Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für Februar, 2009

Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die illegale Verleumdungswebseite ESOWATCH

Ich verweise auf anonyme Täter, die Verunglimpfungen, Beleidigungen, tendenziöse Aussagen und üble Nachrede in der illegalen Webseite ESOWATCH über mehrere Kritiker der Relativitätstheorie gestellt haben – auch unter Missbrauch von Copyright-geschützten Bildern:

http://esowatch.com/index.php?title=Jocelyne_Lopez

http://esowatch.com/index.php?title=Ekkehard_Friebe

http://esowatch.com/index.php?title=G.O._Mueller

http://www.esowatch.com/index.php?title=Helmut_Hille

http://esowatch.com/index.php?title=Gesellschaft_zur_F%C3%B6rderung_der_wissenschaftlichen_Physik

http://esowatch.com/index.php?title=Konstantin_Meyl

Es sind Hinweise vorhanden, dass diese anonymen Einträge von Tätern aus dem Umfeld des Hetz- und Stalkerforums „Alpha Centauri“ vorgenommen wurden.

Ich erinnere, dass Ermittlungen der Staatsanwaltschaft München I gegen die anonymen Betreiber der Webseite ESOWATCH unter Aktenzeichen AZ 266 UJs 719754/08 laufen und Hinweise über die Identität der anonymen Betreiber und Autoren der Einträge von der Staatsanwaltschaft entgegen genommen werden können (Belohnungen), siehe:

Esowatch / esowatch.com betreibt fadenscheinige Verschleierung – Staatsanwalt ermittelt ( AZ 266 UJs 719754/08 )

und

Staatsanwaltschaft München I ermittelt gegen Esowatch.com

sowie auch Artikel vom 05.02.09 in der Webseite PresseEcho.de:

Betreiben Rouven Schäfer, Ralf Behrmann und Aribert Decker Esowatch ?

(Jocelyne Lopez)



Wie soll sich ein Objekt entscheiden, um wie viel es sich gleichzeitig verkürzen sollte?

Die Relativisten werden nicht müde die Längenkontraktion eines Objektes in der Speziellen Relativitätstheorie mit zig Kommastellen eifrig zu berechnen, die sich (einseitig!) ergeben solle, wenn zwei Objekte sich relativ zueinander bewegen, und legen diese Berechnungen zur Voraussage von realen physikalischen Ereignissen und zur Interpretation von Experimenten zugrunde.

Ungeachtet davon, dass es ein gravierender Denkfehler ist, und dass man sich getrost diese Rechnungen und Voraussagen sparen und knicken darf, weil die Längen-kontraktion ja nicht materiell ist (siehe Dr. Markus Pössel), sondern lediglich ein Scheineffekt und daher absolut keine Wirkung in der Natur und im Geschehen von Ereignissen haben kann, ergeben sich bei diesem behaupteten Effekt „Längenkontraktion“ weitere Widersprüche und Absurditäten. Zum Beispiel, wenn man zur Beobachtung dieser behaupteten Längenkontraktion einen 3. Beobachter heranzieht bzw. unzählige andere Beobachter.

Die Längenkontraktion eines Objektes wird nämlich in der Speziellen Relativitätstheorie künstlich immer nur zwischen zwei zueinander bewegten Objekten berechnet, als ob in der Natur nur zwei Objekte existieren würden, und noch dazu zwei Objekte, die sich nur parallel gleichförmig und geradlinig in dieselbe Richtung bewegen. Ein ziemlich beschränktes Abbild der Natur und des Universums, oder?

