Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für Juli, 2011

Milena Wazeck und „der bräunliche Sumpf der Physik“

Ich mache auf meinen Eintrag im Blog „Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie“ aufmerksam:

 Milena Wazeck und “der bräunliche Sumpf der Physik”



Die naive Zuversicht der Kritiker der Relativitätstheorie

Ich verweise auf eine Diskussion im MAHAG-Forum und auf ein neues Paradoxon in der Speziellen Relativitätstheorie, das vom Forumsbetreiber Harald Maurer aufgestellt und zur Diskussion gestellt wurde:

 

22.07.11 – Zitat von Harald Maurer:

Hier ein weiteres Paradoxon als Gelegenheit zur Beschäftigung mit der Speziellen Relativitätstheorie. Es führt die relativistische Geschwindigkeitsaddition ad absurdum, solange es nicht widerlegt werden kann.

Ich freue mich schon auf die elegante Lösung dieses Paradoxons mit der Speziellen Relativitätstheorie.

… siehe direkt im Forum umfangreiche Austausche: http://www.mahag.com/neufor/viewtopic.php?f=6&t=379&start=270#p30308

 

24.07.11 – Zitat von Ernst:

Es ist eine Veanschaulichung der Relativität der Gleichzeitigkeit.  Was im System des Balkens gleichzeitig passiert, passiert im relativ bewegten Beobachtersystem nicht gleichzeitig.
Das ist eben Spezielle Relativitätstheorie.

Man kann aber nicht dadurch, daß man diese Aussage der Speziellen Relativitätstheorie nachrechnet und bestätigt, die Spezielle Relativitätstheorie kritisieren.

Daß solche Dinge alle die klassische Logik zerschlagen, steht ja außer Frage.
Meine Interpretation:
Es scheint so, als daß im Beobachtersystem eine unterschiedliche Ankunftszeit der Kugeln an den Enden auftritt.
Aber es ist nicht so, wie man ja im System des Balkens ohne weiteres feststellen kann.
Der Balken wird sich nicht neigen.

 

24.07.11 – Zitat von Highway:

dann stellt sich für mich nur noch die Frage. Wozu denn dann das alles? Was lehrt einen denn dann die Spezielle Relativitätstheorie? 

Mann mißt von draußen (also z. B. in so einem Beschleuniger) etwas, was sich in Wirklichkeit aber anders darstellt – und das kann man nun herausrechnen. Meinst du das?

 

24.07.11 – Zitat von Ernst:

Ich meine, daß sich als physische Realität immer nur die Eigenschaft eines Objektes in seinem Ruhesystem manifestiert.

Und daß diese Eigenschaft des Objektes in einem bewegten Bezugssystem verändert erscheint. Was eigentlich praktisch bedeutungslos ist.

 

25.07.11 – Zitat von Harald Maurer

Zitat von Ernst: „Man kann aber nicht dadurch, daß man diese Aussage der Speziellen Relativitätstheorie nachrechnet und bestätigt, die Spezielle Relativitätstheorie kritisieren„.

Kann man sehr wohl. Denn die Lorentztransformation soll getreu dem Relatitvitätsprinzip Ereignisse ebenso unverändert beschreiben wie es selbstverständlich die Galilei-Transformation macht. Wenn nach der Lorentztransformation die Beschreibung etwas anderes ergibt, als es tatsächlich geschieht, dann ist sie unbrauchbar! Und genau das kann man mit dem Waagebalken-Paradoxon aufzeigen!

 

Zitat von Ernst: „Daß solche Dinge alle die klassische Logik zerschlagen, steht ja außer Frage.
Meine Interpretation:
Es scheint so, als daß im Beobachtersystem eine unterschiedliche Ankunftszeit der Kugeln an den Enden auftritt.
Aber es ist nicht so, wie man ja im System des Balkens ohne weiteres feststellen kann.
Der Balken wird sich nicht neigen.“

Und der Außenbeobachter steht vor einem Wunder. Denn seinen Messungen nach müsste sich der Balken neigen. Wegen der Zeitdifferenz der Ankunftszeiten von 50,4 ms! Und die beiden Beobachter in ihren Bezugssystem werden fürchterlich zu streiten beginnen, denn der ruhende Beobachter am Balken weiß, wieso der Balken nicht kippt. Der bewegte Außenbeobachter wird zwangshaft nach einer andren Ursache suchen (Balkenlager kaputt?) um zu erklären, wieso der Balken nicht kippt, obwohl er das seiner Messung nach müsste! Wenn das der Spezielle Relativitätstheorie nicht das Genick bricht, was denn dann?

 

25.07.11 – Zitat von Highway:

Das ist ein Punkt, der mir ziemlich wichtig erscheint. Was soll die Spezielle Relativitätstheorie eigentlich machen? Ist es so, dass sie beschreiben soll, was ein Teilchenphysiker zwar messen wird, aber in Wirklichkeit so nicht stattfindet und er erst in das unbewegte System umrechnen muss? Das würde ja noch halbwegs Sinn für mich machen, aber ich glaube, dass Relativitätsprinzip verbietet es.

Wenn man sich, wie Ernst auf den Standpunkt stellen möchte, dass alles nur Schein ist, dann schlachtet man das Relativitätsprinzip denke ich. 

 

25.07.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Alle Paradoxien der Speziellen Relativitätstheorie haben nur die eine und einzige Lösung:
Ein Paradoxon ist nur in der Speziellen Relativitätstheorie gelöst, wenn man zugibt, dass die Beschreibung der Spezielloen Relativitätstheorie ein Schein ist und sich in der Natur nicht so ereignet.

Das hatte auch zum Beispiel Peter Ripota in seinem Gartenzaunparadoxon heraus-gearbeitet:

Zitat Peter Ripota:

Was ist da geschehen? Das Wechseln des Standpunkts macht etwas möglich, was vorher unmöglich war. Aber, ist das Ganze vielleicht nur Illusion? Dann muss auch, aus Symmetriegründen, das Zwillingsparadoxon Illusion sein, und wir brauchen uns um beides keine Gedanken machen. Mit anderen Worten: Wären die Effekte nur scheinbar, wäre auch die Relativitätstheorie überflüssig, denn Physik beschäftigt sich mit Sein, nicht mit Schein.

Die einzige Taktik für die Lösung aller Paradoxien der Speziellen Relativitätstheorie besteht am Endeffekt für die Adepten dieser Theorie einzig daraus, auf gar keinen Fall zuzugeben, dass es sich um Schein handelt. Das ist auch ihre einzige, rettende Taktik, sonst ist die Spezielle Relativitätstheorie indiskutabel im Eimer.

Auch Dr. Markus Pössel hat meine gezielte Frage über die Lösung des Gartenzaun-paradoxons von Peter Ripota als Schein oder Realität wie gewohnt beharrlich ignoriert und fühlte sich in unserer 6 monatigen Korrespondenz 2008 aus Zeitmangel und wegen meinem angeblichen völligen Unverständnis der Physik, der Speziellen Relativitätstheorie und der Natur der Längenkontaktion nicht in der Lage, eine Antwort darauf zu geben, obwohl ein Satz oder sogar nur ein Wort genügt hätte, siehe hier. Auch die nachträgliche Anfrage von Peter Ripota über die Natur der Längenkontraktion hat er nicht beantwortet, siehe hier. Seitdem verwickelt er sich in seinen Blog seit Monaten in seiner gewohnten, langatmigen „Schritt-für-Schritt“ Verschleierungstaktik über die Realität der Längenkontraktion und verschaukelt damit nachhaltig alle seiner Gesprächspartner, ob Physiklaien oder ausgebildete Fachleute. Es ist auch damit zu rechnen, dass auch der Vorgesetzter von Dr. Pössel, Prof. Hermann Nicolai, über die einzig richtige Lösung des Zwillingsparadoxons schweigen wird, siehe hier, obwohl die ganze Welt danach fragt! Eine andere Möglichkeit als zu schweigen und zu zensieren haben die Relativisten zur Rettung ihrer Lieblingstheorie nicht. Argumente oder Experimente nützen den Kritikerns nichts.

Die Tatsache, dass Ernst jetzt zugibt, wenn er von Euch in die Enge getrieben wurde, dass die Beschreibungen der Speziellen Relativitätstheorie nur Schein sind, ist auch völlig belanglos: Was anonyme Relativisten im Internet sagen oder nicht sagen ist absolut wertlos, genauso wertlos als das, was anonyme Kritiker sagen oder nicht sagen. Da kann auch ein Sack Reis jeweils in China umkippen, das ist dasselbe Ergebnis, seit Jahrzehnten. Damit würde auch der Ingenieur Ernst als Gesprächspartner von Dr. Pössel mit seiner berüchtigen didaktischen „Schritt-für-Schritt Einführung“ in die Physik und in das Verständnis der Speziellen Relativitätstheorie konfrontiert und verarscht werden, garantiert.

Alle Paradoxien der Speziellen Relativitätstheorie werden nur gelöst, wenn man erkennt und zugibt, dass die Beschreibungen der Speziellen Relativitätstheorie Schein sind. Das werden aber die etablierten Anhänger der Theorie unter ihren Klarnamen nie und niemals zugeben – und auch nie und niemals zugeben können: damit landet nämlich die Spezielle Relativitätstheorie indiskutabel im Eimer und Klappe zu.

Dass die Kritiker der Speziellen Relativitätstheorie seit Jahrzehnten sich rührend benehmen, indem sie naiv glauben, man könne die Spezielle Relativitätstheorie auf der wissenschaftlichen Ebene durch Argumente oder Experimente widerlegen, wie es sich in der Wissenschaft normalerweise gehört, hat G.O. Mueller 2008 schon mal dargelegt:

Zitat G.O. Mueller:

Die große Zuversicht der Relativitäts-Kritiker

Trotz aller jahrzehntelangen Vergeblichkeit, die Öffentlichkeit zu erreichen, glaubte jeweils die überwiegende Mehrzahl der Kritiker immer noch, daß es nur darum geht, in ihren Arbeiten die physikalischen Irrtümer in der Sache aufzuklären: dann werde sich in der wissenschaftlichen Fachdiskussion eine Klärung und Überwindung der kritisierten Irrtümer sozusagen von alleine und automatisch ergeben. Wir treffen daher im Laufe der Jahrzehnte in den Arbeiten der Kritiker immer wieder auf die gutgläubige Zuversicht, daß nun – nach öffentlicher Kenntnisnahme ihrer jeweiligen Arbeit – diese irrige Theorie endlich aufgegeben oder wenigstens geändert und damit von ihren gröbsten und offensichtlichsten Fehlern befreit werden wird.

