Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für August, 2010

Kann ein Objekt gleichzeitig verschiedene materielle Längen haben?

Ich verweise auf meinen Blog-Eintrag Einstein hat nicht das Rad erfunden über ein Zahnrad-Paradoxon, das sich ein Teilnehmer aus dem MAHAG-Forum in Anlehnung auf das berühmte Ehrenfestparadoxon ausgedacht hat,  und gebe einen weiteren interessanten Beitrag von diesem Teilnehmer wieder:

 

20.08.10 – Zitat von Faber:

Sehe ich das richtig? Dr. Pössel hat seine berühmt gewordene Aussage inzwischen präzisiert:

Dr. Pössel hat geschrieben: [siehe hier]: 
Die Lorentzkontraktion ist keine materielle Stauchung [also nicht analog zum Einspannen in einen Schraubstock], sondern ein vom Bezugssystem abhängiger Effekt direkt analog zur Relativgeschwindigkeit.

Das ist natürlich erfreulich, wenn es auch m.E. nicht nötig gewesen wäre. Denn genau so hatte ihn alle Welt bereits vorher verstanden.

Es ist ja auch logisch, dass es sich – wenn schon überhaupt dann – genau so verhalten muss. Ein Objekt, das von diversen Beobachtern aus diversen unterschiedlichen IS aus beobachtet wird, müsste ja ansonsten verschiedene Längen gleichzeitig haben oder verschiedener materieller Stauchung gleichzeitig unterliegen, was völlig absurd wäre.

Jocelyne Lopez Fr 23. Jul 2010, 06:32 hat geschrieben [siehe hier]:
Dr. Markus Pössel ist also hier mit den Kritikern einig: In der Speziellen Relativitätstheorie ist die Längenkontraktion nicht materiell, sie ist ein Messeffekt.

Sie ist ein Effekt, der mit der Einsteinschen „Messmethode“ zusammenhängt.

Nun hatte Dr. Joachim Schulz zur Zahnradbahn kommentiert, dass sie bei relativistischen Geschwindigkeiten nicht funktionieren kann. Dies bedeutet für ideale Zahnradbahnen, dass sie bei Geschwindigkeiten > 0 nicht funktionieren können. (Jeweils gemäß Spezieller Relativitätstheorie)

Das Zahnrad ist bei der Zahnradbahn sozusagen ein Messinstrument, mit dem die Zahnschiene vermessen wird. Allerdings handelt es sich um die traditionelle Messmethode: Anlegen eines Maßstabes. Es wird also nicht die Einsteinsche „Messmethode“ angewandt, weswegen keine unangenehmen Effekte auftreten, so dass die Zahnradbahn bei Geschwindigkeiten > 0 sowie auch speziell bei relativistischen Geschwindigkeiten bestens funktionieren wird.

Misst nun der Lokführer in voller Fahrt mit Einsteins Lichtlängenmessmethode den Abstand der Zähne der Zahnschiene, so erscheint ihm der Abstand verkürzt. Sein Triebfahrzeug interessiert das aber wenig, es jagt entlang der Schienen der Sonne entgegen ohne jede Sorge, dass Zahnrad und Zahnschiene aufgrund der Geschwindigkeit nicht mehr zueinander passen könnten.

 

20.08.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Die Ursache des Problems ist m.E. nicht mehr als Logikbruch zu suchen, das Problem ist in der Gesellschaft zu suchen:
Dass es völlig absurd ist einem Objekt unendlich viele verschiedene materielle Längen gleichzeitig im selben Maßeinheitssystem als gültig zuzuordnen, sind nämlich die Relativisten nicht mehr in der Lage zu erkennen, das ist hoffnungslos… Ihr Verständnis des Sinns und Zwecks einer Messung und eines Maßstabes ist ihnen gründlich abhandengekommen, was in der Grundschule gelernt wird und auch bei jedem Kind sitzt – nur später in der Ausbildung geht diese fundamentale Erkenntnis verloren. Das ist auch nicht schwierig zu lernen und zu verstehen: wie der Kritiker Helmut Hille es treffend sagt, die Festsetzung einer Maßeinheit ist nicht eine Frage der Wahrheit, das ist nur eine Frage der Gültigkeit. Das ist eine sinnvolle pragmatische und auch unverzichtbare Konvention. Nur dadurch sind überhaupt Messungen möglich, nur dadurch sind überhaupt Messungen brauchbar, und nur dadurch kann die Physik als messende Wissenschaft rationelle, wissenschaftliche und brauchbare Erkenntnisse gewinnen und liefern. Rührt man an den Sinn und die Gültigkeit eines unveränderlichen Maßstabes entzieht man der Physik das Fundament ihrer Disziplin. In der Speziellen Relativitätstheorie wird dieses Fundament vernichtet: die sinnvolle und unverzichtbare Konvention einer unveränderlichen Maßeinheit bei allen Messungen wird nicht akzeptiert, dadurch hat also ein Objekt für die Relativisten gleichzeitig unendlich viele materielle Längen, sie können daran keine Absurdität mehr sehen… Dadurch geschieht folglich ein und dasselbe Ereignis mit Beteiligung eines und dasselben Objektes unendlich viele Male an unendlich vielen Orten und zu unendlich vielen Zeitpunkten, je nachdem wer das Ereignis beobachtet bzw. das Objekt misst. Die Relativisten können keinen Logikbruch und keine Absurdität daran mehr sehen, ihr natürliches, elementares Verständnis der Natur und der Welt ist im Bildungssystem nach der Grundschule abhandengekommen. Sie sind auch ganz stolz darauf, dass ihre Lieblingstheorie „kontraintuitiv“ sei und dass der gesunde Menschenverstand als lächerlich und hinderlich verpönt werde…

Hier möchte ich zum Beispiel solche Appelle hervorheben, wo der Autor – auch nach dem Motto von Immanuel Kant “Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!” – für eine Rückkehr zur Vernunft in der modernen Physik plädiert:

Wolfgang Neundorf: Für die Rehabilitation des gesunden Menschenverstandes:

Wichtiger ist die Tatsache des Versuches der Rehabilitation des in Verruf geratenen so genannten gesunden Menschenverstandes.

Die ausgesprochene Seltsamkeit der modernen Physik, die Erkenntnis nur noch in Gestalt abstrakter mathematischer Modelle akzeptiert (auch dagegen richtet sich diese Polemik), weil anscheinend anders es nicht geht, muss dem unbefangenen Betrachter wahrlich recht eigenwillig vorkommen. Das gerade macht es aus, das Elitäre dieser Wissenschaft. Betrachtet man hingegen die Physik aus einer etwas größerer Distanz, so verschwinden einige Ungereimtheiten fast von selbst. Und das ohne extreme geistige Klimmzüge – und ohne Mathematik!
[…]
Andererseits gibt es dennoch ein Problem. Ein gewaltiges sogar. Mit Putzarbeiten an der Fassade des Gebäudes der Physik ist es meiner Meinung nach nicht mehr getan. Auch irgendwelche Um- und Anbauten verfehlen mit Sicherheit ihren Zweck. Um dessen Grundfesten geht es. […]

(Wolfgang Neundorf)

Oder auch eine Aussage von Albert Einstein selbst in einem Brief an seinen Freund Paul Ehrenfest 1912:

Ich gratuliere Ihnen herzlich zu Lorentz’ Nachricht. Außer Ihnen würde sich niemand mehr freuen wie ich, wenn Sie nach Holland berufen würden. Sie sind einer der wenigen Theoretiker, denen die Mathematik-Seuche nicht den natürlichen Verstand geraubt hat.
(„The collected papers of Albert Einstein“, Band 5, Brief vom 30. Juni 1912)

Die Absurdität der Meßvorschrifte der Speziellen Relativitätstheorie ist nicht in der Wissenschaft zu suchen bzw. zu lösen, sie ist innerhalb von 100 Jahren ein gesellschaftliches Problem und eine katastrophale Fehlleistung des Bildungssystems geworden.

