Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für Februar, 2011

Das Ehrenfest-Paradoxon – für Physiklaien erläutert von Dr. Joachim Schulz – Teil 1

Ich komme auf meinen Eintrag Einstein hat nicht das Rad erfunden… über eine 2009 im MAHAG-Forum geführte umfangreiche Diskussion zurück, wo das berühmte Paradoxon von Paul Ehrenfest, ein persönlicher Freund von Albert Einstein, von fachlich qualifizierten Teilnehmern untersucht wurde, da diese Thematik erneut im MAHAG-Forum aufgegriffen wurde, und gebe einige Austauschen aus der neuen Diskussion wieder – hierbei ist zu vermerken, dass Dr. Joachim Schulz, Inhaber des Mobbing-Forums Alpha Centauri gegen Kritiker der Relativitätstheorie, sich in dieser Diskussion unter dem Pseudonym „Gluon“ beteiligt:

 

28.12.11 – Zitat von Faber

Zum ‚Ehrenfest-Paradoxon‘

Als Beispiel hier ein Zahnrad, das sich zwischen einer oberen und einer unteren Zahnschiene dreht, wobei die Zahnschienen in positive bzw. negative x-Richtung bewegt sind: 

 

Das Bild zeigt folgendes:

  • Das ‚Ehrenfest-Paradoxon‘ ist kein Paradoxon. Die widerspruchsfreie Lösung ist dargestellt.
  • Wegen der relativistischen Geschwindigkeitsaddition ist Symmetrie nicht erforderlich (im Gegensatz zu gegenteiligen Auffassungen, die in diesem Forum von Relativisten und Kritikern (auch mir) vertreten wurden.)
  • Es gibt keinerlei Anlass, die Sache in irgendeiner nicht-Euklidischen Raumzeit zu behandeln (im Gegensatz zu gegenteiligen Auffassungen, die in diesem Forum von Relativisten vertreten wurde.).
  • Gemäß Speziellen Relativitätstheorie fahren auch schnelle Zahnradbahnen (im Gegensatz zu gegenteiligen Auffassungen, die in diesem Forum von Relativisten und Kritikern (auch mir) vertreten wurden).
  • Der Wiki-Artikel `Ehrenfestsches Paradoxon‘ behauptet, gemäß der Relativitätstheorie könnten keine starren Körper existieren. Das ist, wie man hier zwar leider nicht ablesen kann, falsch. Die Software stellt aber auch ein starres Zahnrad, dessen Winkelgeschwindigkeit variiert, korrekt und widerspruchsfrei dar.

Fazit: Das ‚Ehrenfest-Paradoxon‘ ist kein Paradoxon. Es entsteht lediglich dann Verwirrung, wenn man fragt, „Was sieht dieser oder jener Beobachter?“ Die korrekte Frage muss immer lauten: „Wie sieht die Sache aus, wenn man sie in diesem oder jenem inertialen Bezugssystem darstellt?“

Stellt man das Zahnrad in einem Bezugsystem dar, das an einem Zahn des Rades fixiert ist, dann handelt es sich nicht um ein inertiales Bezugssystem. Ein Objekt, das in diesem Bezugssystem ruht, ist nicht kräftefrei. Eine solche Betrachtung wäre ebenso kompliziert wie überflüssig. Geht es nicht nur um Kinematik, sondern auch um Dynamik, dann ist eine solche Betrachtung darüberhinaus irreführend, da die Beschreibung dann Scheinkräfte enthält, die es in der Natur nicht gibt.

 

05.02.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ich sehe nicht, wie eine widerspruchsfreie Lösung dieses Paradoxons hier dargestellt wird…

Ich erinnere, dass in der Speziellen Relativitätstheorie keine realen, materiellen Verformungen der bewegten Objekten stattfinden.

Ich sehe nicht, dass das rote drehende Rad in der relativistischen Darstellung noch ein Rad sein soll, die Verformungen sind ja unübersehbar…

Okay, diese Verformungen existieren zwar virtuell in der Speziellen Relativitätstheorie (als Meßeffekt), was jedoch bedeutet, dass das Rad in der physikalischen Realität doch ein rundes Rad bleibt, wie in der klassischen Physik. Welche Relevanz hat also die Darstellung von virtuellen, nicht existierenden Verformungen? Wo ist der Sinn der Sache bei den Bemühungen, diese virtuellen Meßeffekte der Speziellen Relativitätstheorie darzustellen?

Das kommt mir so vor, als ob man sich zum Beispiel um die genaue Beschreibung und Ermittlung der Abmessungen der Halluzination eines Halbverdursteten in der Wüste bemühen würde, der eine Oase mit 4 Palmen sieht. Wozu soll es gut sein?

 

05.02.11 – Zitat von Faber:  

Das Bild ist, wie ich bereits erklärt hatte, obsolet.

 

06.02.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:  

Entschuldigung, ich hatte es nicht gesehen…

Ich habe mir nur die Bilder angeguckt – dafür sind sie auch da, zur Veranschaulichung der Argumentierung. Aber auch das letzte Bild in diesem Thread zeigt genauso eine Verformung des Rades nach Einstein. Insofern gilt meine Frage aus meinem vorherigen Beitrag immer noch.

Haben Sie grundsätzlich Ihre Meinung über die Existenz eines ungelösten Paradoxons beim drehenden Zahnradbahn bei Einstein geändert, die als Fazit Ihres damaligen Threads galt (ich hatte die Diskussion damals regelmäßig und aufmerksam verfolgt…) und auch von Dr. Joachim Schulz als ungelöst erklärt wurde? Siehe:

16.04.09 – Zitat von Dr. Joachim Schulz:
So ist es. Nach der Speziellen Relativitätstheorie würde eine Zahnradbahn bei relativistischen Geschwindigkeiten nicht funktionieren. […]

Ist das Ehrenfestparadoxon ein in der Speziellen Relativitätstheorie ungelöstes Paradoxon?

  

06.02.11 – Zitat von Dr. Joachim Schulz:

Zitat von Jocelyne Lopez:
Ist das Ehrenfestparadoxon ein in der Speziellen Relativitätstheorie ungelöstes Paradoxon?

Nein.

 

06.02.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:  

Sie haben also inzwischen Ihre Meinung geändert, dass das Ehrenfestparadoxon mit der Speziellen Relativitätstheorie nicht zu lösen ist?
[…]
Hmm… keine sachlich begründete Antwort?

Also soll man wohl annehmen, dass bei Ihnen mit dem Ehrenfestparadoxon die Situation eintritt, die beim Zwillingsparadoxon auch seit Jahrzehnten vorliegt, und zwar, dass die Autoren der Relativistik von einer Aussage zu der anderen die Auffassung wechseln, ohne ein Wort darüber zu verlieren, wie G.O. Mueller es beschrieben hat:

Zitat von G.O. Mueller:
Die Sachlage wird noch bunter dadurch, daß in dieser Frage eine groteske Uneinigkeit der Relativistik-Autoren festzustellen ist, so daß man zweckmäßigerweise besser von zwei Theorien sprechen sollte, von einer Theorie mit Scheineffekten und einer Theorie mit Realeffekten.

Man darf allerdings nicht erwarten, daß die Autoren sich nach reiflicher Überlegung eine begründete Auffassung gebildet, jeder seine Entscheidung in dieser Frage getroffen und sich auf eine der beiden Seiten geschlagen hat. Vielmehr wechseln manche Autoren ihre Entscheidung von einer Darstellung zur nächsten, ohne ein Wort darüber zu verlieren, und viele schwanken in demselben Buch zwischen beiden Positionen hin und her, wie es ihnen gerade gelegen erscheint.

  

07.02.11 – Zitat von Dr. Joachim Schulz:  

Sie sind wohl kaum in der Position, Sachlichkeit zu fordern.

 

07.02.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:  

Das ist sehr subjektiv gesehen.

Aber ich bin ja nicht die einzige, die diese Diskussion über das Ehrenfestparadoxon verfolgt – oder die umfangreiche vorangegangene Diskussion aus dem Jahre 2009 – und Interesse an eine Klärung hat.

Es wäre also sachlich von Ihnen die Frage über Ihre zwei widersprüchliche Aussagen zu beantworten, siehe oben:

2009: Das Ehrenfestparadoxon kann mit der Speziellen Relativitätstheorie nicht gelöst werden
2011: Das Ehrenfestparadoxon kann mit der Speziellen Relativitätstheorie gelöst werden.

