17. März 2010
Die Welt der Speziellen Relativitätstheorie existiert nicht.
Ich verweise auf Austausche im MAHAG-Forum aus der Diskussion Relativität der Gleichzeitigkeit:
Hallo Manuel !
„Hannes, was passt, passt eben, an Galilei und Newton wird auch nicht mehr geschraubt. Und eine Theorie, welche in einem so großen Bereich Phänomene so genau beschreibt wie die SRT ist nicht einfach falsch, oder kann nicht einfach falsch sein. Man kann hier dann nur weiter gehen und aufbauen. „
Von dem Satz dürftest nichteinmal du selbst überzeugt sein.
Oder glaubst du, Einstein hätte sonst eine konträre Theorie wie die ART entwickelt ?
Ihm wurde nur damals nicht erlaubt, seine eigenen Schnellschüsse zu korrigieren.
14.03.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:
Dass die Allgemeine Relativitätstheorie (ART) eine konträre Theorie der Speziellen Relativitätstheorie (SRT) ist, kann jedermann erkennen, der sich mit diesem Punkt ein minimum auseinandergesetzt hat (außer Relativisten, natürlich…). Man kann sich nämlich berechtigt fragen, wo die ART die SRT „ergänzen“ soll, wie es gerne nachgeplappert wird: Es handelt sich vielmehr um zwei verschiedene Theorien mit zwei verschiedenen Gültigkeitsbereichen, wobei der Gültigkeitsbereich der SRT… schlicht nicht existiert:
1) Erst einmal existiert kein Ort im Universum, wo die Gravitation nicht wirkt (auch lokal nicht), siehe zum Beispiel G.O. Mueller, Fehler R 4:
Der Widerspruch zwischen Gravitationswirkungen der Fixsterne bis in jedes Eisenbahnabteil auf der Erde (in der ART) und der Existenz von gravitationsfreien Inertialsystemen (in der SRT) wird zu einem Fehler der Theoriestruktur nur durch Behauptung der Relativisten, SRT und ART ergänzten einander. (Die Kritik hat den Ergänzungscharakter bereits widerlegt, vgl. Fehler M 1.)
Der hier thematisierte Fehler in der Struktur besteht darin, daß zwei Theorien sich ergänzen sollen, die nur in völlig verschiedenen Welten existieren können: eine mit und eine ohne Gravitation. Bekannt und physikalischer Erforschung zugänglich ist bisher nur eine physikalische Welt, nämlich die Welt mit Gravitationswirkungen, und für diese Welt nehmen die Relativisten selbst eine die ganze Galaxis durchdringende Wirkung aller Gravitationskräfte alle Fixsterne an, die bekanntlich auch durch nichts abgeschirmt werden kann; eine andere physikalische Welt ohne Gravitationswirkungen ist bisher nicht bekannt, steht also auch nicht als Alternative zur Verfügung.
Solange die Relativistik mit der Behauptung des Ergänzungsverhältnisses zwischen SRT und ART arbeitet, hat sie also ein Strukturproblem, an dessen Lösung bisher niemand von ihnen einen Gedanken verschwendet hat.
Für die Kritiker, die das Ergänzungsverhältnis zwischen SRT und ART bestreiten und die gegenseitige Ausschließung der beiden Theorien aus anderen Gründen bereits nachgewiesen haben, ist der vorliegende Fehler kein Thema mehr.
Für gläubige Relativisten müßte es allerdings ein Thema sein, daß es einen Ort “fern von allen gravitierenden Massen” offensichtlich nicht gibt, übrigens auch außerhalb unserer Galaxie nicht, da die Galaxien eines Galaxienhaufens untereinander ebenfalls durch Gravitationskräfte gegenseitig bestimmt sind. Wo also wäre ein Platz für die Relativistik zu finden? Allenfalls außerhalb unseres Galaxienhaufens (!) könnten die Relativisten ihre Inertialsysteme vielleicht unterbringen.
2) Zweitens gibt es keine dynamische Ursache für die kinematischen Relativbewegungen in der SRT: Die behaupteten relativistischen Effekten der SRT existieren also physikalisch in der Natur nicht (anders als die Effekte der ART), und zwar auch lokal nicht – das wurde von Dr. Markus Pössel durch die Bestätigung der nichtmateriellen Natur der Längenkontraktion geklärt. Wenn die relativistischen Effekte der SRT materiell nicht existieren, existieren sie weder lokal noch nirgendwo im Universum, logisch.
Na ja, die existieren zwar in den Köpfen der ideologischen Relativisten, das stimmt, aber es handelt sich dann nicht mehr um Physik, sondern um Biologie und Psychologie. ; – )
(Jocelyne Lopez)