Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für Juni, 2011

Nein, die Dada-Mathematik der Relativitätstheorie esse ich nicht.

Ich verweise auf eine Aussage von Dr. Markus Pössel, Mitarbeiter vom Albert Einstein Institut und Erfinder der Initiative Einstein online aus seiner Diskussion Einstein verstehen: Ein Blogexperiment, Teil I, die ich im MAHAG-Forum zur Diskussion gestellt habe, da Dr. Pössel sie zurzeit in seinem Blog nicht tiefgehender behandeln möchte. Es handelt sich um eine Aussage aus seiner Antwort an den Teilnehmer Reiner Bergner vom 15.05.11:

15.05.11 – Zitat Dr. Markus Pössel:

[…] Die bessere Analogie wären die (wahrscheinlich tatsächlich geeichten!) Geschwindigkeitsmessgeräte der Polizei. Die zeigen doch, potzblitz, tatsächlich für ein und dasselbe Auto eine andere Geschwindigkeit an, je nachdem, ob der Polizeiwagen, in dem das Messinstrument installiert ist, am Straßenrand steht oder dem zu überprüfenden Fahrzeug hinterherfährt! Und das ganz ohne Ärger mit dem Eichamt.

Ich verweise weiter auf umfangreiche und rege Austausche über diese Aussage im Mahag-Forum:

 

31.05.11 – Zitat von Veritatibus:

[An Jocelyne Lopez]: Das ist wie üblich auch nicht richtig. Wenn wir nur mal ihrer „Logik“ folgen, Sie schreiben ja auch c = c + v, dann müssten Sie da auch auf der linken Seite ein +v hinzufügen, also schreiben c + v = c + v. Aber lassen wir das besser. Keiner sagt auch, das c alleine existieren kann, dass sind Sie, welche das sagt. Das ist auch keine Ableitung, Sie manipulieren einfach die Formel, sie addieren auf der linken Seite ein v das da nicht hingehört und auch nichts in der Formel der SRT zu suchen hat. Das ist genauso unredlich, wie wenn Sie an einem Flugzeug an die eine Tragfläche eine Gewicht schrauben und dann sagen, seht ihr, habe ich doch immer gesagt, das Teil kann einfach nicht fliegen, weil es falsch ist. Sie sind offensichtlich nicht in der Lage der SRT beizukommen, ohne hier zu manipulieren, also verfälschen Sie einfach die Formel.
[…] Jeder der die Aussagen der SRT verstanden hat, schüttelt da einfach nur den Kopf. Es geht doch nicht darum, das man sagt, die SRT ist richtig, aber man muss doch die Aussagen der SRT richtig verstehen, um dann sagen zu können, das halte ich für falsch. Sie verstehen aber die Aussagen der SRT nicht im Annsatz, halten die aber dennoch für so richtig falsch. Und genau mit dieser Haltung, und mit den Manipulationen fügen Sie der Kritik an der SRT einen großen Schaden zu.

 

31.05.11 – Zitat von Harald Maurer:

Ich denke nicht, dass Jocelyne absichtlich Formeln manipuliert oder lügt, um Kritik an der Speziellen Relativitätstheorie  zu üben, sondern gewisse Aussagen dieser Theorie nicht versteht, weil sie nicht zu verstehen sind. Wenn man in einem Beispiel zur rel. Geschwindigkeitsaddition voraussetzt, dass zwei Objekte etwa jeweils v=o,83… c zueinander haben, um dann mit dem rel. Additionstheorem zu zeigen, dass dies eigentlich nicht der Fall ist, denn als Summe dieser beiden Geschwindigkeiten kommt ein Wert kleiner als c heraus, fragt man sich doch, ja was denn nun? Haben diese Objekte v=o,83… c oder nicht? Haben sie es nicht, wieso nimmt man dann diese Geschwindigkeiten als Ausgangswerte für ein Addition, die zeigt, dass sie es nicht haben? Wenn es c+/-v gar nicht gibt, wieso findet man diesen Ausdruck in allen Gleichungen zur Speziellen Relativitätstheorie? Wieso rechnet man von Grundlagen aus, die es gar nicht gibt? Wieso steht in den Formeln zum rel. Doppler-Effekt statt c+/-v nicht einfach c, denn das ist ja eine Konstante! Weil es dann nach SRT gar keinen Doppler-Effekt gäbe?
[…]
An diesen Mathematismus der Speziellen Relativitätstheorie kann man nur glauben, verstehen kann man ihn nicht!
[…]
Das logische Dilemma, in welchen sich Kritiker der Speziellen Relativitätstheorie befinden, ist durchaus nachvollziehbar. Natürlich kann man dieses Dilemma nicht dadurch beseitigen, indem man versucht, den Mathematismus der Speziellen Relativitätstheorie in Frage zu stellen, denn dieser ist ein in sich geschlossener Zirkelschluss, der von Postulaten ausgeht, die sich aus sich selbst heraus beweisen. Lorentz und Einstein gegenüber zu stellen, bringt gar nichts, denn selbstverständlich sind die Gleichungen identisch und können daher auch nur identische Ergebnisse bringen. Um heraus zu finden, welche Theorie die zutreffende ist, Lorentz oder Einstein oder überhaupt eine ganz andere, gibt es nur eine einzige Möglichkeit: das Experiment. Das hat aber nicht diese Wichtigkeit, die wir Kritiker gern der Angelegenheit zumessen, denn Theorien sind ja quasi nur Werkzeuge, die Physiker solange benutzen, solange sie brauchbar sind und erst dann zur Seite legen, wenn sie sich als unbrauchbar erweisen. Ob man mit diesen Werkzeugen die Natur auch erklären kann, ist überhaupt nicht relevant. Ganz im Gegenteil wird die Natur umso unergründlicher, je umfassender und raffinierter diese Werkzeuge werden.

Den Zweifel der Kritikerin Jocelyne wird man niemals durch Glauben ersetzen können. Auch nicht durch tausend Beiträge in diesem Forum.

 

31.05.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Zitat Harald Maurer:
Lorentz und Einstein gegenüber zu stellen, bringt gar nichts, denn selbstverständlich sind die Gleichungen identisch und können daher auch nur identische Ergebnisse bringen.

Nur, wenn die Gleichungen identische Ergebnisse bringen, die eine Abhängigkeit der Lichtgeschwindigkeit von der Geschwindigkeit des Beobachters eindeutig ergeben, ist dann das Postulat Einsteins der Unabhängigkeit der Lichtgeschwindigkeit von der Geschwindigkeit des Beobachters durch seine eigene Gleichung widerlegt…  Der Widerspruch und die Widerlegung sind in der Theorie selbst mathematisch eingepflanzt, unabhängig von jeglichen Experimenten, was auch die technologische Anwendung „Laserpistole“ bestätigt.

 

31.05.11 – Zitat von galactic32:

Für mich hapert unsere Diskussion schon auf der Vorstufe zur Mathematik, und daß Jocelyne nicht die indoktrinierte selbstwidersprüchliche officielle Mathematik anwendet und anzuwenden braucht um wissenschaftlich fundiert zu argumentieren, scheint für viele Herren der Schöpfung nicht so ganz akzeptierbar zu sein.

 

31.05.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Dazu solltest Du Dir vielleicht das Video des Pop-Physikers Prof. Harald Lesch anschauen, der uns die Mathematik der Speziellen Relativitätstheorie im „Einstein-Jahr 2005“ lehrt (mit insgesamt 10 Mio Euro Förderung durch den Staat aus der Steuerkasse): Prof. Harald Lesch lehrt uns Mathematik: 1 + 1 = 1

Die Physik Albert Einsteins
Annäherungen an Einstein mit Harald Lesch
(Albert Einstein Ausstellung im Deutschen Museum)
Eine Sendereihe des Fernsehsenders BRAlpha im „Einstein-Jahr 2005”
:
[…]
Es gibt diesen Effekt nicht, den wir aus unserem Leben kennen, dass Geschwindigkeiten sich so addieren. In der Speziellen Relativitätstheorie, wenn man in der Nähe der Lichtgeschwindigkeit kommt, dann ist 1 und 1 nicht 2, sondern 1 und 1 ist 1. Lichtgeschwindigkeiten addieren sich nicht mehr. Das ist vorbei. Nichts mehr. Gar nichts mehr. Und diese Idee, dass die Lichtgeschwindigkeit in allen Bezugssystemen konstant ist, die hat Einstein 1905 veröffentlicht, in seinem berühmten Werk „Elektrodynamik bewegter Medien“, ja, da steht der Grund drin, warum mit diesem Apparat etwas nicht gefunden wurde, weil nämlich unsere Vorstellung, unsere naive Vorstellung von Raum und Zeit, dass der Raum die Bühne ist auf der sich alles abspielt, die Zeit praktisch nur so ein fließender Strom ist, das stimmt alles nicht. Wir haben unsere eigene Zeit, die ist abhängig davon wie wir uns bewegen, der Raum verändert sich je nachdem wie wir uns bewegen, wir sind tatsächlich in einem Universum wo Raum und Zeit relative Begriffe sind, wo es keine absolute Größe gibt. Ein Riesending. Und so kann auch man tatsächlich aus dem Begriff des Äthers, dieses betäubende Etwas zu einer ganz ganz neuen Physik kommen, und das verdanken wir nur Albert Einstein, der mal gesagt hat: „Manche Menschen haben einen Horizont, ja, wie ein Kreis vom Radius 0“. Und das ist dann der Standpunkt. 