Es gibt aber unendlich viele Beobachter, die sich in allen möglichen Richtungen, zu allen möglichen Winkeln und mit allen möglichen Geschwindigkeiten zu einem einzelnen Objekt gleichzeitig bewegen. Wie wollen diejenige Relativisten, die die Auffassung vertreten, die Längenkontraktion sei in der SRT doch materiell (die Relativisten sind hier nicht einmal einig), erklären, um wie viel sich das arme beobachtete bewegte Objekt gleichzeitig materiell verkürzen sollte? Ein Dilemma…

G.O. Mueller geht auch auf diese Absurdität in seiner Dokumentation ein, zum Beispiel Seite 107:

Die Einbeziehung von mehr als den üblichen 2 Inertialsystemen (IS) in die Gedankenexperimente der SRT führt zu grundlegenden Widersprüchen

Alle Betrachtungen Albert Einsteins und seiner Nachfolger über anzunehmende Vorgänge,sogenannte „Gedankenexperimente„, arbeiten stets mit zwei Systemen, die sich gegenseitig beobachten. Nur sehr selten führt Albert Einstein ein drittes System ein (z.B. AE 1905, S. 901), das dann jedoch nicht zu einer Betrachtung der damit gegebenen 6 Beobachter-Beziehungen führt (jedes der drei Systeme kann seine relativen Zustände zu zwei anderen Systemen beobachten).

Diese vorsätzliche Beschränkung der Relativistik muß durchbrochen werden, da es im Universum erfahrungsgemäß mehr als nur zwei Bewegungssysteme gibt (die grundsätzliche Problematik der Existenz von Inertialsystemen kann hier ausgeklammert werden, vgl. Fehler E 7); M. v. Laue 1913 (S. 34) spricht sogar von einer „dreifach unendlichen Mannigfaltigkeit gleichberechtigter Systeme„: da müßte die Theorie auch einmal über – um eine beliebige Anzahl zu nennen – 100 Systeme Auskunft geben können.

Eine Analyse von 100 verschieden bewegten IS mit je einem Beobachter in ihren gegenseitigen relativen Beziehungen in einem Beobachtungsraum hätte es mit Beobachtungen von 100 Beobachtern zu tun, von denen jeder 99 andere Systeme beobachtet: insgesamt also hätte die Analyse 9900 verschiedene relative Beziehungen = Beobachtungen zu verarbeiten.

Von diesen 100 Beobachtern darf jeder sich selbst für ruhend halten; alle Systeme, die ein Beobachter relativ zu sich selbst als nicht bewegt, also ruhend erkennt, bilden zusammen mit seinem eigenen System ein Netz von gemeinsam gegeneinander ruhenden Systemen. Dasselbe gilt für alle anderen Beobachter, von denen möglichweise wiederum einige derartige Netze von gegeneinander ruhenden Systemen feststellen werden. Diese Netze werden sich im gesamten Beobachtungsraum durchdringen; und jedes Netz von zueinander ruhenden Systemen verhält sich in seinen relativen Beziehungen so, als seien die Systeme miteinander starr verbunden.

Damit stellt sich für die Relativistik die Frage, wie sie die Behauptungen von verschiedenem Uhrengang, Zeitdilatation, „lokalen Zeiten“ und „Relativität der Gleichzeitigkeit“ im gesamten Beobachtungsraum aufrechterhalten und begründen kann.

Dasselbe gilt für die Längenkontraktion in einem System, während es von einer Mehrzahl anders und verschieden bewegter Systeme beobachtet wird: für denselben „starren Körper“ ergeben sich nach den Behauptungen der SRT notwendigerweise gleichzeitig (!) eine Vielzahl, in unserem Beispiel 99 verschiedene Längenkontraktionen; dasselbe gilt entsprechend für die Uhren.

Eine Durchbrechung der kunstvollen Beschränkung aller relativistischen Deduktionen auf zwei Inertialsysteme zeigt schlagend die Haltlosigkeit der SRT und ihrer berühmten Effekte.

