Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für Oktober, 2009

G.O. Mueller: Die Literaturrecherche

Ich zitiere die Forschungsgruppe G.O. Mueller aus ihrer Dokumentation über 95 Jahre Kritik der Speziellen Relativitätstheorie „Über die absolute Größe der Speziellen Relativitätstheorie“Kapitel 1 – Einleitung:

Man kann sich überhaupt nicht vorstellen, daß man der Erste sein sollte, der auf diese eklatant auseinanderstrebenden Tatbestände stößt: auf den wahren Zustand der Theorie und die Haltlosigkeit der öffentlichen Propaganda. Im Laufe von 100 Jahren müßten schon andere halbwegs intelligente Menschen diese Entdeckung gemacht haben. Deshalb ist ein nahe liegender Schritt die Literaturrecherche.

Die Suche nach kritischen Veröffentlichungen zur Relativitätstheorie erweist sich als nicht einfach, aber sehr lohnend. Sie fördert allmählich die angeblich nicht existierende Kritik der Theorie zutage, in einem Umfang und einer Qualität, die alle Erwartungen weit übertrifft. 

Der mißtrauische, kritische Leser entdeckt, daß bereits im Zeitraum 1908-1914 alle wesentlichen Kritikpunkte vorgebracht worden sind, von den Vertretern der Theorie jedoch entweder nicht beantwortet wurden oder, wenn beantwortet, nicht entkräftet werden konnten. 

Die weitere Entwicklung der Kritik zeigt eine stetig sich erweiternde Argumentation und in manchen Fällen geradezu ingeniöse Widerlegungen der Theorie, deren Lektüre ein intellektueller Genuß ist. In der Klarheit und Schärfe des Gedankens sind die meisten Kritiker den Groß-Relativisten bei weitem überlegen. Die kritische Tradition ist, international betrachtet, durch alle Jahrzehnte hin unverändert stark geblieben und hat im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts sogar deutlich zugenommen; durch die allgemeinen Zeitumstände bedingte Einbrüche hat es nur in den Jahrzehnten der beiden Weltkriege gegeben.

Das Ergebnis der Literaturrecherche ist also die große Überraschung. Sie beweist, daß alle Behauptungen über die Nicht-Existenz einer Kritik der Theorie reine Propagandalügen sind, und daß die in der kritischen Tradition entwickelten Argumentationen und Nachweise gegen die Theorie von der Schul-Physik nicht einmal rezipiert und schon längst nicht widerlegt worden sind. Wie hätte man auch etwas widerlegen können, was man nach dem Willen der Relativisten gar nicht kennen sollte?

(G.O. Mueller)



Holger Klein vom Hessischen Rundfunk verteidigt illegale Internetseite Esowatch.com

Ein Artikel von Holger Meyer in der Webseite Pressemitteilung Webservice vom 29.10.09:

Holger Klein vom Hessischen Rundfunk verteidigt illegale Internetseite Esowatch.com

Zitate: 

Der bekannte Journalist Holger Klein verteidigt die illegale Internetseite Esowatch.com und hat dabei offenbar vergessen, dass die deutsche Pressefreiheit auf der Angabe eines Impressums basiert.
[…]
Der Sachverhalt ist nicht allzu kompliziert. Da gibt es die illegale Internetseite Esowatch.com, die ohne Angabe eines Impressums und einer Host in Hongkong, Behauptungen zum Nachteil Dritter veröffentlicht, Urheberrechts-verletzungen begeht, und vertrauliche Daten wie Anschriften und Geburtsdaten Dritter im Internet bekannt gibt. Seitens der permanent Geschädigten dieser Seite wurde nun für die Identität der Esowatchbetreiber eine Belohnung in Höhe von Euro 10.000,- ausgesetzt, wobei Esowatch.com hauptsächlich gegen so genannte Impfkritiker agitiert und ganz offensichtlich allem voran kommerzielle Interessen hat.
[…]
Erstaunlich dabei ist die Vielzahl der schlagartig erschienenen Beiträge, die die Belohnung hinsichtlich der Identität der Esowatcher zum Gegenstand der Betrachtung haben. Besonders auffällig dabei ist dass diese zahlreichen Blogbetreiber in ihren Blogs ihre Identitäten bekannt geben und man ohne große Grammatikkenntnisse die Schreibstile der Blogbetreiber ohne große Mühe den im Esowatchblog anonymen Autoren zugeordnet werden können.
[…]
Dies alles verteidigt Holger Klein nun nach Kräften, wobei er scheinbar vergessen hat, dass dies nun unter seinem Namen erfolgt, und damit ein bekannter Journalist, dessen Lebensgrundlage die Pressefreiheit ist, sich selbst über die Grundregel des deutschen Presserechts erhebt, welche besagt, dass nur jeder dann alles veröffentlichen darf, wenn er ein Impressum angibt.

