30. April 2009
Der gute Rudolf Ladwig sollte lieber vor seiner eigenen Tür kehren
Ich komme auf meinen Eintrag Schwerwiegende Beleidigungen im Forum Freigeisterhaus zurück und wiedergebe Austausche aus dem Thread im Forum Zeitwort.at FGH – Freigeisterhaus.de – Faschisten-Forum:
Was müsste für die Rehabilitierung des Freigeisterhauses geschehen? Außerdem ist es schwierig die absolute Verantwortlichkeit zu finden – wer ist das FGH? Ich kann mir dort kaum eine demokratisch organisierte Macht vorstellen.
27.04.09 – Zitat von Jocelyne Lopez:
Ich meine, dass eine „Rehabilitierung“ des Freigeisterhauses nicht geschehen kann, weil dieses Forum sich selbst darum nicht bemüht, ganz im Gegenteil: Die Strategie der Hetze und der Feindbilderpflege ist offensichtlich eine gezielte Strategie der Betreiber und ist durch die Wahl der „Moderatoren“ auch so gezielt organisiert. Hier kann mir keiner erzählen, es sei ein Zufall, dass ausgerechnet solche verantwortungslose Hetzer und Mobber als Moderatore ausgewählt wurden, oder? Und ein Forum ist so „gut“ wie seine Moderation, die Teilnehmer haben da wenig Einfluß.
[…]
Die Betreiber wollen also diese Art der „Diskussionen“ haben und befürworten extremistische Vorstellungen und Verhalten.
Das habe ich zumindest in meinem persönlichen Fall erlebt: Als meine Beschwerden bei den Administratoren und Moderatoren einzig und allein zu einer vorläufigen Sperrung von mir geführt haben (!!), habe ich mich bei den zwei Betreibern direkt beschwert: Sie haben ihren Moderatoren volle Rückendeckung geleistet, was zu meiner endgültigen Sperrung geführt hat. Es gab dagegen keinerlei Maßnahmen gegen die Mobber und Hetzer. Da soll mir keiner erzählen, dass es nicht so gezielt von den Betreibern gewollt ist. Sie sind in meinen Augen verantwortungslose fanatische Atheisten und bedienen sich auch dabei schamlos faschistischen Methoden bei den gesellschaftlichen Auseinandersetzungen.
Bei so einer über Jahre offensichtlich gezielt organisierten und durchgesetzen Strategie der Hetze und der Feindbilderpflege durch die Administratoren und Moderatoren von Freigeisterhaus kann die Verantwortlichkeit meiner Meinung nach nur bei den Betreibern des Forums zu finden sein: Die sind nämlich hier die „Meinungsmacher“ in der Gesellschaft, die ihre persönlichen Weltanschauungen und persönlichen Einstellungen mit allen Mitteln verbreiten und durchsetzen wollen und sich dafür den entsprechenden verantwortungs- und geistlosen Leutchen als „Moderatoren“ bedienen. Das kann über Jahre kein Zufall sein.
Dabei bedienen sie sich den „Diensten“ solcher Leuten verlogen und manipulativ, so zum Beispiel der Betreiber von Freigeisterhaus Rudolf Ladwig, der in der Öffentlichkeit offiziell das Unschuldlamm spielt, siehe z.B. der Artikel: Wieviel Atheismus darfs denn sein, Herr Ladwig?
Deutschen Atheisten sollte Richard Dawkins eigentlich hochwillkommen sein, gilt der britische Biologe doch mit seinem Buch „Gotteswahn“ als Wortführer eines neuen Atheismus. Doch Rudolf Ladwig ist höchstens dankbar, durch Dawkins wieder mehr im Gespräch zu sein – wirklich recht ist dem Vorsitzenden des Internationalen Bundes der Konfessionslosen und Atheisten nicht, was da aus Großbritannien und den USA herüberschwappt. Mancher Atheist vertrete seine Weltanschauung derart fundamentalistisch, dass er darin radikalen Christen und Muslimen in nichts nachstehe, so Ladwig. „Manche der ‚Neuen Atheisten‚ geraten in die fundamentalistische Fallgrube: Reinheit des Eigenen und Abschaffung des Anderen„, sagte Ladwig auf der „Bad Honnefer Disputatio“ im Katholischen Sozialen Institut (KSI) des Erzbistums Köln. Noch bis Sonntag diskutieren dort Katholiken unter dem Motto „Was glaubt, wer nicht glaubt?„
Der neue Atheismus habe eine andere Qualität, so KSI-Direktor Ralph Bergold. Er setze sich weniger argumentativ mit den Religionen auseinander, sondern versuche „den Glauben zu pathologisieren„, im Sinne eines „alle, die glauben, sind dumm„. Ladwig sieht dies ähnlich und beobachtet auch hier bei Religiösen und Atheisten ähnliche Muster: So wie Missionierung Ungläubiger als liebevolle Zuwendung dargestellt werde, könne es als edle Hilfe gelten, wenn Atheisten Religiöse vom vermeintlichen Defizit des Glaubens befreien. […]
(Oktober 7, 2008 — nickpol)
Anstatt sich in der Öffentlichkeit verlogen besorgt tun, „was da aus Großbritannien und den USA“ an atheistisches Fundamentalismus „herüberschwappt„, sollte der gute Mann lieber das verantworten, was in seinem eigenen Forum seit Jahren passiert und vor seiner eigenen Tür kehren.
(Jocelyne Lopez)
[…] durch die Forenlandschaft ziehen – und bei den Betreibern, Moderatoren und Administratoren von Freigeisterhaus.de wohl-wollende Unterkunft und tatkräftige Unterstützung finden – möchte ich das […]
[…] komme auf meine Einträge Schwerwiegende Beleidigungen im Forum Freigeisterhaus und Der gute Rudolf Ladwig sollte lieber vor seiner eigenen Tür kehren zurück und wiedergebe Austausche aus der Diskussion FGH – Freigeisterhaus.de – Faschisten-Forum in […]
[…] Der gute Rudolf Ladwig sollte lieber vor seiner eigenen Tür kehren […]