(G.O. Mueller)



Manfred Lang: Die „Logik“ der speziellen Relativitätstheorie

Ich mache auf einen Vortrag von Manfred Lang bei der Tagung 2003 der Gesellschaft zur Förderung der wissenschaftlichen Physik e.V.  aufmerksam

Die logischen Fehler der Relativitätstheorie

und zitiere nachstehend einige Auszüge:

 

Die „Logik“ der speziellen Relativitätstheorie

Damit die Definition der Lichtgeschwindigkeit stimmt, werden die Lorentz-Transformationen eingeführt, also die Längenkontraktion und die Zeitdilatation. Die Lorentz-Transformationen sind nicht anderes als mathematische Korrekturen der Längen- und Zeitmaße, damit immer die gleiche Lichtgeschwindigkeit herauskommt. Genau genommen gilt die Längenkontraktion und die Zeitdilatation nur für den Fall, daß sich ein Beobachter von der Lichtquelle entfernt. Wenn er sich der Lichtquelle nähert, ist es umgekehrt, es ergibt sich dann eine Längendilatation und eine Zeitkontraktion. Ich komme später noch einmal darauf zurück.

Die Längenkontraktion und die Zeitdilatation sowie die angebliche Nichtfeststellbarkeit der Gleichzeitigkeit entwickelt Einstein mit Hilfe von zwei Koordinatensystemen, die sich entlang der X-Achse relativ zueinander bewegen. Von einem System wird ein Lichtstrahl ausgesendet, dessen Geschwindigkeit von einem Beobachter auf dem anderen System gemessen wird. Nach der sogenannten klassischen Physik würde ein Beobachter auf dem bewegten System die Lichtgeschwindigkeit kleiner als c messen. Nur weil das nach dem Postulat der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit nicht sein kann, wird der Schluß gezogen, daß die Uhren auf dem beobachteten System langsamer gehen als auf dem eigenen und die Länge schrumpft. Jeder Beobachter eines Koordinatensystems sieht die Uhr des anderen langsamer gehen. Zeitdilatation und Längenkontraktion sind wohlgemerkt keine Beobachtungen, die Beobachter auf sich relativ zueinander bewegenden Systemen tatsächlich machen, sondern setzen die Einsteinsche Definition der Lichtgeschwindigkeit voraus.

Zeitdilatation und Längenkontraktion sind zunächst reine Beobachtungs-effekte. Plötzlich aber ergibt sich die „eigentümliche Konsequenz„, daß die bewegte Uhr tatsächlich langsamer geht. Ich nenne diese Behauptung im folgenden Realisation. Im Originaltext heißt es dann weiter: „Man sieht sofort, daß dies Resultat auch dann noch gilt, wenn die Uhr in einer beliebigen polygonalen Linie sich von A nach B bewegt, und zwar auch dann, wenn die Punkte A und B zusammenfallen“. Hier liegt der Ursprung des sogenannten Zwillingsphänomens. Diese Realisation eines Beobachtungseffektes ist wohl der größte Unsinn, den Einstein verzapft hat. Es ist so ähnlich, wie wenn man behauptet, entfernte Gegenstände, die man wegen der Perspektive kleiner sieht, bleiben kleiner, wenn man sie heranholt. Später hat Einstein diesen offensichtlichen Blödsinn erkannt und versucht, ihn mit Hilfe der allgemeinen Relativitätstheorie zu erklären („Dialog über Einwände gegen die Relativitätstheorie„, in „Die Naturwissenschaften„, 6. Jahrgang, 1918, S 102 ff.).

Wir haben also jetzt drei Versionen der Zeitdilatation:

1. die erste von 1905, nach der sie ein Beobachtungseffekt ist
2. die zweite von 1905, nach der sie real ist
3. die dritte von 1918, nach der die reale Zeitdilatation ein Effekt der allgemeinen Relativitätstheorie ist, also ein Beschleunigungseffekt.

In Abhandlungen über die Relativitätstheorie kommen alle drei Versionen vor, die Beweise aber stützen sich alleine, wie wir später sehen werden, auf die zweite Version, also die unsinnigste.

Obwohl Zeitdilatation und Längenkontraktion untrennbar zusammengehören, hat Einstein in der speziellen Relativitätstheorie keine reale Längenkontraktion behauptet. Andernfalls müßte ja beim Zwillingsphänomen der eine nach seiner Reise nicht nur jünger geblieben sein, sondern auch kürzer und schmaler geworden, je nachdem wie er sich in der Rakete aufgehalten hat, denn die Längenkontraktion macht sich nur in der Flugrichtung bemerkbar.