 

07.02.11 – Zitat von Dr. Joachim Schulz:

Ich habe zum Ehrenfestparadoxon keine widersprüchlichen aussagen gemacht. Es war auch schon 2009 kein Paradoxon.

 

07.02.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:  

Ihre Aussage vom 16.04.09 lautet:

Zitat Dr. Joachim Schulz:
So ist es. Nach der Speziellen Relativitätstheorie würde eine Zahnradbahn bei relativistischen Geschwindigkeiten nicht funktionieren. Aber inwiefern ist das ein Problem für die Theorie? Meines Wissens wurde nie eine so schnelle Zahnradbahn beobachtet.

Hier sind gleich 3 Fragen zu klären:

würde nach der Speziellen Relativitätstheorie nicht funktionieren:
1. Heißt es, dass man vielleicht die Allgemeine Relativitätstheorie beim Ehrenfest-Paradoxon bemühen muss?

bei relativistischen Geschwindigkeiten nicht funktionieren:
2. Heißt es, dass die Spezielle Relativitätstheorie bei relativistischen Geschwindigkeiten nicht gültig ist?

Meines Wissens wurde nie eine so schnelle Zahnradbahn beobachtet“:
3. Heißt es, dass man die Spezielle Relativitätstheorie experimentell wegen zu hohen Geschwindigkeiten nicht nachprüfen kann?

 

07.02.11 – Zitat von Dr. Joachim Schulz:

Meinen Sie, irgendein Wissenschaftler habe die Pflicht, Ihnen Privatunterricht zu erteilen?
[…]
zu 1) Nein, muss man nicht, es lässt sich auch mit Speziellen Relativitäts-theorie betrachten. Ich habe dazu gerade ein Paper bei Foundations Of Physics, Ausgabe 33, Seite 981 gefunden. Aber wenn man Allgemeine Relativitätstheorie kann, ist es tatsächlich vielleicht einfacher, einfach mal die Metrik eines rotierenden Koordinatensystems zu betrachten.

zu 2) Die Spezielle Relativitätstheorie ist selbstverständlich bei relativistischen Geschwindigkeiten gültig. Daher die Bezeichnung „relativistisch“.

zu 3) Jedenfalls nicht mit einer Zahnradbahn. Waren Sie mal in den Bergen? Zahnradbahnen sind noch viel langsamer als gewöhnliche Züge. Und selbst im TGV sind relativistische Effekte klein.

 

07.02.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ich verlange keinen „Privatunterricht“ von niemandem und bin hier auch nicht in der Schule: Genauso wie Sie und wie auch alle anderen Teilnehmer nehme ich an einem Diskussionsforum teil, und zwar regelmäßig seit 2005, hier in einem Thread über das Ehrenfestparadoxon, ein Thema, das ich schon 2009 bei MAHAG sorgfältig verfolgt und an dem ich mich auch mit anderen Teilnehmern beteiligt habe. Das ist der Sinn der Sache bei einem Diskussionsforum. Was meinen Sie also mit einem angeblichen Anspruch von mir an einen „Privatunterricht„?

Zitat von Dr. Joachim Schulz:
zu 1) Nein, muss man nicht, es lässt sich auch mit Speziellen Relativitäts-theorie betrachten. Ich habe dazu gerade ein Paper bei Foundations Of Physics, Ausgabe 33, Seite 981 gefunden. Aber wenn man Allgemeine Relativitätstheorie kann, ist es tatsächlich vielleicht einfacher, einfach mal die Metrik eines rotierenden Koordinatensystems zu betrachten.

Warum haben Sie dann 2009 in einem Austausch mit fachlich versierten Teilnehmern ausgesagt „So ist es. Nach der Speziellen Relativitätstheorie würde eine Zahnradbahn bei relativistischen Geschwindigkeiten nicht funktionieren.“ Haben Sie nach 2009 Ihre Auffassung geändert? Oder vertreten Sie gleichzeitig die beiden widersprüchlichen Auffassungen, dass die Spezielle Relativitätstheorie eine Zahnradbahn richtig und nicht richtig „betrachtet„?

Zitat von Dr. Joachim Schulz:
zu 2) Die Spezielle Relativitätstheorie ist selbstverständlich bei relativistischen Geschwindigkeiten gültig. Daher die Bezeichnung „relativistisch“.

Warum haben Sie dann 2009 ausgesagt, dass „nach der Speziellen Relativitätstheorie eine Zahnradbahn bei relativistischen Geschwindigkeiten nicht funktionieren würde„? Haben Sie seit 2009 Ihre Meinung geändert und sind der Auffassung, dass eine Zahnradbahn bei relativistischen Geschwindigkeiten nach der Speziellen Relativitäts-theorie doch funktionieren würde?
 

Zitat von Dr. Joachim Schulz:
zu 3) Jedenfalls nicht mit einer Zahnradbahn. Waren Sie mal in den Bergen? Zahnradbahnen sind noch viel langsamer als gewöhnliche Züge. Und selbst im TGV sind relativistische Effekte klein.

Sind Sie der Meinung, dass bei keinen „gewöhnlichen“ Geschwindigkeiten, weder bei Zahnradbahnen noch bei Zügen, einschließlich TGV, sich die relativistischen Effekte bemerkbar machen und beobachtet werden können? Oder ab welche Geschwindigkeit würde Ihrer Meinung nach als Gedankenexperiment eine Zahnradbahn „relativistisch“ funktionieren oder nicht mehr funktionieren?

 

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NB: Dr. Joachim Schulz hat seine „Erläuterungen“ nicht fortgeführt und sich in dieser Diskussion bis jetzt nicht mehr gemeldet.

Vielleicht werden wir aber trotzdem erfahren, warum die Speziellen Relativitätstheorie bei relativistischen Geschwindigkeiten nicht gültig sei, obwohl sie prinzipiell und speziell dafür zuständig ist, und warum dieser seltsame Umstand gar kein Paradoxon sei und kein Problem für die Gültigkeit der Theorie darstelle, vielleicht…

Fortsetzung folgt…



Die Verantwortung des Herrn Dr. Joachim Schulz, Inhaber des Mobbing-Forums Alpha Centauri

Ich komme auf meinen Eintrag Alpha Centauri, das Mobbing-Forum des Herrn Dr. Joachim Schulz zurück und gebe weitere Ausstausche mit Dr. Joachim Schulz wieder, der in einer Diskussion im MAHAG-Forum mich über diesen Eintrag öffentlich angesprochen hat, siehe ab Seite 3:  

 

07.02.11 – Zitat von Dr. Joachim Schulz:

Frau Lopez,

Ich habe auch drei Fragen an Sie:

1. Glauben Sie wirklich, dass es mir Freude bereitet, Ihre Fragen zu beantworten, wenn sie auf Ihrem Blog Lügen über mich verbreiten?
2. Denken Sie, dass es die beste Strategie zur Klärung Ihrer Fragen über Relativität ist, generell jeden und jede zu beleidigen, die nicht Ihrer Meinung sind?
3. Meinen Sie, irgendein Wissenschaftler habe die Pflicht, Ihnen Privatunterricht zu erteilen?

 

07.02.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Zitat Dr. Joachim Schulz:
Ich habe auch drei Fragen an Sie:
1. Glauben Sie wirklich, dass es mir Freude bereitet, Ihre Fragen zu beantworten, wenn sie auf Ihrem Blog Lügen über mich verbreiten?

Ich habe keine „Lügen“ in meinem Blog über Sie verbreitet, ich habe einen öffentlichen Austausch aus dem MAHAG-Forum wortwörtlich zitiert und ordnungsgemäß mit den entsprechenden Links hinterlegt, einschließlich mit Originalaussagen von Ihnen.
Um welche „Lügen“ soll es sich also Ihrer Meinung nach handeln?

Zitat von Dr. Joachim Schulz:
2. Denken Sie, dass es die beste Strategie zur Klärung Ihrer Fragen über Relativität ist, generell jeden und jede zu beleidigen, die nicht Ihrer Meinung sind?

Ich habe Sie ausdrücklich um Originalzitate von mir gebeten, ordnungsgemäß mit Links belegt, welche „Beleidigungen“ ich gegen Sie ausgesprochen haben sollte, wo Sie auch vom Administrator Harald Maurer eine Löschung erwarten hätte, siehe hier.

Es kam nichts, absolut nichts, außer jetzt wiederholt leeren Anschuldigungen.
Man kann also festlhalten, dass solche „Beleidigungen“ und löschungswürdigen Beiträge von mir nicht existieren.