Bis in die jüngste Zeit hinein haben viele Kritiker erklärt, daß die Theorie nun erledigt sei, oder daß sie wenigstens demnächst aufgegeben werden müsse, die Erkenntnis ihrer Haltlosigkeit bevorstehe, über die verstorbene Theorie das “Requiem” gesungen werden könne. Das triumphale Einstein-Jubel-Jahr 2005 hat uns alle eines besseren belehrt. Die Theorie wurde gefeiert, ihre Großartigkeit gerühmt und sie selbst als der Fels ausgegeben, auf den unsere gesamte Physik und damit auch unser aller Weltbild gegründet ist. Die Zuversicht dieser Kritiker ist bitter enttäuscht worden.

Nur eine kleine Minderheit der Kritiker ist – über die Veröffentlichung ihrer kritischen Arbeiten hinaus – mit Forderungen und Aktionen an die Öffentlichkeit getreten. Über ihre Aktivitäten soll im vorliegenden Beitrag berichtet werden. Zunächst aber müssen die Voraussetzungen erläutert werden, ohne deren Kenntnis man die Situation der Kritiker und ihre (bisher geringen) Chancen für einen Erfolg in der Öffentlichkeit nicht verstehen kann.



Wenn zwei Koordinatensysteme sich auf der Straße begegnen…

Ich verweise auf Austausche aus einer Diskussion im MAHAG-Forum über den heillosen Wirrwarr mit Bezugssystemen, Koordinatensystemen und Inertialssystemen in der Speziellen Relativitätstheorie, der auch sorgfältig gepflegt wird – vorneweg zum Beispiel von dem didaktisch geschulten Dr. Markus Pössel vom Albert Einstein Institut – was dazu führen soll, dass kein normal denkender Mensch mehr in der Lage sein sollte zu erkennen, was in der Wirklichkeit sich bewegt oder ruht bzw. ob überhaupt in der Wirklichkeit irgendetwas sich bewegt oder ruht, ein Chaos ohne gleichen:

 

20.07.11 – Zitat von contravariant:

Ein Inertialsystem ist ein Bezugssystem in dem sich eine kräftefreier Körper gradlinig, gleichförmig bewegt. Da braucht man keine zweites Inertialsystem, und das ist auch schon seit Newton so.

 

21.07.11 – Zitat von Mordred:

Hast Du den Unterschied zwischen Inertialsystem und einem „stink normalen“ Bezugssystem erkannt?

Oder ist es für dich dann doch zu schwer ein „stink normales“ Bezugssystem als das zu sehen was es im Gegensatz zu einem Inertialsystem ist ? Dann zeig doch mal wie fähig Du bist und erkläre mir den Unterscheid zwischen einem Inertialsystem und einem Bezugssystem nach Deiner Ansicht.

Die sollte sich ja von meiner unterscheiden, sonst verstehe ich nähmlich deinen relativistischen Zwergenaufstand nicht so ganz.

 

22.07.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Das hat mir der Teilnehmer „Dingle“ aus dem Lager des Forums Alpha Centauri  in einem Forum erklärt, was ein Bezugssystem ist, allerdings – wie so oft bei Relativisten – gleich mit Widersprüchen in der selben Aussage… Siehe in meinem Blog-Eintrag:

Zitat von Dingle:
Müller zeigt hier ganz klar, dass er ein wichtiges Grundkonzept der Physik noch nicht verstanden hat: er verwechselt das Betrachtungsobjekt “Körper” mit einem Bezugssystem. Die Spezielle Relativitätstheorie behandelt in der Tat gleichförmig zueinander bewegte Bezugsysteme. Diese Bezugsysteme stellen nichts anderes als Koordinatensysteme dar, in Bezug auf welche Orte und Zeiten von physikalischen Objekten angegeben werden. Die Bewegungen der Objekte sind dabei keinen Einschränkungen unterworfen und dürfen natürlich auch krummlinig sein. Ein Bezugssystem verhält sich also zu einem Körper wie eine Theaterbühne zum Schauspieler.

1) Dingle sagt hier ganz richtig aus, dass ein Bezugssystem die „Theaterbühne“ ist, wo sich die Objekte bewegen: „Ein Bezugssystem verhält sich also zu einem Körper wie eine Theaterbühne zum Schauspieler“. Perfekt und anschaulich erläutert.

2) Im gleichen Atemzug sagt er aber widersprüchlich aus, dass die Spezielle Relativitätstheorie „gleichförmig zueinander bewegte Bezugssysteme“ behandele. Das ist natürlich falsch und widersprüchlich: Die Spezielle Relativitätstheorie behandelt nicht zwei gleichförmig zueinander bewegte „Theaterbühnen“, sondern zwei gleichförmig zueinander bewegte „Schauspieler„.

Die Relativisten verwechseln systematisch Bezugssysteme („Theaterbühne„) und Bezugsobjekt („Schauspieler„), der übliche Gedankenbrei mit dem Bezugssystem-Schnickschnak… Bei allen unserer Messungen in der Physik gibt es also nur zwei „Theaterbühnen“ wo alle Objekte sich bewegen: Himmel und Erde.

Siehe auch meine Blog-Einträge: Sie gehen mir auf das System und Über Erdlinge und Sonnlinge

 

22.07.11 – Zitat von Highway:

Nein das tun sie in der Regel nicht, auch nicht in diesem Falle. Es wird nach Speziellen Relativitätstheorie ja angenommen, daß der Schauspieler im System seiner Theaterbühne ruht. Wenn man nun zwei Schauspieler relativ gegeneinander bewegen möchte, dann muss man wohl oder übel und unter dieser Annahme die Theaterbühnen (Bezugssysteme) gegeneinander bewegen.

 

22.07.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Und wie bewegt man zum Beispiel die zwei „Theaterbühnen Erdoberflächen“ gegeneinander, wenn zwei Schauspieler jeweils in ihren eigenen „Theaterbühne Erdoberfläche“ ruhen??? Wie zum Beispiel wenn zwei Autos (Schauspieler) sich auf der Autobahn (Theaterbühne) entgegen fahren (jeweils auf eigener Spur). Schneidet man um jedes bewegte Auto, das angeblich auf der Erdoberfläche ruht, ein Stück Autobahn ab und bewegt man diese Stücke Autobahn gegeneinander?? 

 

22.07.11- Zitat von Highway:

Falsch! Die Autobahn ist nicht die Bühne des Autos nach der Speziellen Relativitätstheorie! Die Bühne des Autos bewegt sich im Bezug zum Auto nicht. Also alles was sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Auto bewegt gehört zur Bühne. Die Autobahn gehört nicht dazu. 

Jedes Fahrzeug auf der Autobahn hat sozusagen seine eigene Bühne die es immer mit sich rumschleppt und die Autobahn ist auch eine. Zu der Bühne gehören beispielsweise schaulustige Personen auf einer Brücke die über die Autobahn führt.

 

22.07.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Wenn man die Geschwindigkeit eines Autos relativ zur Erdoberfläche misst, das auf der Autobahn fährt – was jeden Tag xigfach aus Polizeicabrio gemessen wird – ist hier wohl eindeutig die Autobahn die gemeinsame „Theaterbühne“ (= das Bezugssystem), wo die beiden „Schauspieler“ (Zielauto und Polizeiauto) sich bewegen. Soll ich dann gemäß Speziellen Relativitätstheorie annehmen, dass Zielauto und Polizeiauto gar nicht auf der Autobahn fahren, sondern brav die ganze Zeit auf einem eigenen Stückchen Autobahn ruhen, und dass man um Zielauto und Polizeiauto das eigene, gepachte Stückchen Autobahn abschneidet und die beiden Stückchen Autobahn gegeneinander fahren lässt??!! Wenn man so etwas „wohl oder übel“ nach der Speziellen Relativitätstheorie annehmen soll, es ist eher „übel„, oder?…  Soll das eine richtige Beschreibung der Natur sein? Soll das ein Witz sein?  

Und es ist schon klar, dass unendlich viele Objekte auf der Theaterbühne „Erdoberfläche“ ruhen oder sich bewegen, sie interessieren aber nicht, wenn man die Geschwindigkeit eines bestimmten Objektes relativ zur Erdoberfläche messen will: Eine Geschwindigkeit ist ja eine Relation immer nur paarweise zwischen zwei Komponenten. Wenn ich die Geschwindigkeit eines Autos relativ zur Erdoberfläche messen möchte, brauche ich mich ja nicht darum zu kümmern, was andere Objekte auf der Erdoberfläche gerade tun, ob ein Jogger auf einer Autobahnbrücke gerade läuft oder ob ein Schmetterling in Bali gerade fliegt. Sonst bin ich wohl in hunderttausenden Jahren noch dabei zu versuchen, die Geschwindigkeit des Zielautos auf der Autobahn zu messen… 

 

22.07.11 – Zitat von Veritatibus:

Ein zweites Inertialsystem braucht man erst, wenn man die Welt aus der Sicht eines anderen Objektes beschreiben will. Aber auch hier gilt nicht zwingend, dass ein Objekt in dem Nullpunkt eines Inertialsystem sitzen muss. Kann so sein, muss aber nicht so sein. Es ist eine Frage, was Sinn macht, man will was mit einem Inertialsystem beschreiben, und darum sitzt in der Regel ein Beobachter in der Mitte.

 

22.07.11 – Zitat von Highway:

Genau darum ging’s und es hat auch niemand gesagt bzw. geschrieben das man im Nullpunkt sitzen muss, er muss auch nicht unbewegt in seinem Bezugssytem sein. Der Einfachheit halber wird es aber in der Regel so verwendet.

 

22.07.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Na ja, es gibt schon didaktisch hochgeschulte Relativisten, die es schon so erklären, dass jeder bewegte Beobachter im Nullpunkt seines bewegten Koordinatensystems sitzt (also ruht), wie zum Beispiel Dr. Markus Pössel im Rahmen meines Strandgedanken-experiments 2008:

21.07.08 – Zitat Dr. Markus Pössel:
Die “gestrichenen Werte” x2?, x3?, x4? und x5? beziehen sich auf die Bezugssysteme der Beobachter A, B, C und D. Jeder dieser Beobachter sitzt im Nullpunkt seines eigenen, relativ zum Strand bewegten, Koordinaten-systems.

Man darf sich es also so vorstellen:

Bewegte Beobachter am Strand bewegen sich gar nicht, weit verfehlt, das glauben nur naive und dumme Leuten: Bewegte Beobachter sitzen. Und zwar sitzen sie Mitte drin in einem eigenen Stückchen Strand, das sich am Strand so mal bewegt. Das ist natürlich weniger anstrengend für die Beobachter einfach so wie in einer Kutsche in ihren jeweiligen Koordinatensystemen zu sitzen und sich mit ihrem jeweiligen eigenen Stückchen Strand so spazieren führen zu lassen, ist mir schon klar.