(Manfred Lang)



Gibt es unendlich viele gleichberechtigte Realitäten?

Ich wiedergebe hier Auszüge aus sehr aufschlussreichen Ausführungen eines Teilnehmers im MAHAG-Forum in meinem Thread Die Längenkontraktion ist in der SRT nicht materiell:

 

Zitat Faber – 14.02.08:

[…] Die Phrase „für den jeweiligen beobachter ist die LK völlig real“ ist kein sinnvoller Satz. (Auch) Einstein meinte, ein jeder Naturwissenschaftler muss voraussetzen, dass es da draußen die eine objektive Wirklichkeit gibt, die er beschreiben will. Multiple Realitäten sind ausgeschlossen, solange wir von Wahrheit im Sinne der von Aristoteles bis Tarski gepflegten Korrespondenz-theorie der Wahrheit ausgehen, wie sie von den Naturwissenschaftlern seit den alten Griechen vorausgesetzt wird.

Meine Tastatur hier hat eine bestimmte Breite, die völlig unabhängig davon ist, ob jemand hier quer vorbeirauscht und dabei versucht, sie zu ermitteln. Wenn hier gleich 5 Leute ankommen und 5 verschiedene Meßwerte präsentieren, und mit diesen behaupten, vorhin, als sie vorbeirauschten, habe die Tastatur real eine andere Breite gehabt als jetzt, wo sie neben mir stehen, dann wird man annehmen müssen, dass sie seinerzeit vom Wickeltisch gefallen sind. Warum? Weil eine Tastatur zu einem Zeitpunkt genau eine Breite hat. 

Der SRT-Adept behauptet nun, es sei nicht entscheidbar, welcher Meßwert der objektiv richtige sei. Dann mag er sich anstelle der Tastatur eine Drehbank vorstellen, an der gerade eine Welle hergestellt wird. Alle Beteiligten begeben sich in verschiedene Inertialsysteme und messen Höhe und Breite des Querschnitts der Welle. Ein jeder kann sofort erkennen, dass er Mist mißt, wenn Höhe und Breite nicht übereinstimmen. Er kann den Unterschied zwischen Schein und Sein eindeutig erkennen.

Nur ein Ignorant kann behaupten, der Mensch sei verdammt, Schein und Sein nicht unterscheiden zu können. Der SRT-Adept hat eine Vorliebe für Gedankenexperimente, in denen die Unterscheidung schwierig oder unmöglich ist. Das aber ist eine schlechte Angewohnheit. Er verbaut sich seine Wahrheitsfähigkeit. Die Wahrheitsfähigkeit für die Galileo Galilei mit der Kurie stritt.

 
Zitat Faber – 15.02.08:

[..] Ihr Vorwurf eines Mangels an Vorstellungskraft trifft mich nicht (und Frau Lopez auch nicht). Denn Sie haben entgegen Ihren Angaben nicht einmal einen Ansatz einer Erklärung vorgestellt (zumindest nicht hier in diesem Strang). Alles, was Sie erklärt haben war, dass verschiedene Beobachter angeblich verschiedene Realitäten wahrnehmen und dass es damit verschiedene Realitäten gebe. Das aber ist eine in den Naturwissenschaften unzulässige Sichtweise, die auch von Herrn Nobelpreisträger Albert Einstein abgelehnt wurde. Auch Herr Dr. Pössel gibt u.a. genau dies zu, wenn er die Längenkontraktion (SRT) als nicht materiell bezeichnet.

Die Aussage der SRT ist nicht, dass es multiple Realitäten gebe. Die Aussage ist lediglich, dass nicht entscheidbar sei, welche Wahrnehmung der einen Realität entspreche. Oder auch: die eine Realität sehe für verschiedene Beobachter unterschiedlich aus, und wir könnten weder entscheiden ob ein Beobachter noch welcher Beobachter richtig sehe.

