese Richtung schon geäußert. 

Wenn er sich offen dazu weigert, die Frage zu beantworten, dann soll das Albert Einstein Institut einen anderen Mitarbeiter beauftragen, diese Frage zu beanworten. 

Wenn das Albert Einstein Institut sich weigert, einen anderen Mitarbeiter zu beauftragen, der diese Frage beantwortet, dann soll die Bundeministerin eine andere Institution als das Albert Einstein Institut zur Beantwortung dieser Frage beauftragen. 

Wenn die Bundesministerin sich weigert, eine andere Institution zu beauftragen, um die Fragen und Einwände der Kritiker einer Theorie zu prüfen und zu berücksichtigen, dann soll sich die Bundesministerin vor dem Verfassungsgericht verantworten, warum sie die Bestimmungen des Grundgesetzes über das Gebot der Nicht-Identifikation und der meinungsneutralen Wissenschaftspflege im öffentlichen Bildung- und Forschungssystem durch Bereitsstellung von geeigneten organisatorischen und finanziellen Mitteln nicht respektieren lässt. 

Siehst Du, noch ein langer Weg… Dein Dr. Pössel ist nur eine kleine Etappe dabei, er wird das verkraften können, keine Bange, jeder kann es verkraften. 

 

08.06.11 – Zitat von Harald:

Ihre Rechtsauffassung ist bemerkenswert: Das Gesetz soll die Wissenschaftler vor dem Staat schützen. Es ist nicht dazu geeignet, Wissenschaftler dazu zu zwingen, auf Ihre Fragen zu antworten. Darauf haben Sie schlicht keinen Rechtsanspruch.

 

08.06.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Da solltest Du die Gesetze Deines eigenen Landes besser kennen und vor allem besser verstehen.

Bürger haben Anspruch auf Rechenschaft über die Verwendung von Steuergeldern und Bürger haben Anspruch darauf, dass der Staat seine Verpflichtungen im Rahmen des Grundgesetzes nachgeht. Ist nun mal so, auch wenn es Dir nicht passt. 

—————–

Siehe auch:

Wir verstehen uns als Whistleblower
Weiß Frau Dr. Annette Schavan wie „frei“ die Wissenschaft ist?
Beschwerde an das Albert Einstein Institut
Bitte um Prüfung an Herrn Prof. Dr. Wolfgang Sandner
Erinnerung an Prof. Dr. Wolfgang Sandner, Bundesministerium für Bildung und Forschung
Was sagen die Jura-Experten zur rechtlichen Untersuchung von „Lug und Trug in den Wissenschaften“?
Staatliche Entscheidungsträger vernachlässigen Verfassungsgebot
10 Millionen Euros für das Feiern einer unsinnigen Theorie!
Einzug der Kritik der Relativitätstheorie in die Universitäten



Für Einstein ruht ein Beobachter immer, auch wenn er sich bewegt.

Im Zusammenhang mit der Aussage von Dr. Markus Pössel, Mitarbeiter vom Albert Einstein Institut, aus seiner Diskussion Einstein verstehen: Ein Blogexperiment, Teil I

15.05.11 – Zitat Dr. Markus Pössel:

[…] Die bessere Analogie wären die (wahrscheinlich tatsächlich geeichten!) Geschwindigkeitsmessgeräte der Polizei. Die zeigen doch, potzblitz, tatsächlich für ein und dasselbe Auto eine andere Geschwindigkeit an, je nachdem, ob der Polizeiwagen, in dem das Messinstrument installiert ist, am Straßenrand steht oder dem zu überprüfenden Fahrzeug hinterherfährt! Und das ganz ohne Ärger mit dem Eichamt.

verweise ich auf meinen Blog-Eintrag Laserpistolen im Weltall widerlegen Einstein und auf weitere Austausche aus dieser Diskussion über das Postulat Einsteins der Unabhängigkeit der Lichtgeschwindigkeit von der Geschwindigkeit des Beobachters:

 

02.05.11 – Zitat von Harald Maurer:

Das System, in dem gemessen wird, ist ein Ruhesystem, dem gegenüber nur sich das Messobjekt bewegt. Nur in diesem Ruhesystem ist die Lichtgeschwindigkeit konstant. Einstein 1905: „Jeder Lichtstrahl bewegt sich im „ruhenden“ Koordinatensystem mit der bestimmten Geschwindigkeit V, unabhängig davon, ob dieser Lichtstrahl von einem ruhenden oder bewegten Körper emittiert ist.“

 

02.05.11 – Zitat von Chief:

Diese Behauptung von Einstein ist an Schwachsinnigkeit nicht zu überbieten. Was interessiert sich Licht für die Koordinatensysteme?

