17. April 2010
Dipl.-Ing. Norbert Derksen: Belohnung von 10.000 €
Ich verweise auf meinen Eintrag Norbert Derksen: Belohnung von 10000 Euro für den Nachweis der Transitivität der Lorentz-Transformation und gebe einen weiteren Leserbrief von Dipl.-Ing. Norbert Derksen vom 08.04.10 wieder:
Zum Arktikel „So sieht der Urknall aus„, SÜDKURIER Nr. 75 / G
vom 31. März 2010, Seite 11
Sehr geehrter Herr Dr. Nisius,
haben Sie zunächst vielen Dank für Ihre freundliche Antwort. Die Lorentz-Transformation ist allein deshalb schon falsch, weil sie im allgemeinen Fall nichtkollinearer Geschwindigkeiten überhaupt nicht transitiv ist, wie ich schon zig mal rechnerisch überprüft habe, was sicherlich auch Ihnen nicht schwerfallen wird. Wenn man also beispielsweise ein Ereignis bzw. einen Weltpunkt vom Inertialsysten S in ein solches namens S‘ transformiert, anschließend von S‘ nach S“, so bekommt man etwas anderes heraus, als wenn man direkt von S nach S“ transformiert. Damit ist diese Formel unabdingbar falsifiziert. Bereits Max von Laue hat erkannt, daß die Transitivität eine „conditio sine qua non“ ist. Irrtümlich hielt er sie wohl für gegeben, weil er offensichtlich nur parallele Geschwindigkeiten dabei in Betracht gezogen hat. Ich zahle demjenigen eine Belohnung von 10000 €, der mir diese notwendige, wenn auch keineswegs hinreichende Transitivität nachweist. Alles weitere sind Folgefehler, die vorläufig nicht betrachtet zu werden brauchen.
(Norbert Derksen)