Holger Klein hat sich somit aus eigenem Antrieb zu Gunsten einer Guerillapropaganda aus der Riege der rechtsgebundenen Journalisten entfernt. Dass ihm der Hessische Rundfunk dabei folgt ist allerdings weit weniger alltäglich und es ist schwer zu verstehen, wie der Hessische Rundfunk durch sein diesbezügliches Verhalten seinem öffentlichen Auftrag gerecht wird.

(H. Meyer)

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Siehe auch :

Der Physiker Jörg Rings aufgescheut wie ein Huhn…

Informationen über das Mobbing-Portal Esowatch



Die Mathematik ist nur eine Sprache

Ich gebe einen Austausch aus der Diskussion Wie viele Menschen waren an meiner Erzeugung beteiligt? im Forum PSW wieder:

 

28.10.09 – Zitat von sinus:

Ich sehs wie Jocelyne.. obwohl ich ihre Hiebe, an die sog. Mathematiker, ETWAS pietätlos finde.

Aber, das kann ICH nachsehen.. viell., weil ich KEINE Mathematikerin bin?

Ich finde es wundervoll, dass die Mathematik nicht alles berechnen kann;-) Zum Glück..

 

29.10.09 – Zitat von Jocelyne Lopez:  

Es ist nicht pietätlos, wenn ich von der katastrophalen Überbewertung der Mathematik in der Wissenschaft – und allgemein in der Gesellschaft – spreche. Diese Überbewertung wird vom Bildungssystem eine Generation von Schülern nach der anderen verursacht, wo die Mathematik einen übertriebenen Stellungswert annimmt und als bevorzugtes Instrument zur Verschärfung des Verstandes und zum Erlangen von wissenschaftlichen Erkenntnissen fälschlicherweise dargelegt wird. Dieser Schwerpunkt ist gravierend falsch und man erkennt es sofort, wenn man sich vor Augen führt, was das Wesen der Mathematik ist. Jeder wird nämlich im Glauben ausgebildet, dass die Mathematik eine Wissenschaft sei – und sogar ein Kriterium zur Bewertung der „Intelligenz“. Das ist völlig falsch:

Die Mathematik ist keine Wissenschaft, die Mathematik ist eine Sprache.

Wie alle anderen Sprachen auch kann sie etwas Wahres oder etwas Falsches vermitteln, etwas Reales oder etwas Fiktives. Sie kann wie alle anderen Sprachen dazu missbraucht werden, in die Irre zu führen. Sie hat wie keine andere Sprache einen Wahrheitsanspruch: Sie verarbeitet nur Informationen, die wahr sein können oder aber auch falsch. Wenn ich etwas Falsches auf Deutsch sage, wird es nicht wahrer, wenn ich das ins Französisch oder ins Japanisch übersetze. Sie kann wie keine andere Sprache eine Beweisführung für Informationen oder Prämisse bringen, die sie voraussetzt oder verarbeitet. Wie keine andere Sprache kann sie den Anspruch erheben, die Komplexität der Natur zu beschreiben. Sie kann auch nicht den Anspruch erheben, Denkfehler zu vermeiden, das kann keine andere Sprache auch. Sie kann wie keine andere Sprache den Anspruch erheben, fehlerfrei verstanden zu werden und Missverständnisse auszuschließen. Die mathematische Sprache kann auch nicht ohne eine natürliche Sprache existieren: Sie braucht eine natürliche Sprache für die Definitionen und ist dadurch allen Schwächen und allen Missverständnissen einer natürlichen Sprache grundsätzlich ausgesetzt.

Die Mathematik ist nur eine Sprache.
Keiner braucht eine Sprache, um die Natur zu beobachten und zu denken. Man braucht zwar eine Sprache, um andere Menschen zu verstehen und ihre Erkenntnisse aufzunehmen, aber man kann sie in einer beliebigen Sprache verstehen und aufnehmen, am besten wohl in seiner Muttersprache – die Mathematik ist ja nur eine Sekundärsprache von Wissenschaftlern, die die meisten Menschen nicht verstehen und auch nicht zu verstehen brauchen, um zu richtigen Erkenntnissen zu gelangen. Die mathematische Sprache ist für die überwiegende Zahl der Menschen nur ein Ballast, wenn sie diese Sprache nicht gerade beruflich benötigen.