Dann transformiere ich die Koordinaten in das Lasersystem…Und alles bleibt gleich. Das Licht merkt nichts davon!

Laseranimation

 

03.05.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Diese Animation zeigt nur die Koordinaten des Beobachters in seinem Ruhesystem bevor die Bewegung angefangen hat, also diese Koordinaten gelten nur für den Zeitpunkt t0 der Emission. 

Jetzt solltest Du eine Animation zeigen, wo der Laser von seinen Koordinaten zum Zeitpunkt t0 weiß, sich nach dem Start nicht davon trennen mag und sie überall mit sich mitführt in seine eigene Bewegungsrichtung, so wie ich es aus einer Aussage von Dr. Pössel anläßlich meines Strandexperiments 2008 interpretiere, mit 4 bewegten Beobachtern, die einer Wasserwelle entgegen laufen: 

21.07.08 – Zitat Dr. Markus Pössel
zu 3): Die “gestrichenen Werte” x2?, x3?, x4? und x5? beziehen sich auf die Bezugssysteme der Beobachter A, B, C und D. Jeder dieser Beobachter sitzt im Nullpunkt seines eigenen, relativ zum Strand bewegten, Koordinaten-systems.

Kann Dein Animationsprogramm überhaupt den Fall darstellen, wo der Beobachter von seinen Koordinaten zum Zeitpunkt t0 weiß und sie überall bei der Bewegung in seine Richtung mitschleppt?

Auch bei Galilei wird im „Ruhesystem des Beobachters“ gemessen. Jedoch ist dieser Ausdruck „Ruhesystem des Beobachters“ aus der klassischen Physik meiner Meinung nach unglücklich bzw. nach der Speziellen Relativitätstheorie unglücklich geworden: Er sollte nur in dem Fall verwendet werden, wo der Beobachter ruht und nie in dem Fall, wo der Beobachter sich bewegt! Deshalb sollte vielleicht lieber zur Vermeidung von Missverständnissen die Ausdrücke „ruhender Beobachter“ oder „bewegter Beobachter“ verwendet werden. Die Relativisten missbrauchen nämlich diesen Ausdruck aus der klassischen Physik „Ruhesystem des Beobachters“ bei einer Messung, indem sie den auch verwenden, wenn der Beobachter sich bewegt, was sowohl sprachlich als auch physikalisch eine Absurdität ist.  

Ich halte z.B. die Formulierung von Dr. Pössel für bewegte Beobachter „Jeder dieser Beobachter sitzt im Nullpunkt seines eignen, relativ zum Strand bewegten, Koordinatensystem“ für ein Kauderwelsch, das den Umstand rhetorisch verschleiern sollte, dass die Geschwindigkeit des Beobachters in der Speziellen Relativitätstheorie klammheimlich immer mit 0 angesetzt wird, also dass immer v=0 für alle Beobachter gilt. Damit wird ein bewegter Beobachter als ruhenden Beobachter verwandelt, seine Geschwindigkeit wird unter den Teppich gekehrt, er wird lediglich mit seinen Koordinaten zum Zeitpunkt t0 beschrieben, also bevor er angefangen hat, sich zu bewegen. Mit diesem rhetorischen Trick und mit dem algebraischen Trick der Setzung von c auf 1 ist jeder Beobachter als ruhend relativ zum Licht definiert und die Lichtgeschwindigkeit darf somit konstant zu allen Beobachtern sein, ob ruhend oder bewegt, die gefährliche Schnittsstelle ist sprachlich und mathematisch dicht. Ein billiger Trick…

Daran erkennt man, dass die Speziellen Relativitätstheorie lediglich als mathematisches Konstrukt konzipiert wurde, fern von jeglicher Realität, ein Mathematiker-Schnickschnack. Daran erkennt man, dass sie auf einer Vergewaltigung der Sprache und des Denkens durch Missbrauch der Mathematik und der Bedeutung von Begriffen basiert. Und darauf ist der sehr praktische Bezugssystem-Salat als Ablenkungs- und Vernebelungstaktik zurückzuführen, die die Relativisten sorgfältig pflegen, um ganz einfache physikalische Abläufe, die jeder versteht, hoffnungslos seit 100 Jahren unverständlich zu gestalten.