Das einzige, was mir noch nicht klar ist, ist wie man die Mitte des eigenes bewegten Stückchen Strand von jedem Beobachter ganz genau feststellen sollte: Hmmm… Ist das sein Bauchnabel? Oder ist der Nullpunkt doch eher Mitte zwischen seinen Augen anzusiedeln? Oder genau in der Mitte seines Gehirns? Oder doch lieber die Mitte seiner Fußsohle? Die linke oder die rechte? Das muss man doch ganz genau definieren und messen können, wenn man das Stückchen Strand um die Beobachter herum abschneidet, sonst könnte es leicht passieren, dass der Beobachter doch nicht genau in der Mitte seines bewegten Stückchen Strand sitzt und man hätte große Schwierigkeiten, die Spezielle Relativitätstheorie experimentell nachzuprüfen, würde ich sagen, oder?

 

22.07.11 – Zitat von Ernst:

21.07.08 – Zitat Dr. Markus Pössel:  Die “gestrichenen Werte” x2?, x3?, x4? und x5? beziehen sich auf die Bezugssysteme der Beobachter A, B, C und D. Jeder dieser Beobachter sitzt im Nullpunkt seines eigenen, relativ zum Strand bewegten, Koordinatensystems.

Und das ist auch klassisch physikalisch exakt.

Du wirst es niemals begreifen, weil Dir elementare physikalische Grundlagen einfach fehlen.

 

22.07.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ach ja, Du findest es „klassisch physikalisch exakt„, dass ein Beobachter wie in einer Kutsche auf seinem abgetrennten Stückchen Erdoberfläche sitzt, sich darauf von seinem „Koordinatensystem“ durch die Gegend fahren lässt und dabei andere Objekte begegnet, die auch jeweils wie in einer Kutsche sitzen und sich von ihren Koordinatensystemen zusammen mit ihren Stückchen Erdoberfläche spazieren lassen, notfalls auch jeweils mit ihrem kleinen Stückchen Äther, natürlich, aber nur, wenn sie es für die Fahrt gerade brauchen, natürlich. Das ist für Dich „klassisch physikalisch exakt„…

Daran sieht man, dass Du und die anderen Relativisten von der Physik und der Realität gar keine Ahnung habt. Daran sieht man, dass die Relativisten völlig abstruse und realitätsfremde Naturbeschreibungen durch Missbrauch der Mathematik und Vergewaltigung des Verstandes betreiben, wobei sie diesen haarsträubenden Unsinn den „Dummen und Ignoranten“ schlucken lassen wollen, kostet was es wolle. Daran sieht man, dass eine völlig abstruse Mathematik die Herrschaft über die Physik übernommen hat, anstatt ein Werkzeug der Physik zu sein, dass es eine Blamage ohne gleichen für diese wichtige Disziplin ist.

Wenn man schon „Koordinatensysteme„, die nur eine abstrakte Hilfvorstellung sind, wie Gegenstände am Strand spazieren lässt, mit ihren ruhenden Beobachtern in der Mitte sitzend, dann erübrigt sich jede Diskussion mit gesund denkenden Menschen. Die Spezielle Relativitätstheorie ist ein Blamage für die Physik und die Mathematik, und das ist wohl das größte HOAX, das je in Gesellschaften verbreitet wurde.

Und etwas Wichtiges: Vergiss bitte Dein Stückchen Äther nicht mitzunehmen, wenn Du morgens mit Deinem Stückchen Erdoberfläche in Dein Koordinatensystem einsteigst, um Deine Brötchen zu holen oder Dir ein neues Physikbuch über die Grundlagen der klassischen Physik und der Speziellen Relativitätstheorie zu besorgen, die Dir jedoch einfach nicht fehlen, natürlich.

Was  ist denn „physikalisch“ in der Vorstellung von Dr. Pössel: „jeder dieser Beobachter sitzt im Nullpunkt seines eigenen, relativ zum Strand bewegten, Koordinatensystems“? Seit wann sitzen Beobachter in einem Koordinatensystem, das sich am Strand bewegt?? Hast Du schon welche getroffen? Ich nie.

 

22.07.11 – Zitat von Ernst:

Da er Deine Kenntnisse richtig einschätzt, hat er die physikalische Aussage in ein comic strip verpackt.

Für Physiker hätte er gleichwertig vermerkt: Die Beschreibung des Vorgangs erfolgt in relativ zum Strand bewegten Inertialsystemen.

 

22.07.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Wie ist es also?
Jeder Beobachter, der in seinem „bewegten Koordinatensystem ruht„, ruht zum Bezugssystem Autobahn oder Strand?
Oder ist es so:
Jeder Beobachter, der in seinem „bewegten Koordinatensystem ruht„, bewegt sich zum Bezugssystem Autobahn oder Strand?

 

22.07.11 – Zitat von Chief:

Bewegt sich zum Bezugssystem Autobahn oder Strand!

 

23.07.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Das sehe ich auch so: Ein Beobachter, der in seinem „“bewegten Koordinatensystem ruht„, bewegt sich zum Bezugssystem Autobahn bzw. Strand bzw. Erdoberfläche. Kein Problem.

Wie ist es aber jetzt, wenn zwei Bezugsobjekte sich auf der Erdoberfläche bewegen?

Nehmen wir zum Beispiel an, dass Ernst, auf seinem eigenen Stückchen Erdoberfläche ruhend und umhüllt von seinem persönlichen Äther, sich morgens zum Brötchenholen von seinem bewegten Koordinatensystem führen lässt – dabei sitzt er bequem genau in der Mitte und darf sogar Zeitung lesen. Ernst ruht also auf dem Weg zum Bäcker in seinem bewegten Koordinatensystem, wie die Spezielle Relativitätstheorie es vorschreibt.

Nehmen wir weiter an, dass das bewegte Koordinatensystem von Ernst das bewegte Koordinatensystem von dem Nachbar von Ernst entgegenkommt, das auch seinen Besitzer gerade zum Brötchenholen führt, ruhend auf seinem eigenen Stückchen Erdoberfläche und auch umhüllt von seinem persönlichen Äther, bequem beim Zeitunglesen in der Mitte sitzend.

Ich leite aus dieser Konstellation logisch ab, dass die beiden bewegten Koordinaten-systemen sich erst einmal freundlich grüßen werden: das gehört sich dazu, wenn Koordinatensystemen sich auf der Straße treffen – meine ich zumindest.

Was kann man aber physikalisch aus dieser alltäglichen Konstellation logisch ableiten?

1. Wenn Ernst und sein Nachbar beide in ihren jeweiligen bewegten Koordinatensystemen ruhen, soll man dann ableiten, dass Ernst und sein Nachbar relativ zueinander ruhen?

2. Oder soll man ableiten, dass nur Ernst relativ zu seinem Nachbar ruht und der Nachbar relativ zu Ernst sich bewegt? Oder andersrum?

Der Relativist „Dingle“ hat mir nämlich erklärt, dass man in der Spezielle Relativitäts-theorie einen Beobachter immer als ruhend definiert:

04.09.09 – Zitat von Dingle:
Die Lösung besteht ganz einfach darin, dass dasjenige Bezugsobjekt, auf welches Du die Geschwindigkeiten der anderen beziehst, eben automatisch die Geschwindigkeit Null erhält. Oder, falls Dir das besser gefällt, der Beobachter, der die Messungen vornimmt, wird sich selbst immer die Geschwindigkeit 0 zumessen.

– Wenn also Ernst die Messung vornimmt und auf seinen Nachbar bezieht, dann ruht Ernst und der Nachbar bewegt sich.
– Wenn aber der Nachbar die Messung vornimmt und auf Ernst bezieht, dann ruht der Nachbar und Ernst bewegt sich.

Was sollen bloß die beiden bewegten Koordinatensysteme tun, die gerade auf dem Weg zum Bäcker laufen, um ihren Besitzer zum Brötchenholen zu führen: Weiterlaufen oder stehenbleiben? Ein Dilemma.



Beleidigungen, Verleumdungen und Hetze gegen Kritiker der Relativitätstheorie im Auftrag von Teilchenforschern

Ich verweise auf einen Austausch aus der Diskussion „Einzug der Kritik der Relativitätstheorie in die Universitäten“ im MAHAG-Forum über das hochbedenkliche Verhalten von manchen Teilchenforschern im Rahmen ihrer „Forschungsaufträge“ mit öffentlichen Geldern aus der Steuerkasse, hier:  Dr. Joachim Schulz, Mitarbeiter bei DESY Hamburg und langjähriger Inhaber des Hetzforums „Alpha Centauri“ gegen Kritiker der Relativitätstheorie, sowie Dr. Marc-Christian Brinkmann, Mitarbeiter bei GANIL / Frankreich und zuletzt beim Albert Einstein Institut Hannover:

 

17.07.11 – Zitat von Mordred:

Was macht ein Physiker während seiner Schicht?
Er versucht in „relevanten“ Foren seinen Arsch zu retten!

 

18.07.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Da ist wohl was dran… Zumindest wurden zum Beispiel im Forum von Ekkehard Friebe zwei Teilchenforscher tätig, die offensichtlich nichts Besseres beim Forschen nach Teilchen zu tun hatten, als in Foren Kritiker der Relativitätstheorie anzugreifen, zu mobben und zu stalken, wie zum Beispiel Dr. Joachim Schulz (DESY Hamburg) und
Dr. Marc-Christian Brinkmann (GANIL – Frankreich / Albert Einstein Institut Hannover).

Den unsäglichen Dr. Joachim Schulz, seit Jahren Inhaber des Hetzforums Alpha Centauri, braucht man hier nicht vorzustellen, kennen wir ihn doch alle unter verschiedenen Pseudonymen zu genügen (zuletzt hier bei Mahag als „Gluonder Klebrige, nachdem er um die Löschung seiner Registrierung aus diesem „Naziforum“ gebeten hatte… ).

Die andere Teilchenforscher-Figur, Dr. Marc-Christian Brinkmann, agierte gleich am Anfang zusammen mit der Meute von Alpha Centauri, die das Forum von Ekkehard Friebe gleich nach seiner Gründung jahrelang tagtäglich überfallen hat, erst einmal unter dem Benutzernamen „MB“, wobei er gleich wegen Beleidigungen gegenüber Ekkehard Friebe gesperrt wurde, sowie (nach Aufhebung der Sperrung, nachdem er sich bei mir mit privaten E-Mails reichlich eingeschleimt hatte) unter dem Benutzernamen „Marc-Christian“ wegen Beleidigungen und Verleumdungen (u.a. die üblichen Unterstellungen und Anschuldigungen mit Antisemitismus, Rassismus und Nazismus) gegenüber Ekkehard Friebe und mir wieder gesperrt wurde.

Auch hatte er das große Bedürfnis empfunden, Pöbeleien und Beleidigungen nach seiner ersten Sperrung im Forum durch einen Praktikanten loszulassen: Im Auftrag von Herrn Brinkmann und auch natürlich Zeit gefunden, mich in ein anderes Forum (Forum „Auf zur Wahrheit„) weiterhin mit anderen Mitgliedern der Meute von Alpha Centauri zu stalken, zu verleumden und zu beleidigen.

