Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für Dezember, 2009

Eine Farce: Ein Beobachter „ruht“ immer, auch wenn er sich bewegt

Ich verweise auf meine Einträge Beide Postulate der Speziellen Relativitätstheorie sind Käse und Wo bleibt die Genialität bei der Speziellen Relativitätstheorie?

Aus den Originalformulierungen Einsteins in seiner Speziellen Relativitätstheorie 1905 ist wie schon gesehen keine Spur von einer eindeutigen Definition des Zustands der Ruhe eines Beobachters zu finden, obwohl Einstein seine Theorie auf einer fiktiven Messung und auf das postulierte Meßergebnis aufbaut, wo ausgerechnet ein „ruhender“ Beobachter die Geschwindigkeit eines Lichtstrahls misst: Ein „ruhender“ Beobachter soll immer die gleiche Geschwindigkeit für einen Lichtstrahl messen, das erzählt uns Albert Einstein Seite 895  – verklausuliert und in Anführungszeichen:

Jeder Lichtstrahl bewegt sich im “ruhenden” Koordinatensystem mit der bestimmten Geschwindigkeit V

Da Einstein offensichtlich große Schwierigkeiten hatte, den Zustand der Ruhe eines Beobachters bei der Messung eines Lichtstrahls eindeutig zu definieren, hat er sich damit nicht lange einen Kopf gemacht und in seiner Theorie kurzerhand einen Beobachter immer als absolut ruhend bei der Messung eines Lichtstrahls vorausgesetzt, d.h. mit absoluter Geschwindigkeit 0, was sich allerdings als sehr praktisch bei der Übernahme der Geschwindigkeitsaddition Galileis erweist, viele umständliche Messungen und Rechnereien erspart und zwangsläufig immer eine invariante Relativgeschwindigkeit für einen Lichtstrahl ergibt, kein Kunststück: c + v = c, weil die Geschwindigkeit v des Beobachters immer mit 0 vorausgesetzt wird, Punkt fertig aus. Stimmt ja immer, sobald man ein Beobachter als „ruhend“ voraussetzt, was Einstein ja in seinem Postulat mit seinem undefinierten „ruhenden“ Beobachter tut: c + 0 = c. Wo ist das Problem? Wir wollen uns ja nicht mit c +/- v das Leben schwer machen wie Galilei, warum kompliziert, wenn man es einfach haben kann, oder?

Ich habe sogar von Forenrelativisten die geniale Argumentierung gelesen: Ein Beobachter ruht doch immer … und zwar in Bezug auf sich selbst, nicht wahr? Siehe z.B. in der Diskussion „Das Watergate der Physik“ im Forum PSW, Seite 83:

04.09.2009 – 15:14 Uhr – Zitat von Dingle:

Die Lösung besteht ganz einfach darin, dass dasjenige Bezugsobjekt, auf welches Du die Geschwindigkeiten der anderen beziehst, eben automatisch die Geschwindigkeit Null erhält. Oder, falls Dir das besser gefällt, der Beobachter, der die Messungen vornimmt, wird sich selbst immer die Geschwindigkeit 0 zumessen. Das kannst du einfach ausprobieren, indem Du die Laserpistole auf Dich selbst richtest. ; -)

Das ist also sogar „experimentell“ bestätigt, bitteschön… Ein Beobachter ruht immer absolut wenn er eine Messung vornimmt, auch wenn er sich eigenständig bewegt: Er ruht ja immer in Bezug auf sich selbst, er führt sich ja selbst überall mit – das ist auch zu empfehlen – und hat dadurch immer bei der Geschwindigkeitsaddition Galileis die absolute Beobachtergeschwindigkeit 0. Genial, oder?

Wenn also jemand immer noch einen absoluten Ruhepunkt im Universum für eine Messung sucht, ist er hoffnungslos rückständig, hat nichts von der modernen Physik mitbekommen und braucht sich auch nicht weiter zu bemühen: Einstein hat unendlich viele davon gefunden: Die absoluten Ruhepunkte im Universum, das sind alle Beobachter, die sich bewegen. Wo ist das Problem? Man musste nur auf die Idee kommen, und fertig ist die „geniale“ Theorie und die Revolution des Denkens der Menschen.

Eine Farce.

(Jocelyne Lopez)



G.O. Mueller: Nachweis 6 – Das große Interesse des Publikums an der Theoriekritik

Ich verweise auf meinen Eintrag 10 Thesen zum Grundrecht der Freiheit der Wissenschaft und zitiere weiter aus dem Brief von G.O. Mueller über Wissenschafts-freiheit an 639 Staatsrechtslehrer vom März 2008, der auch in den Katalog der Bibliothek des Bundesverfassungsgerichts aufgenommen wurde:

 

Nachweis 6: Das große Interesse des Publikums an der Theoriekritik

Die Präsentation der Dokumentation im Internet seit Dezember 2003 auf mehreren Homepages von Einzelpersonen, die schon seit Jahren zu den prominenten Kritikern der theoretischen Physik gehören, in Deutschland, Österreich, Italien, Großbritannien und Kanada und außerdem in zahlreichen Diskussionsforen des Internets beweist ein allgemeines großes Interesse des Publikums an kritischen Informationen zu den Relativitätstheorien. In mehreren Foren ist tatsächlich eine Diskussion über einzelne vorgestellte Theoriefehler in Gang gekommen. Wohlgemerkt, besagt Interesse zunächst nichts über Ablehnung oder Zustimmung. 