Das habe ich zum Beispiel 2009 in meinem Blog-Eintrag Sie gehen mir auf das System… beschrieben.

 

———————-
Siehe auch:
Das Bezugssystem-Schnickschnack der Relativitätstheorie
Nein, die Dada-Mathematik der Relativitätstheorie esse ich nicht.



Einstein verändert unzulässig Maßeinheiten

Vor dem Hintergrund der Einführung in das Verständnis von Maßeinheiten durch
Dr. Markus Pössel, Mitarbeiter vom Albert Einstein Institut, in seinem Blog Was ist eine gute Maßeinheit? gebe ich Austausche aus der Diskussion „Bitte um Klärung an Dr. Markus Pössel“ im MAHAG-Forum wieder:

 

03.05.11 – Zitat von Hannes:

Das Zwillingsparadoxon ist Ergebnis der Festlegung der Invarianz.
Da man das Zwillingsparadoxon nicht nachmessen kann, fällt es in den Bereich des Glaubens. Und da bin ich sehr tolerant.

Die Invarianz ist eine willkürliche Festlegung der Lichtgeschwindigkeit und ist im lokalen Bereich gar keine schlechte Idee. Erst wenn man den lokalen Bereich verlässt, kommen die Probleme, wie man an dem Zwillingsparadoxon erkennen kann.

Ausserdem ist es total unzulässig, Maßeinheiten, die auf einer Übereinkunft beruhen, willkürlich zu verändern. Bei Gericht sagt man Betrug dazu.

(ich meine hier Lorentzkontraktion und Zeitdilatation)

 

03.05.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Bei der Frage von unzulässigen Veränderungen der Maßeinheiten muss man zwischen Lorentz und Einstein differenzieren:

  1. Lorentz verändert nicht die Maßeinheiten, weil seine Längenkontraktion real ist: die bewegten Objekte schrumpfen.
    Wenn man also eine Verkürzung zwischen der Länge eines Objektes im Ruhezustand und der Länge des selben Objektes bei Bewegung feststellt, gemessen mit demselben Maßstab, ist es bei Lorentz ganz normal, weil man ja davon ausgeht, dass das Objekt geschrumpft ist. Dann ist der Maßstab unverändert geblieben und alles ist in bester Ordnung mit der Maßeinheit. Auch braucht Lorentz keine Zeitdilatation um die Schrumpfung zu rechtfertigen, weil seine Längenkontraktion ja real ist. Lorentz verändert also keine Maßeinheiten in seiner Theorie, das ist alles okay, nichts zu beanstanden.
  2. Bei Einstein steht noch offiziell die Frage offen, ob die Objekte schrumpfen wie bei Lorentz oder nicht schrumpfen, siehe zum Beispiel die noch unbeantworteten Fragen an Dr. Markus Pössel über die Realität der Längenkontraktion in der Speziellen Relativitätstheorie seit meiner Korrespondenz mit ihm darüber aus dem Jahre 2008:
    – Frage von Peter Ripota und Antwort von Dr. Markus Pössel vom 10. Juli 2010
    – Meine Frage an Dr. Pössel vom 26.05.11: Schrumpfen oder nicht schrumpfen?

Da es also noch eine ganze Weile dauern kann, bis Dr. Pössel sich durchringt die Frage unmissverständlich zu beantworten, können wir erst einmal davon ausgehen, dass anders als für Lorentz die bewegten Objekte für Einstein nicht schrumpfen, sondern dass die gemessene Verkürzung nur ein Meßeffekt ist (was Dr. Pössel auch angedeutet hat).

In diesem Fall liegt eine unzulässige Veränderung von Maßeinheiten vor, und zwar sowohl der Maßeinheit Länge als auch der Maßeinheit Zeit:

Wenn man nämlich eine Verkürzung zwischen der Ruhelänge und der bewegten Länge eines Objekts feststellt, gemessen mit demselben Maßstab, und wenn man davon ausgeht, dass das Objekt nicht geschrumpft ist, dann kann nur der Maßstab sich verändert haben, anders ist es nicht zu erklären.

Die Annahme Einsteins, dass die Objekte nicht schrumpfen jedoch als verkürzt gemessen werden basiert auf einer Veränderung der Maßeinheiten. Und es ist in der Tat unzulässig, man darf das Meßergebnis nicht als richtig und gültig erklären. Das nennt man Manipulation von Maßeinheiten – und in der Tat vor Gericht Betrug.



« Vorherige SeiteNächste Seite »