11. Dezember 2008
Längenkontraktion: Ein Geschenk für Mathematiker?
Ich komme auf meine Korrespondenz mit Herrn Dr. Markus Pössel vom Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik / Albert Einstein Institut zurück. Gemäß qualifizierter und autorisierter Auskunft der offiziellen Physik findet also keine materielle Verformung von bewegten Objekten im Rahmen der SRT statt:
„Die Laengenkontraktion geht nicht mit materiellen Veraenderungen des Koerpers einher;“
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Außerdem ist die Längenkontraktion auch kein Messergebnis, sie wird nicht konkret gemessen, sondern sie ist lediglich eine mathematische Fiktion, die als „Korrektur“ einer konkreten Messung vorgenommen wird.
Auch ein der Väter der Speziellen Relativitätstheorie, der Mathematiker Hermann Minkowski bekräftigt, dass es sich nicht um eine materielle Verformung durch Verdrängungswiderstand à la Lorentz handelt, siehe zum Beispiel G.O. Mueller:
Minkowski behandelt in seinem Vortrag 1908 die Längenkontraktion (S. 58-59). Lorentz habe sie als Hypothese zur Erklärung des Michelson-Morley-Versuchs eingeführt. „Diese Hypothese klingt äußerst phantastisch. Denn die Kontraktion ist nicht etwa als Folge von Widerständen im Äther zu denken, sondern rein als Geschenk von oben, als Begleitumstand des Umstandes der Bewegung.“
Während Lorentz die Kontraktion sehr wohl hypothetisch als physikalische Wirkung der Bewegung gegen den Äther in Form einer elastischen Verformung des absolut bewegten Körpers aufgefaßt hat, ebenso auch M. v. Laue ohne Äther-Hypothese, möchte Minkowski die unvermeidliche und unangenehme Frage nach der Ursache der behaupteten Kontraktion gern loswerden und behauptet zu diesem Zweck von der Kontraktion dreierlei:
(1) sie ist nicht Folge von Widerstand im Äther;
(2) sie ist der Begleitumstand eines Umstandes;
(3) sie ist ein Geschenk von oben.(G.O. Mueller)
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Auch Herr Dr. Markus Pössel hat auf meine wiederholten Fragen hin keine Antwort über die Kausalität der Längenkontraktion in der SRT gegeben und hat meine gezielte Frage hartnäckig ignoriert. Wir dürfen also heute noch davon ausgehen, dass die Längen-kontraktion in der SRT nicht nur eine mathematische Fiktion ist, sondern auch noch dazu ein Geschenk von oben für Mathematiker.
Na denn.
(Jocelyne Lopez)
[…] vor Begeisterung, dass er dieses Postulat und seine neuen Erkenntnisse nicht geringer als ein „Geschenk von oben“ ansah und sich gleich an die Arbeit ranmachte, eine Methode graphisch zu entwerfen, damit die […]
[…] und erklärt die nicht existierende Längen-kontraktion von bewegten Objekten einerseits durch die Großzügigkeit Gottes gegenüber Mathematikern, andererseits durch das Nachgehen von bewegten Uhren, wie zum Beispiel […]