Ja, wirklich, ein „Riesending“ 1+1=1, und das ist dann der Standpunkt…

Der Pop-Physiker Prof. Harald Lesch ist der Meinung, dass in der Speziellen Relativitätstheorie die Geschwindigkeiten sich bis in der Nähe der Lichtgeschwindigkeit addieren. Damit widerlegt er das Postulat Einsteins, dass Geschwindigkeiten sich nicht addieren, weil die Lichtgeschwindigkeit völlig unabhängig von der Geschwindigkeit des Beobachters sei:  

Zitate Prof. Harald Lesch aus dem Video:
„Es gibt diesen Effekt nicht, den wir aus unserem Leben kennen, dass Geschwindigkeiten sich so addieren. In der Speziellen Relativitätstheorie, wenn man in der Nähe der Lichtgeschwindigkeit kommt, dann ist 1 und 1 nicht 2, sondern 1 und 1 ist 1. Lichtgeschwindigkeiten addieren sich nicht mehr. Das ist vorbei. Nichts mehr. Gar nichts mehr.“

Und hier kann man ganz gut erkennen, dass die Lorentztransformation überhaupt nicht in der Speziellen Relativitätstheorie passt.

Weil die Lorentztransformation einen Widerstand des Äthers annimmt, der das Licht allmählich bremst bis es nicht mehr vorwärts geht, eine Mauer, wie die Schallmauer. Gerhard Kemme hatte es auch hier im Forum ganz gut mit seinem Äthermodell erklärt. Deshalb kann auch jeder verstehen, dass die Geschwindigkeiten sich nicht nach 1 + 1 mit der Lorentztransformation addieren, das ist ja bei einem Äthermodell auch nicht schwierig zu verstehen. 

In der Speziellen Relativitätstheorie gibt es aber keinen Äther, weshalb dieser Effekt aus der Lorentztransformation auch nicht physikalisch existieren kann. Wenn also die Geschwindigkeiten in der Speziellen Relativitätstheorie sich „bis in der Nähe der Lichtgeschwindigkeit addieren„, wie Prof. Lesch uns es lehrt, dann kann das nur eine reine arithmetische Addition nach 1 + 1 sein, weil es nichts Physikalisches gibt, das eine Verlangsamung verursachen könnte, der Raum ist ja in der Speziellen Relativitätstheorie völlig leer. Also kann es nur eine arithmetische Addition sein, wie bei Galilei. Und dann fragt man sich natürlich, warum diese arithmetische Addition abrupt „in der Nähe der Lichtgeschwindigkeit“ nicht mehr möglich sein sollte. Die magische Zahl, die es verhindert, ist wohl nicht 299 792 458, weil man von „in der Nähe der Lichtgeschwindigkeit“ spricht. Wo ist die Grenze der arithmetischen Addition „in der Nähe der Lichtgeschwindigkeit„, wenn man fragen darf? Was soll der Quatsch sein? Die Zahlen sind unendlich, wo gibt es eine Zahl in der Mathematik, die sich nicht mit +1 addieren lässt? Was soll der Quatsch, der mit 10 Mio Euro Fördergeld aus der Steuerkasse hier „gelehrt“ wird? Desinformation pur.  

 

31.05.11 – Zitat von Hannes:

Die berühmten 299798…km/sec der Lichtgeschwindigkeit sind doch eine Naturkonstante: Die Weiterleitungsgeschwindigkeit des Aethers.Nicht mehr und nicht weniger.

