23. August 2009
Morddrohungen bei Cyber-Mobbing
Ich verweise auf meinen Eintrag Hasspropaganda, Hetze und auch Drohungen mit Gewalt gegen die Kritiker der Relativitästheorie und mache auf ein Urteil in einem Cyber-Mobbing-Fall aus Großbritannien aufmerksam, wie Zeit-Online am 22.08.09 berichtet:
Mobbing bei Facebook: Teenager muss in Haft
London (dpa) – Erstmals ist in Großbritannien ein Teenager wegen Mobbings im Internet zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Die 18-jährige Britin muss drei Monate in eine Jugendstrafanstalt, weil sie auf der Internetplattform Facebook eine ehemalige Schulkameradin mit dem Tod bedroht hatte.
[…] Ein Gericht in Worcester verurteilte sie zudem dazu, fünf Jahre nicht mit ihrer Bekannten in Kontakt zu treten oder Kommentare über sie im Internet zu verbreiten. Die 18-Jährige hatte das andere Mädchen seit Jahren verbal und auch körperlich bedroht.
„Es ist die erste Verurteilung wegen Cyber-Mobbings und ist ein wichtiger Präzedenzfall„, sagte Emma-Jane Cross von der Antimobbing-Organisation Beatbullying. […]
Dagegen ist in Deutschland das brutale und langjährige Cyber-Mobbing von einer Gruppe von Bürgern (Kritiker der Relativitätstheorie) wohlwollend von allen Verantwortlichen der Gesellschaft geduldet, ob Politik, Justiz oder Medien, obwohl mehr als ausreichend seit Jahren in einer Vielzahl von Internet-Seiten dokumentiert – man gucke sich zum Beispiel nur im Hetz- und Stalkerforum Alpha Centauri und seinen befreundeten Internet-Seiten um.
In der Bananenrepublik Niedersachsen des guten Justizministers Bernd Busemann werden zum Beispiel Strafanzeigen, Strafanträge und Beschwerden ohne Ermittlungen eingestellt, obwohl in meinem Fall nach Aussagen von mehreren Dritten ein einmaliger Fall vom übelsten Cyber-Mobbing über mehrere Jahre vorliegt -einschließlich Drohungen mit physischer Gewalt. Der gute Justizminister von Niedersachsen Bernd Busemann, der wohl sein Juradiplom in einer Wundertüte auf der Kirmes gewonnen und sein Rechts- und Gerechtigkeitsgefühl zu Gunsten seines dicken Gehalts vergessen hat, ist der Meinung, dass alles der „Rechtslage“ entspreche. Es lässt sich wohl für manchen in dem eigen gegründeten „Rechtsstaat“ des Herrn Bernd Busemann gut leben.
Die Bundesjustizministerin Brigitte Zypries hat zwar den Kampf gegen Haß im Internet angesagt, aber dieser Kampf gilt offensichtlich nur für den Schutz einer einzigen Bevölkerungsgruppe: Die lebenden Angehörige der jüdischen Holocaustopfer. Es gibt solche und solche Bevölkerungsgruppen in Deutschland und nicht jeder darf gleichberechtigt Anspruch auf seine persönliche Integrität und auf seine Menschenrechte haben. Sobald zum Beispiel ein paar miese Ganoven, Profi-Holocaustopfer und ihre feigen Sympathisanten mit einer Runde Holocaust-Tralala auftauchen, dann verkriechen sich alle unter die Erde und jeder Bürger kann ungehemmt und unbestraft als Freiwild für Haßpropaganda und Hetze erklärt werden. Es gibt kein Entkommen.
Der § 130 StGB gehört abgeschafft, das ist der allerletzte Schrott.
(Jocelyne Lopez)
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Siehe auch: Informationen über das Mobbing-Portal Esowatch
[…] Hasspropaganda, Hetze und auch Drohungen mit Gewalt gegen die Kritiker der Relativitästheorie und Morddrohungen bei Cyber-Mobbing, sowie Bundesjustizministerin Brigitte Zypries: Kampf gegen Hass im Internet und mache […]
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