22. August 2008
August 2008: Antwort von Dr. Peter Genath, persönlicher Referent des Präsidenten der Deutschen Physikalischen Gesellschaft wegen dem Experiment Hafele/Keating
Im Zusammenhang mit der letzten Rückfrage wegen diesem umstrittenen Experiment erhielt Ekkehard Friebe folgende Antwort vom Dr. Peter Genath:
Von Peter Genath
An Ekkehard Friebe
Datum 21.08.08
Betrf: Ihre Rückfrage zum Experiment Hafele/Keating
Sehr geehrter Herr Regierungsdirektor Friebe,hinsichtlich Ihrer Rückfrage zu unserer Antwort vom 6.8.2008 möchte ich Ihnen gerne mitteilen, dass der Mitteilung in unserer Email zu dem Experiment von Hafele/Keating nichts hinzuzufügen ist. Gleichzeitig möchte ich Sie darauf aufmerksam machen, dass Sie darüber hinaus selbstverständlich als DPG-Mitglied bei den verschiedenen DPG-Tagungen und im Rahmen der vielfältigen DPG-Fachverbände, DPG-Arbeitsgruppen u. a. die Möglichkeit haben, sich mit der wissenschaftlichen Community zu diesem und anderen Thema auszutauschen und sich einzubringen.
Die folgende Bemerkung mag auf sie eventuell ein wenig konservativ wirken: Wir halten es für einen schlechten Stil, unsere schriftliche Korrespondenz oder Teile daraus ohne Absprache und Authorisierung unsererseits in Internetforen bzw. Bloggs zu setzen. Wir möchten diesbezüglich eindeutig klarstellen, dass wir ein solches Verhalten nicht schätzen. Der wissenschaftliche Austausch mit der Wissenschaft und Öffentlichkeit erfolgt über referierte Fachzeitschriften, die DPG-Frühjahrstagungen, andere wissenschaftliche Konferenzen, Pressemitteilungen, Studien und Stellungnahmen der DPG.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Genath
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Dr. Peter Genath
Persönlicher Referent des Präsidenten
DPG-Geschäftsstelle—-
Als naturwissenschaftlich interessierte Laiin – und auch als Steuerzahlerin – halte ich diese Antwort auf eine ausführlich begründete Anfrage von kritischen Wissenschaftlern über ein seit Jahrzehnten umstrittenes Experiment seitens der höchsten Institution der öffentlichen Hand für die Physik für äußerst unwissenschaftlich, unseriös und völlig unzumutbar. Sie ist in meinen Augen eine Blamage für die Deutsche Physikalische Gesellschaft und die etablierte Physik, und stellt die Vertrauungswürdigkeit dieser Institution in Frage.
Für diese unzumutbare „Ergebnisse“ einer „wissenschaftlichen Untersuchung“ möchten weder der angesprochene Präsident der DPG noch ein einziger Mitglied des mysteriösen „zuständigen Fachverbandes“ eine eigene Formulierung in die Öffentlichkeit wagen und dafür verantwortlich zeichnen. Soll das seriöse Wissenschaft sein? Soll das überhaupt Wissenschaft sein? Ist es eine zumutbare Behandlung der zahlreichen kritischen Wissenschaftler und der Öffentlichkeit?
(Jocelyne Lopez)
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[…] vielleicht doch noch schaffen, sich von den ‘cans of whoopass’ zu erholen, die Peter Genath oder Markus Pössel über sie geöffnet […]
[…] durch einen wohl imaginären „Fachverband“ seinen persönlichen Referenten, Dr. Peter Genath, die paar üblichen propagandistischen Floskel antworten, wonach alles mit diesem Experiment und überhaupt mit der Relativitätstheorie in aller besten […]