Dafür habe ich Beiträge von Ihnen zitiert und ordnungsgemäß verlinkt, wo Sie mich als „Troll“ bezeichnet haben.
Dafür ist hier im MAHAG-Forum belegt, dass Sie das Forum als „braunen Sumpf“ verlassen haben, was eine gravierende Beleidigung und Verleumdung gegenüber allen Teilnehmern ist, folglich auch mir gegenüber.

Aber noch ein Versuch, damit die Leser sich selbst überzeugen können: Um welche „Beleidigungen“ handelt es sich, wofür Sie eine Löschung von Harald Maurer erwarten?

Zitat von Dr. Joachim Schulz:
3. Meinen Sie, irgendein Wissenschaftler habe die Pflicht, Ihnen Privatunterricht zu erteilen?

Ich verlange keinen „Privatunterricht“ von niemandem und bin hier auch nicht in der Schule: Genauso wie Sie und wie auch alle anderen Teilnehmer nehme ich an einem Diskussionsforum teil, und zwar regelmäßig seit 2005, hier in einem Thread über das Ehrenfestparadoxon, ein Thema, das ich schon 2009 bei MAHAG sorgfältig verfolgt und an dem ich mich auch mit anderen Teilnehmern beteiligt habe. Das ist der Sinn der Sache bei einem Diskussionsforum.
Was meinen Sie also mit einem angeblichen Anspruch von mir an einen „Privatunterricht„?

 

08.02.11 – Zitat von Dr. Joachim Schulz:

Zitat von Jocelyne Lopez:
Ich habe Sie ausdrücklich um Originalzitate von mir gebeten,

Ich sehe mich nicht veranlasst, ihrer Bitte nachzukommen. Suchen Sie doch selber.

 

08.02.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Sorry, man ist sehr wohl „veranlasst“ Belege zu liefern, wenn man so eine Anschuldigung ausspricht, das ist selbstverständlich, die Bringschuld haben Sie, nicht ich… Sonst ist es weiterhin Verleumdung und üble Nachrede.

Also können wir es definitiv festhalten: Sie finden keine Beleidigungen und löschungswürdigen Beiträge von mir gegen Ihre Person. War schon klar, nur leere Behauptungen: Es gibt nämlich keine Beleidigungen und keine löschungswürdigen Beiträge. Sie wissen nicht einmal selbst, wie ich Sie beleidigt haben sollte, dafür drohen Sie, einen Rechtsanwalt aufzusuchen… Noch einmal: Wenn Sie nicht mal selbst wissen und nicht belegen können, was für Beleidigungen ich Ihnen gegenüber ausgesprochen haben sollte, und wenn Sie auch Harald Maurer diese Beleidigungen nicht melden können, damit er sie löschen kann, dann können weder Harald noch Ihr Rechtsanwalt für Sie etwas tun, logisch. Ihr Verhalten ist dann als blindes Mobbing und Stalking gegen mich anzusehen, wie schon seit Anfang 2006. Hier Aussagen darüber von Harald Maurer, der wie alle seiner Teilnehmer bestens den Kontext um das Mobbing und Stalking der Kritiker der Relativitätstheorie im Netz kennt:

08.10.2009 – Zitat von Harald Maurer:

Das Forum Alpha Centauri wurde einzig zum Zweck eingerichtet, Kritiker der Relativitätstheorie nieder zu machen, wobei jede Art von Beleidigung und Verspottung zulässig ist. Schon das Leitmotto des Forums: „Informationen aus wissenschaftlicher Sicht über Pseudowissenschaften und ähnliche Überzeugungssysteme, vorrangig kritische Betrachtungen zu Widerlegungen der Relativitätstheorie und Einsteins.“ sagt eigentlich alles. Die „wissenschaftliche Sicht“ besteht vorrrangig aus Schmähungen, Verleumdungen, Demütigungen und persönlichen Angriffen.

So ein Schmutzforum muss natürlich damit rechnen, dass so mancher Niedergemachte die Gerichtsbarkeit anruft, und deshalb bleibt alles anonym, was die Verantwortlichen des Forums betrifft, auch das Impressum ist falsch, denn in der Baselstrasse 50, 4125 Riehen, Schweiz, gibt es keinen Karl Hilpolt, und wahrscheinlich gibt es jemanden dieses Namens überhaupt nicht. Dort ist jedenfalls dieser angeblich Verantwortliche des AC-Hetz- und Hassforums nicht einmal bekannt.

Dieses somit total illegitime Forum hat natürlich keinerlei wissenschaftliche Relevanz. NIemand muss gekränkt oder beleidigt sein, wenn ihm von dieser Seite Ungemach widerfährt.

Kein Wissenschaftler, kein Journalist, keine Universität oder sonstige ernst zu nehmende wissenschaftliche Einrichtung würde auch nur einen Deut dafür geben, was in einem Forum geschrieben wird, dessen Impressum bloß eine Fälschung ist.
Am besten ist’s, das AC-Forum einfach zu meiden, wenn man zu empfindlich ist.

 

08.02.11 – Zitat von Dr. Joachim Schulz:

Ich habe Forum zu keiner Zeit als einen braunen und sonstwie gefärbten Sumpf bezeichnet.

 

08.02.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Doch, das haben Sie, und zwar haben Sie sich dabei die Aussagen einiger Ihrer Stammuser aus Alpha Centauri eigen gemacht, indem Sie sich demonstrativ solidarisch mit ihnen gezeigt haben, als sie das Forum von Harald Maurer als „braunen Sumpf“ hier direkt im Forum verleumdet haben und als „Protest“ um die Löschung ihrer Registrie-rungen gebeten haben – einer Bitte, der Harald auch einzeln nachgegangen ist, anschließlich bei Ihrer eigenen. Es nützt nichts, die Motivation für sein Verhalten zu leugnen und sich seiner Verantwortung zu entziehen versuchen, indem man sich systematisch wie Sie es im Kontext des langjährigen Mobbing der Kritiker der Relativitätstheorie tun, hinter Anderen verstecken zu wollen, die das Mobbing offen und direkt betreiben. Es ist eindeutig Komplizenschaft, die genauso moralisch verwerflich und juristisch strafbar ist wie das offene Verhalten.

Dieses bei Ihnen typische Komplizenschaftsverhalten ist auch durch Ihre Wiederkehr im Forum unter dem Pseudonym „Gluon“ erneut dokumentiert. Der Anstand hätte geboten, wenn Sie sich doch wieder „im braunen Sumpf“ beteiligen wollen, dass Sie sich gegenüber Harald Maurer und seinen Stammusern ehrlich gezeigt und um eine Aktivierung Ihrer alten Registrierung gebeten hätten. Man kann sehr wohl, wenn man Menschen verleumdet hat, wenn man ein Verhalten bereut und wieder gut machen möchte, es offen sagen, in der Art: Ich entschuldige mich bei Harald Maurer und bei seinen Stammusern für meine damalige Entscheidung, das Forum unter dieser Begründung zu verlassen, das war nicht in Ordnung und ich entsolidarisiere mich entschieden von diesem Verhalten. Das hätte alles wieder gut gemacht und jeder hätte es anständig von Ihnen gefunden, ich natürlich als erste, wo ich als Nazi, Antisemitin und Rassistin in Ihrem Forum Alpha Centauri seit Anfang 2006 bis heute noch verleumdet werde und zutiefst davon verletzt und betroffen bin.

 

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NB1: Dr. Joachim Schulz hat den Austausch über diese Thematik bis jetzt wortlos abgebrochen.

NB2: Zu den mir bekannten juristischen Inhaberverhältnissen des Mobbing-Forums Alpha Centauri:

Der Inhaber der Domain seit der Gründung Anfang 2006 ist gemäß DENIC Dr. Joachim Schulz, siehe: Verantwortlich für das AC-Forum ist Joachim Schulz, wobei der im Impressum des Forums öffentlich angegebene Name des Betreibers „Karl Hilpolt“ und die angegebene Adresse in Riehen in der Schweiz Fälschungen waren, siehe: AC – Impressum immer noch falsch!

Nach der Aufdeckung der falschen Adresse in Riehen wurde 2009 eine neue Adresse in Zürich im Impressum öffentlich angegeben, die sich auch als Fälschung erwiesen hat, siehe hier eine Information von Harald Maurer

2009 (oder 2010?) wurde die Domain anonym auf einen türkischen Server verlegt.

