23. Februar 2008
Datenmanipulation bei einem berühmten und wichtigen Experiment?
Seit Jahrzehnten steht ein Experiment zur Bestätigung der Relativitätstheorie unter dem starken Verdacht manipuliert gewesen zu sein. Siehe hierzu zum Beispiel G. O. Mueller referiert die Kritik A. G. Kellys zum Atomuhrentransport von Hafele/Keating 1972:
Unter der Adresse http://www.cartesio-episteme.net/H&KPaper.htm findet man eine Arbeit des irischen Autors A. G. Kelly mit dem Titel „Hafele & Keating tests: did they prove anything?“ Die Arbeit ist nicht datiert, wahrscheinlich um 2000 entstanden. Alle Fettdruckauszeichnungen in den Zitaten sind von uns hinzugefügt worden. Die Arbeit ist in der GOM-Dokumentation erstmals in der Textversion 1.2 von 2004 nachgewiesen worden, ohne Referat und noch mit der alten URL von Bartoccis Homepage.
[…]
Die Analyse der Versuchsergebnisse begründet das tiefe prinzipielle Mißtrauen der Kritiker gegenüber den Triumph-Meldungen von Relativisten und den grundsätzlichen Verdacht auf Fälschungen der gröbsten Sorte. Mit den Fälschungen der Positiv-Ergebnisse des MMV in angebliche „Null-Ergebnisse“ hat es angefangen – und die Fälschungen von Hafele-Keating sind sicher nicht die letzten gewesen.Leider teilt Kelly nicht mit, auf welchem Wege er an die wirklichen, geheimgehaltenen Versuchsergebnisse gekommen ist. Offensichtlich muß man auch in der theoretischen Physik schon mit Quellenschutz arbeiten – wie bei Recherchen gegen die erste Mafia. Die typischen Mauern der relativistischen Geheimhaltung sind schon an anderer Stelle beschrieben worden:
1. Der Kritiker bittet die Experimentatoren um die Mitteilung der Rohdaten ihres Experiments, nämlich der wirklichen Daten vor ihrer Korrektur und Interpretation. Gentlemanlike wird alles zugesagt, aber natürlich nichts eingehalten.
2. Da nichts kommt, werden auf Rückfrage nur die bereits wohlbekannten Triumph-Daten geschickt.
3. Auf die erneute Rückfrage werden – wenn die Relativisten den Höflichen markieren wollen – ein Versehen oder Schwierigkeiten vorgetäuscht, andernfalls wird gar nicht reagiert, jedenfalls nichts geliefert.
Glücklicherweise hat im Falle der berühmten Atomuhren Kelly ein Loch in dieser Mauer gefunden. Vor einer erfolgreichen Überwindung der Mauer tut man gut daran, von Relativisten-Verlautbarungen grundsätzlich kein Wort zu glauben.
(G.O. Mueller)
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Wie kann es angehen, dass Messergebnisse bei einem Experiment indermaßen „korrigiert“ werden, um die gewünschte Bestätigung der Theorie zu erhalten und anzukündigen?
Warum kommen Kritiker bei Anfragen nicht an die Originaldaten des Experiments?
(Jocelyne Lopez)
[…] komme zurück auf meinen Eintrag in diesem Blog über das Experiment mit Atomuhrentransporte von Hafele/Keating 1972 , das als eine entscheidende Bestätigung der Relativitätstheorie gilt – und auch als solche seit […]
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[…] dem Hintergrund der Vorwürfe der Datenmanipulation bei dem berühmten Experiment Hafele/Keating 1972 hat Ekkehard Friebe am 10. April 2008 folgenden […]