Obwohl in den Diskussionsforen auch einige Teilnehmer merkwürdigerweise heftige Pöbeleien und geradezu eine Hetze gegen die Kritiker der physikalischen Theorien betreiben, ohne daß die Kritiker dazu irgendwie Anlaß gegeben hätten, melden die Foren gerade für diese Themen bemerkenswert hohe Zugriffszahlen ihrer nur lesenden Besucher, oft mehrere Tausend und in einigen Fällen mehrere Zehntausend. Auch wenn man das zeitweise Abdriften mancher Diskussionsstränge (threads) zu anderen Themen (going off topic) in Rechnung stellt und sehr zurückhaltend nur  5 Prozent der Zugriffe als verschiedene Besucheridentitäten wertet, so würden z. B. schon 200.000 Zugriffe auf ca. 10.000 interessierte Personen schließen lassen.  

Damit beweist das unkontrollierbare Internet höchst eindringlich folgende Tatbestände: 

– das Publikum ist völlig überrascht von der Existenz einer derart reichhaltigen Theoriekritik, was nicht verwunderlich ist angesichts der bis heute praktizierten Unterdrückung und Verleumdung der Kritik in der “seriösen” Presse und Fachliteratur der Offline-Welt; 

– die Größenordnung der erreichten Publikumszahlen liegt mindestens so hoch wie für eine gedruckte Verlagsveröffentlichung in der Offline-Welt;  

– das Physik-Establishment ist nicht in der Lage, das Internet mit Unterdrückung und Verleumdung der Kritik zu beherrschen, sondern kann nur versuchen, die Internetseiten möglichst weitgehend auf seine Linie zu bringen. 

Die von den Nachweisen behaupteten Tatbestände waren den Kritikern seit langem bekannt (mit Ausnahme von Nachweis 6 zum Internet) und sind immer wieder beklagt worden. Das Forschungsprojekt nimmt für seine Dokumentation nur in Anspruch, mit deren Vertrieb seit 2001 für diese Tatbestände erstmals nachprüfbare Beweise geliefert zu haben und überhaupt erstmals in der Öffentlichkeit den grundgesetzlich begründeten Rechtsanspruch auf Wissenschaftsfreiheit für die Kritiker einzufordern. 

(G.O. Mueller)



Wo bleibt die Genialität bei der Speziellen Relativitätstheorie?

Ich verweise auf meinen Eintrag Beide Postulate der Speziellen Relativitätstheorie sind Käse und komme auf diese Postulate zurück, die ich für leere Hülsen halte und die dabei die Grundlage einer Theorie bilden, die uns seit 100 Jahren als „Genialität“ verkauft wird: 

2. Postulat:

Dieses Postulat besagt im Klartext lediglich: Ein „ruhender“ Beobachter misst immer die gleiche Geschwindigkeit für einen Lichtstrahl, egal ob die Lichtquelle ruht oder ob sie sich bewegt.

Dass das 2. Postulat lediglich eine fiktive Messung beschreibt und das Messergebnis dieser Messung postuliert, ohne jedoch die Voraussetzungen dieser Messung klar zu definieren habe ich ausführlich in meinem vorherigen Eintrag dargelegt: Zu was „ruht“ der Beobachter bei dieser fiktiven Messung?

Auch Physiklaien dürfen sich sehr wohl diese Frage stellen ohne sich bloßzustellen oder als dumm zu gelten. Der Zustand der Ruhe oder der Bewegung kann nämlich nur durch ein 2. Objekt definiert werden, das ist elementares Verständnis der Physik. Das 2. Objekt, das den Zustand der Ruhe des Beobachters bei dieser Messung eindeutig definieren könnte, nennt Einstein jedoch nicht, man darf sich es aussuchen. Einstein begnügt sich damit, um sich aus der Affäre zu ziehen, das Wort „ruhenden“ in seinem Postulat in Anführungszeichen zu setzen, und fertig! Die Anführungszeichen bei dem Wort „ruhenden“ werden bei der Wiedergabe oder die Interpretationen des Postulats gerne weggelassen oder übersehen. Wir sollen uns wohl nicht zu viele Gedanken um die Bedeutung des 2. Postulats machen, wenn Einstein selbst sich darüber keine gemacht hat, oder?