 

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Siehe auch:

Eine Länge muss in einer Theorie einen eindeutigen Wert haben
Relativitätstheorie: bewusste Pflege von Missverständnissen
Längenkontraktion: gewollter Wirrwarr?
Die Längenkontraktion ist wahr, aber nicht wirklich wahr…
Was meint Dr. Markus Pössel mit “real” und “materiell”?
Die Natur der Längenkontraktion soll nicht eindeutig geklärt werden
Längenkontraktion: Die Relativisten in der Klemme
Die Anhänger der Relativitätstheorie wollen etwas verschleiern
Die Relativitätstheorie lebt von der sprachlichen Unschärfe und der Verschleierung des Unerwünschten
Die Längenkontraktion existiert nicht



Relativitätstheorie: bewusste Pflege von Missverständnissen

Ich verweise auf meine Anfrage vom 28.04.10 an das Albert Einstein Institut Bitte um Klärung an Dr. Markus Pössel und gebe weitere Austausche aus dem MAHAG-Forum über die materielle oder nicht-materielle Natur der Längenkontraktion in der Speziellen Relativitätstheorie wieder – die wohl gezielt und bewusst als Missverständnis im Raum stehen soll:

  

25.08.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Eine Theorie wie die Spezielle Relativitätstheorie, die bekanntlich gar keine Auswirkung in unserer Alltagsdimension und bei unseren Alltagsgeschwindigkeiten hat, verbirgt keine brauchbaren Gedanken für die Technologie: Galilei/Newton sind sowohl für die Entwicklung der Technologie als auch für die Deutung unserer beobachtbaren Welt völlig geeignet. Sogar die Raumfahrt rechnet weiterhin mit Newton und nicht mit Einstein. Die angeblichen Errungenschaften der Speziellen Relativitätstheorie in der Technologie (GPS-Navigatore, Laser, Handy, Computer, usw. usw.) sind reine propagandistische Märchen für ein Publikum von Physiklaien, siehe z.B. hier.

  

25.08.10 – Zitat von Gerhard Kemme:

Dem kann man so nicht ganz zustimmen. Sicherlich gab es seitens der Relativitätstheorie-Anhänger ein zu starres Beharren auf die Spezielle Relativitätstheorie. Aber zweifelsfrei stellt sie eine Entwicklungsstufe im physikalischen Denken dar.

Bleiben wir einmal bei der Längenkontraktion und auch du wirst zugeben müssen:

dass A.E. nicht von einer Längenzunahme bei Geschwindigkeitserhöhung gesprochen hat,
dass A.E. nicht von einer gleichbleibenden Länge gesprochen hat,
dass A.E. nicht von der Möglichkeit gesprochen hat, problemlos über die Lichtgeschwindigkeit hinaus zu beschleunigen, d.h. er hat bei c eine Änderung der Verhältnisse gesehen,
dass A.E. nicht von einem hin und her Wechseln der Länge bei Erhöhung der Geschwindigkeit gesprochen hat.

Allerdings wird im Rahmen der Relativitätstheorie, die auf Albert Einstein zurück geführt werden kann, von einer Längenkontraktion bei Erhöhung der Geschwindigkeit gesprochen. Dieses physikalische Phänomen kann nun jeder selber ausprobieren, indem er eine Federwaage bei schneller Fahrt aus dem Seitenfenster hält – man wird beobachten, dass sich der elastische Feststoff, d.h. die Feder, bei Geschwindigkeits-erhöhung zusammenschiebt, d.h. bei Geschwindigkeitserhöhung wird man eine Längenkontraktion sehen können. Dieses Phänomen wird nunmehr auch auf den Bereich der Lichtgeschwindigkeit übertragen. Heutzutage werden Anhänger der Äthertheorie also ganz selbstverständlich sagen, dass sie die Idee mit der Längenkontraktion im Bereich der Lichtgeschwindigkeit wegweisend finden, da man so folgerichtig das Verhalten von Materie im Medium Äther beschreiben kann.

Eine Idee wirkt locker und leicht, wenn sie als eine Formel zu Papier gebracht ist: L=L_0*sqrt(1-v²/c²), sie stellt aber als Idee einen wichtigen Erkenntnisschritt dar, auf den man sonst erstmal hätte kommen müssen. 

 

26.08.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ich mache Sie darauf aufmerksam, dass Sie hier nicht von der Idee der Speziellen Relativitätstheorie sprechen, wo die Längenkontraktion nicht materiell und lediglich als Messeffekt zwischen relativ zueinander bewegten Objekten zu verstehen ist, sondern von der Idee von FitzGerald bzw. Lorentz sprechen, wo die Längenkontraktion materiell und ausschließlich bei einer absoluten Bewegung von Objekten im Äther zu verstehen ist. Ganz was anderes… Hier wird weiterhin – wohl nur aus taktischen Gründen – die konkurrierende Äthertheorie von Lorentz mit der Speziellen Relativitäts-theorie verwechselt.

Sie wollen also die Idee von Lorentz einer Längenkontraktion von absolut im Äther bewegten Objekten weiterentwickeln, nicht die Idee von Einstein, die damit außer dem Namen und dem mathematischen Formalismus gar nichts zu tun hat. Es ist für die Klärung von physikalischen Sachverhalten nicht förderlich, wenn man eine solche Verwechselung bewußt weiterpflegt.

 

26.08.10 – Zitat von Gerhard Kemme:

Wenn der Begriff „Längenkontraktion“ und der Name „Einstein“ in eine Suchmaschine eingegeben wird, dann kann man lernen, dass es etliche Leute gibt, die diesen Begriff dem Physiker A.E. zuordnen. Mir geht es nur um die Idee – egal wie der sonstige Kontext ist. Mit Lorentz und Fitzgerald habe ich nichts zu tun – es geht mir nicht um das Referieren der Lehren alter Meister, sondern um gegenwärtige Forschung. Der Begriff „Äther“ wird von mir als etwas Ähnliches wie Luft benutzt – und knüpft an die Vorstellungen von Aristoteles an.

 

27.08.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ja, habe ich schon verstanden, dass es Ihnen um die Idee geht, unabhängig davon, welchen Wissenschaftlern der Begriff „Längenkontraktion“ historisch oder aktuell in Suchmaschinen zugeordnet wird. 

Und wenn es Ihnen um eine Idee geht, die Sie weiterentwickeln wollen, dann geht es Ihnen offensichtlich gar nicht um die Idee von Einstein, sondern um die Idee von Fitzgerald/Lorentz, und zwar um die Idee einer materiellen Kontraktion von im Äther absolut bewegten Objekten. 

Das hat nun mal mit der Idee von Einstein einer fiktiven Längenkontraktion als reiner Meßeffekt zwischen relativ zueinander bewegten Objekten aufgrund einer besonderen Meßmethode und ohne materielle Verkürzung der Objekte rein gar nichts zu tun! Diese Idee Einsteins ist übrigens so abstrus, dass sie gar nicht weiterentwickelt werden kann, sie ist wohl selbst auf ein Missverständnis der Idee von Lorentz zurückzuführen, sie führt entweder in eine hoffnungslose Sackgasse der Logik und der Vernunft (beim Glauben an materielle Effekte) – oder zur Esoterik und zur völligen physikalischen Irrelevanz. Wie könnte sich zum Beispiel ein Objekt materiell verkürzen, nur weil ich daran vorbei laufe??  Sie können doch nicht eine abstruse Idee weiterentwickeln wollen, die gar nicht entwicklungsfähig ist und der Physik ihre rationale Grundlage entzieht.  

