31. Januar 2009
Der größte Unfug, der von der Wissenschaft und der Mathematik je produziert wurde
Ich habe in Foren (zum Beispiel hier) eine experimentelle Messung vorgeschlagen, die das Gedankenexperiment Einsteins mit dem Zwillingsparadoxon ganz simpel auflöst und die verschiedene Alterung der Zwillinge während der Dauer der Reise eindeutig widerlegt:
Anstatt die Dauer der Trennung der Zwillinge mit 2 Uhren zu messen, soll man die Dauer der Trennung der Zwillinge mit einer einzigen Uhr messen, egal bei welchem der Zwillinge sie bleibt (bei dem Zwilling, der auf der Erde bleibt oder bei dem Zwilling, der verreist). Es ist ja in der Wissenschaft durchaus erlaubt, für ein physikalisches Ereignis eine Messmethode auszuwählen, oder? Ich wähle also eine einzige Uhr für die Messung der Dauer der Reise, statt zwei Uhren wie Einstein, mein gutes Recht.
Man wird mit dieser Meßmethode experimentell feststellen – wenn die Relativisten es schon mit dem verpönten gesunden Menschenverstand und mit der Logik bei der Meßmethode mit zwei Uhren nicht erkennen können -, dass die Trennung für keinen der beiden Zwillinge einen einzigen Bruchteil von Sekunde länger gedauert hat, und dass demzufolge auch keiner der Zwillingsbrüder auch noch einen einzigen Bruchteil von Sekunde älter oder jünger ist als der Andere, wenn sie sich wieder treffen: Sie treffen sich logischerweise ganz genau gleichaltrig zurück. Experimentell bestätigt.
Für diejenige, die sich das Experiment nicht vorstellen können bzw. die konkrete Durchführung des Experiments brauchen, kann man sogar die Versuchsanordnung beschreiben:
Zwilling A legt seinen Finger auf dem Startknopf der Uhr. Zwilling B legt seinen Finger darauf und gibt den Impuls zum Starten: Damit ist die Gleichzeitigkeit des Startsignals für die beiden Zwillinge gegeben. Dann trennen sie sich. Beim Zusammentreffen nach der Reise, selbe Prozedur: Damit ist die Gleichzeitigkeit des Stoppsignals gegeben.
Damit ist auch experimentell nachgewiesen, dass die Reise für die Zwillinge ganz genau lang gedauert hat, kein Bruchteil von Sekunde länger oder kürzer.
Es geht nämlich beim Zwillingsparadoxon nicht darum nachzuweisen, dass bestimmte Uhren unter bestimmten Bedingungen vor- oder nachgehen, das ist ja eine Binsenweisheit (und auch eine Sache der Konvention) und ist schon lange empirisch und experimentell bekannt, seit Uhrmacher Uhren bauen. Das ist auch nicht bestritten, weder von Relativisten noch von Kritikern, das ist auch nicht eine Folgerung aus dem Postulat Einsteins, das ist eine rein technisch bedingte Gegebenheit.
Es geht hier zu verdeutlichen, dass der Messeffekt „Zeitdilatation“ als Folgerung aus dem Postulat Einsteins eine Illusion ist und in der physikalischen Realität nicht existiert: Wenn man nämlich die Dauer der Trennung der Zwillinge mit einer anderen Messmethode misst, sprich mit einer einzigen Uhr, verschwindet dieser vermeintliche Effekt wie vom Zauberhand und diese Meßmethode mit einer einzigen Uhr (ob als bewegt vorausgesetzt oder als ruhend, ist egal) widerlegt eindeutig die von Einstein gewählte Meßmethode mit zwei als bewegt bzw. als ruhend vorausgesetzten Uhren: Kein der Zwilling wird während der Trennung nur einen einzigen Bruchteil von Sekunde älter oder jünger als der Andere, sie treffen sich ganz genau gleichaltrig wieder.
Das kann sogar ein Kind erkennen, ohne Experiment, ohne Uhren, ohne alles, nur mit der Logik.
Das folgt aus dem logisch unverrückbaren Prinzip, dass eine Relativgeschwindigkeit nun mal eine Relation ist, wie ihr Name es schon sagt, und dass zwei zueinander bewegte Objekte zu jedem Zeitpunkt nur eine einzige Relativgeschwindigkeit zueinander haben können, und kein bisschen anders! Sie können nie und niemals zwei verschiedene Relativgeschwindigkeiten zueinander haben, wie Einstein es folgert, auch nur ein bisschen anders! Das ist wohl der größte Unfug, der von der Wissenschaft und der Mathematik in ihrer Geschichte je produziert wurde!
Wenn ich zum Beispiel sage, Peter ist 10 cm größer als Paul, dann darf ich nur folgern, dass Paul 10 cm kleiner ist als Peter, und kein bisschen kleiner. Wenn ich nachmesse und feststelle, dass Paul 9,9999 cm kleiner ist, muss ich zwingend davon ausgehen, dass eine der Messungen falsch ist, und auf gar keinen Fall annehmen, dass Peter 10 cm größer als Paul ist und Paul 9,9999 cm kleiner als Peter. Das ist ungültig und unzulässig. Wo gibt es denn so was?! Sind die Relativisten auf den Kopf gefallen? Und ist es denn so schwer zu verstehen?
Wenn ich zum Beispiel sage, Auto A bewegt sich mit einer Relativgeschwindigkeit von exakt 70 km/h zu Auto B, dann darf ich nur folgern, dass Auto B sich jederzeit mit einer Relativgeschwindigkeit von exakt 70 km/h zu Auto A bewegt, und kein bisschen schneller oder langsamer. Eine Relation duldet von der Logik und von der Mathematik her per Prinzip nicht die geringste Abweichung. Es muß zwingend eine perfekte Reziprozität sein, das erfordert als Differenz eine reine 0, eine mathematische 0, und nichts Anderes, das ist keine Meßangelegenheit! Sonst darf man auch die Mathematik in die Tonne klopfen, und Klappe zu. Wo gibt es denn so was?! Sind die Relativisten auf den Kopf gefallen? Und ist es denn so schwer zu verstehen?
Offensichtlich ist Dr. Markus Pössel, Mitarbeiter des Max-Planck-Instituts für Gravitationsphysik und Albert Einstein Instituts in Potsdam, offiziell anerkannter Experte für die Relativitätstheorie, dieser Umfug nicht mal bewusst, wenn man die komplette Korrespondenz liest, die 2008 über mehrere Monate über die relativistischen Effekte „Längenkontraktion“ und „Zeitdilatation“ geführt wurde. Das hier angesprochene Bundesministerium für Bildung und Forschung hat offensichtlich über den Unfug auch nichts zu sagen, den es seit Generationen im öffentlichen Bildungssystem lehren läßt: Es schweigt nachhaltig über die Bitte um Einholung von Stellungnahmen von anderen Experten der Relativitätstheorie.
(Jocelyne Lopez)