28. Dezember 2011
Tierversuchsfreie Forschung ist möglich!
Sehr informative Berichte über eine Tierversuchsfreie Forschung vom Verein Ärzte gegen Tierversuche e.V.:
Forschung ohne Tierleid
in-vitro-Schlaglichter
Biochips – Die in-vitro-Revolution
Hürde Validierung
Ein interessanter Fall der Nicht-Übertragbarkeit der Ergebnisse aus Tierversuchen ist der Fall vom Tabak, berichtet von Tierversuchgegner.org:
Tierversuche ergaben, daß Rauchen unschädlich ist
Da die meisten Tierversuche keine ursächliche Verbindung zwischen dem Rauchen von Zigaretten und dem Auftreten von Lungenkrebs ergeben hatten, wurden in den Vereinigten Staaten bis Ende der Sechzigerjahre so gut wie keinerlei öffentliche, gesundheitspolitische Schritte gegen das Rauchen unternommen. Die massiven am Menschen gesammelten Beweise für die Rolle des Rauchens bei der Krebsentstehung waren bereits 1950 stichhaltig und fundiert. Aufgrund der irreführenden Ergebnisse von Tierversuchen wurden die öffentlichen Maßnahmen gegen das Rauchen um ungefähr zwanzig Jahre verzögert.
Da die Inhalationsversuche ohne Tumorbildung geblieben waren, mußte der bedauernswerte Ernst Winder mit seinen Hautbepinselungen von Ratten und Mäusen hartnäckig fortfahren. Schließlich entdeckte er eine Mäuseart, die auf die Teerpinselungen mit Tumorbildung reagierte, und so konnte er in den späten Fünfzigerjahren seine Arbeiten im Fernsehen publik machen und einige seiner Kollegen vom Zusammenhang zwischen dem Rauchen und dem Auftreten von Lungenkrebs überzeugen. Auch in diesem Fall stammten die wichtigsten Beweise von den Studien von Menschen.
Eine weitere interessante Analyse über manche Motivationen der Tierexperimentaroren, berichtet von Tierversuchgegner.org:
Wie mit Tierversuchen Plagiate vertuscht werden
Der Tierversuch dient zur Verschleierung eines wissenschaftlichen Plagiats. Karriere-Süchtige, denen nichts zuwider ist, wenn es um den eigenen Vorteil geht, schrecken eben vor nichts zurück.
von Brandon P. Reines, London
Der Medizinhistoriker belegt hier anhand einiger Beispiele, wie der sogenannte wissenschaftliche Erkenntnis-Prozeß abläuft. In der Regel entdeckt ein Mediziner, Biologe etc. in der Natur ein Phänomen. Dieses Phänomen versucht er, in Tierversuchen nachzuvollziehen, womit er seine »Erkenntnis« gleichzeitig dramatisiert, und anschließend erprobt er das in klinischen Versuchen. Die Regel (nicht die Ausnahme) ist ferner, daß bereits bekannte Zusammenhänge durch Tierversuche so spektakulär gemacht werden, daß der Tierexperimentator den Ruhm einheimst und nicht der eigentliche Entdecker. Der Tierversuch dient also zur Verschleierung eines wissenschaftlichen Plagiats, wie die nachstehenden Beispiele eindeutig zeigen. Auch insofern scheiden sich also am Tierversuch die Geister. Karriere-Süchtige, denen nichts zuwider ist, wenn es um den eigenen Vorteil geht, schrecken eben vor nichts zurück.
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Diese Analyse könnte sich auch auf den Fall des Tierquälers Prof. Dr. Wolf Singer beziehen: Er auch zieht „spektakuläre“ und „dramatische“ Schlüße auf die vermeintlichen „neuen“ Erkenntnisse, die er zu Tage gefördert haben will, und zwar aufgrund eines Experiments (das Experiment des Hirnforschers Benjamin Libet), das nicht von ihm konzipiert wurde, nicht an Tiere durchgeführt wurde sondern an Menschen, und auch in der Fachwelt als ungeeignet erkannt wurde, um die Nicht-Existenz der Willenfreiheit bei Menschen nachzuweisen und somit einen wissenschaftlichen Betrug darstellt, siehe Prof. Dr. Wolf Singer und seine großartigen Forschungsergebnisse
und Tierquäler Prof. Dr. Wolf Singer und wissenschaftlicher Betrug.