Ihr Vorwurf eines Mangels an Vorstellungskraft trifft Sie selbst. Denn Sie bleiben in Ihrem Irrtum völlig unbeeindruckt von meinem Beispiel mit der Drehbank. Wenn Sie überzeugen wollen, dann erklären Sie bitte die Mechanik (Kinematik plus Dynamik) einer realen Drehmaschine, die Werkstücke mit elliptischem Querschnitt produziert.



Die Spezielle Relativitätstheorie ist gegenstandslos

Ich komme auf die Korrespondenz mit Dr. Markus Pössel vom Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik/Albert Einstein Institut zurück, die 2008 über mehrere Monate geführt wurde, und insbesondere auf die Aussage vom 17.08.08 von Dr. Pössel, die Längenkontraktion sei in der Speziellen Relativitätstheorie nicht materiell:

Die Laengenkontraktion geht nicht mit materiellen Veraenderungen des Koerpers einher;

Diese Aussage führt die Spezielle Relativitätstheorie ad absurdum: Die Theorie ist gegenstandslos, die Längenkontraktion ist nicht materiell, sie ist lediglich ein Scheineffekt, sie existiert in der Natur nicht und kann keine realen physikalischen Ereignisse beschreiben. Die relativistischen Berechnungen und Voraussagen sind daher eine Fiktion, die Experimente und Beobachtungen, die als Bestätigung dieser Fiktion interpretiert werden, sind lediglich Illusionen.

Ich habe gestern diese Problematik im MAHAG-Forum zur Diskussion gestellt, siehe mein Thread: Die Längenkontraktion ist in der SRT nicht materiell

 (Jocelyne Lopez)



44 – Das Forschungsprojekt G.O. Mueller zieht eine Zwischenbilanz

Nachstehend letzter Abschnitt der bisher unveröffentlichen Arbeit Das Forschungs-projekt G.O. Mueller zieht eine Zwischenbilanz, die im Forum von Ekkehard Friebe als Fortsetzungsreihe vorgestellt wird:

Weitere 100 Jahre Friedhofsruhe und Betrug mit der speziellen Relativitätstheorie?

Ein Überblick wie der vorliegende zum Thema „80 Jahre Relativitätskritik und die Öffentlichkeit“ erscheint hiermit erstmals im Druck. Auch aus anderen Ländern ist uns bisher eine solche Darstellung nicht bekannt. Die Auswahl könnte noch erheblich ergänzt werden, vor allem durch eine stärkere Einbeziehung der Kritik im Ausland und der jüngsten Entwicklung im Internet, würde jedoch das Gesamtbild bisher nicht verändern. Die Kritiker der speziellen Relativitätstheorie und ihre Veröffentlichungen werden jedenfalls seit 1922 aus der akademischen Wissenschaft total ausgeschlossen und sozial geächtet und von der Berichterstattung in der durch Kumpanei gleichgeschalteten Presse totgeschwiegen. Alle Versuche, eine öffentliche Diskussion mit den Relativisten herzustellen, sind bis heute gescheitert. Seltene Ausnahmen bestätigen die Regel und haben nachweislich keine Wirkung gehabt.

Schon dieser Überblick widerlegt die Behauptung der Relativisten, es habe nach den Anfangsjahren der Theorie gar keine Kritik mehr gegeben. Es soll aber nicht nur dokumentiert werden, daß es kontinuierlich eine Kritik gegeben hat, sondern daß die Kritiker auch versucht haben, sich öffentlich zu Wort zu melden. Es sind die Relativisten gewesen, die eine argumentative Auseinandersetzung mit der Kritik vermieden und abgelehnt haben. Über die Motive, die Auseinandersetzung zu vermeiden, kann sich jeder selbst seine Gedanken machen.