Wenn man die grundlegenden Prinzipien oder die grundlegenden Fehler eines Sachverhaltens der breiten Öffentlichkeit erklären will, muss man es also in einer natürlichen Sprache tun, bei uns eben in der deutschen Sprache, und zwar wiederum in einer allgemeinverständlichen Sprache. Der Einsatz der mathematischen Sprache ist überhaupt nicht notwendig um die Natur und die Wirklichkeit zu verstehen und zu richtigen Erkenntnissen zu gelangen. Die mathematische Sprache ist auch nur ein Werkzeug der Wissenschaftler, sie sollen damit arbeiten und damit unter sich kommunizieren, ist in Ordnung, sie ist aber nicht primär der Ausdruck ihrer Gedanken. Wenn also ein „Aufklärer“ in einem allgemeinen Diskussionsforum mit mathematischen Formeln um sich wirft, um einen Sachverhalt darzulegen oder mit einem anderen Teilnehmer ein Duell mit Formel-Gefechten veranstaltet, ist es entweder nur Angeberei (wegen derzeitigem gesellschaftlichem Stellungswert der Mathematik) oder es kann auch eine Strategie sein, um seinen Gesprächspartner zu vernebeln, einzuschüchtern und ihn davon abzuhalten, sich seine eigenen Gedanken zu machen. 

(Jocelyne Lopez)



Die Kronjuwelen der Relativitätstheorie: Die Paradoxa

Ich zitiere aus dem Kapitel 1 – Einleitung der Dokumentation von G.O. Mueller:

 

Fachliche Verdachtsmomente: die Paradoxa

Wendet sich der mißtrauische Leser dem physikalischen Inhalt der Theorie zu, so stößt er in den Darstellungen aller Preislagen auf mehrere merkwürdige Behauptungen, von denen die Relativistik-Autoren sympathischerweise oft selbst zunächst gern einräumen, daß diese Behauptungen ziemlich ungewöhnlich und absurd erscheinen mögen, um anschließend aber sofort zu versichern, daß sich alles absurd Erscheinende aufklären lasse und alles seine Richtigkeit habe. Diese merkwürdigen Behauptungen der Theorie werden als Paradoxa bezeichnet, für deren richtiges Verständnis man den besonderen Relativisten-Verstand benötigt; im übrigen könne man aber schon darauf vertrauen, das alles richtig ist, „wie Einstein uns lehrt“. Alle Behauptungen des Urhebers der Theorie sind anscheinend Gesetze, gegen die man nicht verstoßen darf, wenn man sich nicht in Irrtümer verrennen will. 

Diese Paradoxa sind gewissermaßen die Kronjuwelen der Relativistik: sie stellen den revolutionären Inhalt der Theorie dar, garantieren damit einerseits den besonderen Erkenntnisrang der Theorie und demonstrieren andererseits die besonderen Qualifikationen derer, die alles zu erklären vermögen.

(G.O. Mueller)



Der Physiker Jörg Rings aufgescheut wie ein Huhn…

Ich mache auf den Artikel des Physikers Jörg Rings im sogenannten „ScienceBlog“ aufmerksam: Ich betreibe ESOWATCH.

Wie einfach sind unsere „Wissenschaftler“ von sogenannten „ScienceBlogs“ aufzumischen: Die Leutchen sind ja aufgescheucht wie die Hühner  :grins:

Haben Sie etwas keine Argumente den Kritikern der Relativitätstheorie entgegen zu bringen? Und wovor haben die Leutchen denn so viel Angst? Etwa von der Blamage, die nicht mehr zu vermeiden ist?

Der Blog des guten Jörg Rings reiht sich auf jeden Fall in der glorreichen Reihe der sogenannten „wissenschaftliche“ ScienceBlog. :grins: Wie zum Beispiel auch der Blog vom mitaufgescheuten Thilo Kuessner und vom mitaufgescheuten Florian Freistetter.  

