Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für Januar, 2011

Die Relativisten sind die Geisel der Postulate der Speziellen Relativitätstheorie

Ich gebe Austausche aus der Diskussion „GPS und Blauverschiebung“ im MAHAG-Forum über das Phänomen der Frequenzänderung beim Empfänger eines Lichts- oder Funksignals wieder:

 

30.11.10 – Zitat von Charly W.

[…] Die Sendefrequenz ändert sich auch nicht, nur die Empfangsfrequenz unten auf der Erde. Die Information die im Sendesignal ist, die Zeitmarke der Atomuhr z.B. bleibt natürlich konstant. Das trifft auch nur für nicht geostationäre Satelliten zu.

Ein Freund von mir macht ebenfalls Satellitenkommunitkation und gibt dazu gute Infos: http://www.hallosat.de/german/artikel/satfunk.pdf
[…]
Die Cäsiumuhren werden deutlich von der Gravitation beeinflusst und können sogar als Messgeräte für die Gravitation benutzt werden da die Änderungen von wenigen cm nachweisen können. Aber das ist die Modulation des Sendesignals.

 

30.11.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

 „Die Sendefrequenz ändert sich auch nicht, nur die Empfangsfrequenz unten auf der Erde.“

Man könnte sich vorstellen, dass es auf die Abhängigkeit der Messung von der Geschwindigkeit des Empfängers zurückzuführen ist, also c +/v bedeutet. Oder nicht?
Ich kann mir persönlich keine Änderung der Sendefrequenz ohne Änderung der Relativgeschwindigkeit zwischen Radio(Licht)welle und Beobachter vorstellen.

 

30.11.10 – Zitat von Charly W.

Der sendet oben auf einer konstanten Frequenz die anders ist als die die ich unten empfange. Nur bei gleichbleibendem Abstand ist die Sendefrequenz gleich der Empfangsfrequenz. Der Sender bewegt sich, der Empfänger sitzt in dem Fall auf der Erde. Der Übertragungsweg wird während der Übertragung also kürzer bei Annäherung (Stauchung der Wellen) und länger bei Entfernung, also (Langziehen der Wellen), der bekannte Dopplereffekt. Daher variiert die Empfangsfrequenz. Im Beitrag meines Freundes ist das schön beschrieben.

Die relative Geschwindigkeit zwischen Satellit und Empfänger geht also direkt in die Empfangsfrequenz ein.

Die Relativisten versuchen das mit einer angeblichen Zeitdilatation zu erklären da sie einen Widerspruch zum Postulat der konstanten Lichtgeschwindigkeit nicht akzeptieren können. Deshalb haben die ihre eigene relativistische Theorie entwickelt. http://homepage.univie.ac.at/franz.embacher/SRT/Dopplereffekt.html

Noch einmal zur Klarstellung, die Information die gesendet wird ändert sich durch die Frequenzverschiebungen des Trägers beim Empfänger nicht und kommen daher unverändert, allerdings laufzeitverzögert an.

 

30.11.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Dass die Laufzeitverzögerung eines Lichts- oder Funksignals nichts mit einer „Dilatation der Zeit“ zu tun hat leuchtet mir ein. Dieses Phänomen ist so alltäglich erfahrbar, dass es wohl für jedermann eine Selbstverständlichkeit ist (außer für Relativisten…), und zwar nicht nur bei einem Licht- oder Funksignal, sondern bei allen physikalischen Objekten, die eine endliche Geschwindigkeit haben, sprich bei allen Objekten – wir kennen ja keine Objekte, die nicht eine endliche Geschwindigkeit haben.

Wenn zum Beispiel ein Holzfäller auf einen Baum einschlägt, hört ein Beobachter, der vor Ort direkt davor steht, den Schall zeitgleich mit dem Einschlag der Axt. Ein Beobachter im Tal, der das Ereignis mit einem Fernglas beobachtet, hört den Schall zeitverzögert von dem Einschlag der Axt. Das versteht ja jeder, dass es mit einer „Zeitdilatation“ bei der Schallübertragung nichts zu tun hat, sondern ganz einfach von dem räumlichen Abstand abhängt und weil ein Lichtsignal (die optische Beobachtung des Ereignisses) schneller ist als ein Schallsignal. Bewegt sich der Talbeobachter Richtung Ereignis, wird die Übertragungszeit der Einschläge zum Empfänger kürzer, bewegt er sich vom Ereignis weg, wird die Übertragungszeit länger, so wie Du es auch bei Funkwellen beschreibst: „Der Übertragungsweg wird während der Übertragung also kürzer bei Annäherung (Stauchung der Wellen) und länger bei Entfernung, also (Langziehen der Wellen), der bekannte Dopplereffekt. Daher variiert die Empfangsfrequenz.“ Das ist c +/- v, die Frequenzänderung ist auf die Änderung der Relativgeschwindigkeit zwischen Welle und Empfänger zurückzuführen. Dass die Relativisten nicht in der Lage sind, dieses von der klassischen Physik bestens erforscht und von jedermann erfahrbares Phänomen der Frequenzänderung eines Signals beim Empfänger zu verstehen und daraus eine ominöse „Dilatation der Zeit“ basteln, ist mir ein Rätsel. Na ja, sie sind ja auch die Geisel des Postulats der Unabhängigkeit der Lichtgeschwindigkeit von der Geschwindigkeit des Beobachters, und zwar hoffnungslos: sie können nun mal dieses Postulat nicht aufgeben, ohne die ganze Spezielle Relativitätstheorie  aufzugeben.