Danach ist Dr. Brinkmann m.W. im Internet untergetaucht und hat natürlich auch nicht den Mut gehabt, die Anfrage von Prof. Thim über die Anisotropie der Lichtgeschwin-digkeit zu beantworten. Vor kurzem drehte Dr. Brinkmann wohl wieder Däumchen beim Albert Einstein Institut in Hannover und hat dort wahrscheinlich Praktikanten im Hetzen und Stalken von Kritikern der Relativitätstheorie im Internet weiter ausgebildet…



Offener Brief von Ekkehard Friebe an Prof. Hermann Nicolai

Ich verweise auf folgenden Eintrag im Blog der Webseite „Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie„: 

Offener Brief von Ekkehard Friebe an Prof. Dr. Hermann Nicolai, Direktor des Max-Planck-Instituts für Gravitationsphysik / Albert Einstein Institut in Potsdam



Die Hütchenspiele der Relativitätstheorie

Ich verweise auf meinen Eintrag Relativitätstheorie: Recht auf Empörung und gebe weitere Austausche aus der Diskussion, die im Kritiker-Forum MAHAG von Lothar Pernes eröffnet wurde Die schwachsinnigen Grundlagen der Relativitätstheorien wieder:

 

10.07.11 – Zitat von Lothar Pernes:

Die schwachsinnigen Grundlagen der Relativitätstheorien
oder:
Die Hütchenspieler-Didaktik der Relativisten und was dahintersteckt.

Es ist allgemein bekannt: Wer etwas zu verbergen hat, bemüht sich, die Aufmerksamkeit des Beobachters auf andere Dinge zu lenken, und sie dort so zu beschäftigen, bis das zu Verbergende nicht mehr sichtbar oder nicht mehr erkennbar ist.

Das war und ist auch die simple Methode der Relativisten, die auch etwas zu verbergen haben, nämlich das schwachsinnige Fundament ihrer angeblich genialen Relativitätstheorien.

Und wer kennt es nicht, das Hütchenspiel, bei dem ein flinker Spieler unter einem von drei Hütchen einen kleinen Gegenstand versteckt, dann mittels schneller Verschiebung der Hütchen den faszinierten Zuschauer so manipuliert, daß dieser schließlich überzeugt ist, genau zu wissen, unter welchem der Hütchen der Gegenstand liegt – obwohl es dann natürlich das falsche Hütchen ist. Dieses Hütchenspiel ist ein durchaus ehrliches Spiel, denn das Austricksen des Gegners ist ja von diesem offen ersichtlich.

Bei den Relativisten dagegen, die mittels Vertauschung und Wechsel von Standorten, Uhren, Maßstäben, Bezugssystemen, Bezeichnungen usw., mit ablenkenden, verschleiernden und verwirrenden Gedankenspielen und offenbaren Widersprüchen, und mit verblüffend überzeugenden “Bestätigungen” ganz ähnliche Tricks zur Manipulation der Anhänger und der Gegner verwenden, ist dieses kein offen ersichtliches Spielchen, sondern ein hinter “Genialität”, “Mathematik”, “Physik” und “Wissenschaft” versteckter Betrug.
[…]
Es gibt aber eine einfache Möglichkeit, dem durchtriebenen Hütchenspieler-Charakter der relativistischen Didaktik entgegenzuwirken. Und das ist einfachste, logische Physik, in einfachen Diagrammen dargestellt. Ein Bild sagt bekanntlich mehr als tausend Worte. Aus den folgenden Diagrammen wird ohne viel Worte der ganze fundamentale Schwachsinn der Relativitätstheorien deutlich:
Graphik-Pernes1

Man beachte hierbei, daß die “genialen” Relativisten so absolute physikalische Werte wie Länge, Zeit und Masse im Lichtgeschwindigkeitsbereich verbiegen, also von einer Geschwindigkeit(!) abhängen lassen,…

 

12.07.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Maßeinheiten sind die Grundlagen des Messens und dadurch auch die Grundlage der Physik als messende Wissenschaft. Maßeinheiten sind Konventionen, die von allen zu akzeptieren sind! Sie sind per Prinzip strikt unveränderlich, es ist nicht zulässig, Maßeinheiten zu verändern oder veränderlich zu gestalten. Messungen mit veränderten und veränderlichen Maßeinheiten sind unbrauchbar und ungültig.

Bei dieser Gegenüberstellung von Lothar Pernes ist es sehr gut ersichtlich, dass die Relativisten Maßeinheiten verändern, zum Beispiel Länge, Zeit, Masse: ihre „Physik“ ist damit unbrauchbar und ungültig, sie erlaubt keine Vergleiche von Messungen. Es ist die „Privatphysik“ von Albert Einstein, sie ist außerhalb der Physik anzusiedeln und auf gar keinen Fall innerhalb der Physik als messende Wissenschaft zulässig und gültig. Ich verweise hier zum Beispiel auch auf die Ausführung von Helmut Hille:

Zitate von Helmut Hille aus seiner Arbeit Messen als Erkenntnisakt:

Maßstäbe werden nicht gemessen sondern gesetzt.

Wie ich zeigen werde, haben wir heute eine Situation, in der sich niemand daran stößt, wenn zwischen dem Maß als Meßmittel und dem Gegenstand des Messens nicht klar unterschieden wird und wenn in Meßeuphorie geglaubt wird, auch Maße messen zu können.
[…]
Maßstäbe und ihre Einheiten sind keine Frage der Wahrheit sondern der Gültigkeit. Sie werden nicht durch Tatsachen sondern durch Normen bestimmt.
[…]
Und mit was will man überhaupt messen, wenn die Maßeinheiten selbst erst gemessen werden müßten???

Schwachsinniger kann man in der Tat die Physik nicht gestalten und verunstalten wie bei der „Privatphysik“ der Relativitätstheorie…

Hier verweise ich auf meinen Blog-Eintrag: Einstein verändert unzulässig Maßeinheiten: Die Annahme Einsteins, dass die Objekte nicht schrumpfen jedoch als verkürzt gemessen werden basiert auf einer Veränderung der Maßeinheiten. Und es ist in der Tat unzulässig, man darf das Meßergebnis nicht als richtig und gültig erklären. Das nennt man Manipulation von Maßeinheiten.

 

13.07.11 – Zitat von Mikesch:

Das ist falsch! Maßeinheiten wurden immer schon geändert.

 

13.07.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ja, ja, die perfekte Maßeinheit ist ja doch das mathematische Gummi-Band der Speziellen Relativitätstheorie: sie passt immer perfekt, auch bei 100 Kommastellen, um die heißgeliebte Theorie der Relativisten zu bestätigen, o Wunder…   

 

13.07.11 – Zitat von Hannes:

Zitat von Mikesch: Das ist falsch! Maßeinheiten wurden immer schon geändert.

Damit hast du recht ! Maßeinheiten wurdern immer schon geändert und manipuliert.
Lässt sich leider nicht verhindern.
Aber bei Gericht hat man dazu eine besondere Bezeichnung: Betrug.

 

13.07.11 – Zitat von Mikesch:

Was hat eine Maßeinheiten denn mit der Speziellen Relativitätstheorie zu tun?
Warum sollte verhindert werden, dass Maßeinheiten geändert werden?
Warum sollte eine Änderung gleich Betrug sein?
Wissen Sie eigentlich, was Maßeinheiten sind?

 

13.07.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Maßeinheiten haben mit allen Messungen was zu tun, einschließlich natürlich mit der Speziellen Relativitätstheorie, die ausgerechnet nichts Anderes ist, als eine Meßvorschrift zur Messung der Länge von Objekten.

Das könntest Du Dir alleine überlegen und allein darauf kommen, warum Maßeinheiten nicht geändert werden dürfen und warum eine Veränderung von Maßstäben ein Betrug ist.

Das solltest Du Dir am besten von dem besten „Kritiker“ der Speziellen Relativitäts-theorie hier im Forum erklären lassen, was eine perfekte Maßeinheit ist:

12.07.11 – Zitat von Ernst: Ein fliegender Stab mit einer darauf befestigten Uhr ist während seines Fluges verkürzt und die Uhr läuft langsamer. Wird der Stab gestoppt, so erhält er augenblicklich seine Ruhelänge zurück und die Uhr läuft wieder schneller.

Siehst Du, das Objekt erhält augenblicklich seine Ruhelänge zurück, wenn es gestoppt wird, o Wunder… Die Maßeinheit verändert sich also nur so lange es nötig ist, um die heißgeliebte Spezielle Relativitätstheorie zu bestätigen, dann ist alles wieder in Ordnung in der Physik. Ich sagte doch, eine perfekte Maßeinheit.  Das hat aber auch stark mit dem Hütchenspiel zu tun, das Lothar Pernes weiter oben dargelegt hat.

Mach zum Beispiel das Hütchenspiel mit den Zwillingen des berühmten Zwillings-paradoxons und mit der Erklärung des besten „Kritikers“ der Speziellen Relativitäts-theorie hier im Forum: Der reisende Bruder verkürzt sich während der Reise in Bewegungsrichtung ganz doll, der arme Kerl.  Aber durch ein Wunder überlebt er die Tortur. Just in dem Moment, wo er seinen auf der Erde zurückgebliebenen Bruder wiedertrifft, geschieht ein erneutes Wunder, und er freut sich natürlich ganz doll darüber, kann man verstehen: Er erhält augenblicklich seine damalige Ruhelänge zurück, uff, er bleibt zwar dabei viel jünger, aber leider altert er ab dann genau so schnell wie seinen Bruder. Bis auf zwei Wunder ist also alles in bester Ordnung in der Story, die Spezielle Relativitätstheorie liefert doch eine exakte Beschreibung der Realität, oder nicht? 

 

13.07.11 – Zitat von Mikesch:

Sie haben den Zusammenhang von Maßeinheit und Speziellen Relativitätstheorie  hergestellt. Daher möchte ich das gerne von Ihnen erläutert haben.

Es wäre hilfreich, wenn Sie mir das Beispiel[… Zwillingsparadoxon …]  in den Zusammenhang mit Maßeinheiten bringen könnten. Es steht in Ihrem Beispiel dazu kein Hinweis.

Ich gehe bis zu Ihrer Antwort davon aus, daß Ihnen der Terminus „Maßeinheit“ kein Begriff ist.

