Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für Februar, 2010

Dr. Markus Pössel: Endlich eine eindeutige Aufklärung

Das Ziel meiner Korrespondenz 2008 mit Dr. Markus Pössel vom Albert Einstein Institut in Potsdam bestand aus meiner Sicht daraus, zwei Kernfragen der Speziellen Relativitätstheorie von einer öffentlichen Institution klären zu lassen, die die Deutungs-hoheit über diese Theorie besitzt und die mir auch vom Bundesministerium für Bildung und Forschung genannt wurde: Klärung über die Realität und die Kausalität der Längenkontraktion von bewegten Objekten.

Es war auch aus meiner Sicht sehr mühsam, Dr. Markus Pössel zu einer brauchbaren Aussage zu bewegen, ob Objekte sich real (im Sinne von materiell) bei Bewegung verkürzen oder ob sie ihre Ruhelänge jederzeit beibehalten – obwohl diese Frage meiner Meinung nach von jedermann einfach zu verstehen ist. Am 17.08.08 war es jedoch soweit: Dr. Markus Pössel ließ sich endlich zu einer eindeutigen und verständlichen Aussage über die Realität der Längenkontraktion bewegen, das habe ich in meiner E-Mail vom 10.11.08 festgehalten:

Zitat von Jocelyne Lopez

Bei den Kernfragen der Realität und der Kausalität der Längenkontraktion, die ausgerechnet seit Aufstellung der Theorie unter den Fachleuten selbst ein ungeklärtes Dauerbrennen darstellen, sowie Anlaß zu endlosen Auseinandersetzungen in Forendiskussionen geben, habe ich Sie zum Beispiel in meiner E-Mail vom 20.10.08  auf die einleuchtende Argumentation des Kritikers Peter Ripota im Rahmen seines Gedankenexperiments „Gartenzaun-Paradoxon” aufmerksam gemacht – die ich sehr wohl nachvollziehen kann – und die die Auffassung von zahlreichen anderen Kritikern darlegt. Auch das haben Sie leider beharrlich ignoriert/ignorieren wollen und sind mit keinem Wort darauf eingegangen.

Es war jedoch aus meiner Sicht nicht mehr notwendig, dass Sie auf die Ausführungen von Herrn Peter Ripota eingehen: Die Frage, die er dort gestellt hat: „Aber, ist das Ganze vielleicht nur Illusion?”  haben Sie nämlich schon in Ihrer E-Mail vom 17.08.08  eindeutig beantwortet:  

„Die Laengenkontraktion geht nicht mit materiellen Veraenderungen des Koerpers einher;“

 

Damit erübrigte sich allerdings meine zweite Frage über die physikalische Kausalität der Längenkontraktion: Es gibt keine physikalische Kausalität der Längenkontraktion, da es ja keine physikalische Längenkontraktion gibt – und demzufolge natürlich auch keine physikalische bzw. biologische Zeitdilatation.

Zu klären wäre jetzt nur, wie man die falsche Auslegung der Theorie korrigieren lassen kann, die im Bildungssystem seit Jahrzehnten an Millionen von Schülern und Studenten gelehrt wird, dass die bewegten Objekte sich real verkürzen und die bewegten Menschen real langsamer altern, sowie andere irrigen Vorstellungen wie Zeitreisen in die Zukunft und/oder in die Vergangenheit.

Der am 15.07.09 angesprochene Mitarbeiter vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Jürgen Richter, der auch die Antwort vom Albert Einstein Institut veranlasst bzw. vermittelt hat, schweigt leider nachhaltig darüber.

Auch in diesem Fall lässt er seine Verantwortung einfach liegen. 

(Jocelyne Lopez)



Die Verantwortung der Bundestagsabgeordneten

Ich komme auf Aussagen aus dem Kapitel 9 der Forschungsgruppe G.O. Mueller Das Gedankenexperiment zurück: 

Mit der Verantwortung der Verantwortlichen hat es eine besondere Bewandtnis: das Gehalt schleppen sie immer weg, die Verantwortung lassen sie gern liegen. Sie haben sie jedenfalls nie bei sich, wenn es darauf ankommt. 

Das Projekt hat sich deshalb vorgenommen, in einem Experiment zur Relativitätskatastrophe diese populäre Erfahrung an den Einzelnen zu testen. Da Verantwortung ein persönlicher Anspruch ist, kann er auch nur individuell getestet werden.

Testen wir auch die Verantwortung an den einzelnen 614 Bundestagsabgeordneten, die 2005 alle persönlich eine Anfrage der Forschungsgruppe G.O. Mueller  (mit kompletter Dokumentation) erhalten haben, sowie 2006 alle eine Rückfrage von mir per E-Mail:

Bundestagsabgeordneten müssen sich nicht mit der Relativitätstheorie auskennen und weder G.O. Mueller noch ich haben bei unseren persönlichen Ansprachen an je 614 Bundestagsabgeordneten erwartet, dass sie sich fachlich im Meinungsstreit über die Kritik der Relativitätstheorie äußern. Man kann dagegen sehr wohl von Bundestags-abgeordneten erwarten, dass sie sich mit dem Grundgesetz auskennen, zum Beispiel mit dem Art. 5 über die Wissenschaftsfreiheit und mit dem Art. 1 über die Würde des Menschen bzw. dass sie ein Gefühl für eine demokratische Gesellschaftsordnung und für die Garantie der Grundrechte von Bürgern haben. Man kann auch erwarten, dass sie über geeignete Instrumente verfügen, um ihre Funktion als gewählte Vertreter der Bürger zu üben.

Insofern wirkt sowohl das Schweigen von 611 Bundestagsabgeordneten auf die Bitte um Prüfung der Forschungsgruppe G.O. Mueller, als auch die Antworte von zwei Bundestagsabgeordneten der Fraktion DIE LINKE befremdlich:

Zitat Jörn Wunderlich:

Allerdings fehlen mir Kompetenz und Ressourcen, mich seriös zu diesem Sachverhalt zu äußern. Bitte haben Sie Verständnis dafür, wenn ich das Material unseren Fachpolitikern in der Fraktion übergeben habe.

Von den Fachpolitikern der Fraktion haben wir allerdings nichts gehört.

Zitat Katja Kipping:

Leider habe ich nun wenig Einblick in das von Ihnen angesprochene physikalische Themengebiet sowie die Hintergründe der Eskalation – obgleich ich die Freiheit der Wissenschaft befürworte-, so dass Sie sicher verstehen, dass ich dazu keine Stellungnahme abgeben möchte.