Wenn Sie nicht eindeutig zwischen diesen beiden Ideen unterscheiden wollen und das sprachliche Missverständnis um den Begriff „Längenkontraktion“ wie die etablierten Relativisten bewußt weiterpflegen wollen – aus welchen Gründen auch immer – werden Sie weder zur wissenschaftlichen Aufklärung beitragen noch eine widerspruchsfreie und schlüssige Weiterentwicklung durchsetzen können: Es herrscht bei dieser Haltung mit der stillschweigenden und irreführenden Vermischung der beiden Ideen weiterhin Stagnation, wie seit 100 Jahren – und für weitere Hunderte von Jahren?

 

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Siehe auch:

Längenkontraktion: gewollter Wirrwarr?
Die Längenkontraktion ist wahr, aber nicht wirklich wahr…
Was meint Dr. Markus Pössel mit “real” und “materiell”?
Die Natur der Längenkontraktion soll nicht eindeutig geklärt werden
Längenkontraktion: Die Relativisten in der Klemme
Die Anhänger der Relativitätstheorie wollen etwas verschleiern
Die Relativitätstheorie lebt von der sprachlichen Unschärfe und der Verschleierung des Unerwünschten
Die Längenkontraktion existiert nicht



Eine Länge muss in einer Theorie einen eindeutigen Wert haben

Ich verweise auf meine Anfrage vom 28.04.10 an das Albert Einstein Institut Bitte um Klärung an Dr. Markus Pössel, sowie auf meinen Eintrag Die Längenkontraktion existiert nicht und gebe weitere Austausche aus dem MAHAG-Forum über die materielle oder nicht-materielle Natur der Längenkontraktion in der Speziellen Relativitätstheorie, sowie über meinen Ausdruck „materielle Länge“ wieder:

  

20.08.10 – Zitat von rmw:

Warum sollte es nicht eine materielle Länge geben, ich finde das ist ein recht brauchbarer Begriff, ich sehe nicht was daran verkehrt sein sollte. 

 

21.08.10 – Zitat von Artie:

Weil Länge das Ergebniss einer Messung […] ist.

 

22.08.10 – Zitat von Faber:

Die Länge ist nicht das Ergebnis einer Messung. Sie verwechseln den Messwert einer Länge mit der Länge selbst. Die Länge ist eine physikalische Größe, die die Ausdehnung eines Objekts entlang einer Geraden oder den Abstand zweier Objekte entlang einer Geraden bezeichnet. Der Abstand vom Nordpol zum Südpol der Erde existiert auch dann, wenn niemand ihn misst.

In der SRT ist der jeweilige `Messwert‘ der Länge eine Funktion der relativen Bewegung des Beobachters. Die Länge selbst hingegen ist keine Funktion der relativen Bewegung irgendwelcher Beobachter. Darauf weist Dr. Pössel hin (wenn er das auch anders formuliert). Die Länge selbst muss in einer physikalischen Theorie natürlich genau einen eindeutigen Wert haben. Andernfalls handelte es sich um einen Verstoß gegen das vernünftige Denken, genauer gesagt um einen Verstoß gegen den Satz vom Widerspruch (zwei einander widersprechende Aussagen können nicht zugleich zutreffen).

Ich schreibe im Zusammenhang mit der SRT `Messwert‘ in Anführungszeichen, da die Art und Weise, wie gemäß SRT der Messwert einer Länge bestimmt wird, mit Messen im eigentlichen Sinne nichts zu tun hat. Wer in sein Messverfahren systematische Fehler einbaut, sollte Maßnahmen ergreifen, um die Fehler herausrechnen zu können.

 

21.08.10 – Zitat von Artie:

Weil Länge […] an sich nichts materielles ist.

 

22.08.10 – Zitat von Faber:

Das ist richtig. Die Rede von `materieller Länge‘ ist eigentlich überflüssig, selbst dann, wenn von der Länge eines materiellen Körpers die Rede ist. Sie wurde hier offenbar bemüht, um die Länge, die eine physikalische Größe ist, von der falschen Vorstellung abzugrenzen, sie sei Resultat einer Messung oder gar einer SRT-`Messung‘. Und diese Unterscheidung tut wahrlich Not, wie Ihre Ausführungen beweisen.

 

21.08.10 – Zitat von Artie:

Das Konstrukt „materielle Länge“ ist ein unsauberes Konstrukt und dient nur dazu Klarheit zu vermeiden.
„äpflige Birnen“ „klingende Farben“ –> Augenwischerei, klar?

 

22.08.10 – Zitat von Faber:

Nein, genau umgekehrt. Die Augenwischereien sind Angelegenheit der Relativisten, die hartnäckig Behauptungen vertreten, die den gesunden Menschenverstand beleidigen, die Grundprinzipien des vernünftigen Denkens verletzen und so manch unkonventionelle Gegenwehr provozieren.

Aber zur Sache: 

Dr. Pössel hat geschrieben:
Die Lorentzkontraktion ist keine materielle Stauchung [also nicht analog zum Einspannen in einen Schraubstock], sondern ein vom Bezugssystem abhängiger Effekt direkt analog zur Relativgeschwindigkeit
.

Dr. Pössel nennt die Lorentzkontraktion einen Effekt, der analog zur Relativgeschwin-digkeit sei. Damit will er offenbar behaupten, dass der tatsächliche Wert der physikalischen Größe Länge nicht eindeutig ermittelbar sei, ebenso wie der tatsächliche Wert der Geschwindigkeit einer inertialen Bewegung mechanisch nicht ermittelbar ist. Die verschiedenen SRT-`Messwerte‘ seien gleichberechtigt und keiner der Messwerte ausgezeichnet.

 

21.08.10 – Zitat von Artie:

Die Längenkontraktion *existiert*, denn sie kann gemessen werden.

 

22.08.10 – Zitat von Faber:  

Wenn jeder SRT-`Messwert‘ der Länge eines Objektes gleichberechtigt wäre, dann wäre die Rede von Längenkontraktion verfehlt. Die Rede von Längenkontraktion macht nur dann Sinn, wenn es eine bevorzugte Länge, eine Referenzlänge gibt, gegenüber der alle SRT-`Messwerte‘ kontrahiert sind. Diese bevorzugte Länge gibt es natürlich, es ist die wahre Länge, es ist die physikalische Größe mit dem Namen `Länge‘. Alle SRT-`Messwerte‘, die kleiner als der eine wahre Messwert der Länge sind, sind zwar auch Messwerte, nicht aber Messwerte der Länge des jeweiligen Objekts.

