29. Oktober 2010
Prof. Wolfgang Sandner, können Sie noch ruhig schlafen, wenn Sie nichts gegen Volksverdummung unternehmen?
Ich verweise auf den Artikel Bitte um Prüfung an Herrn Prof. Dr. Wolfgang Sandner im Blog der GFWP über das unter Verdacht der Manipulation stehende Experiment Hafele/Keating mit Atomuhrentransport als Bestätigung der Speziellen Relativitäts-theorie, deren Prüfung von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft 2008 mit Floskeln zurückgewiesen wurde.
Nachstehend gebe ich den Kommentar vom 26.10.10 von Helmut Hille wieder, der auf einen fundamentalen Denkfehler in der Speziellen Relativitätstheorie und bei diesem Experiment hinweist: Die katastrophale Verwechselung zwischen Uhr und Zeit, die jedoch die biedere und absurde Grundlage dieser Theorie darstellt:
Experimente ohne öffentliche Kontrollmöglichkeit laden geradezu zum Manipulieren ein, noch dazu wenn es um Glaubensfragen geht. Es wäre eher verwunderlich, wenn es nicht so wäre. Wäre ich ein wohlwollender Betrachter der von Ihnen geschilderten Szene müsste ich sagen, dass es sich bei der Absicht von Hafele/Keating (1972) mit dem Transport von Atomuhren in Flugzeugen die Zeitdehnung zu beweisen um ein Missverständnis handelte, bedingt durch die Verwechselung von Uhr und Zeit. Die Zeit ist eine rein geistig existierende physikalische Größe, nämlich das Maß der Dauer, Uhren sind das Hilfsmittel, das uns Zeitpunkte gibt, aus deren Differenz wir dann die Dauer eines Ereignisses errechnen können, sofern der Gang der benutzten Uhr dem international vereinbarten Zeitmaß entspricht. Ich denke, dass kann niemand ernstlich bestreiten. Als materielles Hilfsmittel ist der Gang einer Uhr zuerst abhängig von ihrer Konstruktion und der sie antreibenden Energie. Hinzukommen zahlreiche Randbedingungen, die sich – wenn auch minimal – auswirken können, gerade bei einem Vergleich zwischen Uhren in Flugzeugen mit Uhren in einem Erdlabor. Die realen Bedingungen sind da unweigerlich verschieden, wie da sind die Gravitation, die mit der Höhe abnimmt, die Fliehkraft der Erdrotation je nach Flugrichtung und Höhe, Temperatur, Luftdruck, Luftfeuchte, Strahlung usw. Gangabweichungen sind also zu erwarten, was auch niemand ernstlich bestreiten kann. Aber ganz gleich, wie die transportierte Uhr auch geht – gerade nur weil das Maß der Dauer, die Zeit, unveränderlich, kann eine solche Abweichung überhaupt festgestellt werden. Gäbe es keine Normaluhr, die dem gesetzten Zeitmaß entspricht, machte das hier besprochene „Experiment“ überhaupt keinen Sinn, denn ein reiner Uhrenvergleich sagt nur gegenseitig etwas über die verglichenen Uhren aus, hätte darüber hinaus aber keinerlei allgemeine Bedeutung.
Wie aber kann nun ein solches „Missverständnis“ entstehen, dass den Unterschied von Uhr und Zeit nicht kennt? Die niederschmetternde Antwort lautet, dass man heute einfach nicht zur Kenntnis nehmen will, dass alle Maßgrößen geistiger Art sind, vom Menschen gesetzt und benutzt – und das seit den Anfängen jeglicher Zivilisation. Ja, solche Festsetzungen von Maßeinheiten sind ja geradezu ihre Voraussetzung. Ohne sie gäbe es keine Technik und Baukunst und keinen friedlichen Handel. Und da kommen heutige Menschen daher und glauben, dass man Maße der Länge und Dauer messen kann. Mit was aber will man denn messen, wenn es keine zuvor gesetzten Einheiten („Normale“ in der Fachsprache) gibt??? Zeugt das nicht von unendlicher Dummheit, dies nicht zu wissen, noch dazu wenn man sich „Wissenschaftler“ nennt? Jeder Laie weiß es da besser, dem von solchen „Wissen-schaftlern“ der gesunde Menschenverstand noch nicht ausgetrieben wurde. Nur jene Tapferen, die sich bis heute nicht beirren ließen, halten diese Zivilisation noch aufrecht. Doch wie lange noch, da jetzt der Relativismuswahnsinn immer mehr in Schulen und Kinderkrippen hineingetragen wird? Herr Präsident, können Sie da noch ruhig schlafen, wenn ihre Organisation nichts gegen diese Volksverdummung unternimmt, ja sie geradezu noch sanktioniert? Ja, das müsste man den Herrn Präsidenten fragen, damit man nicht mehr mit solch ebenso falschen wie dummen Ausreden daherkommt, dass die absurde Theorie von vielen „Technologie des täglichen Lebens“ längst „bewiesen“ wäre. Das kann schon gar nicht sein, weil es um solche minimalsten Abweichungen von Maßen geht, die für unsere Erfahrungswelt ohne jede Bedeutung sind, weshalb es letztlich auch gleich ist, ob Einstein nun Recht hat oder nicht und man deshalb auch mit seiner Theorie beliebig lang ironische Wissenschaft zur Beschäftigung sonst arbeitsloser Physiker betreiben kann, solange das tumbe Volk Gelder dafür bereitstellt, nicht ahnend, welch Schindluder mit ihnen und ihm getrieben wird. Es handelt sich hier um eine pathologische Art von „Wissenschaft“ die beweisen will, dass es keine geistigen Maßstäbe gibt, sondern das alles materieller Natur ist. Ihr Sieg ist dann das Ende aller Zivilisation und Kultur, schlimmer noch als die Atombomben, für deren Anfang ebenfalls der Name Einstein steht. Das wird auch niemand bestreiten können.
(Helmut Hille)
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Siehe auch:
10 Millionen Euros für das Feiern einer unsinnigen Theorie!
Was sagen die Jura-Experten zur rechtlichen Untersuchung von „Lug und Trug in den Wissenschaften“?
[…] Prof. Wolfgang Sandner, können Sie noch ruhig schlafen, wenn Sie nichts gegen Volksverdummung unter… 10 Millionen Euros für das Feiern einer unsinnigen Theorie! Was sagen die Jura-Experten zur rechtlichen Untersuchung von „Lug und Trug in den Wissenschaften“? Bitte um Prüfung an Herrn Prof. Dr. Wolfgang Sandner zurück nach oben | Veröffentlicht in Kritik der Relativitätstheorie […]
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