Blog – Jocelyne Lopez

Paul Celan: Schwarze Milch der Frühe wir trinken und trinken

Schwarze Milch der Frühe wir trinken dich nachts
wir trinken dich morgens und mittags wir trinken dich abends
wir trinken und trinken
Ein Mann wohnt im Haus der spielt mit den Schlangen der schreibt
der schreibt wenn es dunkelt nach Deutschland dein goldenes Haar Margarete
Dein aschenes Haar Sulamith

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Die „schwarze Milch der Frühe“ in diesem Gedicht, das ist die Haßpropaganda, das ist die Ächtung, das ist die Feindbilderpflege, das ist die Menschenverachtung, das ist die Hetze, das ist die Verfolgung von Minderheiten und Andersdenkenden.

(Jocelyne Lopez)

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Für Kommentare oder Diskussion siehe Thread im Forum von Ekkehard Friebe: „Hundert Autoren gegen Einstein“



Comments

  1. Februar 14th, 2008 | 12:52

    […] beziehe mich auf meinen Eintrag in diesem Blog Paul Celan: Schwarze Milch der Frühe wir trinken und trinken und auf Austausche darüber in meinem […]

  2. Mai 28th, 2009 | 07:21

    […] du in deinem Blog in der Rubrik “Kritik der Relativitätstheorie” den Beitrag “Paul Celan: Schwarze Milch der Frühe wir trinken und trinken” […]