 

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Siehe auch:
„Revolution“ in der Physik: Abschaffung der Meßkonventionen
Die Längenkontraktion ist wahr, aber nicht wirklich wahr…
Was meint Dr. Markus Pössel mit “real” und “materiell”?
Länge eines Stabes gemäß Einstein: Was nun?
Die Natur der Längenkontraktion soll nicht eindeutig geklärt werden
Die Anhänger der Relativitätstheorie wollen etwas verschleiern
Die Relativitätstheorie lebt von der sprachlichen Unschärfe und der Verschleierung des Unerwünschten



Intelligente Mathematiker kennen die Schwäche und die Grenze ihrer Disziplin

Ich verweise auf meine Anfrage vom 28.04.10 an das Albert Einstein Institut Bitte um Klärung an Dr. Markus Pössel sowie auf meinen Eintrag Meine Sprache ist meine Stärke und gebe einen Austausch aus dem MAHAG-Forum wieder: 

 

24.08.10 Zitat von Jocelyne Lopez:

Nein, ich überziehe nicht meine Kompetenz, ich habe kein einziges kritisches Argument über die Spezielle Relativitätstheorie selbst erfunden – ich wußte nicht mal vor 5 Jahren, dass es eine Spezielle Relativitätstheorie gab und was sie aussagt – sondern habe ich alle Argumente von fachlich kompetenten Autoren kennengelernt, verstanden und übernommen und lediglich mit meinen eigenen Worten dargelegt. Allerdings sind hier meine eigenen Worte wohl meine Stärke, das wurde mir im Hintergrund ab und dann auch gesagt, sogar von einem Sprachforscher am Anfang meiner Beschäftigung mit der Wissenschaft im Internet: ich habe eine direkte, alltägliche Sprache und kann verschnörkelte Sachverhalten sowie Jargon-Sprache besser, klarer und unmissver-ständlicher darstellen als manche fachlich sehr kompetente Autoren.

 

24.08.10 – Zitat von contravariant:

Da hätte ich doch direkt mal eine Frage: In Fehler H6 [aus dem Fehlerkatalog von G.O. Mueller – Vermerk von J. Lopez] heißt es:

Pagels: „Protestieren muß die Mathematik aber, wenn bezüglich der ‚Vierdimensionalität‘  von (7) die Orthogonalitätsbedingungen von (8) gesetzt werden! Es ist prinzipiell immer möglich, mit einer 3+n-dimensionalen Geometrie zu argumentieren – aber es können für eine 3+n-dimensionale Geometrie niemals, absolut niemals, Orthogonalitätsbedingungen gelten!

Das finde ich sehr verwirrend und unverständlich, da zwei vierdimensionale Vektoren sehr wohl orthogonal zu einander sein können. Betrachte e1=(1,0,0,0)^T und e2=(0,1,0,0)^T, dann ist das Skalarprodukt <e1,e2> = 1*0 + 0*1 + 0*0 + 0*0 = 0 und damit sind e1 und e2 senkrecht zu einander.

Kannst du die Aussage mal in deine exakteste und aussagekräftigste Sprache bringen und diese Diskrepanz auflösen?

 

25.08.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ich habe mich persönlich nie um die Bedeutung von mathematischen Argumentierungen um die Spezielle Relativitätstheorie gekümmert, wobei es bekannt ist, dass ausgerechnet der Einsatz der Mathematik ein Kernproblem dieser Theorie darstellt. Man muss sich auch nicht um die Mathematik kümmern, um sich mit einer Theorie auseinanderzusetzen und mitreden zu können. Sogar Einstein hatte bekanntlich große Schwierigkeiten mit der mathematischen Formulierung seiner Theorie („Seit die Mathematiker über die Relativitätstheorie hergefallen sind, verstehe ich sie selbst nicht mehr„) und war generell gegenüber der Mathematik sehr kritisch, siehe zum Beispiel auch hierMathematik ist die einzige perfekte Methode, sich selber an der Nase herumzuführen„. Sowohl Anhänger der Relativitätstheorie als auch Kritiker haben die Gefahr des Missbrauchs der Mathematik in der Physik erkannt und davor gewarnt, siehe z.B. auch hier Blog-Einträge über den Mathematismus in Verbindung mit der Relativitäts-theorie.

Das Problem des Einsatzes und des Missbrauchs der Mathematik in der Physik ist also schon lange von qualifizierten Autoren (einschließlich Mathematikern) erkannt. Das ist aber ein Problem, dass die Mathematiker selbst unter sich regeln sollen, die Laien haben sich darum nicht zu kümmern, es reicht völlig, wenn sie die physikalischen Vorgänge verstehen, die in der Speziellen Relativitätstheorie parallel in beiden Sprachen (Deutsch und Mathematik) beschrieben werden.

Die Mathematik ist nun mal eine sehr schwache Sprache, wenn es darum geht, Gedankengänge und qualitative Prozesse zu beschreiben und sie ist dabei wie keine andere Sprache auch vor Denkfehlern geschützt. Wenn ich etwas Falsches in der Natur beschreibe wird es nicht richtig, wenn ich es in der mathematischen Sprache beschreibe… Es gibt ja auch Mathematiker, die intelligent genug sind, um diese Gefahr zu kennen, sowie die Grenze und die Schwäche ihrer Disziplin zu erkennen und zu berücksichtigen.

Was Deine Frage betrifft muss also ein Physiker (oder ein offener Mathematiker) den Laien erst einmal in Worten erklären, worum es bei dem Einwand von Pagels geht, also welche physikalische Vorgänge in der Natur damit beschrieben werden. Das ist ohne Zweifel möglich, dass ein auf Erklärung bemühter Mathematiker mit einfachen Worten einem Laien erklärt, worum es bei diesem Einwand geht. Wenn ich das verstanden habe, werde ich versuchen, den Einwand von Pagels in meiner einfachen Alltagssprache zu formulieren. Ganz bestimmt ist aber dieser Einwand in der Dokumentation von G.O. Mueller anders als rein mathematisch an anderen Stellen behandelt worden, alles hängt ja in einer Theorie zusammen, so daß man verstehen könnte, um welchen speziellen Streitpunkt es hier geht.

 

25.08.10 – Zitat von Gerhard Kemme:

Du wirst keinen Mathematiker treffen, der nicht hochintelligent ist. Sätze wie „Es gibt auch Mathematiker, die intelligent genug sind …“ kann man nur machen, wenn man von dieser wissenschaftlichen Disziplin wenig Ahnung hat. […]

 

26.08.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Wenn ein Mathematiker nicht in der Lage ist, die Schwäche und die Grenzen seiner eigenen Disziplin zu erkennen und zu berücksichtigen, ist er nicht intelligen genug. Und davon gibt es wohl leider einige, sonst hätten wir z.B. nicht den Salat seit 100 Jahren mit der Speziellen Relativitätstheorie…

 

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Siehe auch:

Die Mathematiker waren in besonderer Weise verpflichtet, auf die Grenzen der mathematischen Spekulation auf dem Felde der Physik hinzuweisen, haben jedoch das Gegenteil getan

Albert Einstein: „Mathematik ist die perfekte Methode, sich selbst an der Nase herum zu führen

Die Mathematik ist nur eine Sprache

Galilei lag mit der Mathematik daneben



Die Längenkontraktion existiert nicht

Ich verweise auf meine Anfrage vom 28.04.10 an das Albert Einstein Institut Bitte um Klärung an Dr. Markus Pössel und gebe weitere Austausche aus dem MAHAG-Forum über die materielle oder nicht-materielle Natur der Längenkontraktion in der Speziellen Relativitätstheorie wieder:

 

20.08.10 – Zitat von Artie:

[…] Denn es gibt genauso wenig eine „materielle Länge“!
Das ist ein „Lopez’sches“ Buzzword ohne Sinn und Relevanz, hört sich gut an, aber hat keinen Inhalt.
Länge ist eine Eigenschaft, gemessen mit europäischem Maß erhalte ich Länge in Metern oder Kilometern, messe ich amerikanisch, erhalte ich Feet oder Miles, beides gültig, beide gleichberechtigt, beide können umgerechnet werden, beide Ergebnisse sind real.
Frau Lopez hat sich mit dieser Wortschöpfung „materielle Länge“ so sehr selber beindruckt, das sie sich leider nicht mehr davon lösen kann.
Überhaupt wirft Frau Lopez viel mit verbalen „Nebelkerzen“ um sich.

