28. April 2010
Bitte um Klärung an Dr. Markus Pössel
Ich habe heute folgende E-Mail an Dr. Markus Pössel vom Max Planck Institut für Gravitationsphysik/Albert Einstein Institut geschickt:
von Jocelyne Lopez
an Dr. Markus Pössel mpoessel@aei.mpg.de
Datum: 28.04.10
Betr.: Bitte um Klärung – Spezielle Relativitätstheorie
Sehr geehrter Herr Dr. Pössel,
ich beziehe mich auf die Auskunft von Prof. Dr. Jürgen Richter im Mai 2007 im Auftrag der Bundesministerin für Bildung und Forschung, dass die Beurteilung von Ergebnissen der wissenschaftlichen Forschung den Fachleuten und entsprechenden wissen-schaftlichen Institutionen obliegt, insbesondere im Falle der Relativitätstheorie dem Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik / Albert-Einstein-Institut in Potsdam, siehe hier.
Erfreulicherweise haben Sie im Rahmen meiner Anfrage an das Albert-Einstein-Institut über die relativistische Längenkontraktion am 17.08.08 eine äußerst wichtige Klärung herbeigeführt, und zwar dass die Längenkontraktion in der Speziellen Relativitätstheorie nicht real im Sinne von materiell ist. Ihre eindeutige Aussage bedeutet eine wichtige Klärung über diese seit Jahrzehnten in den Fachkreisen offene bzw. strittige Frage, die offensichtlich auch im öffentlichen Bildungssystem völlig falsch den Schülern und Studenten übermittelt wird: Die falsche Vorstellung, dass die relativistischen Effekte real seien, ist in der breiten Öffentlichkeit überwältigend in der Mehrheit und sollte folglich angemessen korrigiert und kommuniziert werden, siehe hier.
Ich erlaube mir daher in Rahmen derselben Anfrage mich wieder zu melden, so wie Sie es mir in Ihrer E-Mail vom 30.11.08 angeboten haben (siehe hier: „Wenn Sie doch einmal an einer systematischen und tiefergehenden Diskussion der Laengenkontraktion interessiert sind, koennen Sie sich ja noch einmal melden“), sowie Sie erneut als zuständigen Experten der SRT um eine andere wichtige Klärung zu bitten.
Ich erinnere ganz kurz, dass mein Gedankenexperiment wie folgt beschrieben wurde:
Eine per Postulat als konstant zu allen Beobachtern angenommene Wasserwelle bewegt sich mit c=70 km/h geradlinig, gleichförmig und frontal in Richtung von 4 Beobachtern, die wiederum mit verschiedenen Eigengeschwindigkeiten geradlinig, gleichförmig und frontal sich relativ zur Welle am Strand bewegen und zum gleichen Zeitpunkt 0 starten. Die Analogie mit einem zu allen Beobachtern konstant postulierten Lichtstrahl wie in der SRT hatten Sie seinerzeit prinzipiell akzeptiert. Wir haben also eine Konstellation von Relativbewegungen zwischen jeweils 2 Objekten, wo keins der beiden Objekte relativ zum Anderen ruht, sondern wo beide Objekte sich jeweils mit Eigengeschwindigkeiten relativ zueinander bewegen: Die Welle bewegt sich eigenständig zu den Beobachtern, wobei die Beobachter wiederum sich auch eigenständig zur Welle bewegen. Sie schreiben darüber in Ihrer E-Mail vom 21.07.08:
„Die “gestrichenen Werte” x2?, x3?, x4? und x5? beziehen sich auf die Bezugssysteme der Beobachter A, B, C und D. Jeder dieser Beobachter sitzt im Nullpunkt seines eigenen, relativ zum Strand bewegten, Koordinatensystems.“
Über die mathematische und physikalische Bedeutung dieses „Nullpunktes“ grübele ich schon lange und es wird auch gegenwärtig in einem kritischen Forum (das MAHAG-Forum) darüber gestritten, wobei anscheinend keine Annährung zwischen den fachlich qualifizierten Teilnehmern zu erwarten ist. Es entstehen z.B. dabei negative Zeiten, die sich physikalisch und logisch nicht begründen lassen (Uhren würden bei der Messung rückwärts laufen…). In einem anderen Forum teilte mir ein anscheinend fachlich qualifizierter Befürworter der Relativitätstheorie auch eine äußerst seltsame „Lösung“ mit, um die Relativgeschwindigkeit zwischen zwei jeweils mit Eigengeschwindigkeiten zueinander bewegten Objekten zu berechnen: Man setzt dabei künstlich den Beobachter als ruhend, obwohl er in der Realität eine Eigengeschwindigkeit vorweist, also man definiert kurzerhand und willkürlich v=0, siehe hier:
„Die Lösung besteht ganz einfach darin, dass dasjenige Bezugsobjekt, auf welches Du die Geschwindigkeiten der anderen beziehst, eben automatisch die Geschwindigkeit Null erhält. Oder, falls Dir das besser gefällt, der Beobachter, der die Messungen vornimmt, wird sich selbst immer die Geschwindigkeit 0 zumessen. Das kannst du einfach ausprobieren, indem Du die Laserpistole auf Dich selbst richtest. ; -) „
So kann man natürlich immer eine konstante Geschwindigkeit von c zu allen bewegten Beobachtern mathematisch herbeizaubern, wenn man die Eigengeschwindigkeit des Beobachters rein mathematisch verschwinden lässt und v=0 einsetzt! Das Postulat der Konstanz von c zu allen Beobachtern (einfache Formulierung der relativistischen Geschwindigkeitsaddition: c +/- v = c) ist nämlich nur dann gültig, wenn v=0. Ich halte aber dieses Procedere nicht nur für eine Farce, sondern für einen gravierenden Missbrauch der Physik und der Mathematik.
Wie stehen Sie zu der mathematischen „Lösung“ dieses Befürworters der Relativitäts-theorie und wie ist Ihre eigene Aussage zu interpretieren: „Jeder dieser Beobachter sitzt im Nullpunkt seines eigenen, relativ zum Strand bewegten, Koordinatensystems“. Soll man auch darunter verstehen, dass ein Beobachter immer zu sich selbst ruht, auch wenn er sich bewegt, und dass man ihm immer die Geschwindigkeit 0 (Strecke 0, Zeit 0) zuordnen muss?
Ich würde mich auf eine Antwort freuen und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Jocelyne Lopez
Kopie:
Prof. Dr. Jürgen Richter, BMBF – Juergen.Richter@bmbf.bund.de
Dr. Annette Schavan, BMBF – annette.schavan@bmbf.bund.de
[…] auch: Irrtümer werden im öffentlichen Bildungssystem seit Jahrzehnten gelehrt Bitte um Klärung an Dr. Markus Pössel zurück nach oben | Veröffentlicht in Forschungsgruppe G.O. Mueller, Kritik der […]
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[…] verweise auf meine Anfrage vom 28.04.10 an das Albert Einstein Institut Bitte um Klärung an Dr. Markus Pössel, sowie auf die Diskussion Längenkontrahierter Zug im MAHAG-Forum und gebe einen Austausch über […]
[…] auf meine Anfrage vom 28.04.10 über die Längenkontraktion an das Albert Einstein Institut Bitte um Klärung an Dr. Markus Pössel, sowie auf die Diskussion Längenkontrahierter Zug im MAHAG-Forum und gebe einen Austausch […]
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