 

31.05.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Auf jeden Fall ist die Spezielle Relativitätstheorie bei den Ergebnissen der Messungen mit Laserpistolen eklatant raus. Die konkreten, realen Messungen bestätigen einzig die Geschwindigkeitsaddition von Galilei: Die Lichtgeschwindigkeit ist stark beobachterabhängig! 

Lorentz könnte bei den Ergebnissen der Laserpistolen noch theoretisch im Rennen bleiben, weil die Messgenauigkeit unserer Instrumente in der Alltagsdimension beim weiten nicht ausreicht, um seine winzige Längenkontraktion zu bestätigen, hier sind andere Ungenauigkeitsfaktoren bei Messungen mit Laserpistolen viel größer (wie bei GPS). Ob wir irgendwann Meßinstrumente entwickeln werden, die so genau sind, dass sie alle Ungenauigkeitsfaktoren differenziert messen und die Lorentzkontraktion auch herausfiltern könnten, ist meiner Meinung nach fraglich. Lorentz ist jedoch theoretisch noch im Rennen, aber die Spezielle Relativitätstheorie ist definitiv raus.

 

01.06.11 – Zitat von Ernst:

Mit dieser Gleichung kannst Du Deine Wellenbader berechnen und auch die Gegenlichtgeschwindigkeitlaufenden berechnen. Im letzten Fall ist v=c.
So, nun brüte darüber nach, rechne ein wenig und verzapfe nicht weiter laufenden Nonsense.

 

02.06.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ja, ich habe gerechnet, mit einer Wasserwelle und mit einer Laserpistole, und ich habe mit Rechenaufgaben gerechnet, die übersichtlich sind und die jeder im Kopf rechnen kann.

Und nein, ich lasse mir nicht verkaufen, dass die Lorentztransformation 1 + 1 = 1 ergibt, sorry. Ich lasse mir es weder von Dir noch von Prof. Harald Lesch, noch von sonst jemandem verkaufen.

Die Lorentztransformation ergibt 1 + 1 = fast 2, was man in einem Äthermodell verstehen und akzeptieren kann.

Und nein, ich lasse mir nicht die Dada-Mathematik der Relativisten aufzwingen, die daraus besteht, durch Setzung von c+v auf 1 algebraisch v=0 abzuleiten, sorry.

Nein, die Dada-Mathematik der Relativisten esse ich nicht.



Das Bezugssystem-Schnickschnack der Relativitätstheorie

Ich verweise auf meine Einträge Mathematische Manipulation der Maßeinheit „Länge“ in der Relativitätstheorie und Aus der mathematischen Zauberkiste der Relativitätstheorie  über eine Aussage von Dr. Markus Pössel, Mitarbeiter vom Albert Einstein Institut aus seiner Diskussion Einstein verstehen: Ein Blogexperiment, Teil I, die ich im MAHAG-Forum zur Diskussion gestellt habe, da Dr. Pössel sie zurzeit in seinem Blog nicht tiefgehender behandeln möchte. Es handelt sich um eine Aussage aus seiner Antwort an den Teilnehmer Reiner Bergner vom 15.05.11:

15.05.11 – Zitat Dr. Markus Pössel:

[…] Die bessere Analogie wären die (wahrscheinlich tatsächlich geeichten!) Geschwindigkeitsmessgeräte der Polizei. Die zeigen doch, potzblitz, tatsächlich für ein und dasselbe Auto eine andere Geschwindigkeit an, je nachdem, ob der Polizeiwagen, in dem das Messinstrument installiert ist, am Straßenrand steht oder dem zu überprüfenden Fahrzeug hinterherfährt! Und das ganz ohne Ärger mit dem Eichamt.

Ich gebe weitere Austausche über diese Aussage aus dem MAHAG-Forum wieder, die weiterhin Anlaß zu einer regen Beteiligung gibt, und zwar hier über den Unterschied zwischen der Geschwindigkeitsaddition von Lorentz und der Geschwindigkeitsaddition von Einstein: 

 

30.05.11 – Zitat von Veritatibus:

Gut, dann ist die Formel ja nun:
v = (v1 + v2) / (1 + v1v2/c²) 

Erklären Sie doch bitte mal, wie Sie auf:
c + v = (c+v) / (1 + cv/c²)

kommen. […] Wie genau kommen Sie also auf ihre Formel?

