Blog – Jocelyne Lopez

Nur eine einzige sinnvolle Anwendung der Relativitätstheorie, ansonsten nicht brauchbar.

Ich verweise auf Austausche aus der Diskussion Kernpunkt im MAHAG-Forum:

 

09.02.10 – Zitat von d@k:  

[…]
Ich spekulier mal, dass eine der schönen Grundgedanken der Theorie die absolute Konstante (Lichtgeschwindigkeit) ist, die überall gelten soll und die Festlegung von anderen Größen ermöglicht. Das widerspricht jedoch der Erfahrung – nichts ist absolut konstant.
[…]

 

09.02.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Das einzig Schöne bei der Theorie ist für mich auch das Messen von Längen und Distanzen mit der Lichtgeschwindigkeit in der Empirie. Das ist eine schicke Anwendung. Sie ist zwar nur für bestimmte Zwecke und Berufsgruppen von Nutzen, aber es ist schon eine geniale Idee und eine schicke Anwendung. Die LG ist zwar nicht konstant, nirgendwann und nirgendwo, weder relativ noch absolut, aber dies spielt nun mal in unserer Dimension keine Rolle, weil die Abweichungen in unserer lokalen Alltagsdimension nicht einmal konkret realisierbar und messbar sind – sie sind nur von rechnerischer Natur.

Man hätte aber nur wegen dieser sinnvollen Anwendung auf gar keinen Fall die Lichtgeschwindigkeit als Maßeinheit festsetzen sollte, auf gar keinen Fall, weil die Nicht-Konstanz der Lichtgeschwindigkeit wiederum zu fehlerhaften Berechnungen bzw. zu Fehlinterpretationen der natürlichen Phänomenen in der Quantendimension oder in der Astronomie und Kosmologie führt.

Außer dieser sinnvollen praktischen Anwendung ist die Theorie in der Wissenschaft und in der Realität nicht brauchbar und kann ruhig verworfen werden. Sie ist im Gegenteil wegen Ideologisierung und Indoktrination intellektuell und gesellschaftlich schädlich und im Hinblick auf die Irreführung der jungen Generationen, sowie die Lehre und das Training eines surrealistischen, irrationellen Denkens, das das gesunde Menschenverstand verpönt, ethisch verwerflich und unverantwortlich.

Siehe zum Beispiel auch ein Aufsatz von Prof. G. Vollmer Darf man Falsches lehren?:

Erstens wissen wir, dass wir – auch als Lehrer – nicht gegen Irrtum gefeit sind. Da wir fehlbar sind und da unser Wissen immer vorläufig bleibt, kann im Prinzip jedes Element unseres Lehrstoffs auch falsch sein. Wer Wissen vermittelt, der läuft damit auch Gefahr, Irrtümer weiterzugeben. Und wer, um dieses Risiko zu vermeiden, nur als sicher Erkanntes lehren wollte, der dürfte überhaupt nichts mehr lehren. Das Verbot oder die Weigerung, Falsches zu lehren, kann sich also nur auf bekannt Falsches beziehen. Und die Frage lautet eben genauer: Darf man bewusst Falsches lehren? Darf man etwas lehren, von dem man bereits weiß, dass es falsch ist? Die spontane Antwort auf diese präzisierte Frage wird dann allerdings ein ebenso entschiedenes Nein sein.
[…]
Unsere Ausgangsfrage darf nun so interpretiert werden: Darf der Lehrende Aussagen als wahr hinstellen, von denen er weiß, dass sie mit der Wirklichkeit nicht übereinstimmen, dass sie die Tatsachen nicht angemessen beschreiben? Auch hierauf wird die Antwort ein vielleicht nicht mehr so spontanes, aber doch wohl immer noch entschiedenes Nein sein. Ob und inwieweit dieses Nein berechtigt ist, soll dann Gegenstand der folgenden Betrachtungen sein. […]
(Prof. G. Vollmer)

 

Jocelyne Lopez