(Jocelyne Lopez)

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Siehe auch: Informationen über das Mobbing-Portal Esowatch



Die Denkstrukturen und die kommunikative Strategie des guten Christian Gapp

In seinem HEISE-Online-Artikel „Die relativen Dinosaurierhasser“ vom 25.10.09 setzt Christian Gapp Kritiker der Evolutionstheorie und Kritiker der Relativitätstheorie in ihren Denkweisen und in ihren Motivationen gleich und will es mit einer rhetorischen Stilübung nachweisen, indem er das Wort „Relativitätstheorie“ durch das Wort „Evolutionstheorie“ in einer Textpassage aus der Dokumentation von G.O. Mueller ersetzt. Zwar spricht der gute Christian Gapp dabei gleich die beiden Interessenvertreter des GOM-Projekts frei von solchen Denkweisen und Motivationen: 

Es ist an dieser Stelle völlig unerheblich, ob „G. O. Mueller“ wirklich eine „Organisation“ ist, oder ob Friebe und Lopez sich alles nur zusammengebastelt haben, um ihrem Publikum eine breite Bewegung von Kritikern vorzugaukeln, die sich vor der „Wissenschaftsmafia“ (Friebe) verstecken muss. Wichtig ist hier nur eins: Friebe, Lopez und andere, vor allem in Foren tätige Anti-Relativisten, stellen im Vergleich zu Evolutionskritikern eine sehr kleine Gruppe dar. Während Fragen zur Evolution einen großen Teil der Öffentlichkeit interessieren, ist die SRT ein ausgesprochenes Nischenthema. Sie emotionalisiert einen Laien nicht einmal annähernd wie die Evolutionstheorie. Friebe und Lopez argumentieren zudem nicht aufgrund religiöser Ansichten gegen die SRT. Sie beanspruchen, die SRT aufgrund des Common Sense angreifen zu können. Lopez‘ eigene, esoterisch angehauchte, ausgesprochen amüsante Theorie im Bereich der Entstehung des Universums zeigt keine Gemeinsamkeiten mit religiös-fundamentalistischen Ansichten von Darwingegnern.

aber der Vergleich zwischen Kritikern der Relativitätstheorie und Kritikern der Evolutionstheorie scheint damit erst einmal dem guten Christian Gapp nachgewiesen und dokumentiert zu sein: Er fühlt sich berechtigt beiden „Gruppen“ unwissenschaftliche Denkstrukturen, Irrationalität und religiösen Fundamentalismus zu unterstellen, wobei er dringend empfehlt, sich mit dem wissenschaftlichen Anliegen von solchen Wissen-schaftlern und Bürgern nicht zu beschäftigen: 

Evolutionsgegner und Anti-Relativisten leben, die einen mehr, die anderen weniger, in ihrer eigenen Welt voller irrationaler Kausalitäten. Sie lassen sich grundsätzlich nicht rational überzeugen. Es ist daher verschwendete Zeit, ihre Argumente rational entkräften zu wollen. Wichtig ist also nicht, mit den Kritikern zu reden sondern über sie, indem ihre Denkstrukturen erläutert und ihre kommunikativen Strategien entlarvt werden. 

Die Denkstrukturen des guten Christian Gapp wären hier auch interessant öffentlich zu erläutern und man könnte sich zum Beispiel die Frage stellen: Wovor fürchten sich die Relativisten?  Vielleicht kann er uns dazu eine Antwort geben, da er sich so furchtbar gut auskennt, wer weiß?

Es würde sich aber auf jeden Fall lohnen, wenn der gute Christian Gapp uns die „kommunikative Strategie“ der Anhänger der Relativitätstheorie im Internet erläutern würde, die man in seinem Kreis seit Jahren so pflegt und die definitiv nichts, aber auch wirklich gar nichts mit einer wissenschaftlichen Kommunikation zu tun hat, wie zum Beispiel: 

Thilo Kuessner: Zensur ist doch besser als Nichtbeachtung, oder?
Die gute Milena Wazeck befolgt brav die Strategie „Marginalisierung durch Nichtbeachtung“
Die gute Carolin Liefke möchte mich so gerne im Internet loswerden…
Dr. Florian Freistetter: Verweigerung der Auseinandersetzung mit Kritik
Ulf von Rauchhaupt: Spinner

Ganz speziell sollte uns zum Beispiel der gute Christian Gapp auch die „kommunikative Strategie“ erläutern – da er sich so furchtbar gut auskennt – die im Internet gegenüber den Kritikern der Relativitätstheorie seit Jahren eingesetzt wird und die ich auch kurz im folgenden Blog-Eintrag dokumentiert habe: 

Dr. Markus Pössel ist aus meiner Sicht in die Mitverantwortung für die langjährigen Straftaten des illegalen Forums „Alpha Centauri“ zu ziehen  
sowie
Die Bananenrepublik des Herrn Busemann

Das wäre sehr interessant, die Denkstrukturen und die bevorzugte „kommunikative Strategie“ des guten Herrn Christian Gapp näher zu erläutern, oder? 