 

30.05.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ich komme auf meine Formel, weil das Postulat Einsteins der Unabhängigkeit der Lichtgeschwindigkeit zu einem Beobachter sich mathematisch am einfachste so formulieren lässt: c + v = c. Ziemlich elegant, finde ich, einfach aber nicht einfacher, schlichte mathematische Eleganz würde ich sagen, oder?

Das passt auch wunderbar für einen relativ zum Licht ruhenden Beobachter, weil er glücklicherweise dabei die Geschwindigkeit v=0 hat.

Das passt aber überhaupt nicht für einen Beobachter, der sich relativ zum Licht auch selbst bewegt, weil er eine Geschwindigkeit v>0 hat und dass zu einer mathematisch nicht zulässigen und ungültigen Gleichung führt. Man musste also unbedingt einen mathematischen Weg aus diesem Postulat finden und den hat man gefunden, indem man die Geschwindigkeit des Beobachters relativ zum Licht immer auf 0 setzt. Auch einfach, finde ich. Mathematisch erreicht man das mit der „Renormierung“ der Maßeinheit Lichtgeschwindigkeit auf 1. Bei sprachlichen Argumentationen erreicht man das wie immer mit einer Runde Bezugssystem-Schnickschnack, hier durch Wechseln zu dem schlauen bewegten Beobachter, der immer sein eigenes ruhendes Bezugs-system Huckepack mit sich rumschleppt, der also immer zu sich selbst ruht auch wenn er sich bewegt, wie zum Beispiel bei diesen drei Argumentionen von Relativisten, siehe mein Blog-Eintrag: Die Relativitätstheorie von betrunkenen Polizisten bestätigt?

21.07.08 – Zitat von Dr. Markus Pössel:
zu 3): Die “gestrichenen Werte” x2?, x3?, x4? und x5? beziehen sich auf die Bezugssysteme der Beobachter A, B, C und D. Jeder dieser Beobachter sitzt im Nullpunkt seines eigenen, relativ zum Strand bewegten, Koordinaten-systems.

04.09.09 – Zitat von Dingle:
Die Lösung besteht ganz einfach darin, dass dasjenige Bezugsobjekt, auf welches Du die Geschwindigkeiten der anderen beziehst, eben automatisch die Geschwindigkeit Null erhält. Oder, falls Dir das besser gefällt, der Beobachter, der die Messungen vornimmt, wird sich selbst immer die Geschwindigkeit 0 zumessen. Das kannst du einfach ausprobieren, indem Du die Laserpistole auf Dich selbst richtest. ; -)

17.05.11 – Zitat von fb557ec2107eb1d6:
Es steht fest, dass du keine Ahnung hast. Das Messgerät misst die Geschwindigkeit relativ zum Bezugssystem in dem es ruht.

Als Einstein damals merkte, was für einen Bock er geschossen hatte, indem er die Unabhängigkeit der Lichtgeschwindigkeit von der Geschwindigkeit des Beobachters postuliert und auch noch dazu die Formel von Lorentz übernommen hatte, die überhaupt nicht dazu passte, war er fix und fertig, das kann man auch verstehen, und hier können Sie die Wahrheit über die Entstehung der Speziellen Relativitätstheorie weiterlesen…



Laserpistolen im Weltall widerlegen Einstein

Im Zusammenhang mit der Aussage von Dr. Markus Pössel, Mitarbeiter vom Albert Einstein Institut, aus seiner Diskussion Einstein verstehen: Ein Blogexperiment, Teil I

15.05.11 – Zitat Dr. Markus Pössel:

[…] Die bessere Analogie wären die (wahrscheinlich tatsächlich geeichten!) Geschwindigkeitsmessgeräte der Polizei. Die zeigen doch, potzblitz, tatsächlich für ein und dasselbe Auto eine andere Geschwindigkeit an, je nachdem, ob der Polizeiwagen, in dem das Messinstrument installiert ist, am Straßenrand steht oder dem zu überprüfenden Fahrzeug hinterherfährt! Und das ganz ohne Ärger mit dem Eichamt.

verweise ich aus der Diskussion im MAHAG-Forum Laserpistolen im Weltall auf den Beitrag des Forumbetreibers Harald Maurer vom 01.06.11, der aus meiner Sicht eine Widerlegung des Postulat Einsteins der Unabhängigkeit der Lichtgeschwindigkeit von der Geschwindigkeit des Beobachters bedeutet: Das Licht ist beobachterabhängig, es gilt auch im Weltall die Geschwindigkeitsaddition von Galilei c +/- v:

01.06.11 Beitrag von Harald Maurer



Aus der mathematischen Zauberkiste der Relativitätstheorie

Ich verweise auf meinen Blog-Eintrag Relativitätstheorie: Keine Blamage für das Eichamt über eine Aussage von Dr. Markus Pössel, Mitarbeiter vom Albert Einstein Institut, aus seiner Diskussion Einstein verstehen: Ein Blogexperiment, Teil I, die ich im MAHAG-Forum zur Diskussion gestellt habe, da Dr. Pössel sie zurzeit in seinem Blog nicht tiefgehender behandeln möchte. Es handelt sich um eine Aussage aus seiner Antwort an den Teilnehmer Reiner Bergner vom 15.05.11:

15.05.11 – Zitat Dr. Markus Pössel:

[…] Die bessere Analogie wären die (wahrscheinlich tatsächlich geeichten!) Geschwindigkeitsmessgeräte der Polizei. Die zeigen doch, potzblitz, tatsächlich für ein und dasselbe Auto eine andere Geschwindigkeit an, je nachdem, ob der Polizeiwagen, in dem das Messinstrument installiert ist, am Straßenrand steht oder dem zu überprüfenden Fahrzeug hinterherfährt! Und das ganz ohne Ärger mit dem Eichamt.

Ich verweise weiter auf umfangreiche und rege Austausche über diese Aussage im Mahag-Forum, insbesondere über die Meß- und Berechnungsmethode von Laserpistolen:

 

29.05.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Einstein wäre insofern für Laserpistolen nicht programmierbar, allein aus dem guten Grund, weil Einstein gar keine Addition von Geschwindigkeiten vorsieht, kein bisschen, im Gegensatz zu Galilei und Lorentz. Die Lichtgeschwindigkeit ist für Einstein völlig unabhängig von jeglichen Beobachtergeschwindigkeiten und bleibt unverändert, egal wer sie misst, kein bisschen, kein Jota, kein Komma, kein Null Komma nix, nichts, rein gar nichts, absolut rein gar nichts. Die Relativgeschwindigkeit eines Beobachters zu dem Licht ist streng invariant mit dem Wert c. 

Für Einstein gilt: (c+v=c) und (c–v=c)

Es ist aber eine Tatsache, sowohl mathematisch als auch historisch, dass Einstein kopflos die Formel von Lorentz abgeschrieben hat, ohne zu merken, dass sie zu seiner eigenen Vorstellung der beobachterunabhängigen Lichtgeschwindigkeit und zu seiner Berechnung (c+v=c) und (c-v=c) gar nicht passt, aber auch so was von gar nicht…  Und zwar, weil Lorentz sehr wohl eine Addition c+v vorsieht, und zwar fast so vollständig wie Galilei! Und er erlaubt sehr wohl eine Subtraktion mit c, ohne Einschränkungen. Für Lorentz ist c eine maximale Geschwindigkeit, jedoch keine minimale Geschwindigkeit: c+v lässt sich bis fast c addieren, und erst dann ist Sense. 

Für Lorentz gilt: (c+v) = maximal fast c

Es ist also absolut falsch, die Lorentztransformation zur Berechnung der relativistischen Geschwindigkeitsaddition Einsteins zwischen Laserpistole und Zielfahrzeug anzu-wenden, denn dadurch wendet man die Vorstellung von Lorentz (c+v = maximal fast c) an, die drastig in Widerspruch mit der Vorstellung Einsteins (c+v = minimal c und maximal c) steht. Lorentz und Einstein sind inkompatibel in ihren jeweiligen Vorstellungen, sie widersprechen sich radikal gegenseitig!

Die Berechnung von Veritatibus der Relativgeschwindigkeit zwischen Laserpistole und Zielfahrzeug, wenn sie sich mit je 100 km/h entgegen fahren, mit dem Ergebnis der Geschwindigkeitsaddition von Lorentz 199,9999 km/h widerspricht also glatt Einstein, weil sie eben der Vorstellung von Lorentz entspricht: (c+v=maximal fast c), sprich 199,9999 km/h = fast 200 km/h.

Gemäß Einsteinvorstellung kann nicht 199,9999 km/h rauskommen, weil c+v=c gilt und sonst gar nichts.