Was können wir Kritiker aus der bisherigen Entwicklung lernen? Im Laufe der Jahrzehnte vertraten immer wieder manche Kritiker die Meinung, die Theorie würde sich nicht mehr lange behaupten können, weil man ihre Haltlosigkeit oder zumindest ihre Korrekturbedürftigkeit bald einsehen werde. Darin haben sich die Kritiker bisher gewaltig getäuscht. Sie haben bisher auch nicht die Notwendigkeit erkannt, sich wirksam zu organisieren, um die gesellschaftliche Macht der akademischen Physik und ihren Mißbrauch zum Betrug der Öffentlichkeit anzugreifen und aufzubrechen. Sollten die Kritiker ihre wahre Lage nicht erkennen und nicht gemeinsam die Öffentlichkeit erreichen, dann kann der Betrug der Öffentlichkeit mit der angeblichen Großartigkeit der SRT noch lange weitergehen.

Den einzigen Lichtblick stellt seit wenigen Jahren das Internet dar. Wenn man bedenkt, daß z. B. Alfred Wegener mit seiner Kontinentalverschiebung seit 1911 jahrelang verlacht und seine Theorie erst 30 Jahre nach seinem Tod von der so genannten „Wissenschaft“ zähneknirschend erlaubt worden ist, dann geht es uns Kritikern heute eigentlich gar nicht mehr so schlecht wie noch vor zehn Jahren, als sogar die Autoren Galeczki und Marquardt mit ihrem großartigen „Requiem“ (1997) keinerlei öffentliche Diskussionen auslösen konnten. Zum Abschluß dieses Artikels bitten wir diese beiden Autoren um eine Neuausgabe ihres „Requiems“ und dessen Veröffentlichung möglichst auch im Internet. Damit würde die Sache der Theoriekritik entscheidend gefördert, da heute die Diskutanten in den Internetforen fast ausschließlich leider nur das zur Kenntnis nehmen, was „online“ verfügbar ist. Die Online-Welt wird aber eine wichtige Station auf unserem Weg zur Offline-Öffentlichkeit sein.

(G.O. Mueller)



43 – Das Forschungsprojekt G.O. Mueller zieht eine Zwischenbilanz

Nachstehend 43. Abschnitt der bisher unveröffentlichen Arbeit Das Forschungsprojekt G.O. Mueller zieht eine Zwischenbilanz, die im Forum von Ekkehard Friebe als Fortsetzungsreihe vorgestellt wird: 

2007, August – Prof. Nimtz: Überlichtgeschwindigkeit widerlegt Spezielle Relativitätstheorie

Seit 1994 hat Prof. Günter Nimtz (Universität Köln) wiederholt über seine Experimente berichtet, im Labor eine Übertragung von Information mit mehrfacher Lichtgeschwindigkeit beobachtet zu haben. Nimtz hatte bisher nicht ganz eindeutig erklärt, daß damit eine Grundlage der Speziellen Relativitätstheorie entfällt, die Theorie damit widerlegt sei. Er war von seinen Fachkollegen angefeindet worden, die durch geschickte Interpretationen seiner Ergebnisse die Widerlegung aus der Welt schaffen wollten.

Am 17.8.07 berichtet die britische Zeitschrift „New Scientist“ (Magazin issue 2617) über neueste Ergebnisse der Experimente von G. Nimtz, die er zusammen mit Alfons Stahlhofen (Universität Koblenz) durchgeführt hat. Schon am 16.8.07 berichtet die britische Zeitung „Telegraph“ auf ihrer Webseite über den „New Scientist„- Artikel und zitiert daraus:

Dr Nimtz told New Scientist magazine: „For the time being, this is the only violation of special relativity that I know of.““

Die Neuigkeit liegt weniger in dem Ergebnis des Experiments, als vielmehr in der uneingeschränkten Aussage der Experimentatoren, daß damit die spezielle Relativitätstheorie verletzt ist. Es fällt auf, daß diese Meldung erstmals in britischen Printmedien erscheint.

