Blog – Jocelyne Lopez

Einzug der Kritik der Speziellen Relativitätstheorie in die Universitäten

Ich verweise auf Austausche aus der Diskussion Relativität der Gleichzeitigkeit im MAHAG-Forum:

 

15.03.10 – Zitat von Harald Maurer:

Die Kritik sollte sich anzünden an der Glorifizierung dieser Theorie und ihres Schöpfers und an der kultigen Behandlung – denn die Spezielle Relatvitätstheorie hat in Wahrheit keinerlei praktische Anwendung. All die „tausendfachen glänzenden Bestätigungen“ der Speziellen Relativitätstheorie sind entweder überhaupt hinterfragbar oder bestätigen die Theorie gar nicht. Typisch dafür die wenigen Messpunkte bei Bertozzi, die manipulierten Uhren bei Hafele & Keating, die falschen Korrekturen beim GPS etc. Überall dort, wo absolute Effekte auftreten, also physikalische Prozesse sich aufgrund von Bewegung verändern (veränderter Uhrengang, langlebige Myonen, Trägheitszunahme im Teilchenbeschleuniger etc.), kann überhaupt keine Bestätigung der Speziellen Relativitätstheorie gesehen werden, denn diese handelt von gleichberechtigten Bezugssystemen und diese Gleichberechtigung wird nicht letztlich dadurch aufgehoben, dass ein Bezugssystem sich als ruhend definiert und das andere als bewegt ansieht.

 

15.03.10 – Zitat von Jocelyne Lopez

Die Kritik zündet sich eben an der Glorifizierung dieser Theorie und ihres Schöpfers an und an der kultigen Behandlung. Das tut sie schon seit Jahrzehnten. Und? Es ändert sich nichts, es bewegt sich nichts. 

Das Ziel der Kritiker sollte sein, etwas an dieser Situation konkret zu ändern, endlich etwas konkret zu bewegen und nicht nur darüber endlos im Kreis zu sprechen oder sich damit abzufinden und zu resignieren. 

Es wird sich etwas ändern und etwas bewegen, wenn z.B. in Deutschland zum ersten Mal in einer Universität ein Seminar über die Kritik der Relativitätstheorie den Studenten angeboten wird und dadurch den Studenten die Möglichkeit gegeben wird, sich mit der Arbeit von Tausenden von Kritikern weltweit seit 95 Jahren wissenschaftlich auseinanderzusetzen. Diese Arbeiten dürfen nicht den Studenten vorenthalten werden! Sie sind ja diejenige, die den wissenschaftlichen Fortschritt voran bringen, und es ist ein Verbrechen an der Wissenschaft und an der Kultur Generationen von Studenten die Arbeit von Tausenden von Wissenschaftlern zu verschweigen. 

An dem Tag, wo so etwas geschieht, dass ein Seminar über die Kritik der Speziellen Relativitätstheorie in einer Uni angeboten wird, werde ich persönlich meinen gesellschaftlichen Einsatz als erfolgreich einsehen – wenn ich noch lebe. ; -)

Aber dieser Tag wird auf jeden Fall kommen, es ist jetzt nur eine Frage der Zeit, es wird nicht mehr zu verhindern sein, dass die Kritik der Relativitätstheorie vom öffentlichen Bildungssystem berücksichtigt und mittradiert wird. Ich bin da zuversichtlich und für mich persönlich ist auch die Reise das Ziel.

(Jocelyne Lopez)



Comments

  1. März 21st, 2010 | 08:59

    […] diesen frustierten und frustrierenden Aussagen verweise ich auf meinen vorherigen Beitrag: Das Ziel der Kritiker sollte m.E. sein, etwas an dieser Situation konkret zu ändern, endlich […]