28. April 2008
Guenther Baer: Spur eines Jahrhundertirrtums
Eine Buchempfehlung:
Spur eines Jahrhundertirrtums
Neue Gedanken zum physikalischen Weltbild
Günther Baer
Spur-Verlag Dresden, 1997
ISBN 3-9803360-4-2
Eine HTML-Version des Buches steht im Internet zur Verfügung.
Zitat aus dem Vorwort zur 3. Auflage:
In Vorbereitung der Nachauflage eines Buches mit außergewöhnlichen Grundaussagen, die gar „nicht so recht in die derzeitige wissenschaftliche Landschaft passen„, nutzt man die Gelegenheit zu einer Zwischenbilanz.
Fakt ist zunächst, daß bisher Tausende die „Spur“ und „Logik“ erworben haben und daß die darin enthaltenen „verqueren“ Grundaussagen, zu denen sich die Wissenschaft offiziell wohl erst in weiter Ferne bekennen „darf„, privat von Wissenschaftlern und interessierten „Laien“ zunehmend anerkannt und in die Fachwelt getragen werden.
Es wächst die Erkenntnis, daß die Prämissen der Relativitätstheorie ein grundlegender Irrtum sind und wir unaufhaltsam einer naturwissenschaftlichen Wende zustreben, „gegen die die kopernikanische Revolution des Weltbildes vergleichsweise harmlos war.“
Es zeigt sich aber auch, daß gar hoch gebildete Menschen nach bestem Wissen und Gewissen nicht bereit und fähig sind, aus den tiefen Furchen eingeschliffener „erlaubter„, „altehrwürdiger“ Denkweisen auszubrechen. So manche Naturauffassung, die bereits dem Säugling als Selbstverständlichkeit in die Wiege gelegt wird, erhält durch ein Bildungssystem, das viele vorgegebene Dogmen als unantastbar hinstellt, einen „geheiligten“ wissenschaftlichen Anstrich. Und wo die „Unerklärbarkeit der Schöpfung“ zu einer wissenschaftlichen Tugend deklariert wird, ist es unsittlich, nach irdischen Ursachen und Zusammenhängen himmlischer Erscheinungen zu fragen.
Derzeit deuten sich gravierende Entwicklungen an: Man kommt in einschlägigen Veröffentlichungen nicht mehr umhin, Einsteins Theorie in Details, die weder dem Irrtum an die Wurzel gehen noch einen Ausweg zeigen, ein bißchen zu bezweifeln oder gar zu „zerreißen„. Und wir werden gegenwärtig gesegnet mit „Erfolgsberichten“ milliardenschwerer Forschungsvorhaben, die da verkünden, nun endlich Materie aus dem stofflichen Nichts erzeugen zu können. Angesichts erkennbarer Irrwege entsteht die Frage, ob hier stets das redliche Streben nach Wahrheit und Erkenntnisgewinn im Vordergrund steht.
Der geradlinige „Querdenker“, der das nützliche Modelldenken mit dem Streben nach physikalischer Wahrheit verknüpft, wird erkennen, daß wir zurückkehren müssen an die Jahrhundertwende, zu den hoffnungsvollen Auffassungen unserer berühmten Vordenker (4.12.2) und unbeschönigt die Frage zu beantworten haben: Durch welche scheinbaren Schwierigkeiten, vor denen sich die Wissenschaft um die Jahrhundertwende gestellt sah, wurde die Relativitätstheorie tatsächlich notwendig, wie hat sie diese Schwierigkeiten gelöst, welche neuen hat sie uns damit bereitet und welchen Ausweg hätte es eigentlich noch gegeben?
(Günther Baer)