 

20.08.10 – Zitat von rmw:  

Warum sollte es nicht eine materielle Länge geben, ich finde das ist ein recht brauchbarer Begriff, ich sehe nicht was daran verkehrt sein sollte.

Und das Eingeständnis, dass die Längenkontraktion nicht materieller Natur ist, sagt ja tatsächlich dass die Längenkontraktion nicht existiert. Nicht mehr und nicht weniger.

 

21.08.10 – Zitat von Jocelyne Lopez

Dieses Eingeständnis, dass die Längenkontraktion in der Speziellen Relativitäts-theorie nicht existiert, erlaubt Folgerungen, die jeweils einzeln die Theorie ad absurdum führen:

  1. Alle Vorhersagen von Ereignissen der Speziellen Relativitätstheorie, die eine materielle Längenkontraktion zugrundelegen, sind in der Natur falsch (Galilei/Newton gelten)
  2. Alle Experimente, die eine reale materielle Längenkontraktion nachweisen wollen, widerlegen die Spezielle Relativitätstheorie (Lorentz gilt)
  3. Die Spezielle Relativitätstheorie ist grundsätzlich nicht falsifizierbar (siehe Karl Popper)
  4. Die Spezielle Relativitätstheorie ist in der Physik und der Natur völlig irrelevant: „Sie ist nich einmal falsch“ (Galeczki/Marquard)

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Siehe auch:

„Revolution“ in der Physik: Abschaffung der Meßkonventionen
Die Längenkontraktion ist wahr, aber nicht wirklich wahr…
Was meint Dr. Markus Pössel mit “real” und “materiell”?
Die Natur der Längenkontraktion soll nicht eindeutig geklärt werden
Die Anhänger der Relativitätstheorie wollen etwas verschleiern
Die Relativitätstheorie lebt von der sprachlichen Unschärfe und der Verschleierung des Unerwünschten



„Revolution“ in der Physik: Abschaffung der Meßkonventionen

Ich verweise auf meine Anfrage vom 28.04.10 an das Albert Einstein Institut Bitte um Klärung an Dr. Markus Pössel und gebe weitere Austausche aus dem MAHAG-Forum über die materielle oder nicht-materielle Natur der Längenkontraktion in der Speziellen Relativitätstheorie wieder:

 

15.08.10 – Zitat von Britta:  

[…] Die Frage ob nun die Längenkontraktion materiell ist macht soviel Sinn, wie zu fragen ob eine Geschwindigkeit materiell ist. Ein Objekt kann viele unterschiedliche Geschwindigkeiten zu vielen Bezugspunkten haben. […]

 

16.08.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ein Objekt kann viele unterschiedliche Geschwindigkeiten zu vielen veränderlichen Bezugspunkten haben, ist ja normal und bestreitet auch keiner, aber es kann nur eine einzige materielle Länge haben, weil man eine Länge sinnvollerweise nur relativ zu einem einzigen unveränderlichen Maßstab misst. Messen ist vergleichen. Logisch, oder? Das ist der grundsätzliche Unterschied zwischen der Messung einer Geschwindigkeit und der Messung einer Länge. Wenn Du das verstanden hast, dann hast Du den primitiven Denkfehler der Relativisten bei der Messung von Längen verstanden. Ist auch kinderleicht zu verstehen.

 

16.08.10 – Zitat von Gerhard Kemme:

Im Prinzip bin ich deiner Meinung – aber als ein Typ, der gerne offen und ehrlich seine Ansichten kund tut, gestehe ich, dass dieses Hinundher etwas langweilig wird und die Sachlage auch nicht völlig trifft, d.h. frei formuliert, würde ich es so ausdrücken, dass die Relativisten ihrer „Relativisten-Linie“ folgen und du deiner „GOM-Linie“ – und da gibt es keine Abweichungen. Im Prinzip existiert eine Art Synthese zwischen solchen Meinungsunterschieden, diese wird allerdings meistens übergangen.

 

17.08.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Es gibt hier aus meiner Sicht keine „Art Synthese“, die die abweichenden Linien verbinden könnte: Es geht ja lediglich nur um das Akzeptieren oder das Ablehnen einer Konvention.

Und die Relativisten lehnen die äußerst sinnvolle und seit mehreren Tausenden von Jahren überall auf der Welt von den Menschen unabhängig voneinander erfundene Konvention ab, dass die materielle Länge eines Objektes nur durch Vergleichen mit einem unveränderlichen Maßstab zu bestimmen ist, der willkürlich per Konvention zu setzen ist – wobei es sich sinnvollerweise ergibt, dass ein Objekt nur eine einzige materielle Länge in einem bestimmten Maßeinheitsystem haben kann.

Mit der Ablehnung dieser Konvention der Messung einer Länge mit einem unveränder-lichen Maßstab entziehen die Relativisten der Physik als messende Wissenschaft ihre wissenschaftliche Grundlage. Das ist dieser Umstand, den man vielleicht als die „Revolution des Denkens der Menschen“ erklären könnte, die von der Relativitätstheorie behauptet wird: Man misst eine Länge mit einem Gummiband und innerhalb des selben Masseinheitssystems werden unsinnigerweise unendlich viele verschiedene Längen als gültig erklärt. Ganz tolle „Revolution“ und ganz toller Erkenntnisfortschritt, Kompliment… Was wollen Sie da bloß als „Synthese“ herausarbeiten? Wo sehen Sie einen Mittelweg? Wo sehen Sie Konsensfähigkeit? Ich sehe keine. Entweder akzeptiert man die Messkonvention der Länge eines Objekts, wonach sie durch Vergleich mit einem unveränderlichen, festgesetzten Maßstab zu bestimmen ist – und dabei wird logischerweise nur eine einzige Länge als gültig erklärt – oder man akzeptiert diese Konvention nicht und erklärt unendlich viele Längen dieses Objekts als gültig. Was allerdings sämtliche Messergebnisse unbrauchbar macht und den Sinn des Messens vernichtet…

Ich weiß nicht, wo Sie Konsensfähigkeit in dieser Lage sehen, außer dass man widerstandslos akzeptiert, dass die Physik in ein Kasperletheater verwandelt wird, was mit der Speziellen Relativitätstheorie und ihrer Ablehnung von Meßkonventionen ohnehin schon geschehen ist.

Hier empfehle ich noch einmal die Lektüre von einigen Grundlagen der Messtechnik für die Physik als messende Wissenschaft in der Arbeit des Kritikers Helmut Hille Messen als Erkenntnisakt, zum Beispiel:

Wie ich zeigen werde, haben wir heute eine Situation, in der sich niemand daran stößt, wenn zwischen dem Maß als Meßmittel und dem Gegenstand des Messens nicht klar unterschieden wird und wenn in Meßeuphorie geglaubt wird, auch Maße messen zu können. Doch:
Maßstäbe werden nicht gemessen sondern gesetzt. Sie sind etwas Geistiges, mit deren Hilfe wir verstehen. Ihre Maßeinheiten sind zu definieren und durch Konvention zur Geltung zu bringen.
[…]
Alles Messen ist ein Vergleichen:
Als Kognitionsmuster heißt messen demnach: Kenntniserwerb von unbekannten Abmessungen durch Vergleichen mit Standardmaßen (Maßeinheiten, Normale). Kenntnis von einer unbekannten Abmessung wird dadurch erworben, indem man sie zu einer bekannten Maßeinheit durch Zahlwerte auf Maßstäben in Relation setzt (die Zahl der Maßeinheiten / Normale wird Maßzahl genannt). Relationen sind etwas Mentales. So ist auch alles Messen rein mental. Verstehen heißt: Das Zurückführen des Unbekannten auf ein Vertrautes, dem wir trauen, weil wir es kennen. So auch beim Messen: Als Bekanntes ist das Normal das in allem Messen Gleichbleibende mit dem verglichen wird. Daher muß die Wissenschaft der Messung, die Metrologie, durch geeignete Normale und Definitionen dafür sorgen, daß ihre Maßeinheiten möglichst unveränderlich sind und weltweit gelten. Ohne diese Voraussetzung wären Ergebnisse der Naturwissenschaften fraglich bis wertlos und die moderne Technik büßte an Reproduzierbarkeit ein.
[…]
Für seine Funktion als Urmaß ist es nicht wichtig, daß das Urmeter nun tatsächlich der zehnmillionste Teil eines Erdquadranten ist, sondern nur, daß es als Urmeter definiert ist und als solches zur Verfügung steht.
[…]
Die Verkehrtheit geht heutzutage soweit, daß nicht mehr die Veränderung der Dinge in Raum und Zeit Gegenstand teurer Messungen ist, sondern die Veränderung von Raum und Zeit durch die Dinge, um die angebliche „wahre“ Systemzeit zu ermitteln, so als gäbe es doch eine objektive Zeit.
Aber:
Maßstäbe und ihre Einheiten sind keine Frage der Wahrheit sondern der Gültigkeit. Sie werden nicht durch Tatsachen sondern durch Normen bestimmt. Einzig auf ihnen beruht unser Wissen über Quantitäten.
[…]
Einzig die definierten Größen sind es, die uns Verständnis von Messungen geben und die wissenschaftlich verbindliche und anwendbare Aussagen gestatten.
Und mit was will man überhaupt messen, wenn die Maßeinheiten selbst erst gemessen werden müßten???
[…]
Und noch etwas: Erkenntnisprobleme wollen nicht „gelöst“ sondern aufgelöst werden; sie bedürfen nicht der „Erklärung“ sondern der Klärung. Nur Klärung schafft Klarheit. […]

(Helmut Hille)

 

Wenn Sie die Meßkonventionen einer Länge auch nicht akzeptieren wollen und mit der Speziellen Relativitätstheorie und seiner „Revolution“ des Denkens des Menschen (sprich Abschaffung von unveränderlichen Maßstäben) die Physik in ein lächerliches Kasperletheater mitverwandeln wollen, bitteschön. Oder aber finden Sie selbst eine „Art Synthese“ zwischen der „Relativisten-Linie“ und der „GOM-Linie„, wenn Sie es besser können als ich, das steht jedem Kritiker frei und ich habe überhaupt nichts dagegen, ganz im Gegenteil.

(Jocelyne Lopez)

 

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Siehe auch:

Die Längenkontraktion ist wahr, aber nicht wirklich wahr…
Was meint Dr. Markus Pössel mit “real” und “materiell”?
Länge eines Stabes gemäß Einstein: Was nun?
Die Natur der Längenkontraktion soll nicht eindeutig geklärt werden
Die Anhänger der Relativitätstheorie wollen etwas verschleiern
Die Relativitätstheorie lebt von der sprachlichen Unschärfe und der Verschleierung des Unerwünschten



Dr. Markus Pössel macht sich Verleumdungen und Beleidigungen von illegalen Denunziationsportalen zu eigen

Ich verweise auf die unterschwelligen Drohungen mit Gerichtsverfahren durch Dr. Markus Pössel in meinen beiden Blog-Einträgen Dr. Markus Pössel bricht die Korrespondenz ab und Fristsetzung durch Dr. Markus Pössel und gebe Austausche in diesem Kontext aus dem MAHAG-Forum wieder: 

 

17.08.10 – Zitat von Britta:

[…] Aber du kannst ja dann dem Richter ja nicht nur die Längenkontraktion erklären und von der bösen über 100 Jahre andauernden Verschwörung und Unterdrückung der Kritik an der RT erzählen, sondern du erklärst ihm am Besten auch gleich noch, wie die Gesetzte richtig zu interpretieren sind. […]

 

18.08.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ja, lassen wir uns von Richtern belehren, das halte ich in diesem langjährigen Kontext für die beste Lösung. Dr. Markus Pössel offensichtlich auch, also sind wir uns beide Betroffene da einig, ist schon mal schön. Aber erst einmal lassen wir Dr. Markus Pössel selbst in seiner Klageschrift präzisieren, was er genau zu monieren hat, das werden die Richter nämlich genau von ihm verlangen. Dann haben wir Klarheit.

Ich glaube aber kaum, dass er eine Britta oder sonst jemanden von Esowatch als Rechtsberater braucht, da wäre er aber wirklich schlecht beraten. Das war zum Beispiel schon mal nicht ganz so gut, dass er sich auf dieses illegale Rufmordsportal berufen hat, um seine Entscheidung zu kräftigen eine fachliche Korrespondenz mit mir abzubrechen, siehe Dr. Markus Pössel bedankt sich für einen Hinweis auf das illegale Denunziations-portal Esowatch.com. Ich könnte nämlich als Gegenklage Rechenschaft dafür verlangen, warum Dr. Markus Pössel als Mitarbeiter einer staatlichen Institution, die ausdrücklich von der Bundesministerin für Bildung und Forschung zur Klärung vom Meinungsstreit über die Relativitätstheorie genannt wird, im Rahmen einer fachlichen Anfrage zur Klärung einer Kernfrage der Speziellen Relativitätstheorie ganz üble Verleumdungen (insbesondere Antisemitismus, Rassismus, Nazismus), sowie massive Beleidigungen und üble Nachrede aus diesem Denunziationsportal mit Verlinkungen auf ein langjähriges Hetz- und Haßforum mit gefälschtem Impressum gegen eine naturwissenschaftlich interessierte Bürgerin sich unmissverständlich zu eigen gemacht hat, siehe Blog von Dr. Markus Pössel Diskussionen mit unorthodoxen Kritikern:

22.07.10 – Zitat eines anonymen Teilnehmers OmegaPirat:

Haben Sie (Herr Pössel) bereits den Beitrag zu Ihrer Korrespondentin auf esowatch.com gelesen? Dann wissen Sie mit wem Sie es zu tun hatten.

Zitat Dr. Markus Pössel:

Den Beitrag auf der von Ihnen angegebenen Webseite, insbes. die von dort verlinkten Forenbeiträge meiner Korrespondentin, habe ich mit Interesse gelesen, und fühle mich in meiner Entscheidung, die Diskussion abzubrechen, weiter bestärkt – danke für den Hinweis!