 

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Siehe auch:

GPS und Relativitätstheorie: Man wird um sein Vertrauen betrogen

Die Scharlatanerie der GPS-Navigatore als Bestätigung der Relativitätstheorie



Anhänger der Relativitätstheorie in Erklärungsnot: Wortklauberei und Beschimpfungen

Ich verweise auf weitere Austausche über die brisante Frage der Natur der Längen-kontraktion in der Speziellen Relativitätstheorie in einer Diskussion im MAHAG-Forum, wobei es wieder einmal ersichtlich ist, dass die einzige Möglichkeit für Anhänger der Relativitätstheorie ihre Lieblingstheorie in Erklärungsnot zu verteidigen nur aus sprachlichen Täuschungsversuchen durch Wortklauberei, aus Pöbeleien und aus wüsten Beschimpfungen besteht:

 

30.12.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:  

Ich gehe wie gesagt davon aus, dass c +/- v gilt, und davon gehen auch alle Kritiker der Speziellen Relativitätstheorie aus. Ich kenne keinen einzigen Kritiker, der nicht die beobachterunabhängige Lichtgeschwindigkeit abstreitet.

Da die Galaxie und das Teleskop eine Relativgeschwindigkeit unter sich haben, muss es zwangsläufig einen Einfluß auf die Laufzeiten des Lichts haben, egal ob der hier errechnete Wert der Lichtgeschwindigkeit richtig ist oder nicht – auf jeden Fall steht eins fest: c ist nicht konstant, wenn Beobachter und Licht sich relativ zueinander bewegen. Die Unhaltbarkeit der beobachterunabhängigen Lichtgeschwindigkeit ist nämlich der Grundpfeiler der Kritik der Speziellen Relativitätstheorie und der gemeinsame Nenner aller Kritiker (durch Widerlegung von realen Längenkontraktionen und Zeitdilatationen).

                                                                                             

30.12.10 – Zitat von Hannes:

Deine Annahme, dass zwischen zwei gegeneinander bewegten optischen Systemen die Lichtgeschwindigkeit nicht konstant sein kann, wird sich auch durchsetzen.

 

30.12.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Es ist nicht „meine“ Annahme: Das ist die Position aller Kritiker der Speziellen Relativi-tätstheorie seit 100 Jahren. Kein einziger Kritiker weltweit vertritt die beobachter-unabhängige Lichtgeschwindigkeit, das ist der gemeinsame Nenner aller Kritiker. Und dass die Kritiker den virtuellen Charakter der Längenkontraktion und der Zeitdilatation nachgewiesen haben (und dadurch die Gültigkeit von c +/- v bzw. die Unhaltbarkeit von c=konstant) ist auch nicht mein Verdienst. Sogar Dr. Markus Pössel vom Albert Einstein Institut vertritt nicht die physische Natur der Längenkontraktion (folglich nicht c = konstant zum bewegten Beobachter), und sein ehemaliger Vorgesetze Prof. Dr. Jürgen Ehlers gaubte nicht an die Realisierung der Zeitdilatation, das will schon was sagen…

Sicher wird sich die Gültigkeit von c +/- v durchsetzen, sicher wird man die Laufzeiten des Lichts als endliche Geschwindigkeit berücksichtigen müssen und nicht simsalabim unter den Teppich kehren, das ist nur eine Frage der Zeit, ich bin da zuversichtlich. Und wenn ich das persönlich nicht erlebe, ist es für mich nicht wichtig und nicht maßgebend, die nächsten Generationen werden es mit Sicherheit erleben und sich wundern, was für Kröten die Generationen davor 100 Jahren lang schlucken mussten.

 

30.12.10 – Zitat von fb557ec2107eb1d6:   

Nur eine intellektuelle Schlampe wie du kann Zitate anderer Menschen so entstellen. Markus Pössel hat die physikalische Natur der Längekontraktion NICHT nicht vertreten, sondern hat ganz korrekt geschrieben, dass die Längenkontraktion nicht mit einer physikalischen Veränderung eines Körper einhergeht, die Längenkontraktion jedoch physikalisch real ist (was du immer weglässt).

 

30.12.10 – Zitat von rmv:  

dass die Längenkontraktion nicht mit einer physikalischen Veränderung eines Körper einhergeht, die Längenkontraktion jedoch physikalisch real ist

Ja was das heißen soll habe ich mich auch gefragt.
Sich in einem einzigen Satz so unmittelbar zu widersprechen das muß man erst einmal schaffen.