Viel qualifizierter Kritiker als ich waren offensichtlich genauso dumm wie ich, indem sie sich diese Frage doch gestellt haben: Zu was „ruht“ der Beobachter bei der fiktiven Messung, die im 2. Postulat beschrieben wird?? Wie zum Beispiel G.O. Mueller es in seinem Fehlerkatalog zusammenfassend dokumentiert, z.B. hier oder hier:

C: Raum / Fehler Nr. 1
Albert Einstein verneint die Existenz eines absoluten Raumes

Albert Einstein hat 1905 zunächst (S. 892) nur gesagt, daß „ein mit besonderen Eigenschaften ausgestatteter „absolut ruhender Raum““ in die SRT nicht eingeführt werde. Dies bedeutet, daß er die Existenz eines absoluten Raumes nicht anerkennt.
[…]
Albert Einstein hat in Konsequenz der Ablehnung des absoluten Raumes auch die anderen 3 absoluten Vorstellungen verneint, d.h. relativiert: für (2) die Zeit und (3) die Bewegung tut er es ausdrücklich; für den (1) Beobachtungsraum hat er verräterische Formulierungen verwendet: so spricht er (S. 897) von einem „“ruhenden“ Raum“, was logisch die Existenz auch eines ‚bewegten‘ Raumes und damit eine Mehrheit von Räumen impliziert; in Bezug worauf sein „ruhender“ Raum ruht, teilt er nicht mit.

Was die von Albert Einstein verwendeten Anführungszeichen bedeuten sollen, ist nicht herauszufinden. In diesem „ruhenden“ Raum bringt er zwei Koordinatensysteme unter: ein ruhendes und ein bewegtes; damit ruht logischerweise ein System in Bezug auf den „ruhenden“ Raum (!); dann kündigt er an, der „ruhende“ Raum soll einmal vom ruhenden und einmal vom bewegten System aus vermessen werden. Nach dieser Ankündigung ist jedoch bis zum Ende des Paragraphen 3 (S. 902) vom Raum nicht mehr die Rede: der „ruhende“ Raum ist gar nicht vermessen worden.

(G.O. Mueller)

Durch die konfuse Formulierung Einsteins seines 2. Postulats – und wohl auch dabei durch seine konfusen Gedanken – kann diese Annahme in meinen Augen nicht den Anspruch erheben, wissenschaftlich anerkannt zu werden und als Grundlage einer Theorie – noch dazu einer „genialen“ Theorie – zu fungieren. Das hätte bei einer seriösen wissenschaftlichen Prüfung vor der Veröffentlichung moniert werden sollte. Diese Prüfung hat wohl nie stattgefunden.

 

1. Postulat:

Einstein übernimmt hier einfach – ohne es explizit zu sagen und als eigenständiges Postulat – das Relativitätsprinzip Galileis, und zwar in einer äußerst verschnörkelten und verklausulierten Formulierung, ein Prinzip, das wohl als Binsenweisheit der Kinematik und als Allgemeinplatz schon zu seiner Zeit gegolten haben sollte und in der Vorstellung Einsteins überwiegend eine anekdotische Qualität gewinnt: Es ist bei zwei zueinander bewegten Objekten egal, ob man das eine oder das andere Objekt als ruhend oder als bewegt betrachtet: 

Albert Einstein – Zur Elektrodynamik bewegter Körper, 1905 – Seite 895: 

Die Gesetze, nach denen sich die Zustände der physikalischen Systeme ändern, sind unabhängig davon, auf welches von zwei relativ zueinander in gleichförmiger Translationsbewegung befindlichen Koordinatensystemen diese Zustandsänderungen bezogen werden.

 
Wie gesagt eine Binsenweisheit, die keinen Menschen umwirft und die auf  gar keinen Fall für eine eindeutige Definition des Zustands der Ruhe eines Beobachters bei einer konkreten Messung brauchbar ist, wie es Einstein in seinem 2. Postulat in Anführungszeichen voraussetzt. Das erste Postulat leitet hier auf keinen Fall das zweite ein, es ist davon völlig unabhängig. Das Relativitätsprinzip Galileis gilt außerdem für alle Objekte, nicht nur für einen Lichtstrahl, es bringt z. B. für die Kernannahme der Speziellen Relativitätstheorie der Unabhängigkeit der Lichtgeschwindigkeit zu bewegten Beobachtern überhaupt nichts (es sei denn, man postuliert den Unsinn, die Geschwindigkeit aller beliebigen Objekte sei unabhängig von der Geschwindigkeit des Beobachters…) und ist völlig überflüssig in dieser Theorie. Es sorgt nur für reichliche anekdotische Vorstellungen Einsteins, die jedoch nur bei 5  Minuten Langeweile einen Menschen amüsieren und unterhalten können, mehr nicht, so in der Art: Fährt der Zug oder fährt der Bahnhof? Diese Frage halte ich wiederum nicht für wissenschaftlich relevant, geschweige denn für eine Revolution des Denkens der Menschen… Mehr ist aber hier bei der Erwähnung des Relativitätsprinzips Galileis in der Speziellen Relativitätstheorie nicht zu holen.

