8. April 2008
Anfrage von Prof. Hartwig Thim: Könnte man bei GANIL eine Anisotropie der Lichtgeschwindigkeit feststellen?
Ich verweise auf meinen Eintrag im Forum von Ekkehard Friebe Anfrage an Herrn M. Brinkmann / GANIL und stelle auch hier die Anfrage von Prof. Hartwig Thim an einen ehemaligen Teilnehmer des Forums, da es mir nicht gelungen ist, diesen Teilnehmer per E-Mail zu erreichen:
Prof. Hartwig Thim – 26.03.08
Ihr Beitrag zu den SRT-GleichungenSehr geehrter Herr Dr. Brinkmann,
zu Ihrem Forumsbeitrag, geschrieben am 23.01.2007 14:32 Uhr
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich bin zur Zeit tätig am GANIL (Grand Accélérateur National d’Ions Lourds, auf Deutsch : Grosser Nationaler Teilchenbeschleuniger für Schwerionen). Einer unserer Praktikanten machte mich auf Ihre Webseite aufmerksam, und ich möchte Ihnen aus verschiedenen Gründen diverse Informationen zukommen lassen.
Es scheint einige Verwirrung hinsichtlich der Korrektheit der Relativitätstheorie zu herrschen, welche meines Erachtens aus Unwissenheit und falscher Information entsteht. Hier möchte ich gern helfend eingreifen.
Wir beschleunigen an unserem Institut Ionen auf eine Geschwindigkeit von rund 120 000 km/s; das ist mehr als ein Drittel der Lichtgeschwindigkeit. Ich kann Ihnen versichern, dass wir bei unseren Berechnungen auf die Relativitätstheorie angewiesen sind. Wir bestätigen die Korrektheit der Einstein’schen Gleichungen daher täglich.
—-
habe ich folgende Anfrage:
Der 2006-Nobelpreisträger Smoot hat experimentell nachgewiesen, dass auf der Erde die Lichtgeschwindigkeit in Richtung Sternbild Löwe um 0,1% geringer als c, in der Gegenrichtung um 0,1% höher ist. Bei den Messungen im Teilchenbeschleuniger GANIL mag diese Anisotropie bisher nicht aufgefallen sein, vielleicht könnte man das experimentell nachträglich feststellen.
Ich sehe Ihrer Antwort mit grossem Interesse entgegen und verbleibe mit freundlichen Gruessen
Ihr Hartwig Thim
em. Prof. DI. Dr. Hartwig Thim
Microelectronics Institute
Johannes Kepler University
A – 4040 Linz, Austria
Phone: ++43 732 2468 9305
Fax : ++43 732 2468 9316
email: hartwig.thim@jku.at
http://www.ime.jku.at
[…] Mitarbeiter vom Albert Einstein Institut Hannover Marc-Rainer Brinkmann, der zu dieser Zeit beim Teilchenbeschleuniger GANIL in Frankreich arbeitete, sich im Friebe-Forum registriert und sich mit Beleidigungen und persönlichen […]
[…] ist Dr. Brinkmann m.W. im Internet untergetaucht und hat natürlich auch nicht den Mut gehabt, die Anfrage von Prof. Thim über die Anisotropie der Lichtgeschwindigkeit zu beantworten. Vor kurzem drehte Dr. Brinkmann wohl […]