 

29.05.11 – Zitat von Veritatibus:

Das stimmt so alles einfach nicht. Die Formel für die Geschwindigkeitsaddition in der Speziellen Relativitätstheorie ist nun mal: 

v = (v1 + v2) / (1 + v1v2/c²)

Das hat doch auch Herr Maurer hier bestätigt, und das kommt auch genauso hier auf der Seite raus: http://mahag.com/srt/effekte.php?e 

Nicht meine Berechnung widerspricht Einstein, sondern Sie haben die ganze Zeit etwas falsch verstanden gehabt. Das wolle ich ihnen ja zeigen. Meinen Sie denn, auch Herr Maurer habe hier falsch gerechnet? Ich weiß auch nicht, wie Sie auf das Ganze hier mit Lorentz kommen, die Formeln sind dieselben, da kann doch auch nur dasselbe rauskommen. Und wie kommen sie nur auf c + v = c? In der Speziellen Relativitätstheorie habe ich das nie gelesen. Immer wenn ich mir denke, nun sind Sie einen Schritt weiter, schreiben Sie wieder etwas, das mich zweifeln lässt.

 

29.05.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ich habe nichts falsch verstanden, sondern es ist nun mal so, dass die Formel von Lorentz und Einstein genau gleich sind, jedoch anders gerechnet werden, damit sie den jeweiligen, inkompatiblen Vorstellungen von Lorentz und Einstein entsprechen. Das wurde schon weit und breit bei MAHAG im Rahmen meines Strandgedanken-experiments und meiner Korrespondenz mit Dr. Pössel 2008 behandelt. Siehe zum Beispiel eine Rechnung von Ernst für die Addition der Geschwindigkeiten von einer Wasserwelle mit 70 km/h und einem Beobachter mit 10 km/h, die sich direkt frontal entgegen laufen:

20.01.11 – Zitat von Ernst:

Du bewegst Dich relativ zum stehenden Wasser mit 10km/h und die Welle bewegt sich auf dem stehenden Wasser mit 70km/h. Physikalisch gesehen ruhst Du im System S. Das System des ruhenden Wassers S’ bewegt sich relativ zu Dir (System S) mit v (10km/h). Im System Wasser S’ bewegt sich die Welle mit u’ (70km/h). Transformation aus S’ nach S ergibt

u = (u’ +v) / (1 + u’v/c²)
u = (70 + 10)/ (1 + 70*10/c²[km²/h²]) km/h
u = gaaaanz dicht unter 80km/h

Wäre die maximal mögliche Geschwindigkeit c=70km/h, so ergäbe sich:
u = (70 + 10)/ (1 + 70*10/70²) km/h = 70 km/h 

In diesem Fall könntest Du noch so schnell gegen die Welle laufen, sie käme Dir immer nur mit 70km/h entgegen. Aber das gilt nicht, weil die höchste Geschwindigkeit die Lichtgeschwindigkeit ist. Aber bei Licht trifft das zu. Du kannst dem Licht noch so schnell entgegenlaufen; Du begenest ihm immer mit c.   

[Hervorhebungen durch Lopez]

Auch bei diesem Beispiel stellt man fest, dass heutzutage in der Physik 3 verschiedene Geschwindigkeitsadditionen existieren, die sich gegenseitig ausschließen, jedoch alle 3 für richtig gehalten werden:

Galilei: 70 km/h + 10 km/h = 80 km/h
Lorentz: 70 km/h + 10 km/h = ganz dicht unter 80 km/h
Einstein: 70 km/h + 10 km/h = 70 km/h.

Dieselbe widersprüchlichen und sich gegenseitig ausschließenden Ergebnisse für ein und dieselbe Relativgeschwidigkeit zwischen zwei zueinander bewegten Objekten existieren auch in unseren Beispielen mit der Laserpistole:

Galilei: 100 km/h + 100 km/h = 200 km/h (messbar)
Lorentz: 100 km/h + 100 km/h = ganz dicht unter 200 km/h (nicht messbar)
Einstein: 100 km/h + 100 km/h = 100 km/h (nicht messbar)

Es ist aus meiner Sicht völlig unhaltbar, ein Ding der Unmöglichkeit, dass in der Physik 3 verschiedene Geschwindigkeitsadditionen existieren, die sich gegenseitig ausschließen jedoch alle 3 für richtig gehalten werden.

 

30.05.11 – Zitat von Veritatibus:

Ich muss da doch noch mal nachfragen, wenn die Formeln von Lorentz und Einstein genau gleich sind, wie sollen die dann anders gerechnet werden? Gleiche Formeln geben auch immer das gleiche Ergebnis.