Von der Kernannahme der Speziellen Relativitätstheorie, die Lichtgeschwindigkeit sei unabhängig von der Geschwindigkeit des Beobachters, ist in den beiden Postulaten keine Spur zu finden. Diesen Unsinn hat Einstein kurzerhand und stillschweigend einfach mit der Verwendung der Lorentztransformation in seiner Theorie übernommen – die in dieser Theorie ohne Äther übrigens nichts zu suchen hat – und die urprünglich auf einen grundsätzlichen Fehler von Waldemar Voigt zurückzuführen ist, siehe zum Beispiel Dr. Wolfgang Engelhardt: Über den Ursprung der Lorentz-Transformation.

Wo versteckt sich also die „Genialität“ in der Speziellen Relativitätstheorie?

 (Jocelyne Lopez)

 

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Siehe auch:
Ein Grundfehler der Speziellen Relativitätstheorie: Verwechselung und Vermischung von Kinematik und Dynamik



Prof. Dr. Ernst Peter Fischer: Drei Blamagen an einem Tag

Ich mache auf einen Artikel vom 04.12.09 von Prof. Dr. Ernst Peter Fischer in seinem „ScienceBlog“ aufmerksam:

Drei Blamagen an einem Tag 

Heute ist kein guter Tag – weder für die Wissenschaft – sowohl die der Natur als auch die des Geistes – noch für uns alle. Was die Naturforschung angeht, so haben die Klimaforscher offenbar Daten, die ihnen nicht passten, da sie einen Rückgang der Temperaturen anzeigten, so in ihrer Statistik versteckt, daß man sie nicht finden konnte. Und während die Klimaforscher mit Statistik lügen, schwindelt die Welt des Geistes mit Wortgeklingel. […]

(Prof. Dr. Ernst Peter Fischer) 

 

Ich wurde ja durch die Zensur des Redakteurs von ScienceBlogs Marc Scheloske heimlich gesperrt (siehe hier) und erlaube mir daher in meinem eigenen Blog einen persönlichen Kommentar zu diesem Artikel.

Da die etablierten Medien in Deutschland bis jetzt sich sehr diskret über den von Prof. Dr. Fischer angesprochenen und gerade aufgedeckten Skandal der großangelegten Manipulationen bei der Klimaforschung verhalten (siehe hier ein Artikel von Welt-Online vom 22.11.09), empfehle ich über dieses Thema die sehr informativen Berichts-erstattungen im Forum „Politik sind wir“ im Thread „Klimawandel als seriöses Geschäftab Seite 10

Es gibt jedoch für die Natur- und Geisteswissenschaften leider mehr als nur die drei Blamagen, die von Prof. Dr. Ernst Peter Fischer angesprochen wurden…

Eine Blamage von der Größenordnung des Klimaschwindels, der gerade aufgedeckt wurde, besteht zum Beispiel seit mehr als 100 Jahren mit der Durchsetzung  und der Erstarrung zur Ideologie einer unhaltbaren und unsinnigen Theorie in der Physik: Die Spezielle Relativitätstheorie von Albert Einstein aus dem Jahre 1905.

Bei diesem riesigen Schwindel in der theoretischen Physik sind erstaunliche Parallelen mit den unredlichen und betrügerischen Methoden sowie den gesellschaftlichen Mechanismen zu erkennen, die gerade im Rahmen der Klimaforschung entlarvt und zum Beispiel im Offenen Brief vom März 2008 der Forschungssgruppe G.O. Mueller über Wissenschaftsfreiheit an 639 Staatsrechtslehrer dargelegt worden sind: 

– Ausschluß, Marginalisierung und Diffamierung der skeptischen Wissenschaftler
– Verweigerung des Zugangs der Kritiker zu den Experimentdaten
– Datenmanipulationen
– Machenschaften bei Peer-Review Verfahren
– Gleichschaltung der etablierten Medien
– Irreführung und Manipulation der Öffentlichkeit
usw.

Vor dem Hintergrund solcher langjährigen und hoch bedenklichen Verhältnissen ist es nicht  erstaunlich, dass ein deutlicher Trend zur Misstrauung der Wissenschaft und zum Vertrauensbruch seit Jahrzehnten sich überall in der Öffentlichkeit bemerkbar macht. Die etablierten Wissenschaften sind nicht mehr glaubwürdig und vertrauenswürdig, und sie haben es vor dem Hintergrund solcher skandalösen Missstände auch nicht besser verdient. 

(Jocelyne Lopez)

 

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Siehe auch: 

Relativitätstheorie: Die Blamage ist nicht zu vermeiden 

Deutsche Physikalische Gesellschaft: Weder wissenschaftlich, noch glaubwürdig, noch vertrauenswürdig 

Sonnenfinsternis über die theoretische Physik? 

Was sagen die Jura-Experten zur rechtlichen Untersuchung von ‚Lug und Trug in den Wissenschaften’?

Den Ruin der Relativitätstheorie will die etablierte Physik auf keinen Fall anerkennen

Ist die gerühmte anonyme “peer review” zum Schutz der rechtgläubigen Physiker vergleichbar mit dem KKK?