(Jocelyne Lopez)



Dr. Markus Pössel ist aus meiner Sicht in die Mitverantwortung für die langjährigen Straftaten des illegalen Forums „Alpha Centauri“ zu ziehen

Ich gebe einen Austausch aus dem Thread AC – Forenmitglieder enttarnt im MAHAG-Forum wieder:

  

27.10.09 – Zitat von Harald Maurer

Für mich ist das falsche Impressum ein Beweis dafür, dass das AC-Forum von vornherein in der Absicht betrieben wird, Kritiker der Relativitätstheorie zu diskreditieren.crank2

Hat also mit „informationen aus wissenschaftlicher Sicht“ oder wissenschaftlicher Diskussion nichts zu tun.

 

27.10.09 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Die älteste Quelle der Anwendung des Begriffes „crank“ für die Kritiker der Relativitätstheorie womit ich seit Anfang meiner Beschäftigung mit der Kritik der SRT konfrontiert wurde, kommt aus einer offiziellen Stelle: Dr. Markus Pössel vom Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik / Albert Einstein Institut, was für mich Anlaß Ende 2005/Anfang 2006 zu zwei Beschwerden gab, siehe: Dr. Markus Pössel: Die Kritiker der Relativitätstheorie sind „cranks”

Diese Beschwerde blieben unbeanwortet, sowohl von Markus Pössel selbt als auch von seinen Vorgesetzen – und blieben auch ohne jegliche Wirkung.

Drei Jahren später hat mich jedoch Dr. Markus Pössel in meiner Korrespondenz mit ihm 2008 über die Längenkontraktion darauf indirekt angesprochen, siehe  :

Zitat Dr. Markus Pössel – 23.11.08:

– Auf Ihren Blogseiten finden sich einige irrefuehrende Aussagen ueber meine Person, die ich Sie bitten moechte, zu korrigieren. Konkret sind mir aufgefallen (ich habe freilich nicht alles durchgeschaut):

–Ich habe den Begriff “crank” in meinen nunmehr mehr als 12 Jahre alten Artikeln “Ueberwiegend harmlos” in dem Sinne gebraucht, den das von mir benutzte Woerterbuch (Merriam-Webster Collegiate) angab: “an eccentric person; also: one that is overly enthusiastic about a particular subject or activity”. Dass Sie daraus “Irre, Psychopathen, Dummkoepfe, Wirrkoepfe, Narren, Clowns, Fanatiker, laecherliche Figuren, Pseudo-Wissenschaftler” machen, mir dadurch beleidigende Aeusserungen unterschieben, die ich nie getaetigt habe, und mich dann scharf fuer diese erst durch ihre Fehluebersetzung erzeugten Beleidigungen kritisieren ist schon ein ziemlich starkes Stueck. Bitte entfernen Sie diese verleumdenden Textpassagen unverzueglich.

Hier meine Antwort zu diesem Punkt:

Zitat von Jocelyne Lopez – 26.11.08:

Ihre beiden Internet-Pamphlete „Überwiegend harmlos” wurden 2005 und 2006 Bestandteil von zwei ausführlich begründeten Beschwerden von mir an Ihren Vorgesetzten der Max-Planck-Gesellschaft, die beide unbeantwortet geblieben sind, sowohl von Ihrem Vorgesetzen als auch von Ihnen. Was Ihr Wörterbuch „Merriam-Webster Collegiate” über die Bedeutung des englischen Ausdrucks „crank” vorschlägt, ist hier von keiner Relevanz: Allein der geschilderte Kontext der Benützung dieses Worts in der deutschen Forenlandschaft im Zusammenhang mit den Kritikern der Relativitätstheorie ist hier maßgebend und sie entspricht sehr wohl den Ausdrücken, die ich wiedergegeben habe und womit ich immer wieder konfrontiert wurde, sei es mir gegenüber, oder auch pauschal oder namentlich gegenüber anderen Kritikern der Relativitätstheorie.