Immerhin bestätigt Frau Kipping, dass sie die Freiheit der Wissenschaft befürwortet und dass sie eine Eskalation festgestellt hat. Von einer verantwortungsvollen Handlung ist jedoch auch hier keine Spur.

Dabei reicht die Anfrage eines einzigen Bundestagsabgeordneten der Opposition um eine offizielle Untersuchung über ein verdächtiges Sachverhalt vom größeren Umfang einzuleiten, das ist doch ein normales Instrument in Rechtsstaaten, oder?

Das Schweigen und die Passivität der Bundestagsabgeordneten könnten sich mit den Überlegungen der Forschungsgruppe G.O. Mueller in seinem Kapitel 9 erklären lassen:

Die von Frau Schavan veranlaßte Antwort ist unter mehreren Gesichtspunkten bemerkenswert. Durch ihre Doppelfunktion als Abgeordnete und als Ministerin sind damit die Legislative und die Exekutive als informiert dokumentiert. Die Tatsache, daß ihre Antwort erst rund 10 Monate nach Empfang unseres “Offenen Briefes” und erst nach Rückfrage von Frau Lopez erfolgte, läßt das Schweigen der anderen Bundestagsabgeordneten vielleicht in einem anderen Licht erscheinen, wenn man annehmen will, daß möglicherweise unter den 614 Abgeordneten und ihren Fraktionen eine Absprache darüber stattgefunden hat, daß die Ministerin über ihr Ministerium die Beantwortung für alle übernimmt.

Die Bundestagsabgeordnete Dr. Annette Schavan ist jedoch ihrer Verantwortung als Bundesministerin für Bildung und Forschung nicht nachgegangen, weil der von ihr beauftragte Mitarbeiter zwar das Gehalt weggeschleppt, jedoch die Verantwortung liegen gelassen hat, siehe Die Verantwortung des Herrn Prof. Dr. Jürgen Richter.

 (Jocelyne Lopez)



Die Verantwortung des Herrn Prof. Dr. Jürgen Richter

Ich komme auf Aussagen aus dem Kapitel 9 der Forschungsgruppe G.O. Mueller Das Gedankenexperiment zurück: 

Mit der Verantwortung der Verantwortlichen hat es eine besondere Bewandtnis: das Gehalt schleppen sie immer weg, die Verantwortung lassen sie gern liegen. Sie haben sie jedenfalls nie bei sich, wenn es darauf ankommt. 

Das Projekt hat sich deshalb vorgenommen, in einem Experiment zur Relativitätskatastrophe diese populäre Erfahrung an den Einzelnen zu testen. Da Verantwortung ein persönlicher Anspruch ist, kann er auch nur individuell getestet werden.

 

Testen wir also die Verantwortung an einem Einzelnen, zum Beispiel an Prof. Dr. Jürgen Richter vom Bundesministerium für Bildung und Forschung:

  1. Der Mann ist Physiker und Beamter.
  2. Als Beamter hat er einen Amtseid abgegeben, die Bestimmungen des Grundgesetzes im Interesse der Allgemeinheit zu respektieren, u.a. im Rahmen der Wissenschaftsfreiheit (siehe z.B. hier). Er ist ein Staatsdiener und wird von den Steuerzahlern bezahlt.
  3. Er ist seit 2002 Herausgeber und Mitglied des Lenkungsausschußes „Welt-der-Physik“ im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Ihm wurden also langjährig wichtige Lenkungsfunktionen in der akademischen Physik im Interesse der Wissenschaft und der Allgemeinheit anvertraut.
  4. 2006 wurde er von der Bundesministerin Dr. Annette Schavan beauftragt, die Anfrage der Forschungsgruppe G.O. Mueller im Rahmen einer umfangreichen und einmaligen Dokumentation über 95 Jahre weltweite fachliche Kritik der Speziellen Relativitätstheorie zu bearbeiten, sowie auch Vorwürfe und Beschwerden über die Unterdrückung der Kritik und die Diskriminierung der Kritiker zu prüfen.
  5. Diese Anfrage lässt er fachlich nicht prüfen, sondern teilt lediglich mit, dass andere Beamten für die fachliche Prüfung zuständig seien (Max-Planck-Gesellschaft für Gravitationsphysik / Albert Einstein Institut in Potsdam) und dass man sich bitte an sie zu wenden hat.
    NB: Ein Mitarbeiter des genannten Albert Einstein Instituts in Potsdam, Dr. Markus Pössel, teilte mir allerdings einige Zeit später mit, dass er kein Interesse an die Untersuchung der Dokumentation von G.O. Mueller habe, da er sich persönlich schon vor längerer Zeit mit dem historischen und fachlichen Aspekt der Kritik der Relativitätstheorie auseinandersgesetzt habe – was das auch immer bedeuten mag, siehe hier.
  6. Die Vorwürfe und Beschwerden über die Unterdrückung der Kritik und die Diskriminierung der Kritiker lässt Prof. Dr. Jürgen Richter auch nicht prüfen, sondern behauptet lediglich, es gäbe keine Unterdrückung und keine Diskriminierung, da die Dokumentation im Internet privat veröffentlicht wurde und von daher eine ausreichende Verbreitung in der Öffentlichkeit vorweisen kann.
    Siehe: Stellungnahme von Frau Dr. Annette Schavan zu den gravierenden gesellschaftlichen Missständen um die Unterdrückung der Kritik der Relativitätstheorie.
  7. Nachdem ein fachlich zuständiger Beamter vom Albert Einstein Institut (Dr. Markus Pössel) 2008 bestätigte, dass die relativistischen Effekte physikalisch nicht existieren, wurde Prof. Dr. Jürgen Richter 2009 erneut zur Stellungnahme gebeten, warum im öffentlichen Bildungssystem einer Generation nach der Andere Effekte als real gelehrt werden (z.B. Zwillingsparadoxon), die nicht real existieren und dadurch die Schüler und Studenten irregeführt werden. Er wurde gefragt, was das Bundesministerium für Bildung und Forschung gedenkt zu unternehmen, damit diese falsche Auslegung der Theorie im öffentlichen Bildungs- und Forschungs-system korrigiert wird.
    Prof. Dr. Jürgen Richter schweigt.