„Der gigantische Betrug mit Einstein” von Gotthard Barth



GWUP.WATCH – Stalking: Ist Jörn Bannier aus Goslar „Webfox“?

Ein Artikel aus dem Blog GWUP.WATCH vom 02.12.09:

 

Stalking: Ist Jörn Bannier aus Goslar „Webfox“?

Ein kleiner Nachtrag zum letzten Beitrag „Militante Atheisten zu Besuch bei ScienceBlogs: „Webfox“ und „Thomas Xavier“ mobben den Philosophen Helmut Hille.“ Es ging hier um Internet-Kriminalität rund um das illegale Hass-Portal Esowatch und einen Stalker, der im World Wide Web unter dem Pseudonym „Webfox“ auftritt.

webfox hier, dacht ich#s mir doch. Alte braune pestillenz, nichtswisser und lügner ist ihnen ihr gästebuch zu heiß geworden? … ich habe mal in ihrem umfeld recherchiert. herr hille, herr hille, ich muß schon sagen..alles antisemiten mit den sie es zu tun haben … Als ich mir die bilder der ‚Tagung 2008 der GFWP in Salzburg‘ ansah, hatte ich den eindruck es handele sich um eine werbe-und verkaufsveranstaltung für inkontinezartikel … halten sie ihre vorträge immer in einem altersheim? … naja, albert einstein lebt, seine Rt SRT lebt und wird sie und ihre braune bande überleben.“

Mit Worten dieser Art attackierte eine unter dem Pseudonym Webfox auftretende Person u.a. den Heilbronner Philosophen Helmut Hille. Nachdem verschiedene Personen, die ebenfalls Kontakt mit Webfox hatten, ihre Daten austauschten, ergibt sich nun folgendes Bild. Der Stalker verbreitete seine Hasstiraden bisher unter folgenden drei Identitäten: […]

Bitte hier weiterlesen…



G.O. Mueller: Nachweis 5 – Die Verweigerung des Zugangs der Kritiker zu den Experimentdaten

Ich verweise auf meinen Eintrag 10 Thesen zum Grundrecht der Freiheit der Wissenschaft und zitiere weiter aus dem Brief von G.O. Mueller über Wissenschafts-freiheit an 639 Staatsrechtslehrer vom März 2008, der auch in den Katalog der Bibliothek des Bundesverfassungsgerichts aufgenommen wurde:  

 

Nachweis 5: Die Verweigerung des Zugangs der Kritiker zu den Experimentdaten 

Erst durch die Aufarbeitung der kritischen Veröffentlichungen hat unser Projekt einen speziellen Typ von Maßnahmen zur Abwehr von unerwünschter Theoriekritik aufdecken können: die einfache Verweigerung von Experimentdaten, um die Manipulationen der Daten zum Zwecke der “Erfolgsmeldung” verborgen zu halten. 

Es geht um aufwendige Experimente der akademischen Physik, deren Ergebnisse von den Theorievertretern öffentlich als großartige Bestätigungen der Theorie verkündet und bejubelt werden. Wenn die Kritiker nach den originalen Experimentdaten fragen, werden sie mit Zusagen, Nichtlieferung, Ausreden, Vertröstungen und schließlich Lieferung nur der veröffentlichten Daten abgefertigt. 

Ein eklatantes Beispiel lieferte der berühmt gewordene Atomuhrentransport von Hafele/Keating (Bericht 1972). Er wird seither von der akademischen “Wissenschaft” als triumphale Bestätigung der Speziellen Relativitätstheorie gefeiert. Erst um das Jahr 2000 ist es dem irischen Kritiker A. G. Kelly gelungen, die Originaldaten dieses Experiments zu erhalten, über deren Quelle er aus guten Gründen nichts mitteilen kann: Quellenschutz. 

Kelly hat in einem Aufsatz ( www.cartesio-episteme.net/H&KPaper.htm) die wirklichen Daten mitgeteilt, die ganz anders aussehen als der offizielle Jubelbericht. Eines von Kellys Beispielen: Der Gang von tragbaren Cäsium-Uhren weist gewöhnlich eine bestimmte konstante Drift auf, die aber auch plötzlich größere Sprünge machen kann. Die Drift einer der 4 Uhren (Clock 447) sprang von 26 Nanosekunden (pro Stunde) auf 266 Nanosekunden – während Hafele/Keating für diese Uhr berichten: “no significant changes in rate were found for clocks 408 and 447„. Kelly: “This barefaced manipulation of the data was outrageous.“ 

Wenn es gelingt, die entscheidenden wirklichen Daten dreißig Jahre lang im Tresor zu verstecken, dann hat die erfundene Jubelbotschaft schon dreißig Jahre lang ihre soziale Wirkung getan und kann durch eine organisatorisch ausgegrenzte Kritik im Internet gar nicht mehr erreicht werden. Vertreter einer akademischen “Wissenschaft”, die sich aufs Unterdrücken und Verschweigen verlegt hat, werden auf Kelly ohnehin nicht reagieren. 

