Ich verweise auf Austausche in der Diskussion „AC – Forenmitglieder enttarnt“ im MAHAG-Forum, wo über das neue Kapitel 9 der Dokumentation von G.O. Mueller diskutiert wurde:
05.02.10 – Zitat von Chief:
also, die Wortwahl an der zitierten Stelle (Kapitel 9.) finde ich etwas zu heftig. War vielleicht nicht unbedingt notwendig…
06.02.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:
Ob die Wortwahl 2009 im Kapitel 9 unbedingt notwendig war sei dahingestellt. Die Sprache ist ein Instrument der Kommunikation und sie ist vielfältig einsetzbar um dasselbe zu sagen und zu wiederholen, je nach Umständen, je nach Medium, je nach Zielgruppen, je nach Gemütslagen, für jeden Geschmack, je nach Zeitpunkte…
Seit 100 Jahren wurde viel im Meinungsstreit über die Relativitätstheorie geschrieben, in allen möglichen Stil-Formen, von verschnörkelt bis klar, von offen bis bedeckt, von vornehmen bis salopp, von gemäßigt bis polemisch, von bitterernst bis satirisch, von seriös bis humorvoll, in allen möglichen Arten, von allen möglichen Persönlichkeiten. Kaum jemand wusste aber was davon… Eins kann man mit Sicherheit sagen: G.O. Mueller hat innerhalb von nur 5 Jahren mit Abstand es am besten geschafft, die Kritik der Relativitätstheorie bekannt zu machen und Interesse dafür zu wecken, mehr als irgendeiner einzelner Autor seit 100 Jahren. Ob er es für jeden Geschmack und für jede Persönlichkeit immer alles richtig getan hat sei dahingestellt, er hat aber zumindest etwas getan, und etwas Neues. Die Leistung muß man ihm anerkennen, es ist auch eine gewaltige Arbeitsleistung, die seinesgleichen sucht. Ohne G.O. Mueller würde weiterhin kaum ein Mensch etwas über die Kritik der Relativitätstheorie wissen, wie seit 100 Jahren. Und gerade das ist ein erklärtes Ziel von G.O. Mueller, so viel Menschen wie möglich zu informieren.
Über die wichtige Rolle von „Ruhestörern“ mit “provokant übertriebenem” Auftritt bei Kulturkritik und Antasten von gesellschaftlichen Tabus hat übrigens der etablierte FAZ-Journalist Christian Geyer einiges Positives geschrieben, von G.O. Mueller dokumentiert und kommentiert, siehe Christian Geyer kritisiert im FAZ den Mangel an Tabubrecher. Wir können liefern.
In diesem Sinne darf der FAZ-Journalist Christian Geyer das Kapitel 9 von G.O. Mueller als „provokant übertriebenen“ Tabubrecher gerne ansehen, die er ja so vermisst und für so notwendig hält…
06.02.10 – Zitat von Chief:
Ich gebe zu, das war eine gewaltige Aufgabe.
Die Relativisten haben aber gleichzeitig alles getan um die ganze Arbeit von „GOM“ zunichte zu machen. Schlimmer noch – sie haben „GOM“ ‚in den Augen der Einsteinsjünger‘ zu einem „antisemitischen Verein“ gemacht. Ich weiß nicht ob die aggressive Wortwahl mehr nützt oder mehr Schaden anrichtet.
Also immer daran denken, die Relativisten haben eine lange Tradition und sie wissen wie die „Abweichler“ zu besiegen sind. :grins:
[…]
06.02.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:
Ach Chief, egal welche Wortwahl, egal welche Persönlichkeit, egal welcher Autor, egal welcher Lebenslauf, egal welche Art, es ist alles egal: Die Einstein-Jünger verwandeln in Null komma Nichts alles was einen Hauch von Kritik oder Hinterfragung der Relativitätstheorie von sich gibt in Antisemitismus, Rassismus und Nazismus, nicht nur GOM, weit verfehlt. Darauf braucht man also gar keine Rücksicht zu nehmen, das kommt automatisch, das ist ja die Strategie der Relativisten seit 100 Jahren, siehe zum Beispiel hier und hier.
Bezeichnend ist auch, dass Kapitel 9 erst 2009 erschienen ist und eine künstliche Empörung von einzelnen Stalkern im Internet verursacht hat, wobei die Dokumentation von G.O. Mueller seit ihrer Veröffentlichung im Netz schon seit 2004 ohne Kapitel 9 als antisemitisch, nazi, rassist und rechtsradikal bezeichnet wird, einschließlich seinen Interessevertretern Ekkehard Friebe und ich – und diese alte zerkratzte Schallplatte wird seit 5 Jahren quasi tagtäglich vom Forum Alpha Centauri gelegt. ;- ) Also das spielt überhaupt keine Rolle was man sagt und wie man es sagt: Antisemit, Rassist und Nazi ist man automatisch, wenn man die Relativitätstheorie kritisiert oder wenn man auch nur findet, dass die Kritiker mit ihren Argumenten nicht so falsch liegen. Auch als kritischer Jude ist man dran, natürlich, keine Ausnahme, es gibt kein Entkommen.
Meistens kommt auch als kokette Krönung des Ganzes obendrauf noch wüste Anschuldigungen von Holocaustrelativierung und Holocaustleugnung, das macht sich ganz gut, sowie nachhaltige Drohungen mit § 130, das macht sich auch ganz gut, man instrumentalisiert den Holocaust in den Kreisen der Profi-Holocaustopfer von Alpha Centauri unheimlich gerne, das ist direkt eine Berufung, wenn nicht gerade ein Beruf. ; -)
Besiegt haben aber diese kranken Geister mit Antisemitismus-Keule und Holocaust-Tralala überhaupt nicht. Das war eine Fehlleistung auf der ganzen Linie. Sie haben sich damit total vergaloppiert, das hat nur in der Öffentlichkeit gezeigt, was für kranke Hirne sie sind, zerfressen von Haß und Menschenverachtung. Nein, besiegt haben sie dabei nicht, sie haben ganz im Gegenteil damit wesentlich dazu beigetragen, das Interesse für die Thematik zu wecken, das habe ich nämlich nicht auf mir sitzen lassen und für genug Wirbel gesorgt, das war also schon nützlich. Das hat auch gezeigt, wie isoliert diese kranken Geister sind, sogar der Zentralrat der Juden wollte mit den Typen nichts zu tun haben, obwohl sie sich auf seine Einstellungen über dies und jenes so oft bezogen haben. Das ist auch kein Wunder, wer möchte solche Typen als Aufhängeschilder für eine Gemeinschaft gerne sehen! Auch auf die vielen Strafanzeigen und auf die vielen Jahre Gefängnis, die ich seit Jahren als Holocaustleugnerin und Holocaustrelativerierin aufgrund § 130 verdiene und bekommen würde warte ich immer noch. ; -)
Zwar war ich wegen diesen ungeheuerlichen Anschuldigungen am Anfang regelrecht geschockt und am Boden zerstört, habe mich auch anschließend lange maßlos darüber geärgert, aber mittlerweile habe ich auch eingesehen, dass diese Typen der Kritik der Relativitätstheorie einen Bärendienst erwiesen haben, indem sie die Abgründe ihrer kranken Geister gezeigt haben. Die Deutschen sind zwar meistens sehr empfindlich und gehemmt mit ihrem III. Reich und ihrer Vergangenheitsbewältigung, aber ich bin keine Deutsche und obwohl Deutschland meine zweite Heimat geworden ist, pfeife ich auf das III. Reich und auf die Vergangenheitsbewältigung der Deutschen, mit Verlaub. ;- )
(Jocelyne Lopez)