Da es m.W. im deutschsprachigen Internet keinen Hinweis auf einen rechtkräftigen Verkauf oder auf eine rechtskräftige Übertragung der Domain auf einen neuen Inhaber gibt, könnte man annehmen, dass die Domain immer noch Dr. Joachim Schulz gehört. Außerdem wurde das Forum unverändert auf den türkischen Server verlegt, ohne jegliche Umstellungen und ohne Bereinigung von Inhalten, so daß die rechtswidrigen Inhalten, die von 2006 bis zur Verlegung des Forums auf den türkischen Server heute noch online jederzeit abrufbar sind unter der Verantwortung und der Haftung von Dr. Joachim Schulz stehen.



Alpha Centauri, das Mobbing-Forum des Herrn Dr. Joachim Schulz

Ich gebe Austausche aus dem MAHAG Forum über die Aktivitäten im Internet des Mobbing-Forums „Alpha Centauri“ seit über 5 Jahren wieder, wobei hier zu vermerken ist, dass unter dem Teilnehmer mit dem Pseudonym „Gluon“ der Inhaber dieses Mobbing-Forums sich verbirgt, Dr. Joachim Schulz:

 

03.02.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Nichts mit übler Nachrede, sondern belegte Tatsache, hier gucken: Verantwortlich für das AC-Forum ist Joachim Schulz.

Dr. Joachim Schulz hatte auch aus „Protest“ gegen das „Nazi-Forum“ von Harald Maurer mit dem Großteil seiner Truppe um die Löschung seiner Registrierung bei MAHAG gebeten – um sich vor kurzem wieder unter dem Pseudonym „Gluon“ einzuschleichen (mit einigen Stalkern aus seiner Truppe), wie er sich selbst aus Versehen verriet.

 

03.02.11 – Zitat von Dr. Joachim Schulz:

Naja, als Betreiber eines Forums bezeichnet zu werden ist ja nicht gerade ehrabschneidend. Falls Joachim also Betreiber von AC sein sollte, wäre das ja kein Verbrechen. Ich bezog mich eher auf die beleidigenden Adjektive.

 

03.02.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Nein, die Bezeichnung Betreiber eines Forums ist nicht grundsätzlich ehrabschneidend.
Der Betreiber eines Forums haftet jedoch persönlich für Beleidigungen, Beschimpfungen, üble Nachrede, Verleumdungen und Mobbing, die anonym in seinem Forum ausgesprochen werden und macht sie sich zu eigen, wenn er sie nicht moderiert (auch unaufgefordert), sowie Maßnahmen ergreift um solche Missstände zu unterbinden. Insofern ist das Betreiben eines notorischen Hetzforums wie Alpha Centauri seit 2006, wo tagtäglich rund um die Uhr solche Delikte begangen und sogar gezielt von den Administratoren und Moderatoren gefördert und mitgezogen werden, im Sinne der gesetzlichen Bestimmungen doch ein Verbrechen gegenüber unzähligen Teilnehmern und Nichtteilnehmern, was sehr wohl Adjektive wie „fanatisch“ und „dogmatisch“ gerechtfertigt.

 

03.02.11 – Zitat von Highway:

Ja, mittlerweile hat man sich in die Türkei verzogen. Vor ca. einem oder anderthalb Jahren war dies aber noch definitiv anderes! (laut denic)

 

04.02.11 – Zitat von Britta:

Es gibt keinen Beweis, dass Joachim der Betreiber von AC war. Mag ja sein, das AC mal auf einer Domain lag, die Joachim bereitgestellt hat, aber wenn ich wem mein Auto leihe, dann bin ich eben nicht der Fahrer. Über Denic bekommst Du den Halter des ‚Nummernschildes‘ einer Domain. Nicht mehr. Eigentümer einer Domain zu sein, bedeutet aber nicht, dass man auch der Betreiber ist. Es gibt viele Homepages, die untervermietet sind. So weit ich das weiß, hat Joachim einfach damals Raum zur Verfügung gestellt, nicht aber selber AC betrieben oder herausgegeben. Aber von Gesetzen und Rechten hast du ja genauso wenig Ahnung, wie von Mathematik und Physik.

 

04.02.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Es geht hier um Ihre Haftung als Forumbetreiber des notorischen Hetzforums Alpha Centauri, Herr Dr. Joachim Schulz, das Anfang 2006 gezielt als Mobbing- und Denunziationsportal gegen die Kritiker der Relativitätstheorie gegründet wurde und wo seitdem tagtäglich massive und gravierende anonyme Rechtsverstößen gegenüber unzähligen Teilnehmern und Nichtteilnehmern ungehemmt und ungeahndet begangen werden, wobei Ihre Kenntnisnahme dieser Missstände alleine durch Ihre eigene Beteiligung an das Forum belegt ist – was Ihre Verantwortung und Ihre Aufsichtspflicht als Forenbetreiber sowieso nicht tangiert, sie besteht grundsätzlich beim Betreiben eines Forums, auch ohne persönliche Beteiligung. Es ist auch kein Zufall, dass die Betreiber von solchen illegalen Mobbing- und Denunziationsportale wie Alpha Centauri oder Esowatch (die zusammen kooperieren und sich bei ihren strafrechtlich relevanten Aktivitäten im Internet gegenseitig verlinken) versuchen, sich Ihrer Verantwortung zu entziehen und die Domäne ins Ausland anonym verlagern (wie kürzlich mit Alpha Centauri auch passiert ist). Das ist auch kein Zufall, dass die Staatsanwaltschaften solche Aktivitäten als strafrechtlich relevant ansehen und Ermittlungen zur Identifizierung der anonymen Betreiber führen.

 

04.02.11 – Zitat von Harald Maurer:

Zitat von Britta: So weit ich das weiß, hat Joachim einfach damals Raum zur Verfügung gestellt, nicht aber selber AC betrieben oder herausgegeben.

Das ist korrekt. Joachim hat zwar den Webspace zur Verfügung gestellt, aber der Betreiber des AC Forums war er nie! Er war auch nie „Karl Hilpolt“, denn ich weiß, wer das ist…

 

04.02.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Wobei hier privat einen „Webspace zur Verfügung stellen“ juristisch die Haftung für die Inhalte bedeutet, wie die Eintragung bei Denic es dokumentiert: Bei Denic eingetragen werden die Inhaber einer Domain und die Inhaber einer Domain haften für dessen Inhalten, es ist das gesetzlich vorgeschriebene Impressum, unabhängig davon wer die Seite initiiert und kreiert hat, sowie unabhängig davon wer sie verwaltet, animiert und moderiert. Das entspricht auch dem moralischen Verständnis der Verantwortung und der Aufsichtspflicht.

 

04.02.11 – Zitat von Dr. Joachim Schulz:

Warum geben Sie denn der armen Staatsanwaltschaft keinen Hinweis? Sie wissen doch angeblich, wer der Betreiber dieses Forums ist. Im Übrigen kann ich dort keine täglichen Rechtsverstöße erkennen. In Ihrem Blog sind die augenfälliger.

 

05.02.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Der Betreiber des Forums Alpha Centauri waren Sie als Inhaber der Domains, Herr Dr. Joachim Schulz, obwohl Sie versucht haben, sich Ihrer Verantwortung zu entziehen, indem das Forum anonym in die Türkei verlagert wurde – was eindeutig dokumentiert, dass Sie sich Ihr rechtswidriges Fehlverhalten sehr wohl bewußt sind. Ich kenne selbst die Identität Ihres Komplizen „Karl Hilpolt“ nicht, der nach außen anonym das Forum 2006 gezielt als Mobbing- und Denunziationsportal gegen die Kritiker der Relativitäts-theorie mit Ihrem Einverständnis und Ihrer Unterstützung gegründet hat und bis heute noch seine Hetz- und Mobbingaktivitäten animiert. Damit haften Sie solidarisch mit ihm, sowie auch mit Ihren anonymen Moderatoren.

Jeder, der seit 2006 in dieses Forum nur reingeschaut hat, weiß, dass das Forum Alpha Centauri kein normales Diskussionsforum ist und nie ein normales Diskussionsforum war, sondern ganz eindeutig ein illegales Denunziations- und Rufmordportal gegen eine bestimmte Personengruppe in der Gesellschaft, die Kritiker der Relativitätstheorie, nach dem selben Muster eingerichet und betrieben wie dessen befreundetes illegales Denunziations- und Mobbingportal „Esowatch“, das seit mehreren Monaten Anlaß zu Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gibt. Dass die rechtswidrigen Zielen, die Kooperation und die gegenseitige Verlinkung der beiden anonymen Portale ersichtlich sind, wird wohl der Staatsanwaltschaft in ihren Ermittlungen auch nicht entgangen sein.