Obwohl das ganze deutsche Bildungssystem gegenwärtig auf der Suche nach Exzellenz ist, sie möglichst gleich clusterweise beschaffen möchte, machen die gleichgeschalteten Medien einen großen Bogen um eine wirklich exzellente Forschung in Deutschland, weil sie der herrschenden Esoterik-Sekte der Relativistik in der „theoretischen Physikwissenschaft“ nicht in den Kram paßt. Es gibt eben, wie schon von kompetenter Seite zugegeben worden ist, in der herrschenden Physik „gute“ und „böse“ Experimente. Prof. Nimtz ist offensichtlich von der „bösen“ Sorte.

(G.O. Mueller)



42 – Das Forschungsprojekt G.O. Mueller zieht eine Zwischenbilanz

Nachstehend 42. Abschnitt der bisher unveröffentlichen Arbeit Das Forschungsprojekt G.O. Mueller zieht eine Zwischenbilanz, die im Forum von Ekkehard Friebe als Fortsetzungsreihe vorgestellt wird:

 

2007, März – Frühjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft in Regensburg
Vortrag von E. Friebe: „Bericht über das Forschungsprojekt G. O. Mueller

Berichtet über das Projekt vor allem anhand des jüngsten „Offenen Briefes“ an die 200 Professoren und charakterisiert es folgendermaßen: „Der Kern dieses Forschungsprojekts ist die Forderung nach einer freien öffentlichen Diskussion zur speziellen Relativitätstheorie. Wenn eine freie Diskussion erst einmal eröffnet ist, wird über die Kritik auf dem Boden der Physik entschieden werden. Die Vermittlung der Kritik in die Öffentlichkeit durch das Forschungsprojekt und seine Partner ist ein Angebot zur Information und Auseinandersetzung.“

Der Text des Vortrags ist im Internet veröffentlicht:
http://www.ekkehard-friebe.de/Bericht-ueber-das-Forschungsprojekt-G.O.Mueller.pdf

(G.O. Mueller)



41 – Das Forschungsprojekt G.O. Mueller zieht eine Zwischenbilanz

Nachstehend 41. Abschnitt der bisher unveröffentlichen Arbeit Das Forschungsprojekt G.O. Mueller zieht eine Zwischenbilanz, die im Forum von Ekkehard Friebe als Fortsetzungsreihe vorgestellt wird:

 

2007, März – Relativitätskritik im Programm der VHS Metzingen-Ermstal

Eine der raren Gelegenheiten, der interessierten Öffentlichkeit in einer Volkshochschule Kritik der Relativitätstheorien vorzutragen, wird am 13.3.07 in Metzingen (Baden-Württemberg) geboten. Dozent ist Reinhard Rohmer. Die Ankündigung im Programm der VHS:

Einstein in der Kritik – Warum die Relativitätstheorie, obgleich mathematisch richtig, physikalisch blanker Unsinn ist. Die Relativitätstheorie, vor über 100 Jahren von dem damals 26-jährigen Albert Einstein begründet, war von Anfang an umstritten. Sie setzte sich aber durch, weil sie der physikalischen Technik eine bedeutende mathematische Vereinfachung lieferte. Der Referent wird in allgemein verständlicher Sprache vortragen, in welchem Maße Einsteins Theorie dem gesunden Menschenverstand widerspricht und wie sie revidiert werden muß. Er ist der Sprecher, der aus fünf Wissenschaftlern bestehenden Autorengemeinschaft „Freundeskreis Naturphilosophie Baden-Württemberg„, die im Frühjahr 2005 das Buch „Die Entzauberung Einsteins“ herausgegeben hat.“

Bemerkenswert ist, daß sich der Vortragende auf den gesunden Menschen-
verstand beruft, obwohl alle Relativistik-Propaganda ihren Lesern einhämmert, nur ja nicht ihren „gesunden Menschenverstand“ zu benutzen, der sei zum Verständnis der Theorie völlig ungeeignet! Die Wahrheit ist: nur der Verstand kann die Theorie als Nonsens erkennen. Ein Bericht über den Verlauf der Veranstaltung liegt uns nicht vor. URL der Ankündigung:
http://www.vhs.de/static/class/id/03xxxx/000361xx/00036175.html