Werfen Sie zum Beispiel einen Blick in das Forum „Alpha Centauri“, das sich seit mehreren Jahren im Internet auf die massive Beleidigung und die öffentliche Hetze gegenüber den Kritikern der Relativitätstheorie spezialisiert hat, und das sich als Erkennungszeichen nicht nur das Logo Ihrer Webseite “Einstein Online“ als auch als Leitparole den von Ihnen benutzen Ausdruck „crank” zugelegt hat: „CRANK DOT NET“. Sie werden dort auch die Ausdrücke „Irre, Psychopathen, Dummköpfe, Wirrköpfe, Narren, Clowns, Fanatiker, lächerliche Figuren oder Pseudo-Wissenschaftler” massiv wieder finden. Wenn Sie sich als Mitarbeiter des Albert-Einstein-Instituts / Einstein Online noch nicht bewusst sind über die Nachahmung, die Sie auslösen (oder soll man hier vielleicht von einer Zusammenarbeit mit dem „Aufklärungsforum” der besonderer Art „Alpha Centauri” ausgehen?) und über Ihre Verantwortung gegenüber Ihren Kollegen, dann wäre es Zeit, dass Sie sich dessen bewusst werden.

Darauf ist Dr. Markus Pössel mit keinem Wort eingegangen und hat stattdessen für angebracht gehalten, sich zu diesem Zeitpunkt aus dem Austausch zurückzuziehen, siehe hier.

Ich habe also berechtigte Gründe anzunehmen, dass Dr. Markus Pössel seit Jahren von der Existenz des illegalen Forums „Alpha Centauri“ weiß, das auch das Logo vom Albert Einstein Institut übernommen hat, und dass er sich implizit mit den Aktivitäten dieses Forums im Internet identifiziert: An dieser Stelle und spätestens zu diesem Zeitpunkt hätte ich nämlich eine ausdrückliche und unmissverständliche Distanzierung mit den Straftaten im und um das Forum Alpha Centauri von einem Mitarbeiter des Max-Planck-Instituts erwartet, der sich ausgerechnet im Internet auf die Information der Öffentlichkeit über die Relativitätstheorie spezialisiert hat, siehe: Einstein Online-Erfinder Markus Pössel geehrt. Diese unmissverständliche Distanzierung kam nicht. Ich bin also der Meinung, dass auch wenn Dr. Markus Pössel sich nicht direkt unter Nicknamen an die Agitationen und Delikten aus dem Forum Alpha Centauri beteiligt – was in diesem langjährigen Kontext für Außenstehenden nicht abwegig und nicht auszuschließen ist – ist er zumindest als Verbündete bzw. Sympathisant in die Mitverantwortung zu ziehen.

(Jocelyne Lopez)



Wovor fürchten sich die Relativisten?

Ich zitiere aus dem Kapitel 1 – Einleitung der Dokumentation von G.O. Mueller:

 

Die brutale soziale Durchsetzung einer Theorie, die für jeden halbwegs intelligenten Aspiranten mehr Fragen aufwirft, als sie beantwortet, und die alle kritischen Nachfragen bereits im Keim erstickt, führt zum Aberglauben und fördert die anwachsende Strömung zur Esoterik. 

Der Glaube an Zeitreisen und dadurch bewirkte wunderbare Verjüngungen haben, wenn nicht ihren Ursprung, so doch ihre Stütze in Verlautbarungen wie die von Albert Einstein in Zürich 1911 über die Rückkehr des junggebliebenen reisenden Zwillings zum gealterten Bruder auf der Erde. Angeblich seriös-wissenschaftliche Ausbildungs- und Bildungsmaterialien wie CDROM-Produktionen unter dem Gütesigel von SPEKTRUM DER WISSENSCHAFT zeigen den von der Weltraumreise zurückkehrenden junggebliebenen Zwilling, wie er den auf der Erde zurückgebliebenen Zwillingsbruder im Greisenalter oder als Skelett antrifft. Zu all dem drehen sich die Zeiger der Laboratoriumsuhren, als wär‘s ein Stück aus dem Leben. 

Solange solch horrender Unsinn erfolgreich als wissenschaftliche Erkenntnis verkauft werden kann, besteht Handlungsbedarf für alle, die sich eine erfolgreiche Wissenschaft nur auf dem Boden der Rationalität vorstellen können. 