 

13.07.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ein bisschen musst Du schon versuchen, selbst zu denken bzw. mitzudenken, wenn Du an einer Diskussion teilnehmen möchtest, und nicht nur Worte hintereinander lesen und schreiben, die gerade in der Diskussion gefallen sind…

Der Zusammenhang mit Maßeinheiten und mit dem reisenden Zwilling habe ich schon gebracht, und sogar auch aus einer früheren Diskussion hier im Forum verlinkt, mußt Du noch einmal lesen, und nicht nur lesen, bitte, sondern auch mitdenken, danke. Also noch einmal: Einstein verändert unzulässig Maßeinheiten:

Zitat Jocelyne Lopez:

Bei der Frage von unzulässigen Veränderungen der Maßeinheiten muss man zwischen Lorentz und Einstein differenzieren:

– Lorentz verändert nicht die Maßeinheiten, weil seine Längenkontraktion real ist: die bewegten Objekte schrumpfen.
Wenn man also eine Verkürzung zwischen der Länge eines Objektes im Ruhezustand und der Länge des selben Objektes bei Bewegung feststellt, gemessen mit demselben Maßstab, ist es bei Lorentz ganz normal, weil man ja davon ausgeht, dass das Objekt geschrumpft ist. Dann ist der Maßstab unverändert geblieben und alles ist in bester Ordnung mit der Maßeinheit. Auch braucht Lorentz keine Zeitdilatation um die Schrumpfung zu rechtfertigen, weil seine Längenkontraktion ja real ist. Lorentz verändert also keine Maßeinheiten in seiner Theorie, das ist alles okay, nichts zu beanstanden.

– Bei Einstein steht noch offiziell die Frage offen, ob die Objekte schrumpfen wie bei Lorentz oder nicht schrumpfen, siehe zum Beispiel die noch unbeantworteten Fragen an Dr. Markus Pössel über die Realität der Längenkontraktion in der Speziellen Relativitätstheorie seit meiner Korrespondenz mit ihm darüber aus dem Jahre 2008:
– Frage von Peter Ripota und Antwort von Dr. Markus Pössel vom 10. Juli 2010
– Meine Frage an Dr. Pössel vom 26.05.11: Schrumpfen oder nicht schrumpfen?

Da es also noch eine ganze Weile dauern kann, bis Dr. Pössel sich durchringt die Frage unmissverständlich zu beantworten, können wir erst einmal davon ausgehen, dass anders als für Lorentz die bewegten Objekte für Einstein nicht schrumpfen, sondern dass die gemessene Verkürzung nur ein Meßeffekt ist (was Dr. Pössel auch angedeutet hat).

In diesem Fall liegt eine unzulässige Veränderung von Maßeinheiten vor, und zwar sowohl der Maßeinheit Länge als auch der Maßeinheit Zeit:

Wenn man nämlich eine Verkürzung zwischen der Ruhelänge und der bewegten Länge eines Objekts feststellt, gemessen mit demselben Maßstab, und wenn man davon ausgeht, dass das Objekt nicht geschrumpft ist, dann kann nur der Maßstab sich verändert haben, anders ist es nicht zu erklären.

Die Annahme Einsteins, dass die Objekte nicht schrumpfen jedoch als verkürzt gemessen werden basiert auf einer Veränderung der Maßeinheiten. Und es ist in der Tat unzulässig, man darf das Meßergebnis nicht als richtig und gültig erklären. Das nennt man Manipulation von Maßeinheiten – und in der Tat vor Gericht Betrug.

Ob eine Veränderung bzw. eine Manipulation von Maßeinheiten bei der Längenkontraktion vorliegt, hängt also davon ab, ob man glaubt, dass die Objekte schrumpfen oder ob man nicht glaubt, dass die Objekte schrumpfen. Da der gute Dr. Markus Pössel seit Jahren die Frage nicht eindeutig klären mag und von einem Hütchen zum anderen gehüpft ist, indem er mir mit gerichtlichen Folgen wegen „Sinnentstellung“ seiner langatmigen Wortklaubereien gedroht hat – weil ich aus seiner Aussage interpretiert habe, die Objekte schrumpfen nicht – muss Du Dir selbst ganz tapfer ausdenken, ob die Objekte wirklich schrumpfen oder nicht schrumpfen, that is the question. Oder Du kannst auch gern anstatt selbst zu denken, Dich auch direkt an den guten Dr. Pössel in seinem Blog mit der Frage wenden, ob die Objekte schrumpfen oder nicht schrumpfen, wer weiß, vielleicht würdest Du mehr Chance als ich haben, dass er irgenwann die Frage ohne Hütchenspiel und ohne gerichtliche Drohung beantwortet – das ist aber hier eine sehr gewagte Spekulation von mir, ob das je geschehen wird, sogar fast eine falsche Verdächtigung, würde ich sagen…

 

13.07.11 – Zitat von Mikesch:

Wie kommen Sie darauf, daß eine Änderung der Maßeinheiten unzulässig ist?

Wie werden Maßeinheiten manipuliert? Wie geht das?

 

13.07.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ich komme nicht darauf, das ist so. Maßeinheiten werden per Konvention festgesetzt und müssen von allen bedingungslos anerkannt und akzeptiert werden. Sonst ist jede Messung unbrauchbar bzw. fehlerhaft bzw. manipuliert. Das ist unzulässig einseitig oder stillschweigend die geltende Konvention zu ändern. Das ist nun mal so. Ich bin zwar nicht selbst darauf gekommen – das wurde schon lange lange lange vor meiner Zeit erfunden – aber ich habe schon selbst sofort eingesehen, dass es seine Richtigkeit habe, als ich es in der Grundschule gelehrt bekommen habe. 

Zitat von Mikesch: „Wie werden Maßeinheiten manipuliert? Wie geht das?“

Habe ich doch in meinem vorherigen Beitrag zum zweiten Mal erklärt: Wenn man die Verkürzung eines Objekts misst, das sich aber in Wirklichkeit nicht verkürzt hat, ist es ein Meßfehler. Wenn man ein Meßfehler als richtig und gültig erklärt (als „Korrektur„), ist es eine Manipulation von Maßeinheiten.

 

13.07.11 – Zitat von Mikesch:

Glaubhaftmachung unter heftigem beteuern?
Ich empfehle Ihnen dazu als Anregung Recherchen unter dem Stichwort DIN vorzunehmen.
Es hat nichts mit den Maßeinheiten zu tun, wenn Fehlerkorrekturen vorgenommen werden.

 

13.07.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Nein nein, keine Glaubhaftmachung unter heftigem beteuern, sondern Wissen aus der Grundschule. Wenn Du nicht einsehen kannst, dass eine Maßeinheit per Konvention unveränderlich ist und sein muss, lass Dir das doch im Blog von Dr. Pössel erklären bzw. das Schulwissen nachholen, seine Aufklärung ist auch für Schüler (ab 10. Klasse) gedacht.

Und frag ihn auch bei der Gelegenheit, ob er sich inzwischen entschieden hat, ob die Verkürzung der bewegten Objekte in der Speziellen Relativitätstheorie materiell ist oder doch nicht: Das ist offensichtlich für ihn eine äußerst schwere Entscheidung, er schwankt irgendwie seit Jahren zwischen zwei Hütchen… Im Jahre 2008 erklärte er mir unmissverständlich, dass die Verkürzung von bewegten Objekten in der Speziellen Relativitätstheorie nicht materiell sei, im Jahre 2010 drohte er mir mit gerichtlichen Folgen wegen „Sinnentstellung“ seiner Aussage, weil ich daraus verstanden habe, dass die Verkürzung der bewegten Objekte in der Speziellen Relativittätstheorie nicht materiell sei… Siehe: Fristsetzung durch Dr. Markus Pössel

Auch an Peter Ripota hat er die Frage 2010 nicht eindeutig beantwortet und schließlich nur entschieden, man solle sich das bitte doch selbst aus den Schulbüchern zusammensuchen, Mist… Vielleicht könntest Du uns aus der Schlamassel helfen, Du riskierst ja gar nicht vor Gericht zu landen, Du bist ja anonym: Welches Hütchen würdest Du denn auswählen?

Zitat von Mikesch: „Es hat nichts mit den Maßeinheiten zu tun, wenn Fehlerkorrekturen vorgenommen werden„.

Hmm… Es hat schon etwas mit Veränderung von Maßeinheiten zu tun, wenn man Meßfehler als richtig betrachtet und als Korrektur von richtigen Messungen erklärt, oder? Wenn nämlich das Objekt seine Ruhelänge die ganze Zeit bei einer Bewegung beihaltet, dann ist einzig die Ruhelänge die ganze Zeit die richtige Messung, nicht wahr? Das Objekt erhält nicht „augenblicklich“ seine Ruhelänge wieder, wenn man es stoppt, wie Ernst uns das erklärt hat, oder wie siehst Du das? Wie kann ein Objekt augenblicklich seine Ruhelänge wieder erhalten, wenn er seine Ruhelänge die ganze Zeit beibehalten hat? 

Zitat von Mikesch: „Wie werden Maßeinheiten manipuliert? Wie geht das?

Ich kenne das Hütchen-Spiel wovon Lothar Pernes in seinem Eröffnungsbeitrag spricht aus meiner Kindheit in Marseille als bonneteau, das mit 3 Karten, einem Karton, einem echten Manipulationskünstler und zwei Kumpeln, die wegen Polizei Schmiere standen, auf den Straßen Sonntagvormittags gespielt wurde. Zwar waren Kinder als Zuschauer nicht gerne gesehen, aber unauffällig haben wir schon mal zugeguckt. Es war in der Tat verblüffend und faszinierend: jedes Mal, wenn viele Scheine auf dem Karton lagen und jeder Spieler oder Zuschauer ganz ganz sicher war, wo die Herz-Dame lag, lag sie nicht da… Aber wie Lothar Pernes sagte, es war ein ehrliches Spiel, es war Kunst: man spielte und guckte zu, um sich austricksen zu lassen.

Das Hütchen-Spiel, das uns die Relativisten mit der Ruhelänge und der bewegten Länge eines Objektes vorführen ist ja keine Kunst, das ist ganz primitiv, reine Verblödung…

Spielregel: Man darf die Ruhelänge eines Stabes auf einem Tisch messen, dann wird ein Hütchen rüber gestülpt und das ganze wird auf dem Tisch geschoben. Dann wird der Stab wieder aufgedeckt und man darf nachmessen, dass er immer noch die ursprüngliche Ruhelänge hat. Dabei darf der „Künstler“ entweder verkünden:

  • der Stab habe unter dem Hütchen während der Bewegung immer seine Ruhelänge beibehalten
    oder
  • der Stab habe sich unter dem Hütchen während der Bewegung verkürzt und augenblicklich seine Ruhelänge beim Aufdecken des Hütchens wieder erhalten.