(G.O. Mueller)



40 – Das Forschungsprojekt G.O. Mueller zieht eine Zwischenbilanz

Nachstehend 40. Abschnitt der bisher unveröffentlichen Arbeit Das Forschungsprojekt G.O. Mueller zieht eine Zwischenbilanz, die im Forum von Ekkehard Friebe als Fortsetzungsreihe vorgestellt wird:

 

2007, März – Offener Brief über Wissenschaftsfreiheit an 100 Prof. der HU Berlin und an 100 Prof. der TU Dresden

Das GOM-Projekt versendet 200 CDROM an deutsche Universitätsprofessoren aller Fachgebiete in Berlin und Dresden mit der Aufforderung, in ihren Universitäten die Wissenschaftsfreiheit auf dem Gebiet der theoretischen Physik erstmals einzuführen. Die Professoren der anderen Fachgebiete erfahren damit zum ersten Mal von der Grundrechtsverweigerung in der theoretischen Physik an ihrer Universität und müssen sich über die möglichen Konsequenzen für die Institution klar werden.

Ausführlich wird aus dem Kommentar zum Grundgesetz, Artikel 5, Absatz 3 zitiert und dargelegt, daß die Wissenschaftsfreiheit unmittelbar geltendes Recht ist und die Minderheitsauffassungen und den Meinungspluralismus in der Wissenschaft schützt – wenn das Grundgesetz gilt. In der theoretischen Physik hat seit 1922 bis heute die Mehrheit des Fachgebiets die Minderheitsauffassungen bezüglich der speziellen Relativitätstheorie verboten, aus der Wissenschaft ausgeschlossen und für nicht existent erklärt, ihre Aufnahme in Literaturnachweise, Zeitschriften und Kongreßprogramme verhindert und die Kritiker als Personen auf das übelste verleumdet und von der Mitarbeit in den akademischen Einrichtungen diskriminierend ausgeschlossen.

Damit wird in diesem Fachgebiet die Geltung des Grundrechts nach Art. 5, III GG unterdrückt, die Amtsträger brechen ihre Amtseide auf das Grundgesetz und die Öffentlichkeit wird über den wahren Status der speziellen Relativitätstheorie getäuscht: die ist keine revolutionäre Erkenntnis, sondern in Wahrheit nur eine haltlose Hypothese, auf falsche Voraussetzungen gestützt, voller Widersprüche und daher auch ohne jede experimentelle Bestätigung. Dieser Betrug der Öffentlichkeit muß beendet, das Grundrecht auf Wissenschaftsfreiheit muß erstmals eingeführt und die Verantwortlichen für eine jahrzehntelange Grundrechtsverletzung müssen zur Rechenschaft gezogen werden, damit die Universitäten ihre intellektuelle Integrität in diesem Fachgebiet wiedergewinnen können.

Bisher liegen noch keine Reaktionen der Adressaten vor, die über Email-Mitteilungen an unsere Interessenvertreter leicht möglich wären. Diesem Adressatenkreis muß fairerweise ein angemessener Zeitraum zur Orientierung eingeräumt werden, um erst einmal die in unserer Gesellschaft übliche Schreckstarre zu überwinden, wenn irgend jemand öffentlich auch nur einen leicht kritischen Gedanken über die bestbewiesene, heiligste Tabu-Theorie Albert Einsteins zu äußern wagt: Kriechen da etwa wieder die Antisemiten und alte oder neue Nazis aus ihren Löchern? Haben diese Leute keine Scheu mehr vor dem Tabu? Wir werden sehen, ob und wann unsere Adressaten sich aus der Schreckstarre lösen können. – Der Text des „Offenen Briefes“ ist im Internet veröffentlicht:
http://www.ekkehard-friebe.de/01_professoren_berlin_dresden.pdf

(G.O. Mueller)



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