Damit identifiziert sich Dr. Pössel mit den schwerwiegenden Delikten dieser anonymen Übeltäter und solidarisiert sich mit den Einstellungen und dem Verhalten der fanatischen Forenrelativisten, die seit Jahren im Internet anonym mit ganz üblen Verleumdungen und Beleidigungen gegen die „cranks“ (neuerdings die „unorthodoxen Kritiker“ von Dr. Markus Pössel) wüten, insbesondere mit Antisemitismus-, Rassismus- und Rechtsextremismus-Vorwürfen. Dr. Pössel kann jetzt nicht ahnungslos tun und nicht mehr behaupten, er kenne diese dubiöse „Szene“ nicht, er hat mit dieser Danksagung an Esowatch /Alpha Centauri sich deren langjährigen und massiven Verleumdungen, Beleidigungen und schweren Verletzungen von Persönlichkeitsrechten zu eigen gemacht, die eindeutig abmahnfähig sind, er hat seinen Argumentationslager öffentlich gewählt und in seiner fachlichen Erklärungsnot auf eine reine ad hominem Diskussion abgelenkt, sowie dabei seine verleumderischen und beleidigenden Einstellungen zur Kritik und zu den Kritikern deutlich genug mitgeteilt. Dafür soll er sich moralisch verantworten – wenn er es will auch gerichtlich, meinetwegen. Auch dieser ernste Aspekt bedarf seit Jahrzehnten bei der Kritik der Relativitätstheorie einer gerichtlichen Klärung, da sind zu vielen Menschen in der Wissenschaft und in der breiten Öffentlichkeit Opfer dieser Ungeheuerlichkeiten geworden, siehe zum Beispiel: Schmähkritik vom Landesgericht Köln verurteilt:

Die 28. Zivilkammer weist darauf hin, dass der Antisemitismusvorwurf vor dem Hintergrund des Nationalsozialismus besonders schwer wiegt. Er sei wie kaum ein anderer geeignet, den mit dieser Geisteshaltung in Verbindung Gebrachten in den Augen der Öffentlichkeit herabzusetzen.

 

oder auch die Ausführung der Forschungsgruppe G.O. Mueller in ihrer Dokumentation: 

G.O. Mueller: Die besondere Strategie: der verleumderische Antisemitismus-Vorwurf  

G.O. Mueller: Was haben Antisemitismus, Nationalsozialismus und Völkermord mit Physik zu tun?  

oder auch meine unbeantwortete Ansprache an weitere Verantwortliche aus dem öffentlichen Bildungs- und Forschungssystem: 

Jocelyne Lopez schreibt an Frau Milena Wazeck, Mitarbeiterin des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte

wobei die „historische Erfolgsstrategie“ von Milena Wazeck gegenüber den Kritikern der Relativitätstheorie auch stolz von einem notorischen Hetzer aus dieser Hetz- und Haßszene im Blog von Dr. Markus Pössel noch einmal verkündet wurde:

05.08.10 – Zitat von „Max Feierabend„:

Ich halte es daher eher mit der Einsicht von Milena Wazeck, die als historische Erfolgsstrategie gegenüber dieser wissenschaftsfernen Klientel die „Marginalisierung durch Nichtbeachtung“ extrahiert hat.

 

siehe dazu mein Blog-Eintrag: Die gute Milena Wazeck befolgt brav die Strategie „Marginalisierung durch Nichtbeachtung“.

(Jocelyne Lopez)



Die Längenkontraktion ist wahr, aber nicht wirklich wahr…

Ekkehard Friebe bringt am 15.08.10 in seinem Blog die Behandlung des Themas Natur der Längenkontraktion durch Gertrud Walton, Mathematikerin und Kritikerin der Relativitätstheorie aus Großbritannien, siehe: 

Gertrud Walton: „On the nature of relativistic effects

 

Dort findet sich eine kabarettreife Vorführung der Theorie; man beachte zum Beispiel den schönen Eddington-Ausspruch: „The shortering of the moving rod is true, but it is not really true”. Meine Übersetzung: Die Längenkontraktion des bewegten Stabes ist wahr, aber nicht wirklich wahr.

Ach so… Wirklich? Oder in echt?

Mehr an Unterhaltungswert kann man aus einer physikalischen Theorie wohl nicht herausholen. Darin ist aber auch die ganze 100jährige Misere der Akademiker der Relativitätstheorie sinnfällig gemacht, von Gertrud Walton als „gem“ (Edelstein) gepriesen:

1. Effects are true but not really true:

Pride of place goes to Eddington [1928, 33-34]:

“The shortening of the moving rod is true, but it is not really true.”
(Thanks to Prof. I. McCausland, Toronto, for contributing this gem.)

(Gertrud Walton)

 

Die Zusammenstellung von Gertrud Walton über verschiedene widersprüchlichen Auffassungen der Natur der Längenkontraktion in der Relativitätstheorie dokumentiert z.B. allein mit einer Auflistung vom Physiker Peter Ripota – die er in einer nicht beantworteten Anfrage an Dr. Markus Pössel zusammengestellt hat – rund 30 fachlich qualifizierte Autoren weltweit, die verschiedene Ansichte über die Natur und die Ursache der Längenkontraktion in der Speziellen Relativitätstheorie vertreten. 

Vor diesem Hintergrund fragt man sich, was Dr. Markus Pössel vom Albert Einstein Institut in Potsdam sich vorstellt und was er beabsichtigt, wenn er mich zwischen den Zeilen mit einem gerichtlichen Verfahren wegen Fehlinterpretation seiner Auffassung der Natur der Längenkontraktion droht… Naja, lassen wir uns überraschen was die Richter in der Bundesrepublik Deutschland über die richtige oder falsche Interpretation der Natur der Längenkontraktion in der Relativitätstheorie zu sagen haben…

(Jocelyne Lopez) 

 

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Siehe auch:

Was meint Dr. Markus Pössel mit “real” und “materiell”?
Länge eines Stabes gemäß Einstein: Was nun?
Die Natur der Längenkontraktion soll nicht eindeutig geklärt werden
Die Anhänger der Relativitätstheorie wollen etwas verschleiern
Die Relativitätstheorie lebt von der sprachlichen Unschärfe und der Verschleierung des Unerwünschten
Dr. Markus Pössel bricht die Korrespondenz ab
Fristsetzung durch Dr. Markus Pössel

 



Längenkontraktion: gewollter Wirrwarr?

Ich verweise auf meine Anfrage vom 28.04.10 an das Albert Einstein Institut Bitte um Klärung an Dr. Markus Pössel, sowie auf meinen Eintrag Dr. Markus Pössel bricht die Korrespondenz ab über die materielle oder nicht-materielle Natur der Längenkontraktion in der Speziellen Relativitätstheorie, sowie auf einen Beitrag von mir im MAHAG-Forum: 

Dass das Ehrenfest-Paradoxon die Spezielle Relativitätstheorie arg in Schwierigkeiten bringt und nicht mit deren Annahmen lösbar ist haben sehr viele Autoren seit langem erkannt, einschließlich führenden Relativisten. Dr. Wolfgang Herrig berichtet zum Beispiel im seinem Blog Ra(s)tlose Runden – 12. Brief aus meiner Mühle (Teil 9) über die Verlegenheit der Relativisten mit dem Ehrenfest-Paradoxon, zum Beispiel über die Ratlosigkeit von Max Born:

Max Born (s. Bild) hielt es für verwirrend -und daher unangreifbar- genug, wenn er die Idee der starren Scheibe sozusagen subkutan und ohne Hinweis auf ihre Entstehungsgeschichte wieder einführte. Der Zweck war klar: dann verkürzen sich die Maßstäbe, aber der Scheibenumfang blieb definitionsgemäß konstant. Soweit es um den externen Beobachter geht, wäre das alles noch mit der SRT konform gewesen. Aber der mitrotierende Beobachter? Der kann die rotierenden Maßstäbe laut SRT nicht verkürzt sehen. Das war doch gerade der Punkt, mit dem auch Einstein jahrelang vergeblich gerungen hatte. Deshalb war er den trickreichen Umweg über die Uhren gegangen. Born wusste nur zu gut um die Problematik seiner „born-starren“ -und damit drehunfähigen- Scheibe, verschwieg es in seinem Buch aber lieber, um schließlich über den Schritt „Gravitation = Fliehkraft“ zu folgender Schlussfolgerung zu gelangen:

„Im Gravitationsfeld ist ein Stab länger oder kürzer, geht eine Uhr schneller oder langsamer je nach der Stelle, wo das Messgerät sich befindet.“

Es ist fast überflüssig, zu erwähnen, dass auch Born sich hier über die Effekte der speziellen Relativitätstheorie, die nun auch für Kreisbewegungen zuständig sein sollte, in eine quasi-ART hineinschlich, ohne die Feldgleichungen auch nur zu erwähnen. Es ging nicht anders. Diese ebenso schlichte wie fragwürdige Vorgehensweise öffnete, angefeuert durch die Yellow Press der Physik und die Phantastik der aufkommenden Science Fiction, einer leidenschaftlich durchglühten Gefolgschaft Tür und Tor.