Findest Du es lustig als Spiel?! Ich nicht. Das ist nur doof, der „Künstler“ würde nur ausgepfiffen werden, vonwegen zu faszinieren und Geld zu verdienen…



The G.O. Mueller Research Project: GOM Project on Relativity

Ich habe im Rahmen der 18. Natural Philosophy Alliance Conference, die vom 6. bis 9. Juli 2011 in College Park (Maryland, USA) stattgefunden hat, einen Artikel über die Vorstellung des Projekts G.O. Mueller in englischer Sprache eingereicht, siehe: 

Jocelyne Lopez – The G. O. Mueller Research Project:
GOM Project on Relativity



Relativitätstheorie: Recht auf Empörung

Ich verweise auf die Diskussion, die im Kritiker-Forum MAHAG von Lothar Pernes eröffnet wurde Die schwachsinnigen Grundlagen der Relativitätstheorien und gebe einige Austausche wieder:

 

10.07.11 – Zitat von Lothar Pernes:

Die schwachsinnigen Grundlagen der Relativitätstheorien
oder:
Die Hütchenspieler-Didaktik der Relativisten und was dahintersteckt.

Es ist allgemein bekannt: Wer etwas zu verbergen hat, bemüht sich, die Aufmerksamkeit des Beobachters auf andere Dinge zu lenken, und sie dort so zu beschäftigen, bis das zu Verbergende nicht mehr sichtbar oder nicht mehr erkennbar ist.

Das war und ist auch die simple Methode der Relativisten, die auch etwas zu verbergen haben, nämlich das schwachsinnige Fundament ihrer angeblich genialen Relativitätstheorien.

Und wer kennt es nicht, das Hütchenspiel, bei dem ein flinker Spieler unter einem von drei Hütchen einen kleinen Gegenstand versteckt, dann mittels schneller Verschiebung der Hütchen den faszinierten Zuschauer so manipuliert, daß dieser schließlich überzeugt ist, genau zu wissen, unter welchem der Hütchen der Gegenstand liegt – obwohl es dann natürlich das falsche Hütchen ist. Dieses Hütchenspiel ist ein durchaus ehrliches Spiel, denn das Austricksen des Gegners ist ja von diesem offen ersichtlich.

Bei den Relativisten dagegen, die mittels Vertauschung und Wechsel von Standorten, Uhren, Maßstäben, Bezugssystemen, Bezeichnungen usw., mit ablenkenden, verschleiernden und verwirrenden Gedankenspielen und offenbaren Widersprüchen, und mit verblüffend überzeugenden „Bestätigungen“ ganz ähnliche Tricks zur Manipulation der Anhänger und der Gegner verwenden, ist dieses kein offen ersichtliches Spielchen, sondern ein hinter „Genialität“, „Mathematik“, „Physik“ und „Wissenschaft“ versteckter Betrug.

Es ist dennoch und eben deswegen zwecklos, den Relativisten diese Tricks nachzuweisen, denn wenn jemand versucht, wenn es überhaupt jemand versucht, diese kompliziert-raffinierten Tricks kritisch nachzuvollziehen, gerät er sehr schnell in den Zustand völliger Verwirrung oder wendet sich schon vorher verdrossen ab, oder aber, der leichtere Weg, geht einfach den Relativisten auf den Leim, zumal dies mit dem Gefühl belohnt wird, zur Elite der Intelligenz zu gehören. Dies ist das Erfolgsrezept.

Es wird auch stets jede kritische Diskussion, insbesondere wenn sie für die Relativisten gefährlich werden könnte, sofort von den Relativisten in gezielt-verwirrende Richtungen geführt und vom gefürchteten Thema abgelenkt – wie es auch hier in diesem Internet-Forum deutlich zu erkennen ist. Hierfür sind eigens abgerichtete oder missionarisch eifernde Sockenpuppen, Oberlehrer und ganze Einstein-Institute umso mehr im Einsatz, je mehr sich die Kritik im Internet regt.

Deshalb ist es, wie es die bisherige Geschichte auch gezeigt hat, ziemlich sinnlos, über die Widersprüche und Fehler der Relativitätstheorie zu diskutieren oder diese Fehler vor der Öffentlichkeit auszubreiten – das relativistische Hütchenspiel wird von talentierten Scharlatanen und faszinierten Zuschauern getragen, und es sind offensichtlich gerade die grotesken Widersprüche und das raffinierte Verstecken derselben und die totale Verwirrung dabei, die dieses Spielchen für alle so interessant macht, wie bei einer Magier-Schau mit tollen Effekten und eindrucksvollen „Bestätigungen“. Und das will sich natürlich keiner der Beteiligten nehmen lassen.

Es gibt aber eine einfache Möglichkeit, dem durchtriebenen Hütchenspieler-Charakter der relativistischen Didaktik entgegenzuwirken. Und das ist einfachste, logische Physik, in einfachen Diagrammen dargestellt. Ein Bild sagt bekanntlich mehr als tausend Worte. Aus den folgenden Diagrammen wird ohne viel Worte der ganze fundamentale Schwachsinn der Relativitätstheorien deutlich:

Graphik-Pernes1

Man beachte hierbei, daß die „genialen“ Relativisten so absolute physikalische Werte wie Länge, Zeit und Masse im Lichtgeschwindigkeitsbereich verbiegen, also von einer Geschwindigkeit(!) abhängen lassen, aber so dynamische, zeitlich und räumlich veränderliche Werte wie die elektrische Kraft, die elektromagnetische Kraft (Lorentzkraft benannt), und auch die Gravitationskraft, ja sogar eine von vornherein geschwindigkeitsabhängige Kraft wie die „Lorentz“-Kraft, lassen sie im Lichtgeschwindigkeitsbereich unverändert, tatsächlich von Null über c hinaus bis ins Unendliche völlig unabhängig von c linear weiterlaufen! Hier zeigt sich die wahre Intelligenz und die physikalische Scharlatanerie der Relativisten!

Und es zeigt sich hierbei ganz deutlich, daß die Relativisten keine wirkliche Ahnung von Physik haben: Schon jeder einfache Bauer weiß, daß eine Kutsche nicht schneller werden kann, als die Pferde laufen können. Jeder Physik- Schüler, jeder Kfz-Mechaniker, jeder Techniker weiß, daß eine Kraftwirkung auf ein Objekt, das sich mit der Ausbreitungsgeschwindigkeit der Kraftwirkung bewegt, auf Null geht. Nur die Relativisten wissen das nicht.

Ein ganz einfaches technisches Beispiel: Die Kraft eines Verbrennungsmotors geht gegen Null, wenn sich die Kolben gleich schnell bewegen wie die treibenden Explosionsgase. Die Kraftkurve oder Drehmomentkurve eines Verbrennungsmotors hat deshalb ganz dieselbe Form wie die der elektromagnetischen Kraft in der obigen klassischen Darstellung.

Es ist deshalb einfachste, elementare, fundamentale Physik, daß die Wirkung der elektrostatischen und der elektromagnetischen Kraft auf eine Ladung im Bereich der Wirkungsgeschwindigkeit c nachlassen muß, und bei Erreichen dieser Geschwindigkeit bis auf Null gehen muß. Das ist keine Theorie, sondern einfachste, fundamentale, elementare Physik. Eine instantane Fernwirkung ist bei diesen Kraftwirkungen auszuschließen.

Die Relativisten beherrschen also nicht mal die einfachsten und elementarsten physikalischen Zusammenhänge!

Diese einfache grafische Darstellung zeigt jedem logisch Denkenden deutlich und sofort, daß die Relativisten ihre künstliche, groteske, relativistische Mähre von hinten aufgezäumt haben, und zudem total verkehrt im Sattel sitzen, und das nicht etwa einfach nur rückwärts verkehrt, sondern auch noch kopfüber. So sieht die relativistische Physik aus – von „Genialität“ und „Intelligenz“ keine Spur, aber ein deutliches und klares Bild total verrückter und total falscher „Physik“.

Es ist deshalb nicht verwunderlich, daß bei derart blamablen fundamentalen Fehlern, wie sie hier in der grafischen Darstellung verdeutlicht werden, den Relativisten schließlich gar nichts anderes übrig geblieben ist, als auf Teufel komm raus zu manipulieren, zu betrügen und Kritik zu unterdrücken.
Es ist auch nicht verwunderlich, wenn sie sich dabei den Anschein besonders freundlicher, ehrlicher und wahrhaftiger Wissenschaftlichkeit (z.B. „Veritatibus“) geben, und Aufdeckungen und Hinweise auf betrügerische Manipulationen ganz empört als verrückte „Verschwörungstheorien“ abtun.

Was hier aber wirklich verrückt ist, läßt sich aus obiger grafischer Darstellung sofort erkennen.

Aus dieser grafischen Darstellung ergibt sich auch sofort für jeden logisch Denkenden:

Wer die Masse oder auch die kinetische Energie eines geladenen oder auch ungeladenen Teilchens nach den verrückten relativistischen Formeln für Länge, Zeit, Masse, elektrostatische und elektromagnetische Kraft berechnet, und auch die experimentellen Befunde nach diesen falschen relativistischen Formeln „auswertet“, bekommt dann natürlich auch einen unendlichen Wert bei c. Diese Auswertung dann als „mit der Beobachtung übereinstimmend“ zu behaupten, ist als typisch relativistische Irreführung, gemeinhin als Betrug, zu werten.

Denn auch die Behauptung, daß die relativistische Abhängigkeit der kinetischen Energie anhand der Eindringtiefe in Targets bestätigt worden sei, folgt hier nur der typisch relativistischen Hütchenspieler-Taktik, wie sie schon bei der „relativistischen Masse“ angewendet worden ist:
Die „relativistische Zunahme der kinetischen Energie“ ergibt sich nämlich aus dem genau gleichen Grund wie die „relativistische Zunahme der Masse“, beides groteske Falschinterpretationen, um nicht betrügerische Irreführungen zu sagen.
Beide Effekte sind statt dessen auf das Nachlassen der Wirkung einer auf ein Objekt wirkenden Kraft zurückzuführen, wenn sich die Geschwindigkeit des Objekts im Bereich der Kraftwirkungsgeschwindigkeit befindet. So wie das Objekt dann nicht mehr linear weiterbeschleunigt werden kann, kann es auch nicht mehr gebremst, also negativ beschleunigt werden.
Es entfleucht der Kraft, auch den bremsenden Kräften des Targets, wie immer diese auch aussehen, aus welcher Richtung sie auch kommen. Demzufolge steigt die Eindringtiefe überproportional an – ohne daß eine höhere kinetische Energie dahinter steckt.
Hierbei ist natürlich zu beachten, daß das ins Target eindringende Teilchen nur beim seltenen direkten Auftreffen auf ein atomares Teilchen des Targets direkt gebremst wird, ansonsten aber von den Bindungskräften des atomaren Verbandes.

Die „relativistische kinetische Energie“ ist also dem Umstand geschuldet, daß die Relativisten die einfachsten, elementarsten physikalischen Zusammenhänge zwischen Kraft und Kraftwirkungsgeschwindigkeit (siehe z.B. Kraftkurve eines Verbrennungsmotors) bei den elementaren Naturkräften (elektrostatische, elektromagnetische und atomare Bindungs-Kräfte) nicht nur falsch, sondern überhaupt nicht berücksichtigen, aber dafür die Länge, die Zeit und die Masse verbiegen, wie es verrückter nicht geht :

Graphik-Pernes1

Der hier im Mahag-Forum angeblich „einzige echte Kritiker“ (laut „Ventilatorus“) hat hier wiederholt die Mathematik der SRT, insbesondere die der relativistischen kinetischen Energie, als „richtig die Natur beschreibend“ oder so ähnlich kolportiert.

