Blog – Jocelyne Lopez

Peter Ripota: Einstein der große Plagiator – Teil 1

Teil 1: Spezielle Relativitätstheorie

Einstein, das größte Genie des 20. Jahrhunderts, soll wiederholt von anderen Gelehrten geklaut und deren Ergebnisse als die seinigen ausgegeben haben? Das ist unmöglich, denkt jeder, denn das hatte er nicht nötig. Stimmt, er hatte es nicht nötig. Die Aldi-Brüder haben es auch nicht nötig, die Löhne ihrer Angestellten derart zu drücken und sie, wenn sie mehr bekommen müssen, raus zu mobben. Andrew Carnegie, einer der reichsten Männer Amerikas, gab nie Trinkgeld und war in jeder Hinsicht Vorbild für Dagobert Duck. Andere Milliardäre  gehen abends durch die Büroräume und drehen eigenhändig das Licht ab, um Strom zu sparen. Davon gibt es noch viele Beispiele. Warum tun die das, wo sie es doch wirklich nicht nötig hätten?

Sie tun es eben. So wie Albert Einstein. Von ihm erschien im Jahre 1905 eine höchst bemerkenswerte Schrift. Sie hieß „Zur Elektrodynamik bewegter Körper„, und sie wird heute als Kult-Reliquie der modernen Physik verehrt. Das Bemerkenswerte an ihr: Es gibt dort keine einzige Literaturangabe, ein für wissenschaftliche Arbeiten höchst ungewöhnlicher Tatbestand. Und das verwundert nicht: Einstein hat so gut wie alles von dem bedeutenden französischen Mathematiker und Physiker Henri Poincaré abgeschrieben, Ideen, die der Franzose in einem damals viel beachteten Buch zusammengefasst hatte. 1904 kam es in deutsch unter dem Titel „Wissenschaft und Hypothese“ heraus, in dem all das stand, was man auch bei Einstein ein Jahr später findet:

– Es gibt keinen absoluten Raum und keine absolute Zeit.

– Wir sollten physikalische Gesetze in einem vierdimensionalen Raumzeitgefüge beschreiben.

– Das Prinzip der Relativität sollte mit der Lorentzschen Elektrodynamik bewegter
Körper (!) in Einklang gebracht werden.

– Gleichzeitigkeit muss definiert werden, und zwar mit Hilfe einer Federuhr. Bei Einstein geschieht dies auch – mit Hilfe einer Unruhuhr!

Poincaré schwieg vornehm über den geistigen Diebstahl, zumal er ja Franzose war und dieser Einstein nur Deutscher. Auf Kongressen mied er ihn und setzte sich lieber zu Madame Curie. Die ertrug den vornehmen Franzosen auch lieber als den dauerqualmenden Deutschen.

(Peter Ripota)

 

Fortsetzung folgt…



Comments

  1. März 24th, 2011 | 07:41

    […] leugnet, dass er die Formel von Lorentz abgeschrieben hat oder Peter Ripota: Einstein der große Plagiator – Teil 1 Peter Ripota: Einstein der große Plagiator – Teil 2 Peter Ripota: Einstein der große Plagiator […]