Ähnlich gravierende Nachweise über den Umgang mit den wichtigen Ergebnissen – der Interferometer-Versuche von Michelson/Morley 1881 bis D. C. Miller 1927 – sowie über die Sonnenfinsternis-Beobachtungen von 1919 sind seit 1993 von den Wissenschaftssoziologen Harry Collins und Trevor Pinch in zwei Auflagen und auch in deutscher Übersetzung veröffentlicht worden (The Golem : what everyone should know about science. Cambridge 1993. 164 S.). Collins/Pinch mußten dabei gar nicht einmal auf geheimgehaltene Daten zurückgreifen, sondern nur die offensichtlichen Manipulationen in den veröffentlichten Daten nachweisen. 

(G.O. Mueller)

 

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Siehe auch:

Komplette Korrespondenz 2008 mit der Deutschen Physikalischen Gesellschaft wegen Experiment Hafele/Keating:
Deutsche Physikalische Gesellschaft: Weder wissenschaftlich, noch glaubwürdig, noch vertrauenswürdig



Die Spezielle Relativitätstheorie wird nicht widerlegt, sie wird entsorgt

Um wieder einmal meine persönlichen Motivationen bei meinem Einsatz klarzustellen: Ich wünsche mir, dass die weltweite Kritik an der Speziellen Relativitätstheorie seit 100 Jahren – durch Wissenschaftler, die nicht selten um ein Vielfaches fachlich qualifizierter sind als all die Anhänger der Relativitätstheorie zusammen, die man in der Forenlandschaft trifft – offen, frei und vor allem angstfrei vorgetragen wird, und ich wünsche mir, dass die etablierte Physik und das Bildungs- und Forschungssystem sich mit der Kritik beschäftigen und auseinandersetzen. Diesen Wunsch  halte ich für wissenschaftlich, legitim und moralisch.

Darüber hinaus vertrete ich schon lange die Auffassung – und das habe ich auch öfter geschrieben – dass kein Mensch je die Spezielle Relativitätstheorie widerlegen wird, weil diese Theorie durch ihre Absurdität, ihre Unhaltbarkeit und ihre Irrelevanz sich selbst prinzipiell widerlegt. Es gibt also keinen Nobelpreis und keinen Ruhm für die Widerlegung der SRT zu vergeben. Die SRT wird nicht widerlegt, sie wird entsorgt. Und diese Entsorgung kann und wird nicht durch einen einzigen Mensch geschehen, sondern durch viele Menschen zusammen, und nicht nur durch Physiker und andere Wissenschaftler, sondern durch die Zusammenwirkung von vielen Menschen,  aus allen Bereichen der Gesellschaft und auch international. Die theoretische Physik ist ja seit 100 Jahren nicht in der Lage, sich selbst zu bereinigen und das Ding zu entsorgen. Das wird mit der entscheidenden Mitwirkung von Außenseitern geschehen. Siehe zum Beispiel im Blog der GFWP die Auffassung eines Jura-Experten über die Behandlung von „Lug und Trug in den Wissenschaften“, wozu die Spezielle Relativitätstheorie mit absoluter Sicherheit gehört: 

Dahinter steht die Erkenntnis, die der Wissenschaftshistoriker Michael Hagner treffend auf den Punkt gebracht hat: „Die soziokulturelle Brisanz von Betrug und Fälschung besteht schlicht darin, dass wenn die Naturwissenschaften dieses Problem nicht in absehbarer Zeit von innen heraus lösen können, dann werden es andere für sie tun“.
(Prof. Dr. Martin Schulte)

 

(Jocelyne Lopez)



Jelovac Seadin: Das Mittelalter der menschlichen Vernunft

Ich verweise auf eine Ansprache an mich von Jelovac Seadin im Blog von Ekkehard Friebe als Kommentar zu dem Beitrag Was sagen die Jura-Experten zur rechtlichen Untersuchung von „Lug und Trug in den Wissenschaften“?

02.1.09

Sehr geehrte Frau Lopez

Weil ich die gleiche Ziele wie Sie verfolge, möchte ich mit folgenden Beispielen verdeutlichen, wie “tief menschlicher Verstand fallen kann”.

1) Wenn uns Relativist Johannes Ranft in seinem Buch “Bausteine des Universum”, Galileitransformation erklärt – dann ist das Wissenschaft.

Wenn uns Einstein sagt, das man Galileitransformation nicht ans Licht anwenden kann, dann ist das auch Wissenschaft.

Wenn uns, dann Einstein die Zeitdilatation mit einer Lichtuhr mit zwei Spiegeln, wo dieser Lichtstrahl sich nach dem Gesetz der Galileitransformation bewegt, erklärt – dann ist “diese gröste menschliche Erkenntnis” nicht anderes als “Blasphemie des gesunden menschlichen Vernunft” und elendes Irrtum.

