26. Oktober 2009
G.O. Mueller: Ziele und Forderungen
Ich zitiere aus dem Kapitel 1 – Einleitung der Dokumentation von G.O. Mueller:
Ziele und Forderungen (seite 23-24)
Nach Aufdeckung des wahren Zustands der Theorie und daraus folgend die Enthüllung der offiziell verbreiteten Jubel-Propaganda als schlichten Betrug der Öffentlichkeit gilt es, die Konsequenzen daraus zu überlegen und in durchsetzbare Forderungen umzusetzen.
Das Hauptziel der vorliegenden Dokumentation ist die Herbeiführung einer öffentlichen Diskussion über die Spezielle Relativitätstheorie und den um 1922 in der Physik begangenen Traditionsbruch gegenüber der Öffentlichkeit, der zur Abschaffung der Freiheit für Forschung und Wissenschaft in einem wichtigen Teilgebiet der Physik geführt hat.
Die herbeizuführende öffentliche Diskussion muß die seit Jahrzehnten unterdrückte und verleumdete kritische Tradition wieder rehabilitieren und öffentlich vernehmbar machen, die Kritiker von allen pauschalen Verleumdungen freisprechen und die historische Verantwortung für die unheilvolle Entwicklung in der theoretischen Physik seit 1922 bis zum heutigen Tage feststellen.
Die Disziplinen der Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsgeschichte müssen die Freiheit zu einer rücksichtslosen Aufklärung der Entwicklung erhalten. Archive der Forschungseinrichtungen und insbesondere die Nachlässe der Physiker müssen aufgearbeitet werden, wie es in allen anderen Disziplinen als Routinearbeit geschieht.
Die durch die Relativistik bewirkten Denkverbote müssen öffentlich als schädlich für die physikalische und astronomische Forschung erkannt werden. Zahlreiche Versuche, deren Ergebnisse von der Relativistik für unerwünscht erklärt und deshalb nicht zur Kontrolle wiederholt worden sind, um die Ergebnisse zu prüfen und abzusichern, müssen von unabhängigen Forschern wiederholt werden. Wichtigstes Experiment ist der von D. C. Miller 1925-26 durchgeführte Interferenzversuch, der eindeutige und erhebliche Laufzeitunterschiede erbracht hat und seither nicht wiederholt worden ist. Seine Bestätigung wird die Relativistik zum Eingeständnis ihres Scheiterns zwingen.
Von den Kritikern sind mit ihren bescheidenen und unzulänglichen Mitteln außerhalb der Schulphysik vielversprechende Experimente berichtet worden, die jedoch nur durch Wiederholung mit den Mitteln der großen Forschungseinrichtungen abgesichert werden können und vielleicht zu neuen Erkenntnissen führen.
Die Indoktrinierung der heranwachsenden Physikergeneration mit den Zwangsvorstellungen der Relativistik und die Verheimlichung der kritischen Tradition vor ihr müssen beendet werden.
Die Indoktrination bereits der Schüler ohne jegliche Vermittlung der Kritik und ihre Erziehung zur unkritischen Rezeption einer haltlosen Theorie führen zu einem Aberglauben an die Autorität von Groß-Koryphäen und lassen die Fähigkeit zur kritischen Auseinandersetzung über naturwissenschaftliche Forschungsergebnisse verkümmern oder gar nicht erst aufkommen.
Die bereits in der Forschung Tätigen müssen sich ihre persönliche Integrität bewahren können und die Möglichkeit zur kritischen Arbeit erhalten, ohne soziale Sanktionen von seiten der Physik-Machthaber befürchten zu müssen. Nur in einer freien Auseinandersetzung kann die Weiterentwicklung der Wissenschaft bewirkt werden, die auf dem Gebiet der Elektrodynamik seit 1922 ausgeblieben ist, weil das von der Relativistik erzwungene und allein geduldete unkritische Nachbeten der Behauptungen unseres neuen Kopernikus-Galilei-Newton alle kritischen Geister ins soziale Abseits getrieben hat. Die Lebendigkeit der kritischen Tradition und ihr Einfallsreichtum, ihre analytische Gedankenschärfe und intellektuelle Unbestechlichkeit werden durch die hier vorgelegten und referierten Dokumente erstmals in großer Breite vorgestellt und als die wahren Vorbilder für eine kritische Wissenschaft gewürdigt.
In Zukunft sollen den angehenden Physikern, die auf unerlaubte kritische Gedanken kommen, Leidenswege wie z.B der von Herbert Dingle erspart bleiben. Andernfalls würden sie, da sie als Berufsanfänger noch nicht die akademische Position eines Herbert Dingle einnehmen, menschlich daran zerbrechen.
Wenn heute die exakten Naturwissenschaften einen Nachwuchsmangel und geringe öffentliche Anerkennung beklagen, so könnte dies unter anderem auch an dem Klima des Dogmatismus und dem Duft der Esoterik liegen, den die Relativistik propagiert und lächerlicherweise auch noch für Ruhmestitel hält.
(G.O. Mueller)