Insofern bestehen die massiven Rechtsverstöße und die Schaden gegen unzählige Personen tagtäglich seit 2006, solange das Forum online ist und ihre rechtswidrigen Inhalte öffentlich sind.

Siehe in diesem Kontext und vor dem Hintergrund der laufenden Ermittlungen der Staatsanwaltschaft eine von staatlichen Verantwortungsträgern unterstützte Initiative:

Pro Fairness gegen Mobbing – Initiative gegen Mobbing
STOPPT MOBBING! – Null Toleranz gegenüber Mobbing!


Wenn Sie von Mobbing betroffen sind, sollten Sie sich nicht in die Opferrolle fügen! Handeln Sie! Werden Sie aktiv!

Lassen Sie sich für ihr Vorgehe beraten, unbedingt fachkundigen Rat einholen. Allein kann Mobbing am Arbeitsplatz, Schueler-Mobbing (Bullying), Cyber-Mobbing oder Skalking selten beendet werden.

Infos rund um Mobbing

Alles, was Sie wissen sollten, um sich erfolgreich gegen Mobbing zu wehren!

Kostenlose Informationen – rund um die Themen, Mobbing, Cyber-Mobbing, Arbeitsschutz, Arbeitsrecht, Diskriminierung, Stalking, Burn-Out, Gesundheit, News, kostenlose Downloads und vieles mehr, bietet Ihnen http://www.mobbing-web.de : DOKU-Pro Fairness gegen Mobbing .

Gesicht zeigen für unverzichtbare Werte!



Zwillingsparadoxon: Unterschriftenaktion aus den USA

Die US-amerikanische Natural Philosophy Alliance (NPA) ist derzeit die weltweit größte Organisation von kritischen Wissenschaftlern, die seit mehr als 20 Jahren mit großem Engagement bemüht ist, die Kritik der etablierten Physik vorzustellen, darunter auch der Relativitätstheorie von Albert Einstein. Ihre Datenbank World Science Database erfasst zurzeit die Arbeiten und Veröffentlichungen von rund 2000 Autoren aus 65 Ländern, wobei die Beteiligung aus dem deutschsprachigen Raum mit 121 Autoren an 2. Stelle nach den USA mit 886 Autoren platziert.

Ein NPA-Team hat vor kurzem anläßlich des hundertjährigen Jubiläums des berühmten Zwillingsparadoxons der Speziellen Relativitätstheorie Albert Einsteins eine interessante Initiative ergriffen und im Internet veröffentlicht, die man mit einer einfachen und formlosen Unterzeichnung per E-Mail unterstützen kann:

http://twinparadox.net 

Unverbindliche Übersetzung auf Deutsch:

Offener Brief an die Physik-Community – 11/14/10
Das Zwillingsparadoxon

2011 ist das hundertjährige Jubiläum der Veröffentlichung von Paul Langevins berühmtem Papier „Über Raum und Zeit“, in dem er ausgeführt hat, was später im Volksmund als das Zwillingsparadoxon bekannt wurde. Dieser Brief beschreibt die Ergebnisse einer aktuellen Studie zum Problem des Zwillingsparadoxons. Die NPA Studie ergab, dass nach 100 Jahren der Bearbeitung dieses berühmten Problems der speziellen Relativitätstheorie das Zwillingsparadoxon weiterhin ungelöst ist. Unser Ziel beim Schreiben dieses Briefes ist die Bitte, eine bestimmte, neue Aktivität einzuleiten, um dieses Problem zu lösen.

Eine Zusammenfassung unserer Erkenntnisse, wie in dem NPA-Zwillingsparadoxon-Bericht detailliert dargestellt, ist wie folgt. Wir untersuchten die behaupteten Lösungen des Problems in veröffentlichten Büchern und Zeitschriftenartikeln und wir interviewten Befürworter. Die vorgeschlagenen Lösungen wurden in folgende Kategorien unterteilt: 

– Lösungen, die nur die Postulate und Methoden der speziellen oder eingeschränkten Relativitätstheorie verwenden, bei denen der differentielle Alterungs-Effekt von der relativen Bewegung abhängig ist.

– Lösungen, die sich auf die allgemeine Relativitätstheorie berufen und implizit behaupten, dass von den Prinzipien der speziellen Relativitätstheorie keine Lösung möglich ist.

– Lösungen, die sich  –  oft implizit  –  auf andere oder zusätzliche Annahmen als die der speziellen oder allgemeinen Theorie berufen und implizit behaupten, dass keine andere Auflösung möglich ist.

Daher ist es verständlich, dass es viele widersprüchliche Meinungen über die Auflösung des Zwillingsparadoxon bei der Allgemeinheit und bei Professoren der Relativitätstheorie gibt.

Obwohl eine allgemeine Übereinkunft darüber besteht, dass das Paradoxon kein Problem ist und bereits eine endgültige Lösung gefunden hat,  gibt es jedoch keine Einigung darüber, welches die exakte Lösung ist; denn die Physik-Zeitschriften und Lehrbücher sind voll von widersprüchlichen Lösungen für dieses Problem. Daher schlagen wir vor, eine offene, öffentliche Diskussion über dieses Problem zu unternehmen mit dem Ziel der Lösung dieses kritischen Problems. Als erster Schritt bitten wir die Physik-Community, eine einzige, endgültige Lösung für dieses Problem auszuwählen. Darüber hinaus fordern wir festzustellen, welche alternativen Lösungen im Wesentlichen gleichbedeutend sind mit der gewählten Lösung und welche Alternativen ungültig sind. Wenn das Zwillingsparadoxon gut verstanden ist und wenn es eine allgemein akzeptierte Lösung gibt, so sollte dies eine sehr einfache Aufgabe sein.

… im Original weiterlesen und die Unterschriftenliste ansehen: http://twinparadox.net

 

Die hier ersichtliche groteske Situation, wonach die Autoren der Relativistik unter sich nicht einig sind über die Aussagen der Theorie, die sie vertreten, ist mit dem Zwillingsparadoxon kein Einzelfall, sondern es ist im Gegenteil die Regel: Man darf sich nämlich je nach Autor aussuchen, welche der widersprüchlichen Deutungen über dies oder jenes in der Relativitätstheorie man vertreten möchte.

Dies ist zum Beispiel auch in einer Anfrage von Peter Ripota an Dr. Markus Pössel über die Natur der Längenkontraktion ersichtlich: Peter Ripota listet 8 Autoren der Relativistik auf, die widersprüchliche Auffassungen über die Natur der Längenkontraktion vertreten. Die Anfrage von Peter Ripota wurde nicht von Dr. Markus Pössel beantwortet, obwohl das Albert Einstein Institut gemäß Bundesministerin für Bildung und Forschung der geeignete Ansprechpartner zur Besprechung vom wissenschaftlichen Meinungstreit sei… Die britische Kritikerin Gertrud Walton listet dazu in ihrer Homepage zusätzliche 25 Autoren auf, die widersprüchliche Auffassungen der Natur der Längenkontraktion vertreten, siehe On the nature of relativistic effects, darunter die groteske Aussage von Sir Arthur Eddington – der die Meßergebnisse der Sonnenfinsternis 1919 verfälscht hat: „Die Längenkontraktion ist wahr, aber nicht wirklich wahr„.

Die hier vorgestellte Initiative von NPA, um zu versuchen beim Zwillingsparadoxon eine einheitlich begründete Lösung von der etablierten Physik zu erhalten, ist also im Rahmen der Relativitätstheorie nicht aus der Luft gegriffen, sondern sie zeigt ein strukturelles, gravierendes Problem: Die etablierten Autoren der Relativistik vertreten für dieselbe Theorie widersprüchliche Auffassungen – wie übrigens Albert Einstein selbst. Dies liegt daran, dass die Theorie selbst widersprüchlich ist, so daß man abwechselnd diese oder jene Argumentation vorbringen kann. Wenn zum Beispiel in Diskussionsforen, wo das Thema der Kritik der Relativitätstheorie seit einiger Zeit auf großes Interesse stößt und zu regen Austauschen führt, behauptet wird, dass dieser oder jener Teilnehmer die Relativitätstheorie nicht kenne, liegt es auch an diese Besonderheit: Die Relativitäts-theorie ist vieldeutig und widersprüchlich, man kann eine Deutung vertreten bzw. beschreiben genauso wie ihr Gegenteil – was zu endlosen, sich im Kreise drehenden Austauschen seit Jahren führt, einschließlich über das Zwillingsparadoxon. Auch die Forschungsgruppe G.O. Mueller (GOM) hat in ihrem Projekt über die Untersuchung der weltweiten Kritik der Speziellen Relativitätstheorie über eine Zeitspanne von 95 Jahren auf diese Umstände aufmerksam gemacht: 

Zitat von G.O. Mueller:

Fachliche Verdachtsmomente: Anschein oder Realität

Die Paradoxa – insbesondere das Uhren- oder Zwillingsparadoxon – erweisen sich nur als die Zuspitzung der behaupteten kinematischen Effekte der Längenkon-traktion und der Zeitdilatation.