 

31.12.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:  

Das ist sowohl Vorsatz, als auch Verschaukelung seiner Gesprächspartner aus Erklärungsnot…

Autoren wie Dr. Pössel vom Albert Einstein Institut, die offiziell die Deutungshoheit für die Relativitätstheorien besitzen, sind geschult, um Widersprüche rhetorisch einzusetzen, wenn sie direkt im Dialog in Erklärungsnot geraten sind. Deshalb meiden sie auch freie und unzensierte Dialogen wie die Pest, weil sie dabei früh oder spät bei der Fragen der Natur der relativistischen Effekte in Erklärungsnot geraten, deshalb ziehen sie sich auch systematisch aus freien, unzensierten Diskussionen zurück, wenn es zur Sache geht. Es nützt aber in diesem Fall nichts, es ist Dr. Pössel irgendwie rausgerutscht: Die Längenkontraktion geht nicht mit materiellen Veränderungen des Körpers einher;“. Es ist indiskutabel und eindeutig genug, ohne oder mit widersprüchlichem Zusatz, es ist selbsterklärend, man braucht keinen Zusatz dazu um Dr. Pössel im Lager derjenigen einzuordnen, die keine physische Veränderung der bewegten Körper vertreten. Genauso übrigens wie sein Kollege Dr. Joachim Schulz, der auch hier bei MAHAG unmissverständlich ausgesagt hat, daß die bewegten Körper keine physische bzw. mechanische Veränderung erfahren, siehe Dr. Joachim Schulz und Kritiker: Überraschender Konsens über Paradoxa der Speziellen Relativitätstheorie:

[…] und zweitens bestreitet ja niemand, dass die Längenkontraktion hier nicht mechanisch die Panzer verkürzt, sondern ein Effekt der Messung ist. Das ist es wahrscheinlich, was du als virtuell bezeichnest.

Zwei klare, indiskutable Aussagen über die nicht-physische Natur der Längenkontraktion. Dass der anonyme Foren-Pöbel wie immer rumpöbelt und sich schwarz ärgert, wenn man hervorhebt und kommuniziert, dass Autoren mit Klarnamen solche unmiss-verständliche Aussagen getätigt haben, ändert nichts an der Tatsache, dass sie unmissverständlich sind und dass sie von Autoren mit Klarnamen getätigt wurden.

Und wenn man die nicht-physische Natur der Längenkontraktion vertritt, bedeutet es zwangsläufig auch, dass man die beobachterunabhängige Lichtgeschwindigkeit nicht vertreten kann, siehe weiter oben meine Zusammenfassung der Stand der kontroversen Debatte um die Speziellen Relativitätstheorie:

Es gibt seit Jahren und in allen Diskussionen um die Spezielle Relativitätstheorie  im Grunde genommen nur zwei Positionen zu vertreten, ob man dabei mit Mathematik hantiert oder mit einer natürlichen Sprache spielt keine Rolle:

  1. Diejenige, die eine physische Realisierung von Längenkontraktion und Zeitdilatation vertreten, also auch c konstant zum bewegten Beobachter
  2. Diejenige, die keine physische Realisierung von Längenkontraktion und Zeitdilatation  vertreten, also c nicht konstant zum bewegten Beobachter

So einfach ist die Beschreibung der Lage bei der Kritik der Speziellen Relativitätstheorie, die Mathematik ändert absolut nichts daran. Wie könnte sie es? Deshalb drehen sich mathematische Gefechte genauso wie sprachliche Gefechte im Kreise:

– Längenkontraktion und Zeitdilatation sind physisch–>Konstanz von c.
versus
– Längenkontraktion und Zeitdilatation sind nicht physisch–>keine Konstanz von c.

Etwas Neues kommt seit einem Jahrhundert in der Debatte nicht, Mathematik hin oder her.

Wenn man also wie Dr. Pössel und Dr. Schulz die Auffassung vertritt, dass bei der Längenkontraktion keine physische Veränderung der bewegten Körper erfolgt, kann weder eine physische Realisierung der Zeitdilatation erfolgen noch kann c konstant zu bewegten Beobachtern sein, da es ja eine physische Längenkontraktion erfordert. Dass c +/-v gilt ist also die einzige widerspruchsfreie Folgerung aus der Auffassung, dass die Längenkontraktion nicht physisch ist.

 

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Siehe auch: 

Beschwerde an das Albert Einstein Institut
Mahnung zu meiner Beschwerde an das Albert Einstein Institut
Ansprache an das Bundesministerium für Bildung und Forschung
Spezielle Relativitätstheorie: Ein intellektueller Betrug
Es wird immer deutlicher, dass man mit der Speziellen Relativitätstheorie die Welt zum Narren hält
Die billige Masche der Relativisten mit der Natur der Längenkontraktion
Dr. Markus Pössel: Denkfehler oder sprachliche Verschleierung?
Relativitätstheorie: bewusste Pflege von Missverständnissen
Die Relativitätstheorie lebt von der sprachlichen Unschärfe und der Verschleierung des Unerwünschten 
Die Längenkontraktion ist wahr, aber nicht wirklich wahr…



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