25. Dezember 2009
Ulf von Rauchhaupt: Die „Welträtsellöser“ machen mobil?
Der FAZ-Journalist Ulf von Rauchhaupt, der die Kritiker der Relativitätstheorie als Spinner diffamiert, scheint eine neue Bezeichnung gefunden zu haben, um zu versuchen die Kritiker herabzusetzen: „Die Welträtsellöser“. Man frag sich hier was er überhaupt sagen will, der gute Ulf von Rauchhaupt, es hapert wohl wieder bei ihm auf der Ebene der Begriffe: Albert Einstein ist doch derjenige, der die Welt in revolutionärer Weise mit seiner „modernen“ Physik der Menschheit erklärt und ungelöste Probleme gelöst haben will, doch nicht seine Kritiker… Die Kritiker der Relativitätstheorie sind gar keine „Welträtsellöser“, sie zeigen lediglich die Unsinnigkeit und die Unhaltbarkeit einer Theorie, die fälschlicherweise und rein ideologisch als „genial“ gilt – ganz was Anderes. Anstatt also zu versuchen, mit unpassenden Begriffen sein Wunschdenken zu formulieren sollte der gute Ulf von Rauchhaupt lieber Klartext reden, es soll nämlich richtig heißen: Die Kritiker der Relativitätstheorie machen mobil!
In diesem Zusammenhang verweise ich auf eine weitere Lesermeinung über seine Rezension in der FAZ des Buches „Einsteins Gegner“ von Milena Wazeck, die pflichtbewusst als Mitarbeiterin des Max Planck Instituts für Wissenschaftsgeschichte verachtend pflegt, die Kritiker durch „Nichtbeachtung zu marginalisieren“ (wie vom Wissenschaft-Pöbel im ScienceBlog von Thilo Kuessner mitgeteilt wird, siehe hier):
Dipl.-Ing. Norbert Derksen, 23.12.09
Das Buch „Einsteins Gegner. Die öffentliche Kontroverse um die Relativitätstheorie in den 1920er Jahren“ der Autorin Milena Wazeck, welche fachlich nicht qualifiziert ist und nur lückenhafte Kenntnisse der Historie aufweist, spiegelt lediglich das allseits bekannte Wunschdenken Ewiggestriger wider und wurde längst von der Realität überholt. Ich selbst habe nämlich schon seit Jahren die Relativitätstheorie zweifelsfrei falsifiziert, indem ich mathematisch nachgewiesen habe, daß die Transitivität der Lorentz-Transformation, welche, wie bereits Max von Laue erkannte, für die Gültigkeit dieser „Theorie“ eine conditio sine qua non ist. im allgemeinen Falle nichtkollinearer Geschwindigkeiten lediglich für den Imaginärteil eines Weltpunktes erfüllt und damit nicht gegeben ist, wie jeder, der die entsprechende Vektor- und Matrizenrechnung dazu beherrscht, an einem beliebigen Beispiel leicht überprüfen kann. Es erübrigen sich daher sämtliche weiteren Diskussionen und Gründe, die unbestritten ebenfalls geeignet sind, die Relativitätstheorie zu widerlegen, nicht zuletzt auch an der Experimentalfront, wie an einem besonders eindrucksvollen Beispiel erstmalig von mir gezeigt, und ich lobe hiermit eine Belohnung von 10000 € für denjenigen aus, der mir die u. a. für den Bestand der Theorie unabdingbare Transitivität der Lorentz-Transformation nachweist.
(Jocelyne Lopez)
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Siehe auch:
Milena Wazeck und Ulf von Rauchhaupt: Es hapert auf der Ebene der Grundbegriffe
Ulf von Rauchhaupt: Die Welträtsel wollen gelöst sein!
Milena Wazeck: Einsteins Gegner – Die Welträtsel wollen gelöst sein!
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