Wendet man sich diesen beiden grundlegenden Effekten zu, so stößt man auf eine Frage, die man bei einer angeblich bestätigten und allgemein akzeptierten Theorie nicht mehr vermuten würde: nämlich ob die behaupteten Effekte wirklich seien oder nur Scheineffekte.

Die Sachlage wird noch bunter dadurch, daß in dieser Frage eine groteske Uneinigkeit der Relativistik-Autoren festzustellen ist, so daß man zweckmäßiger-weise besser von zwei Theorien sprechen sollte, von einer Theorie mit Schein-effekten und einer Theorie mit Realeffekten.

Man darf allerdings nicht erwarten, daß die Autoren sich nach reiflicher Überlegung eine begründete Auffassung gebildet, jeder seine Entscheidung in dieser Frage getroffen und sich auf eine der beiden Seiten geschlagen hat. Vielmehr wechseln manche Autoren ihre Entscheidung von einer Darstellung zur nächsten, ohne ein Wort darüber zu verlieren, und viele schwanken in demselben Buch zwischen beiden Positionen hin und her, wie es ihnen gerade gelegen erscheint.

Wenn schon unter den Anhängern der Theorie derartig gravierende Widersprüche auch heute noch bestehen, dann ist dies ein sicherer Hinweis darauf, daß irgendetwas mit der Theorie nicht stimmt.

 

Vor diesem Hintergrund ist der Versuch der amerikanischen Kritiker äußerst lobenswert, einen Istzustand über die kursierenden Versionen zu erstellen, um die wissenschaftliche Gemeinde um eine einheitliche Lösung aufzufordern.

Ob die Amerikaner mehr Chancen als in Deutschland haben, die etablierte Physik-gemeinde zu Stellungnahmen und zu der Vorstellung einer einheitlichen Lösung zu bewegen ist fraglich, aber ich sehe diese Aktion wie alle anderen Aktionen auch in diesem Bereich aus einer ganz anderen Perspektive: Solche Aktionen sind im Grunde genommen nicht an die Relativisten gerichtet (sie können sowieso nicht antworten, ihre einzige Chance ist sich zu verschanzen und zu schweigen): die Aktion richtet sich de facto an die Öffentlichkeit, um sie über einen bedenklichen und verschwiegenen Zustand in der theoretischen Physik zu informieren. Dafür ist das berühmte Zwillingsparadoxon geeignet, das von allen Menschen mehr oder weniger bekannt ist und das Interesse erweckt – jedoch vernünftigerweise eher als Science-Fiction angesehen wird – und nicht als Wissenschaft.

Also zur Information der Öffentlichkeit auf jeden Fall bei der Aktion mitmachen! Die Unterstützung aus Deutschland als Geburtsort der Relativitätstheorie darf nicht fehlen: http://twinparadox.net

Wenn Sie die Erklärung unterzeichnen möchten: click here im Originaldokument
(Falls beim Klicken kein E-Mail Formular erzeugt wird, senden Sie selbst eine E-Mail an NPercival@SNET.net mit dem Betreff „Sign Request“ und mit Ihrem Namen, Titel (z. B. Prof., Dr., Nobelpreisträger), Institutionelle Association (z. B. MIT, NPA), Country (Land) und die URL Ihrer Website, falls zutreffend, oder alternativ lassen Sie uns wissen, wenn Sie einen Link auf Ihre aktuelle NPA-Seite wünschen, wie viele von Ihnen, die darin eine eindrucksvolle Liste von Publikationen usw. haben.)



Fazit – Die Dada-Mathematik der Relativitätstheorie: Der Nobelpreisträger Lorentz widerlegt den Nobelpreisträger Einstein

Ich habe in dieser Eintragsfolge Die Dada-Mathematik der Relativitätstheorie – Teil 1,
Teil 2, Teil 3, Teil 4 und Teil 5 ein Gedankenexperiment im Kritiker-Forum MAHAG zur Diskussion gestellt, das ich schon 2008 über ca. 6 Monate in einer Korrespondenz mit einem Mitarbeiter vom Albert Einstein Institut besprochen hatte, Dr. Markus Pössel, didaktisch geschulter Mathematiker, Experte der Relativitätstheorie und preisgeehrter Erfinder der Aufklärungsstelle „Einstein Online“ der Max Planck Gesellschaft für Gravitationsphysik.

Aus den umfangreichen und regen Austauschen aus dem MAHAG-Forum wird letztendlich ersichtlich, dass der Nobelpreisträger Antoon Lorentz die Spezielle Relativitätstheorie des Nobelpreisträgers Albert Einstein eindeutig widerlegt: Lorentz erzielt nämlich mit seiner Formel für die Geschwindigkeitsaddition (sogenannte Lorentztransformation) variable Relativgeschwindigkeiten zwischen einer Welle und bewegten Beobachtern, wobei Albert Einstein zwar die gleiche Formel verwendet (stillschweigend aus der Äthertheorie von Lorentz abgekupfert), jedoch dagegen widersprüchlicherweise seine ätherlose Theorie auf dem Postulat aufbaut, dass eine Welle eine invariante Relativgeschwindigkeit zu bewegten Beobachtern hätte – Lorentz hat übrigens die Spezielle Relativitätstheorie Einsteins, die seine Transformation übernimmt, scharf kritisiert.

Dieser gravierende Widerspruch, sowohl physikalisch als auch mathematisch, der mit der Ausrechnung von einfachen Zahlenbeispielen in meinem Gedankenexperiment deutlich ersichtlich wird, sollte eigentlich schon lange einem Experten der Relativitäts-theorie wie Dr. Markus Pössel aufgefallen sein, zumal er ausdrücklich bestätigt hat, dass die Anwendung der Lorentztransformation in der Speziellen Relativitätstheorie korrekt sei, die jedoch zur Berechnung von variablen Koordinaten für die Begegnung der Welle mit jedem bewegten Beobachter führt (und zwangsläufig auch zu variablen Relativgeschwindigkeiten):

Zitat von Dr. Markus Pössel – 21.07.08:
meine Bedenken ueber Missverstaendnisse, die sich ergeben koennen, wenn man die Wasserwelle die Sonderrolle von Licht spielen laesst, hatte ich ja bereits geaeussert. Wenn man sich trotzdem auf die Analogie einlaesst und in den Formeln der speziellen Relativitaetstheorie c=70 km/h setzt, dann sind die Rechnungen von Trigemina aus meiner Sicht korrekt.

Anstatt auf diesen schon lange durch die Kritiker der Speziellen Relativitätstheorie monierten Widerspruch sachlich einzugehen, worauf sie weltweit seit 100 Jahren aufmerksam machen, hat Dr. Markus Pössel lieber vorgezogen die Korrespondenz abzubrechen, mir mit einer Fristsetzung unterschwellig (jedoch lediglich als Imponier-gehabe) mit gerichtlichen Folgen zu drohen, einen Artikel über „Diskussionen mit unorthodoxen Kritikern“ in seinem Blog zu stellen, wo nur ad hominen Kommentare gegen mich und pauschal gegen alle Kritiker erlaubt waren (und wo er sich auch mir gegenüber Beleidigungen und schwere Verleumdungen von anonymen, illegalen Denunziationsportalen im Internet eigen gemacht hat) – sowie eine erneute Dissertation zur erneuten einseitigen Aufklärung der Öffentlichkeit über die Relativitätstheorie in seinem Blog zu stellen, womit die etablierte Physik seit Jahrzehnten alle Medien auf allen Kanälen ohnehin schon überflutet.  Die Diskussion wird streng und gezielt gesteuert, um von den brisanten streitigen Einwänden der Kritiker abzulenken und sie auszublenden. 

