29. Dezember 2011
Tierquäler Prof. Dr. Wolf Singer ist nur ein Schaumschläger
Ich verweise auf eine Diskussion im Forum Zeitwort.at über Tierversuche und gebe einen Austausch wieder:
26.12.11 – Zitat von erdbeeramazone:
[…] Aber nun zu einem Punkt, wo ich mir denke, übertreiben die Betreiber angesichts der angewandten Hirnforschungs-Tierfolter da nicht ein wenig? Auf der Seite vom Marx-Plank-Institut das hier gefunden:
News – Monday, 14. November 2011
Max-Planck-Tag a huge success
On November 11, 2011 two school groups visited the Max Planck Institute for Brain Research.
It turned out to be a huge success.
The MPI for Brain Research participated actively in the nation-wide organized Max-Planck-Tag. On November 11, two different school groups from Frankfurt visited the institute on-location at the Campus Niederrad (Freiherr-vom-Stein-Schule) and Campus Riedberg (Liebigschule). Scientists of the institute discussed the recent developments in neuroscience and gave demonstrations and lab-tours through some of the facilities (e.g. MRI and turtle lab) of the institute.
We would like to thank all for their enthusiasm and attention.
http://www.brain.mpg.de/newsevents/news/…952f6e0a61e5433
- Jocelyne, da ladet „man“ also tatsächlich Schulklassen ein in das Hirnforschungsinstitut von Wolf Singer?
- Weißt du Näheres, was man den Kindern da alles „gezeigt“ bzw. nicht gezeigt und „schöngeredet“ hat?
- Wie weit haben Kinder die Tieropfer zu Gesicht bekommen (dürfen)?
- Warum lassen Direktoren von Gymnasien zu, dass Kinder „Tierfolterlabore“ besuchen, wohl im positiven Sinn, obwohl im negativen Sinn Tierfolterlabore an KZs erinnern?
- Wurden die Kinder zuvor ausreichend und genügend über die Tierfolter-Methoden der Hirnfoschung aufgeklärt, und was fand das Labor eigentlich so „erfolgreich“ am Besuch der Schulklassen und wie äußerte sich die „Begeisterung“ der Schüler eigentlich?
26.12.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:
Nein, natürlich erklärt Singer den Kindern nicht, wie er seine vermeintlichen „Erkenntnisse“ in der Hirnforschung zu Tage gefördert haben will. Die Kinder werden es erst später erfahren, wenn sie erst einmal mit Informationen über Tierversuche konfrontiert werden. Deshalb muss auch die Verbreitung von Informationen über Tierversuche mit allen Mitteln verhindert werden, sonst sind sowohl Kinder als Erwachsene unter Schock. Die Presse hält sowieso dicht, keine Gefahr aus dieser Seite. Diverse Lobbys (vorneweg wohl die Pharma-Lobby) versuchen im Hintergrund, auch das Internet darüber dicht zu machen.
Singer profitiert also von der Zensur der Informationen über Tierversuche in der Öffentlichkeit, um vor den Kindern zu glänzen und sie für seine „Erkenntnisse“ zu begeistern. Das habe ich schon in meinem Brief an Singer anläßlich der Erteilung des „Tierquälerpreises 2004“ an Singer vor seinem Labor im Frankfurt anläßlich einer Demo, die von Ärzte gegen Tierversuche e.V. organisiert wurde. Auch dort habe ich moniert, dass er in seinem Schulprojekt „Brücken schlagen“ den Kindern vorenthält, wie er sich einbildet, dass er zu solchen Erkenntnissen gekommen sei: Der Tierquäler Prof. Dr. Wolf Singer fügt Millionen von Menschen Leiden und Schaden zu.
Singer selbst spricht ungern über seine Tierquälereien, obwohl er die hier und dort zwangsläufig wegen dem Druck der Tierversuchsgegner nicht ganz verschweigen kann. So sagt er zum Beispiel als „Communicator Preisträger 2003“ in einem Interview mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft:
DFG: Gab es für Sie einen konkreten Anlass, mit Ihrer Forschung an die Öffentlichkeit zu gehen?
Singer: Ein Anlass war die Kritik an unseren Tierexperimenten in der Hirnforschung. Tierschützer unterstellten mir geradezu sadistische Motive und ich war gezwungen, mich zu wehren. Zunächst ging es also darum, Rechenschaft abzulegen und aufzuklären über unsere Arbeit. Dabei bemerkte ich, dass es bei vielen Menschen ein ungeheures Interesse an der Hirnforschung gibt, wenn auch oft nur ein geringes Wissen. Auf jeden meiner Vorträge und Aufsätze hin erhalte ich viele Nachfragen, und es entwickeln sich ausführliche Korrespondenzen – die Menschen wollen wissen, was Hirnforschung ist und was sie zu Tage fördert. Daraus ergab sich eine positive Rückkopplungsschleife. Nicht zuletzt zwang dies auch dazu, die eigene Arbeit und ihre Relevanz immer wieder zu reflektieren. Zudem ärgerte es mich gelegentlich, dass selbst gebildete Menschen so wenig über die Naturwissenschaften wissen.