Meine Frage:

Hat sich der Physiker, Beamter und Herausgeber des Lenkungsausschußes des Bundesministeriums für Bildung und Forschung Prof. Dr. Jürgen Richter im Sinne seines Amtes, im Sinne der Gesetzgebung, im Interesse der heranwachsenden Generationen und der Allgemeinheit, im Interesse der Grundrechte von Bürgern, sprich im Sinne seiner Verantwortung verhalten?

Für mich gibt es eine ganz klare Antwort: Nein.

(Jocelyne Lopez)



Die etablierten Vertreter der akademischen Physik meiden die öffentliche Auseinandersetzung mit der Kritik

Ich komme auf die Ausführungen von G.O. Mueller in seinem Brief an 639 Staatsrechts-lehrer über die Nichtbeantwortung der kritischen Argumentationen zurück. Die Verweigerung einer wissenschaftlichen Debatte und einer öffentlichen Auseinander-setzung mit den Gegenpositionen der Kritiker kann man sehr gut und aktuell am Beispiel von Dr. Markus Pössel vom Max Planck Institut für Gravitationsphysik / Albert Einstein Institut in Potsdam erkennen, der sowieso seit Jahren im Internet die Kritiker als „cranks“ verunglimpft und kein Hehl daraus macht, dass er sich mit der Kritik der Relativitäts-theorie nicht ernsthaft und sachlich beschäftigen möchte: Siehe zum Beispiel seine
10 Goldenen Regeln“ für den Umgang mit Kritikern, die im Internet seit Jahren stehen und mit Beliebtheit von Mobbern und Hetzern in Diskussionen mit Kritikern als Provokation und Verunglimpfung verlinkt werden. Allein wegen diesen persönlichen Einstellungen ist Dr. Markus Pössel in meinen Augen ein unzumutbarer Ansprechpartner für die Kritiker der Relativitätstheorie. Meine beiden Beschwerden 2005 und 2006 an den Präsidenten der Max Planck Gesellschaft haben sowohl sein Arbeitsgeber als auch er selbst ignoriert. Dr. Pössel sieht wohl keine Veranlassung sich als Mitarbeiter einer öffentlichen Institution, die ihn als Ansprechpartner für Kritiker beauftragt, für seine destruktive Einstellung und für seine öffentliche Fehlleistung zu entschuldigen. 

Ob in diesem Gesamtkontext Dr. Markus Pössel über eine moralische Mitverantwortung in der langjährigen, anonymen Hetze gegenüber Kritikern der Relativitätstheorie im Internet nachgedacht hat ist mir nicht bekannt, eine Distanzierung von diesen bedenklichen Umständen hat er zumindest nie für nötig gehalten abzugeben, was alleine als Deeskalationsbestreben seitens einer öffentlichen Stelle wünschenswert gewesen wäre – und obwohl diese Missstände ihm in seinem Spezialgebiet seit Jahren wohl nicht entgangen sein können. Schade, wirklich sehr Schade.

Nichts meiden die etablierten Vertreter der akademischen Physik und die universitäre Welt mehr als eine öffentliche Debatte über die Kritik der Relativitätstheorie:

z. B. in diesem Fall:

– 2005 lädt der Kritiker Christoph von Mettenheim mehrere Universitäten zu einer öffentlichen Debatte über die Kritik der Relativitätstheorie ein. Keine antwortet und meldet sich.

– Christoph von Mettenheim schreibt einen kritischen Eintrag im Gästebuch des Bundesministeriums für Bildung und Forschung anlässlich des Einstein-Jahres 2005. Der Eintrag wird sofort gelöscht.

– Er beschwert sich über diese Löschung beim Bundesministerium. Ein Dialog wird vom Ministerium mit Dr. Markus Pössel angeboten, wird jedoch auf einen privaten E-Mail-Verkehr verlagert, wo Dr. Pössel nach kurzer Zeit gegenüber Christoph von Mettenheim pampig wird und den Dialog herabsetzend abbricht (Herr von Mettenheim möge sich von Studenten Nachhilfeunterricht geben lassen…). Von  anderen Kritikern habe ich auch gehört, dass private Austausche mit Dr. Pössel nach demselben Muster ablaufen und dass sie herabsetzend nach kurzer Zeit in dieser Art abserviert und beleidigt werden, was übrigens auch ein gängiges Verhalten von anonymen Forenrelativisten im Internet ist, die sich Dr. Markus Pössel als Vorbild nehmen (siehe zum Beispiel im anonymen Hetzforum „Alpha Centauri“).

– Herr von Mettenheim veröffentlicht aber diese Korrespondenz in seinem Forum (das Forum wurde zwar zerstört, jedoch ist diese Korrespondenz wieder von Christoph von Mettenheim online gestellt worden).

oder in diesem Fall:

– 2007 lädt G.O. Mueller je 100 Professoren der Universität Berlin und Dresden zu einer Stellungnahme über das Verschweigen der Kritik der Relativitätstheorie im Bereich der theoretischen Physik in ihrer Universität und in allen Universitäten Deutschlands ein. Keiner nimmt dazu Stellung.

oder in diesem Fall:

– 2006 bitte ich die Bundesministerin für Bildung und Forschung um die Nennung von qualifizierten Ansprechpartnern aus öffentlichen Institutionen für die Auseinandersetzung mit der Kritik der Relativitätstheorie.

– Die Frau Ministerin Schavan lässt sich 1 Jahr Zeit, um nach Mahnung von mir 2007 „die Experten“ vom Albert-Einstein-Institut zu nennen.

– 2008 gelingt es mir, eine Korrespondenz mit dem Albert-Einstein-Institut, Dr. Markus Pössel, über die Längenkontraktion einzuleiten.

– Dr. Pössel beschwert sich auch prompt, dass ich diese Korrespondenz mit einer öffentlichen Institution im Internet fortlaufend veröffentliche. Warum?

– Ich stelle Herrn Dr. Pössel Argumenten von qualifizierten und namentlich genannten kritischen Autoren zu der besprochenen Thematik vor. Er will „aus Zeitgründen“ darauf nicht eingehen: „bitte haben Sie Verstaendnis, wenn ich aus Zeitgruenden nicht den diversen von Ihnen empfohlenen Links folge, sondern mich auf das konzentriere, was ich als Kern Ihrer Argumentation zur Laengenmessung sehe.“, siehe hier.

