24. März 2011
Einstein, der größte Plagiator aller Zeiten?
Der Hinweis von Peter Rösch in seinem Artikel Die Einstein-Fälschung, dass die Mathe-matiker den „Pi-Tag“ feiern, war mir völlig neu:
„Ungläubiger Clifford, göttliches Pi! Englische Mathematiker wie Clifford feiern den 14. März – es handelt sich um den Festtag der alten Manichäer zum Frühlingsäquinoktium – wegen ihrer besonderen Datumsschreibweise 3/14 als „Pi-Day“. Die Universität München wurde just an einem Pi-Day gegründet, und 1893 erkennt Ferdinand Lindemann darin wohl sein persönliches Zeichen zum Aufbruch. Er verlegt seine Professur nach München.
Na ja, warum nicht an einen Pi-Tag glauben, viele Menschen glauben zum Beispiel auch an ihre Sternzeichen, da sollte man ruhig diese esoterisch gefärbte Vorstellung den Mathematikern auch gönnen. Offensichtlich hat sich dieser Zahlen-Mystizismus bis zum heutigen Tag unter den Mathematikern erhalten, wenn man sich zum Beispiel Einträge im sonst gegen sogenannte „Pseudowissenschaften“ sehr polemischen Science-Blog des Mathematikers Thilo Kuessner anguckt: ?-Tag-Sudoku oder Musik zum ?-Tag.
Eine andere Anmerkung im Artikel von Peter Rösch scheint sich auch als zutreffend zu erweisen, und zwar über das „Plagiat-Talent“ Albert Einsteins:
Bei einer Visite, die Professor Lindemann am Luitpoldgymnasium (2) durch-führt, fällt ihm in einer Klassenliste der Pi-Day auf – es handelt sich um Alberts Geburtsdatum am 14. März. Die schicksalhafte Begegnung des prominenten Professors mit dem lustlosen Gymnasiasten wird fortwirken […]
Wir können nicht wirklich abschätzen, wie ernst Lindemann seine Aus-arbeitung mit all ihren Unvollkommenheiten damals eigentlich nimmt. Für ihn ist vor allem wichtig, den in atheistischem Geist entstandenen Fach-aufsatz in der von Planck protestantisch dirigierten Zeitschrift unterzubringen. – Sein geeignetes Werkzeug ist Albert Einstein. Der junge Mann mit dem bedeutsamen Geburtsdatum ist bei seinem etwas holpernden Studium für’s Berufsschullehramt in Zürich von früheren Mitarbeitern Lindemanns (8) betreut worden. Die Dozenten erkannten ihn als Faulpelz, aber sie nahmen auch seine Geschicklichkeit wahr, fremde Vorlagen aus der Bibliothek als eigene Leistungen auszugeben.
Diese Geschicklichkeit Einsteins, fremde Vorlagen als eigene Leistungen auszugeben ist nämlich aus anderen Quellen mittlerweile historisch und wissenschaftlich sehr gut dokumentiert, wie es zum Beispiel aus mehreren meiner Blog-Einträge ersichtlich ist:
Einstein leugnet, dass er die Formel von Lorentz abgeschrieben hat
oder
Peter Ripota: Einstein der große Plagiator – Teil 1
Peter Ripota: Einstein der große Plagiator – Teil 2
Peter Ripota: Einstein der große Plagiator – Teil 3
oder auch vom französischen Nobelpreisträger Maurice Allais, der noch 2006 bei einer Pressekonferenz in Paris die Relativitätstheorie als „eine der größten Mystifizierungen in der Geschichte der Wissenschaft“ bezeichnet und 2005 ein Buch in französischer Sprache geschrieben hat:
Albert Einstein, un extraordinaire paradoxe
1.- Die Entdeckung der Relativitätstheorie von 1905 wurde Albert Einstein zugesprochen und als revolutionär für das physikalische Denken angesehen.
2.- Heutzutage ist es jedoch eindeutig bestätigt, dass die Grundlage dieser Arbeit von Einstein ein Plagiat der vorherigen Arbeiten von Henri Poincaré ist.
3.- Die Arbeiten von Henri Poincaré über das Prinzip der Relativität beruhen jedoch selbst auf einem fehlerhaften Postulat, das jedoch am Anfang des XX. Jahrhunderts von der gesamten wissenschaftlichen Gemeinde vorbehaltlos akzeptiert wurde: Die Erde bewegt sich in einem ruhenden Äther.
4.- Daraus ergibt sich ein außerordentliches Paradoxon, welches ohne Präzedenzfall in der ganzen Geschichte der Wissenschaft ist, das Plagiat eines grundlegenden Irrtums, der seit 100 Jahren dem Autor dieses Plagiats einen immensen und universellen Ruhm gebracht hat.
Das Buch “Albert Einstein, un extraordinaire paradoxe” stellt so knapp wie möglich dieses Paradoxon vor, wonach der Ruhm von Albert Einstein auf dem Plagiat eines fundamentalen Irrtums beruht, dem Irrtum von Henri Poincaré.
Bestand die Genialität Albert Einsteins alleine aus seiner Geschicklichkeit, fremde Vorlagen als eigene Leistungen auszugeben? Albert Einstein, der größte Plagiator aller Zeiten?
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Siehe auch:
Die Wahrheit über die Entstehung der Relativitätstheorie
[…] verweise auf meinen Blog-Eintrag Eintein, der größte Plagiator aller Zeiten? und auf den dort verlinkten Artikel des Physikers Peter Ripota über diverse Plagiate seitens […]