Blog – Jocelyne Lopez

Die gute Milena Wazeck befolgt brav die Strategie „Marginalisierung durch Nichtbeachtung“

Ich habe vor einem Jahr eine E-Mail an Frau Milena Wazeck gerichtet, Mitarbeiterin des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte in Berlin, in der ich sie um eine Stellungnahme über ihre unverantwortliche pauschale Unterstellung des Antisemitismus und Faschismus gegenüber Kritikern der Relativitätstheorie bat: 

[…] Darf man auch im Raum stehen lassen, wie Sie es leider tun, dass die kritischen Arbeiten zur  Relativitätstheorie und die kritischen Autoren weltweit von Anfang an und bis heute zu einem „bräunlichen Sumpf” gehören? Können Sie es auf der persönlichen, wissenschaftlichen und ethischen Ebene vertreten und verantworten?

Ich würde mich über eine Stellungnahme von Ihnen über diese aufgeworfene Problematik freuen und bedanke mich dafür im voraus.

 

Frau Milena Wazeck hat diese Anfrage völlig ignoriert, ich habe keine Antwort bekommen.

Ich erhielt indirekt einen Hinweis über die Gründe dieses Schweigens im unsäglichen „Science-Blog“ von Thilo Kuessner – wo kritische Teilnehmer angepöbelt werden dürfen, und wo sie auch willkürlich gesperrt und zensiert werden: Die gute Milena Wazeck befolgt brav die Strategie ihres Arbeitsgebers Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte: Marginalisierung der Kritiker durch Nichtbeachtung. 

Dies gab ein Pöbeler und Hetzer unter dem Pseudonym „Max Feierabend“ aus Berlin (der übrigens sehr viele Ähnlichkeiten mit dem Haßprediger Gerhard Hollaschke aus dem Forum Alpha Centauri ausweist – ob sie identisch sind?) in der unsäglichen Diskussion von Thilo Kuessner „Einstein und die Cranks“ bekannt: 

Max Feierabend · 09.09.09 · 20:41 Uhr 

Wenn Akademiker dann auch noch mit schlechtem Beispiel vorangehen und die Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis missachten, ist die Strategie, die unsere Milena Wazeck als „Marginalisierung durch Nichtbeachtung“ beschrieben hat, nicht mehr angebracht.

 

Die Strategie des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte bei kritischen Einwänden über die Relativitätstheorie ist also eigentlich eine Doppelstrategie: 

  • Die namentlich bekannten Mitarbeiter des Instituts sollen die Relativitätstheorie in der Öffentlichkeit huldigen und die Kritiker durch „Nichtbeachtung marginalisieren“, so zum Beispiel die gute Milena Wazeck. 
  • Ein anonymes Fußvolk aus der Gefolgschaft darf dagegen offen die Kritiker beleidigen, verleumden, Rufmord betreiben und hetzen, wie es im Internet bei dieser Thematik seit Jahren üblich ist, einschließlich mit Gewalt- und Morddrohungen

Das sogenannte „Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte“ erhofft sich wohl durch diese Doppelstrategie die erfolgreiche Unterdrückung aller Kritiker und die Verwirklichung des Wunschtraums seines Namengebers Max Planck, die Kritiker der Relativitätstheorie werden aussterben. Eine tolle wissenschaftliche Einstellung für ein Institut der ehrwürdigen Max Planck Gesellschaft, oder?

Die Strategie läuft also in diesem Fall wie folgt: 

  • In der Öffentlichkeit trägt zum Beispiel der Vorgesetzter von Frau Milena Wazeck, Prof. Dr. Jürgen Renn (Direktor am Max-Planck-Institut für Wissenschafts-geschichte) beim Thema Relativitätstheorie die Schleppe, die es gar nicht gibt. 
  • Die gute Milena Wazeck trägt auch die Schleppe und hält dabei tapfer aus – sprich sie „marginalisiert durch Nichtbeachtung“. 
  • Anonym agierende Figuren aus der Gefolgschaft pöbeln herum und betreiben Agitation und Haßpropaganda, wo immer sie können, und verstecken sich dabei auch tapfer hinter dem Schutz der Anonymität und der Unstrafbarkeit. 

So läuft „Wissenschaft“, wie sie von der ehrwürdigen Max-Planck-Gesellschaft verstanden und gelebt wird. Und zwar mit unserem Steuergeld. Wie lange noch? 

(Jocelyne Lopez)



Comments

  1. September 14th, 2009 | 06:02

    […] “Soziologie der Relativitäts-Leugner” hat er auch fix-und-fertig von der Max Planck Gesellschaft geliefert bekommen (er empfehlt auch brav das Buch von Milena Wazeck “Einsteins […]

  2. September 25th, 2009 | 06:26

    […] gute Thilo Kuessner möchte zwar auch ganz gerne wie die gute Milena Wazeck die Kritiker „marginalisieren“, jedoch verwechselt er dabei die Begriffe und Handlungen „Zensur“ (Sperrungen, Löschungen) mit […]

  3. September 26th, 2009 | 09:34

    […] Wazeck befolgt zum Beispiel tapfer und schweigend die Strategie der “Marginalisierung durch Nichtbeachtung” weiter. Sicher ist sicher, das könnte schon sein, dass die Einwände der Kritiker […]