Deshalb hier nun mal die Gretchenfragen an diesen angeblichen „Kritiker“ Ernst unter Vorlage obiger Diagramme:

Sind gegenseitig wirkende Kraftwirkungen zwischen Ladungen abhängig von der relativen Geschwindigkeit?

Warum sind Länge, Zeit und Masse relativistisch geschwindigkeitsabhängig, nicht aber geschwindigkeitsabhängige Kräfte?

Sind die mathematischen relativistischen Formeln für Länge, Zeit, Masse, elektrostatische Kraft, elektromagnetische Kraft und kinetische Energie nun physikalisch richtig oder falsch oder gar schwachsinnig?

Beschreiben diese mathematischen relativistischen Formeln die Natur richtig oder falsch oder sogar auf groteske, absurde, schwachsinnige Art und Weise?

Beschreibt irgend ein Teil der Mathematik der SRT die Natur physikalisch richtig, und wenn ja, welcher?

Beschreibt die Epizykeltheorie des geozentrischen Weltbildes die Natur physikalisch richtig? Diese Theorie konnte immerhin die Planetenkonstellationen exakt und richtig vorausberechnen, obwohl sie grundfalsch ist und ihr keine physikalische Begründung zugrunde liegt. Welchen beobachtbaren physikalischen Vorgang kann dagegen die SRT richtig vorausberechnen? Etwa die „auf 0,02% genaue Bestätigung der Zeitdilatation“ beim CERN 1977?

Klare Fragen, bitte klare Antwort.

 

10.07.11 – Zitat von Highway:

Schöne Gegenüberstellung. Die müßte man eigentlich für alle physikalischen Größen des SI-Systems machen. 

Zitat von Lothar Pernes: „Warum sind Länge, Zeit und Masse relativistisch geschwindigkeitsabhängig, nicht aber geschwindigkeitsabhängige Kräfte?

Vermutlich damit man Maxwell nicht auf den Müll schmeissen muss.

 

10.07.11 – Zitat von Hannes:

Es wird auch stets jede kritische Diskussion, insbesondere wenn sie für die Relativisten gefährlich werden könnte, sofort von den Relativisten in gezielt-verwirrende Richtungen geführt und vom gefürchteten Thema abgelenkt – wie es auch hier in diesem Internet-Forum deutlich zu erkennen ist. Hierfür sind eigens abgerichtete oder missionarisch eifernde Sockenpuppen, Oberlehrer und ganze Einstein-Institute umso mehr im Einsatz, je mehr sich die Kritik im Internet regt.

Mit diesem Absatz haben Sie mir aus dem Herzen gesprochen .Ich versuche schon lange,mein persönliches Weltbild möglichst widerspruchsfrei aufzubauen.

Bei den entscheidenden Fragen an die Relativisten wird von diesen entweder ein Ablenkungsmanöver durchgeführt, oder ein persönlicher Angriff gestartet.

Mit oberlehrerhaften Belehrungen und Herabwürdigungen.

Zur Frage der Massenerhöhung in Beschleunigerringen bin ich eventuell sogar der Meinung, dass sich in den beschleunigten Protonen oder Elektronen durch die Wirkung des Beschleunigerfeldes Masse aufbaut, so wie sich ja auch Masse aufbaut, wenn durch hochenergetische Strahlung Elektronen und Positronen aus dem Vacuum erzeugt werden.Über „Masse“ wissen wir leider noch zuwenig und müssen über jede Möglichkeit nachdenken.

 

10.07.11 – Zitat von Ernst:

Zitat Lothar Pernes: „Beide Effekte sind statt dessen auf das Nachlassen der Wirkung einer auf ein Objekt wirkenden Kraft zurückzuführen, wenn sich die Geschwindigkeit des Objekts im Bereich der Kraftwirkungsgeschwindigkeit befindet. So wie das Objekt dann nicht mehr linear weiterbeschleunigt werden kann, kann es auch nicht mehr gebremst, also negativ beschleunigt werden.
Es entfleucht der Kraft, auch den bremsenden Kräften des Targets, wie immer diese auch aussehen, aus welcher Richtung sie auch kommen. Demzufolge steigt die Eindringtiefe überproportional an – ohne daß eine höhere kinetische Energie dahinter steckt
.“ (Hervorhebung von mir)

Das ist alles vom Standpunkt der klassischen Physik falsch. Wie die kinetische Energie erzeugt wurde (Kraft, Kraftwirkungsgeschwindigkeit etc), ist ganz irrelevant. Besitzt eine Masse eine bestimmte Geschwindigkeit, dann ist die kinetische Energie eben da. Und die kann man klassisch mittels der Eindringtiefe messen. Was Sie da zur Eindringtiefe hinzaubern wollen, widerspricht der klassischen Mechanik. Daher ist Ihre Interpretation der Sache eben falsch.
Fakt ist, daß nahe c kleinste Erhöhungen der Geschwindigkeit extrem überproportionale Erhöhung der kinetischen Energie verursachen und zwar quantitativ genau so wie die relativistische Beziehung es vorhersagt.
Ihre Mutmaßung zur verkleinerten Bremswirkung im Target ist gänzlich unberechtigt, Die Relativgeschwindigkeit zum Target ist extrem hoch; kein Grund zum sachten Abbremsen.
Also kurz; das ist alles nicht richtig.

Es macht überhaupt keinen Sinn, diese Beziehung infage zu Stellen. Aber wenn man eine andere Ursache dafür finden will, bitte. Aber so wird das ganz sicher nichts.

Zudem halte ich es für ganz inakzeptabel, konstruktive Kritik mit einem Gassenjargon (schwachsinnige SRT etc.) zu verknüpfen. Sie haben ehemals einige gute Ansätze zur Deutung von Vorgängen mittels der Emissionsthese, welcher ich auch zuneige, geliefert. Deshalb enttäuscht mich Ihr Stil hier gewaltig. Auf dieser Ebene werden sie niemals eine ernsthafte Debatte initiieren und in der Fachwelt ernstgenommen werden.

 

10.07.11 – Zitat von Chief:

– 1 Jahr Messdauer

– Messgenauigkeit 100,00000000000000000000000000000000000000000000000000000% 

– 5 Jahre Datenfrisierung 

– Kosten 760 Millionen Dollar 

Die RT wieder einmal glänzend bestätigt!

http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,477292,00.html
http://www.haz.de/Nachrichten/Wissen/Uebersicht/Satellit-bestaetigt-Einsteins-Relativitaetstheorie
usw.
Aber NASA weigert sich beharrlich MMX-Versuch im Weltraum durchzuführen!

 

10.07.11 – Zitat von Harald Maurer:

Zitat von Chief: „5 Jahre Datenfrisierung

Die lange Zeit schob man ein, damit die Welt vergisst, dass Gravity Probe B eigentlich gescheitert war. Nicht nur, dass es zu einem Austritt von Kühlflüssigkeiten gekommen war, waren auch die Daten stark verrauscht und kaum auswertbar. Darüber hinaus waren auf den Gyroskopen unvorhergesehene Ladungen aufgetreten. http://www.newscientist.com/article/dn13938

Die Nasa wollte eine weitere Auswertung daher nicht finanzieren und das Experiment ohne Ergebnis beenden. Die letztlich doch erfolgte „Auswertung“ (selbstverständlich mit dem Ziel, Einstein wieder mal glänzend zu bestätigen) wurde angeblich von irgendeinem Scheich finanziert. Nach dem Sonnenfinsternis Experiment 1919, und dem Hafele Keating Experiment handelt es sich bei Gravity Probe B um ein weiteres Experiment, das man glatt als Betrug bezeichnen muss.

 

11.07.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Zitat von Ernst: „Zudem halte ich es für ganz inakzeptabel, konstruktive Kritik mit einem Gassenjargon (schwachsinnige SRT etc.) zu verknüpfen. Sie haben ehemals einige gute Ansätze zur Deutung von Vorgängen mittels der Emissionsthese, welcher ich auch zuneige, geliefert. Deshalb enttäuscht mich Ihr Stil hier gewaltig. Auf dieser Ebene werden sie niemals eine ernsthafte Debatte initiieren und in der Fachwelt ernstgenommen werden.“

Was ist bitteschön „Gassenjargon“ einen Schwachsinn als Schwachsinn zu bezeichnen?
Was ist bitteschön „Gassenjargon“ sich über Verarschung, Korruption, Unredlichkeit, Propaganda und Ideologie in der Wissenschaft zu empören? Hast Du wie die anderen Schreiberlingen von Alpha Centauri & Co. so viel Verständnis für Verarschung, Korruption, Unredlichkeit, Propaganda und Ideologie in der Wissenschaft? Na, das lässt tief blicken.

Was ist bitteschön „Gassenjargon“ sich über die Verschwendung von hochqualifizierten wissenschaftlichen Leistungen seit 100 Jahren, über einseitige Ausbildung der Studenten seit Generationen, über Diskriminierung und Disqualifizieren von Wissenschaftlern oder über Verschwendung von öffentlichen Geldern in Milliardenhöhe zu empören? Weißt Du etwa nicht, dass jede demokratische Gesellschaftsordnung das Recht auf Empörung der Bürger garantiert? Lieber kuschelst Du aber vor Verarschung, Korruption, Unredlichkeit, Propaganda und Ideologie in der Wissenschaft, gerade noch dafür reichen Dein wissenschaftliches Denken, Dein Forschergeist und Deine Zivilcourage, Kompliment.

Vielleicht solltest Du den Spruch Deines Heldes Albert Einstein Dir zu eigen machen, dessen Aussagen Deiner Meinung nach immer und überall so gut mit der Realität übereinstimmen, obwohl Du ihn nicht unbedingt als Kompliment auffassen solltest:

Zitat Albert Einstein:
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

Grass weiter tadellos, wenn Du ab un zu Deinen Schnuller ablegst, „Wissenschaftler“ wie Dich braucht die Wissenschaft unbedingt… 



Es gibt Kenner der Speziellen Relativitätstheorie, die diese Theorie wohl nicht kennen

Ich verweise auf meine Blog-Einträge Der Gedankenbrei der Speziellen Relativitätstheorie und Albert Einstein: Äther gerne, aber bitte ohne Äther! und gebe weitere Austausche über die experimentelle Bestätigungen der Speziellen Relativitätstheorie aus dieser Diskussion im MAHAG-Forum wieder:

 

05.07.11 – Zitat von Ernst:

Die Aussage lautet einfach: In jedem Inertialsystem ist die Lichtgeschwindigkeit gleich c und isotrop. Das ist nun mal so und auch praktisch bestätigt.
Das beschreibt die Spezielle Relativitätstheorie richtig.
Warum dieses seltsame Verhalten auftritt, sagt sie nicht.
Keiner weiß es. Wenn es jemand weiß, dann kann er eine andere Theorie aufstellen.
Das würde dann eine andere Herleitung ergeben. Praktisch aber nichts ändern, weil die Anwendung der Speziellen Relativitätstheorie  Rechnung ja die richtigen Ergebnisse zeitigt.
Dennoch ist die Suche nach solcher Herleitung ein erstrebenswertes Unterfangen.