Glücklicherweise ist Plancks schwarze Wunschvorstellung, daß die Kritiker aussterben mögen, nicht in Erfüllung gegangen. Allein diese Vorstellung spricht Bände über den Zustand der Branche: Plancks Worte werden von den Relativistik-Autoren stets zustimmend zitiert, als enthielten sie eine besondere Weisheit! Die kritische Tradition hat im Gegenteil in den letzten Jahrzehnten eine neue Blüte entfaltet. Und gegen die Unterdrückung und Verleumdung der Kritik ist in den letzten Jahren ein Medium entstanden, das auch kein Großphysiker mehr beherrscht. Die Aussichten sind gut, daß das Unterdrückungssystem der Relativistik seine größten Erfolge hinter sich hat. 

Die Errichtung des Unterdrückungssystems der Relativistik um 1922 ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, daß die Physik-Machthaber die Blamage eines Rückzugs nicht zu überleben befürchteten. Aus diesem Grund haben sie dem fachlichen Versagen vor einer haltlosen Theorie noch das ethische Versagen des Traditionsbruches angefügt. Man kann verstehen, daß sie alles daransetzen werden, die Aufdeckung ihres Unterdrückungssystems zu verhindern. 

Natürlich stellt sich jedem Betrachter der Dokumentation irgendwann die Frage, warum die hier dokumentierte ununterbrochene Tradition der Kritik eigentlich so erfolglos geblieben ist. 

Nach unserer gegenwärtigen Kenntnis der Quellen können wir nur die Vermutung äußern, daß fast alle Kritiker in verständlich-naiver Weise glaubten, daß es nur um eine physikalische Kritik der Theorie geht, und daß zu wenige unter ihnen erkannt haben, daß die Relativistik keine Physik, sondern eine Sozio-Physik betreibt, die auf physikalische Argumente gegen die Theorie nicht reagieren muß, weshalb die Relativistik nur als ein soziales Syndrom der Naturwissenschaft bekämpft werden kann. 

Nach eigenem Bekunden halten die Relativisten ihre Theorie für eine der bestbewiesenen der Physik. Wenn sie fest an ihre eigene Propaganda glauben, dürften sie von der Wiedereinführung der Freiheit der Wissenschaft nichts befürchten.

(G.O. Mueller)



G.O. Mueller: Ziele und Forderungen

Ich zitiere aus dem Kapitel 1 – Einleitung der Dokumentation von G.O. Mueller:

 

Ziele und Forderungen (seite 23-24)

Nach Aufdeckung des wahren Zustands der Theorie und daraus folgend die Enthüllung der offiziell verbreiteten Jubel-Propaganda als schlichten Betrug der Öffentlichkeit gilt es, die Konsequenzen daraus zu überlegen und in durchsetzbare Forderungen umzusetzen. 

Das Hauptziel der vorliegenden Dokumentation ist die Herbeiführung einer öffentlichen Diskussion über die Spezielle Relativitätstheorie und den um 1922 in der Physik begangenen Traditionsbruch gegenüber der Öffentlichkeit, der zur Abschaffung der Freiheit für Forschung und Wissenschaft in einem wichtigen Teilgebiet der Physik geführt hat. 

Die herbeizuführende öffentliche Diskussion muß die seit Jahrzehnten unterdrückte und verleumdete kritische Tradition wieder rehabilitieren und öffentlich vernehmbar machen, die Kritiker von allen pauschalen Verleumdungen freisprechen und die historische Verantwortung für die unheilvolle Entwicklung in der theoretischen Physik seit 1922 bis zum heutigen Tage feststellen. 

Die Disziplinen der Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsgeschichte müssen die Freiheit zu einer rücksichtslosen Aufklärung der Entwicklung erhalten. Archive der Forschungseinrichtungen und insbesondere die Nachlässe der Physiker müssen aufgearbeitet werden, wie es in allen anderen Disziplinen als Routinearbeit geschieht. 

Die durch die Relativistik bewirkten Denkverbote müssen öffentlich als schädlich für die physikalische und astronomische Forschung erkannt werden. Zahlreiche Versuche, deren Ergebnisse von der Relativistik für unerwünscht erklärt und deshalb nicht zur Kontrolle wiederholt worden sind, um die Ergebnisse zu prüfen und abzusichern, müssen von unabhängigen Forschern wiederholt werden. Wichtigstes Experiment ist der von D. C. Miller 1925-26 durchgeführte Interferenzversuch, der eindeutige und erhebliche Laufzeitunterschiede erbracht hat und seither nicht wiederholt worden ist. Seine Bestätigung wird die Relativistik zum Eingeständnis ihres Scheiterns zwingen. 