  4. Oktober 28th, 2009 | 07:58

    […] Kuessner: Zensur ist doch besser als Nichtbeachtung, oder? Die gute Milena Wazeck befolgt brav die Strategie „Marginalisierung durch Nichtbeachtung“ Die gute Carolin Liefke möchte mich so gerne im Internet loswerden… Dr. Florian Freistetter: […]

  5. Dezember 12th, 2009 | 19:27

    […] Vielleicht sollte Frau Milena Wazeck wiederum selbst versuchen, anstatt „exzessiv“ mit der speziellen Relativitätstheorie zu rechnen, das arme Kind, die „Unverständlichkeit, Kompliziertheit und Unanschaulichkeit“ der Annahme Einsteins im 2. Postulat seiner Speziellen Relativitätstheorie der Nachwelt zu erläutern und die Bedeutung der Anführungszeichnen bei dem Wort „ruhenden“ für den Zustand eines Beobachters aus ihrer Sicht zu erklären. Dann wäre zumindest seit über 100 Jahren einen wichtigen Kritikpunkt geklärt, das wäre konstruktiv. Ob Frau Milena Wazeck sich jedoch je mit der mysteriösen Bedeutung der Annahme Einsteins in seinem 2. Postulat auseinandergesetzt hat ist eher unwahrscheinlich, ihre Spezialität besteht wohl hauptsichtlich daraus, über die vermeintlichen antisemitischen und rassistischen Motivationen der Kritiker der Relativitätstheorie zu spekulieren oder zu fantasieren, dabei die statistischen Auswertungen zu ignorieren bzw. nach ihren Wunschvorstellungen zu interpretieren und die Einstein-Gegner in einen „bräunlichen Sumpf“ zu stecken, siehe mein Brief an Frau Wazeck vom 29.09.08, der natürlich nicht beantwortet wurde, Frau Wazeck pflegt nämlich, die Kritiker durch Nichtbeachtung zu marginalisieren. […]

  6. Dezember 14th, 2009 | 11:44

    […] an Frau Milena Wazeck, Mitarbeiterin des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte Die gute Milena Wazeck befolgt brav die Strategie „Marginalisierung durch Nichtbeachtung“ zurück nach oben | Veröffentlicht in Kritik der […]

  7. Dezember 25th, 2009 | 11:02

    […] In diesem Zusammenhang verweise ich auf eine weitere Lesermeinung  über seine Rezension in der FAZ des Buches „Einsteins Gegner“ von Milena Wazeck, die pflichtbewusst als Mitarbeiterin des Max Planck Instituts für Wissenschaftsgeschichte verachtend pflegt, die Kritiker durch “Nichtbeachtung zu marginalisieren” (wie vom Wissenschaft-Pöbel im ScienceBlog von Thilo Kuessner mitgeteilt wird, siehe hier):  […]

  8. Juni 20th, 2010 | 08:42

    […] Die gute Milena Wazeck befolgt brav die Strategie „Marginalisierung durch Nichtbeachtung“ zurück nach oben | Veröffentlicht in Forschungsgruppe G.O. Mueller, Kritik der Relativitätstheorie […]

  9. August 18th, 2010 | 14:36

    […] siehe dazu mein Blog-Eintrag: Die gute Milena Wazeck befolgt brav die Strategie „Marginalisierung durch Nichtbeachtung“. […]

  10. November 14th, 2010 | 12:22

    […] Die gute Milena Wazeck befolgt brav die Strategie „Marginalisierung durch Nichtbeachtung“ […]

  11. April 10th, 2011 | 07:32

    […] Auch der Leiter des Max Planck Instituts für Wissenschaftsgeschichte, Prof. Dr. Jürgen Renn, hat offensichtlich kein Interesse die unübersichtlichen historischen Gegebenheiten der Entstehung und der Durchsetzung der Relativitätstheorie objektiv zu durchleuchten und zu kommunizieren, wie es seine Aufgabe wäre, er ist wohl zu sehr damit beschäftigt, die Theorie in der Öffentlichkeit hochzujubeln, siehe zum Beispiel sein Buch Albert Einstein Ingenieur des Universums – 100 Autoren für Einstein, wobei seine Mitarbeiterin Milena Wazeck sich als Strategie auferlegt hat, die Kritiker der Relativitätstheorie durch “Nichtbeachtung zu marginalisieren“. […]

  12. April 13th, 2011 | 06:54

    […] Die gute Milena Wazeck befolgt brav die Strategie „Marginalisierung durch Nichtbeachtung“ […]

  13. Dezember 22nd, 2011 | 07:38

    […] Ein Mobber der Kritiker der Relativitätstheorie in der Mobbing-Plattform „Science-Blog“ aus den vertrauten Kreisen von Milena Wazeck hat sich auch verplappert und öffentlich mitgeteilt, dass sie gegenüber den Kritikern der Relativitätstheorie die großartige Strategie pflegt: „Marginalisierung durch Nicht-Beachtung“… siehe hier: Die gute Milena Wazeck befolgt brav die Strategie „Marginalisierung durch Nichtbeachtung“. […]