– Ich frage Herrn Dr. Pössel, ob er von der Dokumentation von G.O. Mueller mit weltweit ca. 1300 kritischen Autoren und deren Arbeiten Kenntnis genommen hat und biete ihm an, eine CD-Rom mit der kompletten Dokumentation ihm zu seiner persönlichen Information zukommen zu lassen. Er hat kein Interesse daran, mit der sehr vagen Begründung, dass er sich „bereits vor laengerer Zeit sowohl mit der historischen Rezeptionsgeschichte der Relativitaetstheorie als auch mit den Thesen zeitgenoessischer Relativitaetskritiker auseinandergesetzt“ hätte, siehe hier.

Wo diese Auseinandersetzungen von Dr. Markus Pössel mit der historischen Rezeptionsgeschichte der Relativitätstheorie und mit den Thesen zeitgenössischer Relativitätskritiker nachzulesen sind hat er allerdings nicht angegeben. Ich fürchte auch, dass sie öffentlich leider nicht zur Verfügung stehen, Schade. Wirklich sehr Schade bei einem Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes, der gegenüber den Kritikern der Relativitätstheorie und den Bürgern als Experte und als Ansprechpartner für diese Theorie beauftagt wurde.

Nichts meiden und fürchten die etablierten Vertreter der akademischen Physik und die beamteten Mitarbeiter von öffentlichen Institutionen mehr als eine öffentliche Auseinandersetzung mit der Kritik der Relativitätstheorie. Warum wohl?

(Jocelyne Lopez)



Messungen mit Laserpistolen und Radaren funktionieren nach der klassischen Physik, nicht nach der Relativitätstheorie

Ich verweise auf meinen Eintrag In der Speziellen Relativitätstheorie bewegt sich nichts im Universum. Nur das Licht., wo dokumentiert wurde, dass Einstein sein Postulat der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit zum Beobachter ausschließlich für ruhende Beobachter ausgesprochen hat. Von bewegten Beobachtern ist bei dieser Annahme mit keinem Wort die Rede…

In diesem Zusammenhang gebe ich weitere Austausche aus dem MAHAG-Forum über die Messung der Geschwindigkeiten von Autos mit Radargeräten oder Laserpistolen wieder, im Anschluß an meinem Eintrag Polizei-Radarkontrollen widerlegen tagtäglich die Spezielle Relativitätstheorie:

 

12.02.10 – Zitat von Ernst:

[…] Bei der Laufzeitmessung mittels Laser wird die Objektgeschwindigkeit nicht direkt gemessen.

Machen Sie sich das an einem Beispiel klar. Für den ersten Lichtimpuls wird eine Laufzeit von 10/300000s gemessen. Der zweite Impuls wird nach 10 Sekunden gesendet. Seine Laufzeit wird zu 8/300000s gemessen. Die Differenz beider Laufzeiten beträgt also 2/300000s. Die Einweglaufzeitdifferenz beträgt die Hälfte davon; 1/300000s. Dieser Laufzeitdifferenz entspricht eine Abstandsdifferenz S=c*t = (300000km/s)*(1/300000s)= 1km. Das Auto hat folglich in 10 Sekunden 1 km zurückgelegt. Das sind 360 km/h. Der Porsche war etwas schneller als die Polizei erlaubt. ; -)
[…]

 

12.02.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Wäre aber die Lichtgeschwindigkeit wie postuliert unabhängig von der Geschwindigkeit des bewegten Objektes, würde für den ersten Lichtimpuls ganz genau die gleiche Laufzeit wie für den 2. Impuls gemessen, und zwar bei allen bewegten Objekten immer gleich, es gäbe keine Laufzeitdifferenz und man könnte die einzelnen Eigengeschwindigkeiten nicht ermitteln. Diese postulierte Konstellation ist jedoch so abstrus und so surrealistisch, dass man sich so etwas nicht vorstellen kann.

 

13.02.10 – Zitat von Harald Maurer:

Nein, für den 2. Impuls würde keinesfalls die gleiche Laufzeit gemessen, denn inzwischen hat sich der Abstand des bewegten Objektes zum Laser geändert! Die Laufzeiten verändern sich von Impuls zu Impuls – und genau daraus kann man die Geschwindigkeit des Objektes ermitteln! Nähert sich das Objekt dem Laser, werden die Laufstrecken immer kürzer, entfernt es sich, werden sie länger !! […]

 

13.02.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Das leuchtet mir völlig ein. Das ist so in der Natur und in der klassischen Physik. Ich habe auch kein Problem damit.

Jedoch kann nach der Speziellen Relativitätstheorie dieser Fall nicht vorkommen, dass sich der Abstand des bewegten Objektes zum Laser von Impuls zu Impuls verändert, der Abstand bleibt unverändert, das ist ja der Witz! In der Speziellen Relativitätstheorie wird nämlich unsinnigerweise ein relativ zum Licht bewegtes Objekt wie ein relativ zum Licht ruhendes Objekt behandelt! Bekanntlich macht Einstein keinen Unterschied zwischen relativ zum Licht ruhend oder bewegt, das hast Du auch selbst öfter als unsinnig hervorgehoben.

Also bei unserem Radar-Beispiel ist nach Einstein ein fahrendes Auto messtechnisch gleichzusetzen mit einem parkenden Auto: Beide haben keinen Einfluß auf die magische Relativgeschwindigkeit c, die unberührt von allen und allem absolut konstant zu allem was im Universum ruht oder sich bewegt bleibt. Es gibt also nach Einstein keinen Unterschied zwischen den beiden Konstellationen „parkendes“ und „fahrendes“ Auto. Das ist so absurd und so realitätsfremd, dass man sich so etwas in der Natur und in der Physik nicht vorstellen kann. Man denkt und rechnet hier „instinktiv“ und unbewußt immer nach der klassischen Physik, die Relativisten auch, so befremdlich ist diese Vorstellung der Speziellen Relativitätstheorie.