 

06.07.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Welche Experimente haben es bestätigt?

 

07.07.11 – Zitat von Ernst:

Alle diesbezüglichen. GPS beweist es tagtäglich.

 

07.07.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Was sind „alle diesbezüglichen„?? Und sind GPS Experimente?? Das ist mir neu…

Und wie beweist GPS die Postulate der Speziellen Relativitätstheorie? Kann man mit der GPS messen, um wieviel sich mein Auto in Bewegungsrichtung gemäß Äthertheorie von Lorentz und Lorentztransformation kontrahiert??? Das wird bestimmt nicht sehr viel sein, oder? Zumindest hoffe ich. Und wie genau sind die Angaben über die Position meines Autos in Metern? Ich habe nämlich manchmal den Eindruck, dass mein Navigator mit den Angaben in Metern ein bisschen schwimmt, aber vielleicht benutze ich nicht eine Lichtgeschwindigkeit von sehr hoher Qualität, alles hat nun mal seinen Preis…

Oder kontrahiert mein Auto gar nicht materiell gemäß Spezieller Relativitätstheorie ohne Äther? Wenn nicht, was beweist GPS?

Und wie steht es mit den Aussagen von Experten der GPS (z.B. Ron Hatch) und von
Dr. Markus Pössel selbst, dass die relativistischen Effekte zu klein seien, um bei der GPS-Anwendung sich bemerkbar zu machen? Wie steht es dann mit dem „tagtäglichen Beweis„??

Hast Du nichts Besseres als GPS, um die als bestbewiesene erklärte Theorie als bestbewiesene Theorie nachzuweisen? Gehst Du nicht ein bisschen lasch und oberflächlich mit den wissenschaftlichen Beweisen der bestbewiesenen Theorie aller Zeiten?

 

07.07.11 – Zitat von Ernst:

Du mußt nicht alles vermischen. Es ging hier um die Isotropie der Lichtgeschwindigkeit. Und die beweist „tagtäglich das GPS“.

 

07.07.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Könnte es sein, dass Du derjenige bist, der alles vermischt bzw. alles in besten Relativistenmanieren gerne verschleiern möchte? Es ging um experimentelle Beweise der Speziellen Relativitätstheorie, falls Du es übersehen hättest.

Und die Isotropie de Lichtgeschwindigkeit betrifft immer eine Messung durch einen ruhenden Beobachter. Die Spezielle Relativitätstheorie postuliert aber, dass sie für einen bewegten Beobachter gilt, also dass c+v für das Licht nicht gelten soll. Hast Du es verdrängt? Wir debattieren praktisch nur darüber seit Jahren im MAHAG-Forum, auch im alten, den Tanz um den heißen (Gedanken-)Brei, und Du warst ja auch seit Jahren immer dabei. Hast Du das Problem verdrängt? Also meine Frage noch einmal: Kann GPS nachweisen, dass c+v nicht gilt? Mit oder ohne Äther, Du darfst wählen.

 

07.07.11 – Zitat von rmw:

Zitat von Ernst:GPS beweist es tagtäglich“.

Das glaubt inzwischen nicht einmal mehr Herr Pössel. Der hat inzwischen eingesehen dass GPS zu „ungenau“ ist um die Relativitätstheorie zu beweisen.

 

07.07.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Obwohl Albert Einstein selbst seine Spezielle Relativitätstheorie aus der Erfahrung schon lange glänzend und mühelos bewiesen hat, er hat nicht einmal auf die GPS-Navigatore gewartet und man fragt sich, warum die Relativisten sich noch rührend bemühen, die Spezielle Relativitätstheorie zu beweisen:

Zitat Albert Einstein:
Wenn wir z.B. einen lebenden Organismus in eine Schachtel hineinbrächten und ihn dieselbe Hin- und Herbewegung ausführen lassen wie vorher die Uhr, so könnte man es erreichen, dass dieser Organismus nach einem beliebig langen Fluge beliebig wenig geändert wieder an seinen ursprünglichen Ort zurückkehrt, während ganz entsprechend beschaffene Organismen, welche an den ursprünglichen Orten ruhend geblieben sind, bereits längst neuen Generationen Platz gemacht haben. Dies ist eine unabweisbare Konsequenz der von uns zugrundegelegten Prinzipien, die die Erfahrung uns aufdrängt. [Hervorhebung durch J. Lopez]

A. Einstein: Die Relativitätstheorie. In: Naturforschende Gesellschaft in Zürich. Vierteljahrsschrift.56. 1911, H. 1/2, S. 1-14; darin: S. 12.

Na ja, wenn die Erfahrung von geschüttelten Käfern ihm so aufgedrängt hat, um die unabweisbare Konsequenz der von ihm zugrundelegten Prinzipien zu erkennen und nachzuweisen, lassen wir doch mal auch unsere Physikstudenten tüchtig Käfer schütteln, das würde immerhin billiger sein als Teilchenbeschleuniger zu bauen und sie müssten auch alle einsehen, dass es sich um eine geniale und bestbewiesene Theorie handelt, oder? Und noch dazu als Bonus: Das hält jung! Hmm… wir hätten vielleicht dann ein Problem mit ewigen Studenten, aber naja, man kann nicht alles haben, Hauptsache ist die Spezielle Relativitätstheorie genial, nützlich und tagtäglich bewiesen, oder?

 

07.07.11 – Zitat von Ernst:

Es gibt keinen „ruhenden“ oder „bewegten“ Beobachter. Wann endlich kapierst Du das Relativitätsprinzip!!!

 

08.07.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Doch, doch, es gibt sehr wohl „ruhende“ und „bewegte“ Beobachter in der Natur und in der Speziellen Relativitätstheorie, auch von Einstein selbst herangezogen: Seine Theorie ist bekanntlich nur eine Meßvorschrift zum Vergleich der Länge eines ruhenden und eines bewegten Objekts, woraus er auch seine Längenkontraktion abgeleitet hat.

Diese Basismessung, worauf seine Theorie beruht, beschreibt er in seiner Arbeit von 1905 Zur Elektrodynamik bewegter Körper, Seiten 895-896:

1) Die Länge l eines Stabes wird erst einmal von einem ruhenden Beobachter durch Anlegen eines ruhenden Maßstabes gemessen:

Zitat Albert Einstein:
Es sei ein ruhender starrer Stab gegeben; derselbe besitze, mit einem ebenfalls ruhenden Maßstabe gemessen, die Länge l.

2) Dann wird die Länge l’ desselben Stabes diesmal relativ zu einem bewegten Beobachter, sprich zu einem bewegten Maßstab, durch eine Zweiwegmessung mit Licht gemessen:

Zitat Albert Einstein:
Wir fragen nun nach der Länge des bewegten Stabes, welche wir uns durch folgende zwei Operationen ermittelt denken:

Auch in seinem 2. Postulat sagt er aus, dass die Lichtgeschwindigkeit konstant zu einem ruhenden Beobachter sei – was sowieso wie gesagt kein Mensch vor ihm und nach ihm bestreitet:

Zitat Albert Einstein:
Jeder Lichtstrahl bewegt sich im “ruhenden” Koordinatensystem mit der bestimmten Geschwindigkeit V, unabhängig davon, ob dieser Lichtstrahl von einem ruhenden oder bewegten Körper emittiert ist. (Seite 895).

Dass es „ruhende“ und „bewegte“ Beobachter in der Natur und auch explizit in der Speziellen Relativitätstheorie gibt, ist also unbestreitbar, auch wenn Du es jetzt gerne bestreiten möchtest.

Dass die Lichtgeschwindigkeit konstant zu einem ruhenden Beobachter sei, hat Einstein auch anerkannt, er nennt lediglich einen ruhenden Beobachter ein „„ruhendes“ Koordinatensystem„, das klang wohl in seinen Augen wissenschaftlicher.

Die seit 100 Jahren strittige Frage ist also nicht, ob es ruhende und bewegte Beobachter in der Natur und in der Speziellen Relativitätstheorie nicht gäbe, auch nicht ob die Lichtgeschwindigkeit konstant zu einem ruhenden Beobachter sei, sondern die seit 100 Jahren strittige Frage bei der Speziellen Relativitätstheorie ist einzig, ob die Lichtgeschwindigkeit auch konstant zu einem bewegten Beobachter sei, also ob c+v gilt oder nicht. Eigentlich hättest Du als selbsternannter Kenner der Speziellen Relativitätstheorie und als langjähriger Teilnehmer im MAHAG-Forum es schon lange mitgekriegt haben sollen…

 

08.07.11 – Zitat von Hannes:

Die Crux ist dabei, dass die unscharfe Angabe der Bewegung des Beobachters mitspielt. Es ist unbedingt notwendig, die Bewegung des Beobachters genau zu beschreiben.Ist er zu dem lichtleitenden System bewegt oder nicht, oder bewegt er sich parallell dazu ?
Und die zweite Unschärfe ist: Bringt der Beobachter innerhalb seines Meßgerätes ein eigenes Lichtleitsystem mit , dem sich die Lichtgeschwindigkeit spontan anpasst ?
Die Messung der Lichtgeschwindigkeit, besonders mit Interferometern, ist also nicht so einfach, da sich die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichtes mit Wechsel des Lichtleiters spontan verändert. Aus diesem Grunde arbeitet die Astronomie mit Spektrometern, von denen die ursprüngliche Lichtgeschwindigkeit relativ zum Meßgerät angezeigt wird.



Spezielle Relativitätstheorie: Das Maßstabsparadoxon widerlegt die Längenkontraktion

Ich mache auf einen Beitrag von Harald Maurer in seinem Forum aufmerksam:

Maßstabsparadoxon widerlegt Längenkontraktion


Fazit von Harald Maurer:

Dieses Gedankenexperiment zeigt erstens deutlich, dass schon die reale Kontraktion nach Lorentz unsinnig ist und zweitens die Kontraktion lt. Einstein als „Messeffekt“ keine physikalische Auswirkung haben kann, also mit keiner materiellen Veränderung oder Wirkung einhergeht. Das ist natürlich fatal, denn für den Prozess der elektromagnetischen Induktion benötigt man für die Spezielle Relativitätstheorie-Erklärung eine reale Kontraktion!
Da wird man sich wohl etwas Neues einfallen lassen müssen!



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