Blog – Jocelyne Lopez

Dr. Erich Wanek zur Mathematik und zum Mathematismus

Ich erhielt am 17.07.08 von Dr. Erich Wanek folgenden Kommentar zu meinem Eintrag 2008, Jahr der Mathematik oder des Mathematismus? im Rahmen meines Gedankenexperiments Was würde am Strand passieren?:

Liebe Frau Lopez,

Im Anhang sende ich Ihnen ein kurzes pdf „Das Zugparadoxon“ über die nach der RT erforderlichen Abhängigkeit des Uhrenganges von der Bewegungsrichtung (u.zw. sowohl nach Geschwindigkeit = Weg/Zeit als auch nach Geschwindigkeit = Frequenz x Wellenlänge).

Ich habe darüber immer schon geschrieben (bisher leider ohne Erfolg und ohne Beachtung), zuletzt im ersten Kaegelmann-Band, den Sie ja kennen werden, in meinem Beitrag „Paradoxe Relativität“ (S.406ff.) u.zw. im Abschnitt 3.) Die Abhängigkeit der Zeittransformation von der Bewegungsrichtung (S.410-412). […]

Aber auch schon 1959 in der Zeitschrift „Wissen im Werden„, Heft 4/1959 im Aufsatz „Lichtgeschwindigkeit und Bezugssystem„, vor allem aber im Sammelwerk von Karl Sapper: „Kritik und Fortbildung der Relativitätstheorie“ im zweiten Band, Akademische Druck- u. Verlagsanstalt, Graz, 1962 in meinem Beitrag „Paradoxien der Relativitätstheorie und deren Überwindung durch das Modell einer Teilchenwelle„, S. 179ff., u.zw. im Absatz „Die Abhängigkeit der Zeittransformation von Bewegungsrichtung„, S. 180-181. (Beides ist leider vergriffen und nicht zu haben).

Ich hoffe, dass das „Zug-Paradoxon“ von Nutzen ist und damit endlich dieses Problem diskutiert wird.

Mit besten Grüßen
Erich Wanek

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Siehe Links:

Dr. Erich Wanek: Das Zug – Paradoxon

Dr. Erich Wanek: Paradoxe Relativität – Die Abhängigkeit der Zeittransformation von der Bewegungsrichtung

Die Relativitätstheorie fällt
1. Band des Gemeinschaftsbuchwerks von 80 Autoren: Philosophen, Mathematikern, Physikern, Technikern, Ärzten: Was von moderner Physik bleibt und fällt.
Verlag Kritische Wissenschaft, 2005