Ich wüsste zum Beispiel nicht, wie ein parkendes Auto bei jedem Puls seinen Abstand zur Lichtquelle verringern kann, es rührt sich ja nicht von der Stelle weg und könnte kaum mit überhöhter Geschwindigkeit von Verkehrspolizisten geblitzt werden, oder? ;- )

Es würde also theoretisch überhaupt keine Abstandsänderungen existieren, wenn alle zum Licht ruhenden und alle zum Licht bewegten Objekte gemäß Einstein in ihren Auswirkungen gleichgesetzt werden sollten und keinen Einfluß auf die Veränderung der konstanten Relativgeschwindigkeit c hätten. Deshalb gilt auch in  der Speziellen Relativitätstheorie nur die Relativgeschwindigkeit c und nie die Relativgeschwindigkeit c + v. Da wir jedoch in der Praxis sehr wohl Abstandsänderungen, Frequenzänderungen und Eigengeschwindigkeiten von bewegten Objekten mit dem Licht ermitteln können, ist damit ersichtlich, dass in der Natur c +/-v existiert und dass das Postulat Einstein realitätsfremd und irrelevant ist. So sehe ich das zumindest.

Argumentiert und rechnet man also mit Abstandsänderungen, dann argumentiert und rechnet man im Rahmen der klassischen Physik, und nicht im Rahmen der Speziellen Relativitätstheorie. Und gegen die klassische Physik und ihre Berechnungen habe ich nichts, sie entspricht der Erfahrung und der Natur, sie hat sich auch schon sehr lange brillant in der Empirie und der Technologie bewährt, sie macht brauchbare Voraussage, auch eben bei Messungen mit Radaren und Laserpistolen.

(Jocelyne Lopez)



G.O. Mueller in einer Doktorarbeit der Universität Madrid zitiert

Eine spanische Doktorarbeit bezieht sich auf die Dokumentation von G.O. Mueller: Eine wissenschaftsgeschichtliche (keine “physikalische”!) Dissertation von Pablo Soler Ferrán aus der Universität Madrid (Univ. Complutense) über die beiden Relativitätstheorien in Spanien. Darin wird ausführlich über die kritischen Autoren berichtet, insbesondere den bedeutendsten Kritiker Julio Palacios, der in der Dokumentation schon stark vertreten ist. Bei der Behandlung des Kritikers Palacios wird das GOM-Projekt zitiert. 

Zum ersten Mal stützt sich eine wissenschaftsgeschichtliche Arbeit auf GOM: das ist eine wichtige Etappe für das Projekt. Das geschieht natürlich in einem Land, das in der heutigen physikalischen Forschung ein unbeschriebenes Blatt ist und deshalb auch keine mächtige Aufpasserschicht in ihren akademischen Strukturen hat. 

LA TEORÍA DE LA RELATIVIDAD EN LA FÍSICA
Y MATEMÁTICA ESPAÑOLAS: UN CAPÍTULO DE
LA HISTORIA DE LA CIENCIA EN ESPAÑA.

MEMORIA PARA OPTAR AL GRADO DE DOCTOR
PRESENTADA POR
Pablo Soler Ferrán

S. 273-274:
Cap 4. El tratamiento de la relatividad en la ciencia española de 1939 a 1969 La referencia de muchos de los escritos de Palacios contrarios a la relatividad aparecen en la reciente obra de Mueller y Kneckebrodt, 95 years of criticism of the Special Theory of Relativity (1908-2003); The G.O. Mueller Research Project (GOMProject Relativity), Germany, May 2006. 11 Es un proyecto de investigación alemán, en el que se catalogan más de 3700 publicaciones críticas con la relatividad, en todos los idiomas y países en que se han encontrado referencias. Se puede consultar en wwww.ekkehard-friebe.de, con informes desde Noviembre 2003 hasta Mayo 2006, con una primera versión impresa de Octubre 2001. Los autores citados en lengua española aparecen en el Capítulo 8 “Autoren nach Sprachen”, apartado 8.2  “In spanischer Sprache sind Veröffentlichungen von folgenden Autoren erschienen” y son los siguientes: Alsina, Javier; Armada, Pedro D; Aubry de Puymorin, R; Bain, James; Bentabol y Ureta, Horacio; Casares Roldán, José; Cervi, Juan Carlos; Galvan, Alfonso; García, Godofredo; García Bacca, Juan David, García de la Concha, Osvaldo; Heisenberg, Werner; Juan Díaz, Javier de; Laub, Jakob; Lugo, Carlos; Medio, Pedro Nolasco de; Morales, Juan Alberto; Munárriz, Jesús; Niro, Pio; Palacios, Julio; Renoirte, F.; Rodríguez, Teodoro; Rodríguez de Prada, Angelo; Severi, Francesco; Urbano, Luis; Vial, François; Würschmidt, José.

S. 385
223 Probablemente esta fundación ya haya desaparecido, ya que no he encontrado ninguna referencia en Internet. Tampoco en las consultas sobre revistas científicas aparece ninguna publicación, boletín o similar de esta fundación. Rapier sí aparece como colaborador científico en algunos medios y concretamente en el Proyecto Mueller 95 years of criticism of the Special Theory of Relativity (1908-2003) se cita varios artículos suyos en diferentes revistas americanas, inglesas y americanas, así como los aparecidos en la Rev. R. Acad. Ciencias de Madrid, pero no hay ninguna referencia a esta fundación. Con el carácter enciclopédico de este proyecto parece probable la escasa relevancia del boletín de la fundación dirigida por Rapier.

S. 386:
Desde mi punto de vista, la relatividad es la teoría científica sobre la que más se ha escrito con sentido crítico, tanto científicamente como de forma poco rigurosa, exceptuando quizás el darwinismo. A pesar de ser Palacios un físico de prestigio, no era suficientemente conocido en el extranjero y se recibían en muchas revistas multitud de escritos sobre el tema, de los cuales también se publicaron muchos contrarios a la relatividad. El reciente proyecto Mueller, citado anteriormente, es una prueba de que dicho boicot no era, ni mucho menos generalizado. De hecho la relatividad es una de las teorías científicas sobre la que más comprobaciones experimentales se han realizado, así como intentos experimentales de refutación, tal como cuenta Clifford M. Will en su libro Was Einstein Right?.224 S. 601-679: Bibliografie.

S. 676:
MUELLER Y KNECKEBRODT, 95 years of criticism of the Special Theory of Relativity (1908-2003); The G.O. Mueller Research Project (GOM-Project Relativity), Alemania, 2006.



Nur eine einzige sinnvolle Anwendung der Relativitätstheorie, ansonsten nicht brauchbar.

