Blog – Jocelyne Lopez

Nobelpreistraeger Frederick Soddy: Die Relativitätstheorie ist ein anmaßender Schwindel und ein Schritt zurück in das Reich der Phantasie und des Mystizismus

Die Forschungsgruppe G.O. Mueller referiert in ihrer Dokumentation „Über die absolute Größe der Speziellen Relativitätstheorie“ die scharfe Kritik der Relativitätstheorie durch den Nobelpreisträger Frederick Soddy in Zusammenhang mit der Beobachtung der Sonnenfinsternis 1919:

Seite 147: Dieser Umgang der Relativisten mit der Empirie wurde von F. Soddy 1954 auf der Nobelpreisträger-Konferenz in Lindau angeprangert (S. 17): „the attempt to verify this during a recent solar eclipse, provided the world with the most disgusting spectacle perhaps ever witnessed of the lengths to which a preconceived notion can bias what was supposed to be an impartial scientific inquiry. For Eddington, who was one of the party, and ought to have been excluded as an ardent supporter of the theory that was under examination, in his description spoke of the feeling of dismay which ran through the expedition when it appeared at one time that Einstein may be wrong! Remembering that in this particular astronomical investigation, the corrections for the normal errors of observation – due to diffraction, temperature changes, and the like – exceeded by many times the magnitude of the predicted deflection of the star’s ray being looked for, one wonders exactly what this sort of ’science‘ is really worth.“

Als Gipfel dieser Art von ’science‘ durfte der ‚ardent supporter‚ Eddington noch 1919 selbst und ganz allein und maßgeblich das Ergebnis interpretieren: das nennt man eine Deutungshoheit.

Während die Propaganda der Relativisten uns seit 80 Jahren das Märchen vom Triumph einbläuen will (z.B. P.C.W. Davies 1977: „triumphantly verified„), wäre der wirkliche Vorgang, wenn man die Beteiligten für etwas dümmlich halten wollte, noch als Wunschdenken zu klassifizieren, andernfalls als schlichter Betrug. Soddy neigt erklärtermaßen zu letzterem, was er als Nobelpreisträger sich auch leisten kann.

(G.O. Mueller)

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Auch der Schweizer Autor Heinrich Brandenberger berichtet über die Kritik Soddys in einem 1962 erschienenen Aufsatz in der  Zeitschrift „Schweizer Maschinenmarkt„, Goldach SG, Heft Nr. 15 – 23 und 31 unter dem Titel: „Neue Erkenntnisse in Physik und Astronomie„:

Konnte Einstein damit in der theoretischen Physik die Experimente und Rechnungen in Übereinstimmung bringen? Nur soweit, daß er erklärte, bei Lichtgeschwindigkeit gelte das Additionsgesetz nicht mehr. Das fundamentalste Gesetz der Wissenschaft wurde daher durch Einstein für nichtig erklärt, und an die fundamentalsten Werte der Welt, Zeit, Raum und Materie, werden durch ihn veränderliche Maßstäbe gelegt, ein Vorgehen, mit dem man jeden Fehler decken kann, und das von Nobelpreisträger Frederick Soddy an der Nobelpreisträgerkonferenz in Lindau 1954 als ein anmaßender Schwindel, als ein Schritt zurück in das Reich der Phantasie und des Mystizismus bezeichnet wurde, mit der Nennung des Namens Einstein, als den Schuldigen.

Literatur:
1. Frederick Soddy: The wider aspects of the discovery of atomic dis-integration contrasting the experimental facts with the mathematical theories. An address to the fourth Conference of Nobel Prizewinners at Lindau (Bodensee), S. Germany, 30.6.1954, Atomic Digest. Vol. II, Nr. 3, 1954, Autumn Quarter, Seite 11 und 15.

(Dr. Heinrich Brandenberger)



Comments

  1. Juni 19th, 2009 | 15:33

    […] vom Dopplerprinzip und vom Mössbauereffekt? Nichts über die Ausführungen von Prof. F. Soddy (http://www.jocelyne-lopez.de/blog/?p=264) auf dem Kongreß in Lindau am 30. 6. 1954? Verfällt dies alles einer geheimen […]