In der bewegter Uhr sehen wir, dass sich der Lichtsstrahl genauso bewegt, wie oben im Bild, ein materieles Körper. Wenn wir in einem bewegenden Zug ein Stein fallen lassen, dann wird sich dieser Stein, von aussen betrachtet, genauso bewegen wie Lichtsstrahl in der bewegender Uhr!!!

2) In der Physik haben wir die Grundgrössen, wo es z.B. Weg oder Länge (l) und die Zeit (t) gehören.
Aus diesen zwei Grundgrössen können wir eine andere Grösse ableiten und das ist die Geschwindigkeit – (l/t).
Nun ist die Frage: Wie kann eine abgeleitete Grösse absolut konstant sein, wenn diese Grösse zuerst aus diesen zwei Grundgrössen abgeleitet werden muss. Anders gesagt, die zwei Grundgrössen müssen konstant sein, um überhaupt daraus eine Geschwindigkeit auszurechnen zu können.
Nach dem man diese Beispiele sieht, fragt man sich, wie “tief gesunde menschliche Vernunft fallen kann”. Also, ist kein Wunder, wenn die Relativisten uns raten ein anderes Vernunft zu benutzen.

Ich erwähne Ihnen diese Beispiele, weil sie ganz einfach und unkompliziert sind, bzw. auch für einen Laien leichtverständlich sind, die ich aber, in keiner Kritik der S.R.T. gehört habe.
Ich hoffe, dass es noch dieses Jahr mein Buch erschienen wird – “Einsteins Relativitätstheorie – 100 Jahre Irrtum”, Semikolon-Verlag Berlin, wo ich auch Ihre Kollegen Hr. E. Friebbe, Marquardt, Galetzki, sowie aus der Forschungsgruppe G.O.M. zittiere. Da gibt es noch mehrere Beispiele die uns verdeutlichen, dass S.R.T. eigentlich überhaupt keine wissenschaftliche Theorie ist.
Das Buch ist letztes Jahr in Bosnien und Herzegowina erschien mit mässigem Erfolg. Wenn es aber passiert, dass ein Physikprofesor an der UNI Mostar, vor ca. 50 Studenten nachdem er das Buch gelesen hat,sagt, dass er nicht mehr an S.R.T. glaubt, dann war es nicht umsonst.

Mit freundlichen Grüssen und viel Erfolg

Seadin Jelovac
seadin@gmx.de
P.S.
Folgende Adresse wird bestimmt interessant für Sie. Das Buch von Milan Pavlovic, Belgrad (Englischversion).
e-mail:mrp@net.yu
http://users.net.yu/~mrp
http://www.geocities.com/milanrpavlovic
http://milanrpavlovic.freeservers.com

 

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Siehe auch vom Autor Jelovac Seadin die Kurzgeschichte
Jacquelines Augen



Beide Postulate der Speziellen Relativitätstheorie sind Käse

Albert Einstein formuliert 1905 in seiner Speziellen Relativitätstheorie zwei Postulate, die die Grundlage seiner Theorie darstellen. Nachstehend das 2. Postulat: 

Albert Einstein – Zur Elektrodynamik bewegter Körper, 1905: 

Jeder Lichtstrahl bewegt sich im „ruhenden“ Koordinatensystem mit der bestimmten Geschwindigkeit V, unabhängig davon, ob dieser Lichtstrahl von einem ruhenden oder bewegten Körper emittiert ist. (Seite 895).

 

Dieses Postulat besagt für mich in der Alltagssprache: 

Ein ruhender Beobachter misst immer eine konstante Geschwindigkeit V
(= c) für einen Lichtstrahl, egal ob die Lichtquelle ruht oder ob sie sich bewegt.
 

Damit kann aber kein Mensch etwas anfangen, und zwar weder ein Physiklaie noch ein Diplom-Physiker oder ein Physik-Nobelpreisträger. Die entscheidende Frage ist nämlich hier:

Relativ zu was „ruht“ hier der Beobachter?

Dass Einstein das Wort „ruhenden“ in Anführungszeichen gesetzt hat bringt keine Klarheit über seine Gedanken und seine Definition des Ruhezustandes des Beobachters. Feststeht allein, dass Einstein in diesem 2. Postulat lediglich eine Messung beschrieben und ihr Ergebnis postuliert hat, jedoch ohne die Bedingungen dieser Messung eindeutig zu definieren, weswegen auch kein Mensch damit etwas anfangen kann und seit 100 Jahren damit endlose  Spekulationen, Interpretationen, Verwirrungen und Irreführungen verursacht werden:

  • Zu was der Beobachter bei dieser Messung „ruht“ wird nämlich nicht gesagt und jeder darf sich ausdenken, was Einstein damit gemeint hat. Es gibt nämlich bei dieser Messung 4 mögliche Bezüge, wozu der Beobachter ruhen kann: Lichtquelle, Lichtstrahl, Erdoberfläche, Äther (Raum). Außerdem wird nur der Fall erwähnt, wo ein Beobachter „ruht„. Der Fall, wo auch der Beobachter selbstständig mit einer Eigengeschwindigkeit zur Lichtquelle, zum Lichtstrahl, zur Erdoberfläche oder zum Äther sich bewegt wird nicht in Betracht gezogen. Das 2. Postulat ist Käse, mit Verlaub.
     