Ich verweise auf Austausche aus der Diskussion Kernpunkt im MAHAG-Forum:

 

09.02.10 – Zitat von d@k:  

[…]
Ich spekulier mal, dass eine der schönen Grundgedanken der Theorie die absolute Konstante (Lichtgeschwindigkeit) ist, die überall gelten soll und die Festlegung von anderen Größen ermöglicht. Das widerspricht jedoch der Erfahrung – nichts ist absolut konstant.
[…]

 

09.02.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Das einzig Schöne bei der Theorie ist für mich auch das Messen von Längen und Distanzen mit der Lichtgeschwindigkeit in der Empirie. Das ist eine schicke Anwendung. Sie ist zwar nur für bestimmte Zwecke und Berufsgruppen von Nutzen, aber es ist schon eine geniale Idee und eine schicke Anwendung. Die LG ist zwar nicht konstant, nirgendwann und nirgendwo, weder relativ noch absolut, aber dies spielt nun mal in unserer Dimension keine Rolle, weil die Abweichungen in unserer lokalen Alltagsdimension nicht einmal konkret realisierbar und messbar sind – sie sind nur von rechnerischer Natur.

Man hätte aber nur wegen dieser sinnvollen Anwendung auf gar keinen Fall die Lichtgeschwindigkeit als Maßeinheit festsetzen sollte, auf gar keinen Fall, weil die Nicht-Konstanz der Lichtgeschwindigkeit wiederum zu fehlerhaften Berechnungen bzw. zu Fehlinterpretationen der natürlichen Phänomenen in der Quantendimension oder in der Astronomie und Kosmologie führt.

Außer dieser sinnvollen praktischen Anwendung ist die Theorie in der Wissenschaft und in der Realität nicht brauchbar und kann ruhig verworfen werden. Sie ist im Gegenteil wegen Ideologisierung und Indoktrination intellektuell und gesellschaftlich schädlich und im Hinblick auf die Irreführung der jungen Generationen, sowie die Lehre und das Training eines surrealistischen, irrationellen Denkens, das das gesunde Menschenverstand verpönt, ethisch verwerflich und unverantwortlich.

Siehe zum Beispiel auch ein Aufsatz von Prof. G. Vollmer Darf man Falsches lehren?:

Erstens wissen wir, dass wir – auch als Lehrer – nicht gegen Irrtum gefeit sind. Da wir fehlbar sind und da unser Wissen immer vorläufig bleibt, kann im Prinzip jedes Element unseres Lehrstoffs auch falsch sein. Wer Wissen vermittelt, der läuft damit auch Gefahr, Irrtümer weiterzugeben. Und wer, um dieses Risiko zu vermeiden, nur als sicher Erkanntes lehren wollte, der dürfte überhaupt nichts mehr lehren. Das Verbot oder die Weigerung, Falsches zu lehren, kann sich also nur auf bekannt Falsches beziehen. Und die Frage lautet eben genauer: Darf man bewusst Falsches lehren? Darf man etwas lehren, von dem man bereits weiß, dass es falsch ist? Die spontane Antwort auf diese präzisierte Frage wird dann allerdings ein ebenso entschiedenes Nein sein.
[…]
Unsere Ausgangsfrage darf nun so interpretiert werden: Darf der Lehrende Aussagen als wahr hinstellen, von denen er weiß, dass sie mit der Wirklichkeit nicht übereinstimmen, dass sie die Tatsachen nicht angemessen beschreiben? Auch hierauf wird die Antwort ein vielleicht nicht mehr so spontanes, aber doch wohl immer noch entschiedenes Nein sein. Ob und inwieweit dieses Nein berechtigt ist, soll dann Gegenstand der folgenden Betrachtungen sein. […]
(Prof. G. Vollmer)

 

Jocelyne Lopez



Auf die Vergangenheitsbewältigung der Deutschen pfeife ich, mit Verlaub

Ich verweise auf Austausche in der Diskussion „AC – Forenmitglieder enttarnt“ im MAHAG-Forum, wo über das neue Kapitel 9 der Dokumentation von G.O. Mueller diskutiert wurde:

 

05.02.10 – Zitat von Chief:

also, die Wortwahl an der zitierten Stelle (Kapitel 9.) finde ich etwas zu heftig. War vielleicht nicht unbedingt notwendig…

 

06.02.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ob die Wortwahl 2009 im Kapitel 9 unbedingt notwendig war sei dahingestellt. Die Sprache ist ein Instrument der Kommunikation und sie ist vielfältig einsetzbar um dasselbe zu sagen und zu wiederholen, je nach Umständen, je nach Medium, je nach Zielgruppen, je nach Gemütslagen, für jeden Geschmack, je nach Zeitpunkte…

Seit 100 Jahren wurde viel im Meinungsstreit über die Relativitätstheorie geschrieben, in allen möglichen Stil-Formen, von verschnörkelt bis klar, von offen bis bedeckt, von vornehmen bis salopp, von gemäßigt bis polemisch, von bitterernst bis satirisch, von seriös bis humorvoll, in allen möglichen Arten, von allen möglichen Persönlichkeiten. Kaum jemand wusste aber was davon… Eins kann man mit Sicherheit sagen: G.O. Mueller hat innerhalb von nur 5 Jahren mit Abstand es am besten geschafft, die Kritik der Relativitätstheorie bekannt zu machen und Interesse dafür zu wecken, mehr als irgendeiner einzelner Autor seit 100 Jahren. Ob er es für jeden Geschmack und für jede Persönlichkeit immer alles richtig getan hat sei dahingestellt, er hat aber zumindest etwas getan, und etwas Neues. Die Leistung muß man ihm anerkennen, es ist auch eine gewaltige Arbeitsleistung, die seinesgleichen sucht. Ohne G.O. Mueller würde weiterhin kaum ein Mensch etwas über die Kritik der Relativitätstheorie wissen, wie seit 100 Jahren. Und gerade das ist ein erklärtes Ziel von G.O. Mueller, so viel Menschen wie möglich zu informieren.

Über die wichtige Rolle von „Ruhestörern“ mit “provokant übertriebenem” Auftritt bei Kulturkritik und Antasten von gesellschaftlichen Tabus hat übrigens der etablierte FAZ-Journalist Christian Geyer einiges Positives geschrieben, von G.O. Mueller dokumentiert und kommentiert, siehe Christian Geyer kritisiert im FAZ den Mangel an Tabubrecher. Wir können liefern.

In diesem Sinne darf der FAZ-Journalist Christian Geyer das Kapitel 9 von G.O. Mueller als „provokant übertriebenen“ Tabubrecher gerne ansehen, die er ja so vermisst und für so notwendig hält…

 

06.02.10 – Zitat von Chief:

Ich gebe zu, das war eine gewaltige Aufgabe.