Es ist also kaum zu erwarten, dass die offiziellen Vertreter der etablierten Physik Interesse an eine offene und faire öffentliche Diskussion über diese Widersprüche haben: sie werden weiterhin Dada-Mathematik, Taschenspielertricks und Gauklerformeln zur Vernebelung und Irreführung der Öffentlichkeit einsetzen und jegliche Kritik totschweigen oder diffamieren, eher sie zum Beispiel zugeben müssen, dass die Lorentztransformation in der Speziellen Relativitätstheorie weder mathematisch noch physikalisch etwas zu suchen hat und sogar das Postulat Einsteins der Konstanz der Lichtgeschwindigkieit zu bewegten Beobachtern widerlegt, womit diese Theorie ihr Fundament verliert.

(Jocelyne Lopez)



Die Dada-Mathematik der Relativitätstheorie – Teil 5

Zusammenfassung der vorherigen Austausche: Im Eintrag Die Dada-Mathematik der Relativitätstheorie – Teil 1 habe ich im Kritiker-Forum MAHAG ein einfaches Gedanken-experiment zur Diskussion gestellt und dabei gehofft, dass ich nach erfolgloser
6-monatiger Korrespondenz 2008 darüber mit einem Mitarbeiter vom Albert Einstein Institut, Dr. Markus Pössel, didaktisch geschulter Mathematiker und Erfinder der Aufklärungsstelle für die breite Öffentlichkeit „Einstein Online“, die Lösung meiner einfachen Frage mit einem einfachen Zahlenbeispiel bekommen würde. Obwohl sich im MAHAG-Forum in der Mathematik und in der Speziellen Relativitätstheorie ausgebildete Teilnehmer aufhalten, habe ich weder in Teil 2,  Teil 3 oder Teil 4 eine eindeutige und unstrittige Angabe der richtigen Formel der relativistischen Geschwindigkeitsaddition bekommen, noch einen richtigen Wert für die gesuchte Relativgeschwindigkeit zwischen einer Welle und einem bewegten Beobachter: Es steht immer noch als Ergebnis wahlweise genau 70 km/h oder fast 80 km/h. Ich lasse mich jedoch nicht entmutigen und gebe weitere repräsentative Austausche aus dieser Diskussion wieder:

 

27.01.11 – Zitat von Ernst:

@Jocelyne

Die physikalisch richtige Formel nach Speziellen Relativitätstheorie oder Lorentztheorie lautet einheitlich:

w = (u + v) / (1 + uv/c²)

Die Ergebnisse für Spezielle Relativitätstheorie und Lorentztheorie berechnen sich gleichermaßen nach dieser Gleichung. Folglich sind auch die Ergebnisse für Spezielle Relativitätstheorie und Lorentztheorie identisch.

 

27.01.11 – Zitat von galactic32:

w = (u‘ + v) / (1 + u’v/(c*c‘))
oder so ähnlich;
also die Änderung des Beobachterperspective darf schon in der Formel mitangedeutet werden.

 

27.01.11 – Zitat von Ernst:

Ja richtig. Im Prinzip ist die „relativistische Geschwindigkeitsaddition“ ja nichts anderes als die Transformation einer Geschwindigkeit aus S‘ nach S. Korrekt in der üblichen Notation muß das heißen:

u = (u‘ + v) / (1 + u’v/c²)

 

28.01.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Zitat von Ernst: Die physikalisch richtige Formel nach Speziellen Relativitätstheorie oder Lorentztheorie lautet einheitlich:
w = (u + v) / (1 + uv/c²)

Das ist hier vom Sinn her meiner Meinung nach keine neue Formel in der Diskussion, sondern die gleiche Formel mit neuen Formelzeichen, oder?

Hier sollte wir also erst einmal im Klartext die Formelzeichen definieren, und zwar aus meiner Sicht:

  • w ist die gesuchte Relativgeschwindigkeit zwischen bewegter Welle und bewegtem Beobachter.
  • Der Ausdruch (u+v) ist nichts Anderes als der Ausdruck (c+v) aus den vorher angegebenen Termen der Formel und stellt die in allen Termen vorhandene arithmetische Addition der beiden Geschwindigkeiten dar (Welle + Beobachter)
  • Der Ausdruck „1“ ist auch nichts Anderes als der Ausdruck (c+v) bzw. (u+v)
    —–
  • c ist die Lichtgeschwindigkeit als derzeit gültiger festgesetzer Maßstab.

So, wenn man alle Formelzeichen genau definiert, erhält man keine andere Formel als diejenige, die von Hammer-Kruse als die richtige Formel der relativistischen Geschwindigkeitsaddition angegeben wurde, die von Dir allerdings als falsch bezeichnet wurde, und womit Du eine Relativgeschwindigkeit von konstant 70 km/h ausgerechnet hast:

Zitat von Ernst:
Die Formel ist aber falsch, wenn sie das relativistische Additionstheorem darstellen soll. Sie stellt es nicht dar. Dir korrekte Formel lautet für u=c in S
c’=(c+v)/(1+c*v/(c*c))
c’=c
wie sich das auch entsprechend der Postulate ergeben muß.

Mit Deiner als richtig angegebenen Formel der relativistischen Addition hast Du dagegen eine andere Relativgeschwindigkeit ausgerechnet, und zwar von knapp 80 km/h:

Zitat von Ernst:
u = (u’ +v) / (1 + u’v/c²)
u = (70 + 10)/ (1 + 70*10/c²[km²/h²]) km/h
u = gaaaanz dicht unter 80km/h

Wäre die maximal mögliche Geschwindigkeit c=70km/h, so ergäbe sich:
u = (70 + 10)/ (1 + 70*10/70²) km/h = 70 km/h

Die Einführung von neuen Formelzeichen beim jetzigen Stand der Diskussion bringt also keine Klarheit und löst vor allem nicht das Problem, dass man mit der gleichen Formel und mit den gleichen Vorgaben quantitativ zwei deutlich abweichende Ergebnisse bekommt: genau 70 km /h und fast 80 km/h für die Relativgeschwindigkeit zwischen Welle und Beobachter.

Ich bleibe also bei meiner letzten Deutung:

Die Formel der relativistischen Geschwindigkeitsaddition besteht unzertrennlich aus zwei gleichen Formeln (sozusagen Zwillingsformel), die man nicht getrennt angeben sollte, weil da kein Sinn sonst zu erkennen ist:

– die Formel für die Relativgeschwindigkeit zwischen Welle und ruhenden Beobachtern. Das ist die Formel, die von Hammer-Kruse angegeben wurde und eine konstante Relativgeschwindigkeit von 70 km/h erzielt, was logisch ist bei einer arithmetischen Addition des Ausdruckes c+v mit v=0.

– die gleiche Formel für die Relativgeschwindigkeit zwischen Welle und bewegten Beobachtern. Das ist die Formel mit gestrichenen Variablen, die von Dir angegeben wurde und variable Relativgeschwindigkeiten zwischen Welle und bewegten Beobachtern erzielt (fast 80 km/h, fast 100 km/h, fast 110 km/h), weil die arithmetische Addition des Ausdruckes c+v mit v>0 erfolgt.

Weder die Formel von Hammer-Kruse noch Deine Formel sind also falsch, sie sind beide gleich und beide korrekt angegeben als relativistische Geschwindigkeitsaddition.

Die Formel von Hammer-Kruse ist jedoch ein Trugschluss bzw. eine gezielte Irreführung: sie liefert trivialerweise die Relativgeschwindigkeit zwischen Welle und ruhendem Beobachter (ungestrichenes System), die selbstverständlich konstant bei allen Objekten ist, und was auch nicht gesucht war: Gesucht war die Relativgeschwindigkeit zwischen Welle und bewegten Beobachtern, was Deiner o.g. Aussage entspricht:

Zitat von Ernst:
Im Prinzip ist die „relativistische Geschwindigkeitsaddition“ ja nichts anderes als die Transformation einer Geschwindigkeit aus S‘ nach S. Korrekt in der üblichen Notation muß das heißen:
u = (u‘ + v) / (1 + u’v/c²)

Der Trick der relativistischen Geschwindigkeitsaddition, die immer einen konstanten Wert für die Relativgeschwindigkeit auswirft, besteht also daraus, einzig den Teil der Formel aus dem unbewegten System anzugeben, sozusagen eine „Schaufenster-Formel“ um das Postulat der Invarianz zu „beweisen„, und mit dem Teil der Formel in bewegten Systemen zu rechnen, wenn es in deren Kram gerade passt.