Von den Kritikern sind mit ihren bescheidenen und unzulänglichen Mitteln außerhalb der Schulphysik vielversprechende Experimente berichtet worden, die jedoch nur durch Wiederholung mit den Mitteln der großen Forschungseinrichtungen abgesichert werden können und vielleicht zu neuen Erkenntnissen führen. 

Die Indoktrinierung der heranwachsenden Physikergeneration mit den Zwangsvorstellungen der Relativistik und die Verheimlichung der kritischen Tradition vor ihr müssen beendet werden. 

Die Indoktrination bereits der Schüler ohne jegliche Vermittlung der Kritik und ihre Erziehung zur unkritischen Rezeption einer haltlosen Theorie führen zu einem Aberglauben an die Autorität von Groß-Koryphäen und lassen die Fähigkeit zur kritischen Auseinandersetzung über naturwissenschaftliche Forschungsergebnisse verkümmern oder gar nicht erst aufkommen. 

Die bereits in der Forschung Tätigen müssen sich ihre persönliche Integrität bewahren können und die Möglichkeit zur kritischen Arbeit erhalten, ohne soziale Sanktionen von seiten der Physik-Machthaber befürchten zu müssen. Nur in einer freien Auseinandersetzung kann die Weiterentwicklung der Wissenschaft bewirkt werden, die auf dem Gebiet der Elektrodynamik seit 1922 ausgeblieben ist, weil das von der Relativistik erzwungene und allein geduldete unkritische Nachbeten der Behauptungen unseres neuen Kopernikus-Galilei-Newton alle kritischen Geister ins soziale Abseits getrieben hat. Die Lebendigkeit der kritischen Tradition und ihr Einfallsreichtum, ihre analytische Gedankenschärfe und intellektuelle Unbestechlichkeit werden durch die hier vorgelegten und referierten Dokumente erstmals in großer Breite vorgestellt und als die wahren Vorbilder für eine kritische Wissenschaft gewürdigt. 

In Zukunft sollen den angehenden Physikern, die auf unerlaubte kritische Gedanken kommen, Leidenswege wie z.B der von Herbert Dingle erspart bleiben. Andernfalls würden sie, da sie als Berufsanfänger noch nicht die akademische Position eines Herbert Dingle einnehmen, menschlich daran zerbrechen. 

Wenn heute die exakten Naturwissenschaften einen Nachwuchsmangel und geringe öffentliche Anerkennung beklagen, so könnte dies unter anderem auch an dem Klima des Dogmatismus und dem Duft der Esoterik liegen, den die Relativistik propagiert und lächerlicherweise auch noch für Ruhmestitel hält.

(G.O. Mueller)



Das Belügen der Öffentlichkeit ist der Bruch einer Tradition

Ich zitiere aus dem Kapitel 1 – Einleitung der Dokumentation von G.O. Mueller:

 

Der Traditionsbruch (Seite 7) 

Das Belügen der Öffentlichkeit ist der Bruch einer Tradition. So etwas hat es in dieser Größenordnung in den westlichen, pluralistisch verfaßten Demokratien noch nie gegeben. 

Die ahnungslose, vertrauensvolle Öffentlichkeit kann es sich überhaupt nicht vorstellen, dass Vertreter der Naturwissenschaften, die traditionell für ihre Nüchternheit, Objektivität und Sachlichkeit bekannt sind, sie über den wahren Zustand einer Theorie täuschen und alle Personen, die dieses Täuschungsmanöver durch Kritik stören könnten, sozial ausgrenzen und damit die Freiheit von Forschung und Lehre auf dem eigenen Gebiet der theoretischen Physik abschaffen – ein Vorgang, den man sonst nur aus Diktaturen und totalitären Systemen kennt und dann gewöhnlich beklagt. Ein typischer Fall von Begehung eines zweiten Fehlers (Abschaffung der Forschungsfreiheit) zur Vertuschung des ersten Fehlers (Betrug der Öffentlichkeit) oder, wie der Volksmund sagt, Selbstmord aus Angst vor dem Tode.  

Der Vorgang scheint bisher einmalig zu sein, und zwar auf internationaler Ebene. Die offizielle Wissenschaft in allen betroffenen Ländern, seien es die Physik, die Wissenschaftsgeschichte oder die Wissenschaftstheorie, will ihn nicht bemerkt haben.

(G.O. Mueller)



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