Die Relativisten haben aber gleichzeitig alles getan um die ganze Arbeit von „GOM“ zunichte zu machen. Schlimmer noch – sie haben „GOM“  ‚in den Augen der Einsteinsjünger‘ zu einem „antisemitischen Verein“ gemacht. Ich weiß nicht ob die aggressive Wortwahl mehr nützt oder mehr Schaden anrichtet. 

Also immer daran denken, die Relativisten haben eine lange Tradition und sie wissen wie die „Abweichler“ zu besiegen sind.  :grins:
[…]

 

06.02.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ach Chief, egal welche Wortwahl, egal welche Persönlichkeit, egal welcher Autor, egal welcher Lebenslauf, egal welche Art, es ist alles egal: Die Einstein-Jünger verwandeln in Null komma Nichts alles was einen Hauch von Kritik oder Hinterfragung der Relativitätstheorie von sich gibt in Antisemitismus, Rassismus und Nazismus, nicht nur GOM, weit verfehlt. Darauf braucht man also gar keine Rücksicht zu nehmen, das kommt automatisch, das ist ja die Strategie der Relativisten seit 100 Jahren, siehe zum Beispiel hier und hier.

Bezeichnend ist auch, dass Kapitel 9 erst 2009 erschienen ist und eine künstliche Empörung von einzelnen Stalkern im Internet verursacht hat, wobei die Dokumentation von G.O. Mueller seit ihrer Veröffentlichung im Netz schon seit 2004 ohne Kapitel 9 als antisemitisch, nazi, rassist und rechtsradikal bezeichnet wird, einschließlich seinen Interessevertretern Ekkehard Friebe und ich – und diese alte zerkratzte Schallplatte wird seit 5 Jahren quasi tagtäglich vom Forum Alpha Centauri gelegt. ;- ) Also das spielt überhaupt keine Rolle was man sagt und wie man es sagt: Antisemit, Rassist und Nazi ist man automatisch, wenn man die Relativitätstheorie kritisiert oder wenn man auch nur findet, dass die Kritiker mit ihren Argumenten nicht so falsch liegen. Auch als kritischer Jude ist man dran, natürlich, keine Ausnahme, es gibt kein Entkommen.

Meistens kommt auch als kokette Krönung des Ganzes obendrauf noch wüste Anschuldigungen von Holocaustrelativierung und Holocaustleugnung, das macht sich ganz gut, sowie nachhaltige Drohungen mit § 130, das macht sich auch ganz gut, man instrumentalisiert den Holocaust in den Kreisen der Profi-Holocaustopfer von Alpha Centauri unheimlich gerne, das ist direkt eine Berufung, wenn nicht gerade ein Beruf. ; -)

Besiegt haben aber diese kranken Geister mit Antisemitismus-Keule und Holocaust-Tralala überhaupt nicht. Das war eine Fehlleistung auf der ganzen Linie. Sie haben sich damit total vergaloppiert, das hat nur in der Öffentlichkeit gezeigt, was für kranke Hirne sie sind, zerfressen von Haß und Menschenverachtung. Nein, besiegt haben sie dabei nicht, sie haben ganz im Gegenteil damit wesentlich dazu beigetragen, das Interesse für die Thematik zu wecken, das habe ich nämlich nicht auf mir sitzen lassen und für genug Wirbel gesorgt, das war also schon nützlich. Das hat auch gezeigt, wie isoliert diese kranken Geister sind, sogar der Zentralrat der Juden wollte mit den Typen nichts zu tun haben, obwohl sie sich auf seine Einstellungen über dies und jenes so oft bezogen haben. Das ist auch kein Wunder, wer möchte solche Typen als Aufhängeschilder für eine Gemeinschaft gerne sehen!  Auch auf die vielen Strafanzeigen und auf die vielen Jahre Gefängnis, die ich seit Jahren als Holocaustleugnerin und Holocaustrelativerierin aufgrund § 130 verdiene und bekommen würde warte ich immer noch. ; -)

Zwar war ich wegen diesen ungeheuerlichen Anschuldigungen am Anfang regelrecht geschockt und am Boden zerstört, habe mich auch anschließend lange maßlos darüber geärgert, aber mittlerweile habe ich auch eingesehen, dass diese Typen der Kritik der Relativitätstheorie einen Bärendienst erwiesen haben, indem sie die Abgründe ihrer kranken Geister gezeigt haben. Die Deutschen sind zwar meistens sehr empfindlich und gehemmt mit ihrem III. Reich und ihrer Vergangenheitsbewältigung, aber ich bin keine Deutsche und obwohl Deutschland meine zweite Heimat geworden ist, pfeife ich auf das III. Reich und auf die Vergangenheitsbewältigung der Deutschen, mit Verlaub. ;- )

(Jocelyne Lopez)



Gibt es eine Universität, die das Grundgesetz respektiert?

Ich verweise auf einen Austausch in der Diskussion „Unterdrückt die Wissenschaft eine Kritik an der SRT?“ im MAHAG-Forum: 

 

05.02.10 – Zitat von Mike:

Warum sollten Wissenschaftler Kritik an der SRT unterdrücken? Was sollten sie damit erreichen wollen? Ich lese immer nur, dass sie das angeblich tun, aber nicht, warum sie es denn tun sollten?
[…]
Ich studiere Physik im fortgeschrittenen Semester und ganz ehrlich, bei uns gibt’s sehr viel Diskussionen zu allen möglichen Themen der Physik.
Ich sehe keine Unterdrückung von irgendeiner Theorie. […]

 

05.02.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Gibt es in Deiner Uni Professoren oder Dozenten,  

  1. die Dich informiert haben, dass die Relativitätstheorie seit 100 Jahren weltweit umstritten ist und stark kritisiert wurde?
  2. wurden Dir Autoren und ihre Arbeiten genannt, die die RT kritisiert haben?
    Wenn ja, welche?
  3. stehen Arbeiten von Kritikern in Deiner Uni-Bibliothek zur Verfügung?
    Wenn ja, welche?
  4. Wurden Dir die wichtigsten Einwände der Kritiker vorsgestellt?
    Wenn ja, welche?
  5. Wurden Dir die wichtigsten Experimente der Kritiker vorgestellt?
    Wenn ja, welche?
  6. Hast Du Dich im Unterricht mit den wichtigsten Ansätzen und Argumenten der Kritiker auseinandergesetzt? Wenn ja, welche?
  7. Steht in Deiner Uni-Bibliothek die Dokumentation von G.O. Mueller mit Arbeiten von ca. 1300 Kritikern über 95 Jahre zur Verfügung?
  8. Hat Dich ein Professor oder ein Dozent auf diese Dokumentation aufmerksam gemacht? Wenn ja, welcher Professor oder Dozent?

