8. Februar 2008
Karlheinz Baumgartl: Wer ist Harald Lesch?
Ich erhielt folgenden Kommentar von Karlheinz Baumgartl zu dem Leserbrief von Norbert Derksen über: „Bublath geht, Lesch kommt“:
Dank für Ihre Botschaft.
Wer ist Harald Lesch?
Siehe Wikipedia. Er nennt sich „Naturphilosoph“!
Sein Hauptforschungsgebiet seien die „Schwarzen Löcher“ im Universum.Wer ist Lesch wirklich?
Das beantwortet Wikipedia auch nicht, teilt nur mit, daß Lesch Professor an der „Hochschule für Philosophie“ in München sei. Dort gesucht, stellt sich heraus, daß der Träger dieser Institution der Jesuitenorden ist. Wer den Jesuitenorden in seinem geschichtlichen Werdegang kennt, der weiß, daß die Jesuiten wissen, wen sie für sich in der Öffentlichkeit sprechen lassen. Die überlassen nichts dem Zufall. Sie haben eine ungeheure Macht. Den Jesuiten wird nachgesagt, sie haben die Naturwissenschaften nur deshalb studiert, um sie besser widerlegen zu können. Die Jesuiten haben erheblichen Anteil an der „Kriminalgeschichte des Christentums“ (Karlheinz Deschner). Obwohl sie das Armutsgelübde abgelegt haben, kontrollierten sie in Spanien das Kapital.Ist Harald Lesch etwa ein Theologe?
Weit gefehlt, dann bräuchte man ihm ja nur nicht zu „glauben„. Nein, er vermittelt Scheinwissen und nützt so den Gläubigen und schadet den ernsthaft suchenden Menschen. Er „erforscht“ Schwarze Löcher, also Ereignisse, die es gar nicht gibt und rein rechnerisch gar nicht geben kann (vgl. mein Info 7 „Über die Masse-Leuchtkraft-Beziehung der Sterne“).Ein Philosoph ist er bestimmt nicht, sonst würde er sich ernsthaft mit Philosophen wie Friedrich Nietzsche und Martin Heidegger befaßt haben. Und mit „Natur“ hat sein Wirken auch nichts zu tun, sonst würde er sich auch mit Ernährung und Gartenbau befassen. Nein, alles bei ihm ist Effekthascherei. Viele Menschen fallen auf sein Gehabe rein.
(Karlheinz Baumgartl)