(Anmerkung: Es ist nicht der einzige durchsichtige Trick in diesem Umfeld. Andere, noch fadenscheinigere Taschenspielereien sind der Eisenbahnzug, an dessen Enden zwei Blitze gleichzeitig einschlagen, woraus angeblich die Relativität der Gleichzeitigkeit folgen soll, oder die Visualisierung der Weltraumausdehnung mittels eines aufgeblasenen Ballons, auf den kleine Sternchen aufgemalt sind. Sie sind nur allzu leicht zu durchschauen.)

(Dr. Wolfgang Herrig)

Das ist also nicht weiter verwunderlich, dass zum Beispiel Dr. Markus Pössel als linientreuer Relativist sich durch Abbruch einer öffentlichen Korrespondenz weigert, Klarheit über die Realität oder den Anschein der Längenkontraktion herbeizuführen. Das ist zu gefährlich für die Spezielle Relativitätstheorie, dass Klarheit darüber gebracht wird: Die Spezielle Relativitätstheorie fällt dann auf jeden Fall, egal was für eine Natur der Längenkontraktion angegeben wird, ob real oder scheinbar, die Relativisten sind bei dieser Frage arg in der Klemme.

Auch die fadenscheinige Ausrede von Dr. Markus Pössel, ich hätte seine Aussagen als Laie missverstanden greift hier nicht: Die Anfrage des Physikers Peter Ripota an
Dr. Markus Pössel
zum Beispiel, die wiederum eine Reihe von widersprüchlichen Auffassungen über die Natur der Längenkontraktion von fachlich qualifizierten Autoren dokumentiert, will Dr. Pössel natürlich auch nicht beantworten, er ignoriert sie auch, als ob alle dieser qualifizierten Autoren genauso wie ich als Laie von der Speziellen Relativitätstheorie nichts verstehen bzw. alles missverstehen würden…

Es ist aus meiner Sicht erkennbar, dass die Strategie der etablierten Relativisten hier daraus besteht, die Natur der Längenkontraktion nie eindeutig zu klären: Die Theorie lebt nämlich nur vom gedanklichen und sprachlichen Wirrwarr um die Natur der Längen-
kontraktion. Man könnte sich also vor diesem Hintergrund berechtigt fragen, ob der Autoren-Wirrwar von der akademischen Wissenschaft nicht nur stillschweigend geduldet sondern gefördert wird, damit die Theorie unkritisierbar wird, denn einen Wirrwarr kann man gar nicht kritisieren, weil der Kritiker bei jedem Argument gegen einen der Wirrwarre an einen anderen (Wirrwarr) verwiesen werden kann. Die wirkliche Stärke der Theorie besteht darin, daß sie sich hinter Wirrwar verstecken kann und niemand sie zwingen kann, sich ohne Wirrwar – mit eindeutiger Aussage – zu zeigen. Der Wirrwarr als sehr effektiver Tarnanzug.

(Jocelyne Lopez) 

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Siehe auch:

Ungültigkeit der Speziellen Relativitätstheorie: Nur eine Frage der Logik
Was meint Dr. Markus Pössel mit “real” und “materiell”?
Länge eines Stabes gemäß Einstein: Was nun?



Zitierungen von G.O. Mueller in gedruckten Büchern und Zeitschriften

Als Ergänzung zu meinen Eintrag G.O. Mueller: Präsenz im Internet und in Bibliotheken verweise ich auf die bisherigen Zitierungen der Veröffentlichungen von G.O. Mueller in gedruckten Büchern und Zeitschriften:

  

  1. 2005 Die Relativitätstheorie fällt : physikalische, philosophische, wissenschafts-
    soziologische u. allgemeinverständliche Korrektur; Hundert Jahre Kultus des Irrtums sind genug / Hrsg.: Gottfried Anger, James Paul Wesley, Hans Kaegelmann.
    Windeck/Sieg (usw.): Verl. Kritische Wissenschaft 2005. 520 S.
    (Was von moderner Physik bleibt und fällt. 1.) – ISBN 3-925914-31-5.
  2. 2005 Jooß, Christian: Albert Einstein – Wissenschaftler und Rebell.
    Essen: Verlag Neuer Weg 2005. 75 S.
    Lit. Nr. 64: GOM. – Im Text: S. 22.
  3. 2005 Theimer, Walter: Die Relativitätstheorie: Lehre – Wirkung – Kritik 
    Walter Theimer; Vorw.: Ekkehard Friebe; unveränd. Neuauflage.
    Graz: Edition Mahag 2005. 200 S.
  4. 2005 Winkler, Wigbert: Hier albert Einstein : Kritiken an Einsteins Relativitätstheorie.
    In: Abenteuer Philosophie. Nr. 102. 2005, (=2005, Nr. 4), S. 39-42.
  5. 2007 Moatti, Alexandre: Einstein – un siècle contre lui.
    Paris : Jacob, 2007. 305 S.
    Text: S. 196, 199. – Lit. Nr. 38, 47.
  6. 2007 Pontcharra, Jean de:
    La relativité d’Einstein.
    In: CEP [Centre d’Etudes et de Prospective sur la science]. 2007, Trimestre 3 (= Nr. 40), S. 14-21.
  7. 2008 Li, Zifeng: Special relativity arising from a misunderstanding of experimental results on the constant speed of light.
    In: Physics essays. 21. 2008, no. 2, S. 96-102.
  8. 2009 Abqary, Qusthan: Melawan Fasisme Ilmu / Qusthan Abqary.
    Jakarta: Penerbit Kelindan 2009. 160 S. – ISBN: 978-602-95374-0-6
  9. 2009 Hilscher, Gottfried: Das GOM-Projekt – für die Freiheit der Wissenschaft, gegen die Mauer des Schweigens.
    In: NET-Journal. Jupiter-Verlag, Zürich. 14. 2009, Nr. 1/2, S. 54.
  10. 2009 Malykin, Grigorii B.: Para-Lorentz transformations / Grigorii B Malykin.
    In: PHYS-USP, 2009, 52 (3), 263–266.
  11. 2009 Schmiechen, Michael: Newton’s Principia and related „principles“ revisited [Vol. 1-3 Buchausgabe] : classical dynamics reconstructed in the spirits of Goethe, Euler and Einstein; elementary mechanics from an advanced standpoint and vice versa / Michael Schmiechen. 2. ed. of work in progress in 3 volumes.
    Norderstedt: Books on Demand 2009. 1426 S.
  12. 2009 Soler Ferrán, Pablo: La teoria de la relatividad en la fisica y matematica españolas : un capitolo de la historia de la ciencia en España / Pablo Soler Ferrán; Diss. Madrid: Univ. Complutense 2009. 680 S. Madrid, Univ. Complutense, Phil. Fak., Diss. Nov. 2008.
    Zitate: S.. 273-274; 385-386; 676.

 

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Siehe auch:
Kritik der Relativitätstheorie: Wikipedia hinkt hinterher



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