Wenn Du alle Fragen mit Ja beantworten kannst, dann studierst Du an einer Uni, die sehr hohe Anspruche an die wissenschaftliche, ethische und freiheitliche Qualität des Wissenstransfers stellt, herzliche Glückwünsche.

 

05.02.10 – Zitat von Mike:  

Warum sollten sie das tun? […]

  

05.02.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Weil sie das müssen.
Aus wissenschaftlichen, pädagogischen, moralischen und rechtlichen Gründen.
Sie dürfen sich den Studenten gegenüber mit keiner Theorie identifizieren und das Gebot der meinungsneutralen Wissenschaftspflege respektieren. Das steht so in unserer Verfassung. Das wird also schon seine Richtigkeit haben, da haben sich schon ein paar kluge Köpfe Gedanken darüber gemacht, meinst Du nicht? Siehe Für die Umsetzung des Grundgesetzes.

Und wenn Du es als Student (noch) nicht verstehst, verstehen es die Menschen, die für den Wissenstransfers, den Erkenntnisfortschritt und die Ausbildung der jungen Generationen die höchste Verantwortung übernehmen müssen. Das verstehen die Menschen, die diese Verpflichtungen im Interesse der Allgemeinheit in der Verfassung verankert haben.

Man kann auch nicht von jedem Studenten erwarten, dass er das Rad neu erfindet. Man muß schon die Studenten darüber informieren, was vor ihnen alles schon war, welche Einwände, welche Argumente, welche Kritikpunkte von Wissenschaftlern an die vorhandenen Theorien schon vorgebracht wurden, man darf sie nicht verschweigen und auslassen. Die hinterhältigste Lüge ist die Auslassung. Wie Karl Popper es lehrte ist die Kritik das Wesentliche in der Wissenschaft. Und jeder Kritiker war vorher auch ein blind ausgebildeter Relativist und musste sich alleine, privat und isoliert sein Wissen über die Unhaltbarkeit der Theorie selbst erwerben. Das muß nicht sein. Warum müsste jeder Student von sich selbst auf die Einwände, Argumente, Interpretationen und Experimente kommen, die qualifizierte Fachleute schon vor ihm vorgebracht haben? Die Studenten haben ein Recht darauf zu erfahren, was für Überlegungen, kritische Gedanken und Experimente über eine Theorie schon existieren. Und wir als Bürger außerhalb der Unis haben ein Recht darauf, dass die Studenten es erfahren dürfen, wir zahlen auch dafür. Und das wird auch schon seine Berechtigung haben, oder? 

(Jocelyne Lopez)



In der Speziellen Relativitätstheorie bewegt sich nichts im Universum. Nur das Licht.

Ich verweise auf die Diskussion „Relativitätsprinzip“ im MAHAG-Forum und gebe einige Austausche wieder:

 

01.02.10 – Zitat von Sebastian Hauk:

darf es nach dem Relativitätsprinzip c+v und c-v geben oder schließt das Relativitätsprinzip  dieses aus?

 

02.01.10 – Zitat von Harald Maurer:

Natürlich darf es c+/-v geben. Das Relativitätsprinzip schließt im Gegenteil konstante bzw. invariante Geschwindigkeiten aus. Es ging also darum, das Verhalten der Lichtausbreitung, das man als konstant bzw. isotrop feststellte (MM-Versuch) und von Maxwell auch mathematisch so beschrieben wurde, mit dem Relativitätsprinzip in Einklang zu bringen. Das Ergebnis war die SRT!

 

02.02.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Man könnte auch sagen, dass die gängige Konstellation, wo ein Beobachter sich relativ zur Lichtquelle bewegt, von der Speziellen Relativitätstheorie nicht beschrieben wird. Dieser physikalische Vorgang ist nicht Bestandsteil dieser Theorie. Die Konstellation, die Du kurz in einem Parallelthread beschrieben hast und der Erfahrung jedermann entspricht 

„Ich renne in meinem Zimmer auf die Lampe zu. Es besteht kein Zweifel, dass ich es bin, der sich zur Lampe bewegt und nicht die Lampe zu mir! Und nur die Frage wäre nun zu klären: hat das Licht, gegen welches ich mich bewege, nun in Bezug zu mir „c“ oder kommt meine Geschwindigkeit dazu?“

ist nicht Bestandsteil der Speziellen Relativitätstheorie und wird nicht von dieser Theorie beschrieben und behandelt. 

Die Spezielle Relativitätstheorie beschreibt ausschließlich die Konstellation, wo ein Beobachter relativ zur Lichtquelle ruht, so wie Einstein in seinem Postulat es definiert: 

Zitat Albert Einstein: 
Jeder Lichtstrahl bewegt sich im “ruhenden” Koordinatensystem mit der bestimmten Geschwindigkeit V

 

Die Spezielle Relativitätstheorie beschreibt also nicht die ganze Natur, sondern nur einen kleinen Teil der Natur, den Teil, wo ein Beobachter relativ zu einem Objekt bzw. zum Licht ruht. Das ist der Fall, wo Du im Zimmer gegenüber Deiner Lampe ruhst. Hier ist natürlich c immer angesagt, das ist ja eine Binsenwahrheit, weil die Geschwindigkeit des Beobachters in diesem Fall 0 ist. Man braucht also kein Mathe-Genie zu sein, um diese Konstellation zu beschreiben: c + 0 = c. 

Die Vorgänge, wo der Beobachter sich relativ zur Quelle bewegt existiert in der Speziellen Relativitätstheorie gar nicht und werden nicht behandelt. Deshalb gibt es auch in dieser Theorie nicht c +/- v, sondern nur c. 

In der Speziellen Relativitätstheorie bewegt sich auf der Welt nichts, rein gar nichts, kein Beobachter und kein Objekt. Alles ruht. Außer dem Licht.

So misst man auch in dieser Theorie immer nur c. Das ist auch viel einfacher, wir wollen uns mit der Physik keinen Kopf machen, oder? ; -)

Jocelyne Lopez



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