Das „sich wehren“ gegen die Kritik an seine Tierexperimente besteht also für Singer daraus, überall in der Öffentlichkeit und bis in den Schulen einseitig zu erzählen, dass er fantastische und hochinteressante Erkenntnisse damit zu Tage gefördert habe.
Dies ist aber eine glatte Lüge und ein wissenschaftlicher Betrug:
Die Hauptergebnisse seiner Forschung, wofür er auch in der Öffentlichkeit bekannt ist (Nicht Existenz eines freien Willes bei Menschen) sind rein philosophischer Natur und wurden von Philosophen seit aller Ewigkeit als unentscheidbar analysiert – was allerdings auch jeder Mensch mit seinem eigenen Verstand auch ohne Philosophen nachvollziehen kann…
Zitat Prof. Dr. Wolf Singer:
Bei uns gibt es natürlich genauso Defizite. Ich muss mir schon vorwerfen lassen, dass ich über Bewusstsein und freien Willen rede, ohne Hegel, Kant, Schopenhauer oder Descartes umfassend studiert zu haben. Aber gerade darum plädiere ich für eine engere Zusammenarbeit: Beide Seiten würden profitieren.
Genauso wurde von seinen Fachkollegen aus der Hirnforschung oder aus der Psychologie erklärt, dass solche Erkenntnisse durch Experimente nicht nachgewiesen wurden – es waren überdies Experimente an Menschen, worauf Singer seine Erkenntnisse zurückführt (Libet-Experiment und Varianten) und nicht an Tiere.
Das ganze mediale Theater mit den „spannenden neuen Erkenntnisse aus der Hirnforschung“ durch Singer, womit er vor den Kindern zu glänzen versucht, sind also alte philosophische Kamelle oder moderne Erkenntnisse aus der Psychologie oder aus der Hirnforschung, die ohne Singer und ohne Tierversuche gewonnen wurden.
Der Mann ist aus meiner Sicht nicht nur ein kaltblutiger, gefühlloser Tierquäler und Tierversuchsideologe (wie der „Erfinder“ der Tierversuche Claude Bernard), sondern ein Schaumschläger, der nur karriere- und imagesüchtig ist und seine führende Position als Hirnforscher missbraucht, um seine eigenes, privates Weltbild in der Gesellschaft durchzusetzen.
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Siehe auch in diesem Blog:
Prof. Dr. Wolf Singer und seine großartigen Forschungsergebnisse
Tierquäler Prof. Dr. Wolf Singer und wissenschaftlicher Betrug
[…] verweise auf meinen Eintrag Tierquäler Prof. Dr. Wolf Singer ist nur ein Schaumschläger und gebe einen weiteren Austausch aus einer Diskussion über Tierversuche im Forum Zeitwort.at […]
[…] komme auf meinen Eintrag Tierquäler Prof. Dr. Wolf Singer ist nur ein Schaumschläger zurück und gebe einen weiteren Beitrag von mir aus einer Diskussion über Tierversuche im Forum […]
[…] großartigen Forschungsergebnisse Tierquäler Prof. Dr. Wolf Singer und wissenschaftlicher Betrug Tierquäler Prof. Dr. Wolf Singer ist nur ein Schaumschläger zurück nach oben | Veröffentlicht in Tierversuche […]
[…] großartigen Forschungsergebnisse Tierquäler Prof. Dr. Wolf Singer und wissenschaftlicher Betrug Tierquäler Prof. Dr. Wolf Singer ist nur ein Schaumschläger Auch Ideenklau und Selbstbedienung für Tierquäler Wolf Singer bei der Deutschen […]
[…] großartigen Forschungsergebnisse Tierquäler Prof. Dr. Wolf Singer und wissenschaftlicher Betrug Tierquäler Prof. Dr. Wolf Singer ist nur ein Schaumschläger Auch Ideenklau und Selbstbedienung für Tierquäler Wolf Singer bei der Deutschen […]
[…] sehr oft scharf formulierte Kritik ausgesetzt sein – er erwähnte zum Beispiel dezent nebenbei im Interview mit der DFG, dass ihm Tierversuchsgegner sadistische Motive unterstellen, und ich kann mir vorstellen, dass er […]
[…] großartigen Forschungsergebnisse Tierquäler Prof. Dr. Wolf Singer und wissenschaftlicher Betrug Tierquäler Prof. Dr. Wolf Singer ist nur ein Schaumschläger Auch Ideenklau und Selbstbedienung für Tierquäler Wolf Singer bei der Deutschen […]
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