28. April 2009
Der gute Herr Dr. Peter Genath von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft verkauft uns für dumm
Ich wiedergebe Austauschen aus einem Thread im Forum von Ekkehard Friebe Experimentelle Bestätigungen der Längenkontraktion:
27.04.09 – Zitat Sebastian Hauk:
Hallo Frau Lopez,
Sie habe ihn Ihrem Blog Dr. Markus Pössel auf die experimentellen Bestätigungen der Längenkontraktion angesprochen.
Im atomaren Bereich wurden in dieser Hinsicht schon Experimente durchgeführt:http://www.phenix.bnl.gov/phenix/WWW/publish/
frawley/new_grad_students_2006.pdf
27.04.09 – Zitat Gerhard Kemme:
[…] Wobei sich unsere Diskussionen zur Längenkontraktion auf Feststoffe bezogen, die sich bei Bewegung nicht irgendwelchen mathematischen Konstrukten fügen. So ganz verstehe ich also nicht, was du da meinst.
28.04.09 – Zitat Jocelyne Lopez:
Ich verstehe auch nicht, wie Experimente im atomaren Bereich die Längenkontraktion von bewegten Objekten bestätigen könnten: Im atomaren Bereich lassen sich keine Längen messen. Es handelt sich also weiterhin um Spekulationen und um mathematische Konstrukten, die absolut nichts mit „konkreten Messungen“ à la Dr. Markus Pössel zu tun haben, siehe hier.
Im Mahag Forum erzählt uns zum Beispiel ein Relativistik-Autor als Lösung des Ehrenfest-Paradoxons, was im atomaren Bereich seiner Meinung nach bei einem rotierenden Ring sich abspielt, was weder mit einer „Messung“ zu tun hat, noch mit den Aussagen der SRT übereinstimmt:
H. Nikolic definiert hier die Eigenlänge eines zusammengesetzten Körpers, der aus infinitesimalen Partikeln besteht, deren Eigensysteme nicht identisch sind, so dass der zusammengesetzte Körper kein Eigensystem hat. H. Nikolic definiert die Eigenlänge des zusammengesetzten Körpers als Summe der (angeblich) wohldefinierten Eigenlängen der infinitesimalen Partikel (bereits die „Eigensysteme“ der infinitesimalen Partikel sind nicht inertial).
Im Anschluss an diese Erörterung formuliert H. Nikolic dann für das Laborsystem: Jeder einzelne Stab ist relativistisch kontrahiert, der Ring hingegen nicht. Die paradoxe Situation wird mit Atomen, Zwischenräumen und Zugspannungen gelöst. Dazu haben Dr. Pössel und Harald Maurer alles nötige gesagt (materielle Veränderungen; auch Zwischenräume kontrahieren, wenn der Raum kontrahiert).
Was das alles mit einer „konkreten Messung“ und mit einer Bestätigung der SRT zu tun hat ist mir rätselhaft.
Klar ist nur dabei noch einmal geworden: Die Relativisten missbrauchen die Sprache und bezeichnen irgendwelche Spekulationen und Fantastereien mit dem Wort „Messungen“ in der Hoffnung – da sie mathematisch formuliert werden – dass die Physik- und Mathematischlaien verunsichert, geblendet und irregeführt werden. Das ist in meinen Augen schlicht und einfach unredlich und betrügerisch.
Auf die „konkreten Messungen“ der Längenkontraktion von Herrn Dr. Markus Pössel warte ich also noch. Ich kann aber lange warten, weil es keine gibt.
Auch die „ehrwürdige“ Deutsche Physikalische Gesellschaft weist forscht jeden Einwand und jede Prüfung über angeblich bestätigende Experimente der SRT mit biederen Floskeln zurück, siehe zum Beispiel Aussage des persönlichen Referenten des Präsidenten Prof. Dr. Gerd Litfin:
06.08.08 – Zitat Dr. Peter Genath:
anbei schicken wir Ihnen hiermit (mit Verzögerung bedingt durch Sitzungs- und Urlaubszeiten) die Antwort des zuständigen Fachverbandes.
Dieser kommt zu folgendem Resultat: Die Ergebnisse von Hafele/Keating befinden sich erstens – innerhalb der Fehlergrenzen der damaligen Uhren – in Übereinstimmung mit den Vorhersagen aus Spezieller und Allgemeiner Relativitätstheorie. Zweitens wurden sie immer wieder mit wachsender Genauigkeit bestätigt. Es gibt nicht den leisesten Zweifel, dass die Ergebnisse der Speziellen und Allgemeinen Relativitätstheorie falsch sein könnten. Zusammenfassend stellt der Fachverband damit fest: Die Spezielle und Allgemeine Relativitätstheorie ist in tausenden von Hochpräzisions-Experimenten immer besser bestätigt worden. Viele Technologien des täglichen Lebens funktionieren nur, weil die Spezielle und Allgemeine Relativitätstheorie richtig berücksichtigt wurde. Es kann keinen Zweifel an der Gültigkeit dieser Theorien im Rahmen der heutigen Messgenauigkeit geben.
Der gute Herr Dr. Peter Genath hat auch „nicht den leisesten Zweifel“ daran, dass die Spekulationen und Fantastereien der Speziellen Relativitätstheorie wahr seien, da sie „in tausenden von Hochpräzisions-Experimenten immer besser bestätigt worden sind„. Der gute Herr Dr. Peter Genath nimmt seine Fantastereien und seine Halluzinationen für die Realität und verkauft uns für dumm. Tja.
(Jocelyne Lopez)
[…] Auch hat zum Beispiel die Deutsche Physikalische Gesellschaft sich geweigert, die Vorwürfe der Datenmanipulation bei dem Hafele/Keating Experiment zu prüfen und hat pauschal mit den üblichen Floskeln über die “tausenden von Hochpräzisions-Experimenten” (????) jegliche Prüfung der Vorwürfe forsch zurückgewiesen, siehe zum Beispiel: Der gute Herr Dr. Peter Genath von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft verkauft uns für dumm […]
[…] Mal sehen, wie lange Dr. Markus Pössel oder Nachfolger sich vor Beantwortung dieser wesentlichen Frage drücken wird, genauso wie Dr. Peter Genath von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, der diese Effekte in „tausenden von Hochpräzisions-Experimenten“ nachgewiesen sieht, siehe Der gute Herr Dr. Peter Genath von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft verkauft uns für dumm: […]
[…] G.O. Mueller: Nachweis 5 – Die Verweigerung des Zugangs der Kritiker zu den Experimentdaten Der gute Herr Dr. Peter Genath von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft verkauft uns für dumm Deutsche Physikalische Gesellschaft: Weder wissenschaftlich, noch glaubwürdig, noch […]