  • Das 1. Postulat hilft dabei gar nicht, um den erwähnten Ruhezustand des Beobachters zur Lichtquelle bei dieser Messung zu definieren. Das 1. Postulat ist nämlich eine Binsenweisheit und man kann es sich getrost knicken, es hat nur eine anekdotische Qualität: Es besagt lediglich, dass es bei zwei zueinander bewegten Objekten egal ist, ob man das eine oder das andere Objekt als ruhend oder als bewegt ansieht, die Relativgeschwindigkeit zwischen den beiden bleibt immer dieselbe. Toll. Wer hätte das gedacht? Das stimmt allerdings für alle Objekte, nicht nur für einen Lichtstrahl. Eine Trivialität, eine Binsenweisheit. Das 1. Postulat ist auch absolut Käse.

Man kann sich wirklich fragen, ob überhaupt jemand die SRT vor ihrer Veröffentlichung geprüft hat… Ich glaube immer mehr daran, dass kein Mensch sie je geprüft hat: Sie wäre nämlich bei einer seriösen wissenschaftlichen Prüfung sofort durchgefallen, schon alleine bei der Festlegung der 2 Postulate.

(Jocelyne Lopez)



G.O. Mueller: Nachweis 4 (Fortsetzung) – Nichtbeantwortung der kritischen Argumentationen

Ich verweise auf meinen Eintrag 10 Thesen zum Grundrecht der Freiheit der Wissenschaft und zitiere weiter aus dem Brief von G.O. Mueller über Wissenschafts-freiheit an 639 Staatsrechtslehrer vom März 2008, der auch in den Katalog der Bibliothek des Bundesverfassungsgerichts aufgenommen wurde: 

 

Nachweis 4 (Fortsetzung): Nichtbeantwortung der kritischen Argumentationen 

D. Eine weitere Unterstützung für diesen Nachweis 4 liefert auch die Reaktion der bisher insgesamt 1900 Adressaten unserer 2230 versandten Exemplare der Dokumentation, jeweils verbunden nur mit der Bitte an die Adressaten, die Öffentlichkeit über die Existenz der Dokumentation zu informieren und eine Prüfung der durch die Dokumentation aufgedeckten Tatbestände anzuregen. Mehr als Information und Prüfung hat das Forschungsprojekt von keinem Adressaten erbeten.

Unsere Adressaten scheinen fast sämtlich in eine Schreckstarre gefallen zu sein angesichts der möglichen Dimensionen des Skandals, so daß überhaupt nur ganze 6 Adressaten sich wenigstens zu einer geschäftsmäßigen Empfangsbestätigung aufraffen konnten: wir danken diesen 6 Adressaten aufrichtig. Nur eine Adressatin, Frau Bundesministerin Schavan, hat die Beantwortung unseres “Offenen Briefes” an alle Bundestagsabgeordneten an ihr Ministerium delegiert. Wir danken Frau Schavan für diesen Schritt sehr, auch wenn anschließend ihre Mitarbeiter auf die entscheidenden Punkte des “Offenen Briefes” nicht eingegangen sind.

 

E. Erheblich positiver haben von den weltweit 130 versorgten Bibliotheken bis heute immerhin 57 Bibliotheken reagiert und die zugesandten Veröffentlichungen des Projekts in ihren Katalogen nachgewiesen. Damit haben sie aus freier Entscheidung den herrschenden akademischen Boykott gegen die Relativitätskritiker nicht mitgemacht. Eine Bibliothek ist nicht verpflichtet, unaufgefordert zugesandte Veröffentlichungen in ihren Bestand aufzunehmen und im Katalog nachzuweisen. 

Es bleiben jedoch ca. 70 Bibliotheken, die die zugesandte Dokumentation woandershin entsorgt haben – was ihr gutes Recht ist. Fragt sich nur, ob diese Bibliotheken für ihre Leser bessere Dokumentationen der Kritik der Relativitätstheorien in ihren Beständen haben (welche sollten das wohl sein?) oder aber Nachweise solcher Kritik nicht für wünschenswert halten. Mehr als die Hälfte der Bibliotheken übt also immer noch Zensur, eine Bestätigung für den Nachweis 4. 

Eine besondere Posse hat uns im Jahr 2002 die Bibliothek der ETH Zürich geboten. Sie hat die Dokumentation im August in ihren Katalog aufgenommen – und den Eintrag nach ca. 2 Monaten wieder gelöscht! Eine telefonische Rückfrage beim zuständigen Fachreferenten der Bibliothek ergab, daß anonym erschienene Werke als unwissenschaftlich gelten und deshalb in den Katalog nicht aufgenommen werden könnten.

(G.O. Mueller)



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