Für mich ist damit die Formelschlacht aus dieser Diskussion über viele Seiten um die relativistische Geschwindigkeitsaddition beendet und sowohl die mathematische als auch die physikalische Lage um das Postulat Einsteins der Invarianz der Licht-geschwindigkeit relativ zu bewegten Beobachtern für mich geklärt: 

Es handelt sich um eine Doppelformel mit einheitlicher Formulierung (zumindest im Idealfall),  jedoch mit oder ohne gestrichene Variablen, wobei die ungestrichenen Variablen in meinem Gedankenexperiment vorgegeben wurden und die gestrichenen Variablen unter Berücksichtigung des Gammafaktors aus der Lorentzkontraktion gewonnen werden (was bei der Formulierung der Formel nicht direkt ersichtlich ist und für Mathematiklaien leicht untergehen kann):

  1. Die von Hammer-Kruse angegebene Formel ohne gestrichene Variablen liefert die Relativgeschwindigkeit zu einem ruhenden Beobachter im System S, sie liefert immer genau den konstanten Wert, der als Vorgabe postuliert wurde (in meinem Gedankenexperiment 70 km/h, ausgerechnet von Hammer-Kruse). Das Ergebnis ist trivial, die Formel gilt sowohl für Wasserwellen als auch für Lichtwellen, Schall-wellen und sonstige physikalischen Objekte und sie beschreibt auch nicht das Postulat Einsteins der Unabhängigkeit der Lichtgeschwindigkeit von der Geschwindigkeit des bewegten Beobachters, weil der Beobachter hier ruht. Sie enthält als Grundelement die arithmetische Addition c+v und gilt entsprechend nur für v=0, sie braucht nicht ausgerechnet zu werden. Die Formel ist ein Taschen-spielertrick, sie wird nur zur gezielten Irreführung und zur gewollten Vernebelung angegeben.
  2. Die von Ernst angegebene gleiche Formel mit gestrichenen Variable liefert die Relativgeschwindigkeit zu einem bewegten Beobachter im System S‘, sie liefert variable Werte für die Relativgeschwindigkeiten zwischen Welle und bewegten Beobachtern, abhängig von den vorgegebenen Geschwindigkeiten der Beobachter, die sich stark an die variablen Werte der klassischen Physik annähren. Der gestrichene Wert entsteht grundsätzlich aus der Ausrechnung des arithmetischen Elements c+v, jedoch unter Abzug der winzigen Werte der Längenkontraktion / Zeitdilatation aus der Theorie von Lorentz (Gammafaktor). Die erzielten variablen Relativgeschwindigkeiten widerlegen das Postulat Einsteins der Invarianz der Lichtgeschwindigkeit relativ zu bewegten Beobachtern.

 

28.01.11 – Zitat von contravariant:

Zitat von Jocelyne Lopez: Die Einführung von neuen Formelzeichen beim jetzigen Stand der Diskussion bringt also keine Klarheit und löst vor allem nicht das Problem, dass man mit der gleichen Formel und mit den gleichen Vorgaben quantitativ zwei deutlich abweichende Ergebnisse bekommt: genau 70 km /h und fast 80 km/h für die Relativgeschwindigkeit zwischen Welle und Beobachter.

die einzige person, die neue dinge eingführt hat, bsit du. du hast nämlich in deinem „strandexperiment“ eine neue grenzgeschwindigkeit c=70km/h eingeführt. und je nachdem ob man mit c=70km/h oder c=300000km/s rechnet, kommt man eben auf 70km/h oder auf knapp 80km/h. aber da du ja offenbar nicht in der lage bist, das nachzuvollziehen, schwadronierst du lieber über „dopprlformeln“ (was auch immer das nun sein soll..). dein überragende kompetenz beeindruckt mal wieder!

 

28.01.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Na ja, wenn eine Transformation zwischen einem ruhenden und einem bewegten System S und S‘ erfolgt, kann man sehr wohl von einer „Doppelformel“ sprechen, warum nicht, das finde ich anschaulich, zumal ihr auch betont habt, dass die Formeln von Lorentz und Einstein gleich sind (nur die Werte der Variablen ändern sich im bewegten System S‘ durch den Gammafaktor).

 

29.01.11 – Zitat von contravariant:

Das erinnert mich an der Physikpraktikum für Mediziner. Die kannten auch drei Ohmsche Gesetze (die natürlich auch alle brav auswendig gelernt wurden). Ist auch ungefähr die gleiche überragende mathematische Auffassungsgabe. – Ich find es aber natürlich sehr begrüßenswert, dass du inzwischen eingesehen hast, dass die Formeln bei Einstein und Lorentz identisch sind..

 

29.01.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Die Moral von der Geschichte: Man sollte die zwei Formeln der relativistischen Geschwindigkeitsaddition nie einzeln angeben, sondern immer als Doppelformel ohne und mit gestrichenen Variablen und mit der dazugehörigen Erklärung, damit man versteht, dass es sich um einen Vergleich zwischen einem ruhenden System und einem bewegten System handelt, wobei allein die gestrichenen Variablen unter Berück-sichtigung des Gammafaktors bestimmt wurden – also kein Wunder, wenn man verschiedene Ergebnisse erzielt, logisch. Die Formel ohne gestrichene Variablen gilt nur für die Lichtgeschwindigkeit zu einem ruhenden Beobachter, sie ist trivial, sie ergibt einzeln keinen Sinn und kann nur perplex stimmen, wenn man sich gerne seine eigenen Gedanken macht – so wie Dein Kollege Hammer-Kruse sie mir nur einzeln beim Stalken in Foren zusammen mit der Meute aus dem Forum Alpha Centauri geworfen hatte:

Zitat Michael Hammer-Kruse:

Ich habe es Dir doch gestern im UNICUM-Forum lang und breit erklärt: Du mußt die relativistische Addition verwenden und nicht die kanonische. Dann hast Du kein Problem, die Geschwindigkeit der Welle zu erhalten, obwohl die andere nicht Null ist.

In diesem Fall z. B., hier der Übersichtlichkeit halber ohne Maßeinheiten:
v1=70, v2=10

Das liefert mit c=70 als resultierende Geschwindigkeit:
(v1+v2)/(1+v1*v2/c²)=(10+70)/(1+10*70/70²)=70.

Diese lächerliche Rechnung ist es, womit das Thema nach dem ersten Posting schon erledigt gewesen wäre. Dieser Einzeiler und nichts Anderes ist die fachlich korrekte Antwort. Und seit drei Tagen versuchen hier wohlmeinende Leute, sie Dir nahezubringen.

Dass es sich bei dieser Formel und dieser Ausrechnung um die Relativgeschwindigkeit der Welle zu einem ruhendem Beobachter handelte, und nicht wie gesucht zu einem bewegten Beobachter, hatte ich nämlich schon lange und trotz Hammer-Kruse und Co. mit meiner „überragenden mathematischen Auffassungsgabe“ verstanden, danke… Wobei ich mir hier nicht einmal die Mühe gegeben hätte, diese „lächerliche Rechnung“ auszurechnen geschweige denn ein Postulat damit zu beschreiben: Das ist ja in der Tat eine „lächerliche Rechnung„, da muss man dem Stalker Michael Hammer-Kruse recht geben. Dass eine Geschwindigkeit  invariant zu einem ruhenden Beobachter ist – was ja für alle Objekte gilt – brauchte Einstein nicht zu postulieren und er hätte sich ruhig sparen können, dafür die Formel von seinem Kollegen Lorentz abzukupfern, wobei man bei der einsteinschen Version ohne gestrichene Werte immer schon vorher weiß, was daraus als Ergebnis rauskommt, nämlich die Vorgabe, echt eine coole Formel…

Ich finde es aber natürlich sehr begrüßenswert, dass Du inzwischen eingesehen hast, dass die Formel bei Lorentz (unter Berücksichtigung des Gammafaktors) das Postulat Einsteins widerlegt: Bei Lorentz erzielt man nämlich variable Relativgeschwindigkeiten und keine konstante Relativgeschwindigkeit zwischen Welle und bewegten Beobachtern, Pech für Einstein, er hätte vorher ein bisschen darüber nachdenken sollen, was er überhaupt vom Kollegen abschreibt.

Lorentz widerlegt also eindeutig Einstein bzw. hat Einstein das Kunststück vorgebracht, seine eigene Theorie beim Abkupfern der Formel von Lorentz zu widerlegen, muß man schon fertigbringen, das schafft nicht jeder…

 

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Fazit von Jocelyne Lopez:

Damit ist für mich, und ich glaube auch für andere interessierten Mathematiklaien, der Fall der relativistischen Geschwindigkeitsaddition geklärt: Das Postulat Einsteins der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit zu bewegten Beobachtern ist durch Lorentz widerlegt…  und die Spezielle Relativitätstheorie ist im Eimer.

Fortsetzung folgt…



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