21. Oktober 2008
Wigbert Winkler: Hier albert Einstein
Wigbert Winkler, Redakteur der Zeitschrift Abenteuer Philosophie hat am 9.10.08 einen Artikel über die Kritik von Einsteins Relativitätstheorie auf der Webseite von Neue Akropolis e.V. München veröffentlicht:
Hier albert Einstein
Über die Kritik von Einsteins Relativitätstheorie
DI Dr. Wigbert Winkler
Nachstehend einige Auszüge – die sich u.a. auf eine frühere Textversion der Dokumentation von G.O. Mueller beziehen:
Auch wenn die Medien kaum darüber berichten: Es gibt eine durchaus umfassende Kritik zur Relativitätstheorie.
[…]
Wer sind die Gegner?Es gab sie immer! Es sind mehrere Nobelpreisträger wie Lenard, Stark, Lorentz und Soddy unter ihnen. Unter den modernen Kritikern fällt aber eine Forschergruppe ganz besonders auf. Sie arbeitet anonym. Ganz offensichtlich gehören ihr namhafte Mitglieder des Physikestablishments an. Ihr gigantisches Projekt ist, alle Arbeiten gegen die spezielle Relativitätstheorie zu sammeln, egal in welcher Sprache sie publiziert wurden, und alle Arbeiten zu besprechen. Im März 2002 hat die unter dem Pseudonym G. O. Mueller auftretende Gruppe ein tausendseitiges Werk an 12 namhafte internationale Bibliotheken gesandt. In diesem sind 1900 bislang identifizierte Werke gegen die spezielle Relativitätstheorie angeführt und zum Teil auch besprochen sowie ein Fehlerkatalog mit 130 Punkten angeführt. Die Arbeit mit dem Titel „Über die absolute Größe der speziellen Relativitätstheorie“ ist im Internet unter der Adresse http://www.cartesio-episteme.net/fis/mueller.htm verfügbar.
Und Albert Einstein? In diesem Zusammenhang sehe ich Einstein hier eher wie einen Surfer auf einer Welle, die er selbst nicht ausgelöst und auch nicht erwartet hatte. Er war einfach zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. Dass er dann versuchte, auf der „Welle“ zu bleiben, ist verständlich und weitgehend entschuldbar. Zumindest ist klar, dass er selbst am Ende seines Lebens von seinem Werk nicht überzeugt war.
So schrieb er 1949 als Antwort auf eine Gratulation zum 70. Geburtstag an Maurice Solovine: „Sie stellen es sich so vor, dass ich mit stiller Befriedigung auf ein Lebenswerk zurückschauen kann. Aber es ist ganz anders, von der Nähe besehen. Da ist kein einziger Begriff, von dem ich überzeugt wäre, dass er standhalten wird, und ich bin unsicher, ob ich überhaupt auf dem richtigen Wege bin. Die Zeitgenossen aber sehen in mir zugleich den Ketzer oder Reaktionär, der sich selbst sozusagen überlebt hat. Das hat allerdings mit Mode und Kurzsichtigkeit zu schaffen. Aber das Gefühl der Unzulänglichkeit kommt von innen. Nun, es kann wohl nicht anders sein, wenn man kritisch und ehrlich ist…“
Warum das alles?
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Eine philosophische Betrachtung
Warum gibt es in der heutigen Wissenschaft keine offene Diskussion? Warum ist die Äthertheorie nach wie vor geächtet? Der Grund liegt aus meiner Sicht in der außergewöhnlichen Brisanz des Themas.
Die Existenz des Äthers hat weit reichende Auswirkungen auf fast alle Wissenschaftsbereiche wie die Biologie, die Medizin, die Psychologie, Parapsychologie, Geologie, Astronomie etc. Auch die Religionen sind betroffen, weil hier auch die Fragen des Todes bzw. eines allfälligen Weiterlebens mit dem Äther verknüpft sind.
So grundsätzliche weltanschauliche Veränderungen haben natürlich auch im Bereich der Politik und in der Wirtschaft Auswirkungen. Alle Institutionen, welche die Wissenschaft finanzieren, haben manifeste Eigeninteressen, sodass man eigentlich nicht verwundert sein darf, wenn viele Forschungsergebnisse zurückgehalten werden.
Trotzdem bin ich der Ansicht, dass das 21. Jahrhundert dasjenige des Äthers sein wird. Die Paradigmen wanken jedenfalls.
(Wigbert Winkler)