 

30.05.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Hier kommt man ganz nah an den Zauber-Trick der Speziellen Relativitätstheorie ran, wovon Harald weiter oben auch gesprochen hat:

Zitat von Harald Maurer:

Für 2 Objekte, die eine Relativgeschwindigkeit zueinander haben, braucht man aber kein drittes Bezugssystem – und die Geschwindigkeiten selbst kann (und muss) man auch nicht kennen, denn es ist ja die Relativgeschwindigkeit, die gemessen werden soll. Diese Relativgeschwindigkeit kann auf einer Straße ebenso auftreten wie im Weltraum oder sonstwo. Sie bezieht sich ja nur auf die Objekte selbst.
[…]
Die Relativgeschwindigkeit zweier Objekte zueinander hat mit einer Straße gar nichts zu tun. Die ist mit oder ohne Straße vorhanden. Es wird ja die Geschwindigkeit der Objekte selbst gar nicht gemessen, sondern lediglich die Relativgeschwindigkeit – und die kann aus unterschiedlichen Geschwindigkeiten in gleicher Größe resultieren. Dass der Polizist diese Relativgeschwindigkeit – und nur diese erhält er mit seiner Laserpistole – letztlich auf die Straße bezieht, hat mit dem Messprinzip der Laserpistole nichts zu schaffen. Die weiß nichts von einer Straße…
[…]
Und dass die Bezugssystem-Zaubereien der Speziellen Relativitätstheorie nur mathematischer Schnickschnack sind, kann man (zumindest als Gedanken-experiment) mit einer Laserpistolen-Messung demonstrieren, die eine relativistische Geschwindigkeitsaddition niemals bestätigen wird, sondern stets nur das klassische Ergebnis zeigen kann!

Dass man für die Messung einer Relativgeschwindigkeit mit einer Laserpistole zwischen zwei zueinander bewegten Objekten keinen mathematischen Bezugssystem-Schnickschnack à la Spezielle Relativitätsthoerie braucht, hat Harald Maurer hiermit glasklar dargelegt, und dieser Erklärung ist aus meiner Sicht nichts hinzuzufügen, so einleuchtend ist sie für jeden Menschen, der sich sein eigenes Denken bewahren konnte bzw. von dem Unsinn der Speziellen Relativitätstheorie im Laufen der Ausbildung verschont wurde.

Und hier genau an dieser Stelle der Zauberschau passiert der Hokuspokus, dass die gleiche Formel zwei verschiedene Ergebnisse rauswirft, solange die Zuschauer mit dem Bezugssystemsalat abgelenkt sind:

Zitat von Ernst:

u = (70 + 10)/ (1 + 70*10/c²[km²/h²]) km/h   [Hervorhebung durch Lopez]
u = gaaaanz dicht unter 80km/h

Wäre die maximal mögliche Geschwindigkeit c=70km/h, so ergäbe sich:
u = (70 + 10)/ (1 + 70*10/70²) km/h = 70 km/h

Hier handelt es sich um die mathematische Manipulation der Maßeinheit „Meter“ durch die Relativisten bei einer Messung mit dem Licht, siehe hier: Mathematische Manipulation der Maßeinheit Meter in der Relativitätstheorie. Auffällig anders beim Vergleich der 2 Berechnungsmethoden ist der Ausdruck :

– Bei Lorentz wird c meßtechnisch ganz korrekt als unterteilbare und vervielfachbare Maßeinheit verwendet – worauf Ernst auch zur Klarstellung und Verdeutlichung mit der Zusatzinformation [km²/h²] hingewiesen hat.

– Bei Einstein wird c nicht als Maßeinheit verwendet, sondern als invarianter Nominalwert der Lichtgeschwindigkeit (hier 70).

Et voilà, so erhält man zwei grundlegend verschiedene Ergebnisse der genau gleichen Formel:

– Einmal nach der Vorstellung von Lorentz, dass c eine maximale aber keine minimale Geschwindigkeit sei (c + v = maximal fast c). Man darf also nach Lorentz eine Geschwindigkeit als Prozentsatz von c berechnen, bis maximal fast c.

– Einmal nach der Vorstellung von Einstein, dass c eine maximale und minimale Geschwindigkeit sei, also weder unterteilbar noch vervielfachbar ist, sondern als Nominalwert invariant ist: c + v = c bzw. c = c.

  



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